Mitglied inaktiv
Hallo, der Donnerstag ist von meiner Tochter (2. Kl.) schon ein richtig verhaßter Tag. Sie haben hier 4 Stunden und 2 davon Handarbeit. Sie haben zwei Jungs in der Klasse die immer den Unterricht stören. Wegen diesen zwei Jungs müssten sie mind. 14 tätig die ganzen zwei Stunden schreiben als Strafarbeit. Letztens hat sie ihnen sogar schon im Vorfeld gesagt, daß nächste Woche kein Handarbeit stattfindet sondern es wird wieder die ganzen zwei Stunden geschrieben im Klassenzimmer!! Ich frage mích hier ist das überhaupt zulässig wegen Zwei die immer stören die ganze Klasse zu bestrafen? Sie könnte ja z. B. auch die zwei Jungs im Handarbeitsraum schreiben lassen wenn sie unbedingt meint und die anderen könnten Handarbeit haben? Möchte im Vorfeld mal Eure Meinungen dazu hören, bevor ich evtl. mit Lehrerin, Klassenlehrerin oder den Elternbeirat rede! DANKE und LG Tanialaura
Hi ! Soweit ich weiss, wurde die Sippen-/Kollektivhaft(ung) in der BRD abgeschafft ?! Also ich halte das auch nicht für in Ordnung. Soll sie die Störenfriede daheim was zusätzliches machen lassen (mal abgesehen davon, dass ich von Strafarbeiten dieser Art sowieso nichts halte) und nicht die ganze Klasse. LG, sasu
Hallo, kurz vorweg: Die Abkürzung BRD ist eine Erfindung der ehemaligen DDR-Regierung, weshalb man sie nicht übernehmen sollte. Wir hießen immer "Bundesrepublik"... Was die Strafarbeit angeht, hat sie den gewünschten Erfolg ja komplett verfehlt, die Jungs durch Gruppendruck zu "bessern". Da dies offensichtlich gescheitert ist, ist die Arbeit schwachsinnig. Ich würde das Ganze entweder spätestens beim nächsten Elternabend thematisieren. Schneller geht's, sich einen Termin beim Rektor/der Rektorin geben zu lassen und sich zu beschweren. Dies ist bei uns durchaus üblich, die Rektorin nimmt sich immer Zeit für Eltern, die nicht bis zum nächsten Elternabend warten wollen. Grüßle, Hexe
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....In bewusster Anlehnung daran benutzten vor allem linke Gruppen in Westdeutschland meist die Abkürzung BRD...Ich bin links....;-))) LG, sasu
Liebe Sasu, links heißt nicht kommunistisch, zum Glück. Dass Du Dich "bewusst anlehnst" an die menschenverachtende Diktatur der ehemaligen DDR ist ganz schön fertig, huh? Aber wahrscheinlcih bist Du noch sehr jung, so dass Du gar nicht weißt, was Du sagst und was das für ein Staat war. Ich habe Verwandte im Osten, und die fanden es entsetzlich, in einem Land zu leben, wo man von Automaten erschossen wird, wenn man sich dem Grenzzaun nähert. Und wo man seine Kinder für immer weggenommen bekam (sie wurden zur Adoption an fremde Menschen freigegeben), wenn man seine Meinung sagte und dafür ins Gefängnis musste. Vielleicht liest Du mal ein Geschichtsbuch, huh? Übrigens werden die Verbrechen der DDR nichtmal von "Die Linke" geleugnet. Unwissen ist wirklich die größte Gefahr für jede Demokratie...
Welch Hineininterpretieren von an Haaren herbeigezogenem Schmu..... Heutige Verwendung: ....Seit dem Ende des Kalten Krieges Ende des 20. Jahrhunderts und mit der Deutschen Wiedervereinigung hat die Diskussion um die Abkürzung BRD ihre Brisanz verloren. So setzt der Duden seit den 1990er-Jahren „BRD“ mit „Bundesrepublik Deutschland“ gleich, während er zu Zeiten des Kalten Krieges noch darauf bestand, dass es sich um eine „nichtamtliche Abkürzung“ handelte. Seit den 1990er-Jahren verwendet auch die dem Bundesministerium des Innern unterstellte Bundeszentrale für politische Bildung in Veröffentlichungen die Abkürzung BRD...... LG, sasu, die Du gerne in diese Schublade stecken kannst, wenn Du willst. Denn sasu weiss, wie sie, die aus einem ehemals sozialistischen Staat stammt, "LINKS" interpretiert - für sich !
Noch etwas: Wo und Wann habe ich jemals etwas davon geschrieben: Dass Du Dich "bewusst anlehnst" an die menschenverachtende Diktatur der ehemaligen DDR....*grübel*???? Ausserdem gehört diese Diskussion wohl eher ins Aktuell - als hierher. LG, sasu
Bonnie, wenn ich so was lese wie du schreibst... dann geht mir die Hutschnur hoch! Sicherlich, für die Menschen, die von so etwas wie Zwangsadoption usw. betroffen waren, war das alles sehr schlimm. Für diejenigen, die in den Westen ausreisen wollten, war es auch nicht lustig. Aber in der DDR lebten fast 17 Millionen Leute und du kannst mir eines glauben... die waren nicht alle unglücklich, nur weil sie sich der Mauer nicht nähern durften! Es tut mir sehr Leid für deine Verwandten, dass sie sich bedrängt gefühlt haben. Trotzdem schätze ich mal, dass es auch einige Millionen Menschen gab, die auch einigermaßen glücklich waren, abgesehen von dem Zustand, nicht überall hin zu kommen. Aber es gibt auch heute Leute, die nicht verreisen können... aber aus finanziellen Gründen. LG Pem
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