Elternforum 1. Schuljahr

Schulwahl

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isasterne

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Meine Tochter kommt nächstes Jahr in die Schule. Ihre Schwester geht in die 5. Klasse einer Waldorfschule. Sie hat Asperger und kommt dort besser zurecht. Nun ist die Frage, ob ich die Kleine auch dort anmelden soll. Dafür spricht das Konzept , aber sie müsste täglich 1 Std mit dem Bus hin und 1 Std wieder zurück. Ist das zumutbar? Dann wird es auch schwierig mit Verabredungen , weil die meisten Kinder aus anderen Städten kommen werden. Und umsonst ist die Schule auch nicht. Anders wiederum gibt es hier keine Regelschule, die mich überzeugt. Was würdet ihr tun?


sterntaler82

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Antwort auf Beitrag von isasterne

puh, das ist schwierig. Glaubst du denn das dass auch für deine Tochter das richtige Konzept ist? Was nützt einen das beste Konzept wenn es nicht zum Kind passt. Meine große Tochter zum Beispiel hätte ich nie auf eine Waldorfschule schicken können, die hätte da die Füße hoch gelegt und nichts mehr gemacht. Bei meinem großen Sohn war ich lange am überlegen, er hat zwar kein Amberger aber viele Verhaltensweisen von ihnen. Er aht sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt( ich glaube auch das ist wichtig ob das Kind selber auf die Schule will), er wollte in seinem Verein weiter Fußball spielen, bei seiner Schwester sein und nicht den ganzen Tag im bus sitzen. Mein Sohn ist dann auch auf eine Regelschule gegangen, da wo seine Schwester war. Die Grundschulen hier haben alle das gleiche Konzept, aber ich hab mir die Schule ausgesucht mit der sympathischen Direktorin die sehr viel für ihre Schule und ihre Kinder macht. Es war für meinen Sohn und meine Tochter die richtige Entscheidung. Lg


Geisterfinger

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Antwort auf Beitrag von isasterne

Hat die kleine denn auch Asperger oder du vermutest was in die Richtung? Kann die Große denn bei der Busfahrt mit auf die Kleine achten oder hat sie genug mit sich zu tun? Ich denke, dass besondere Anforderungen an eine Schule (Kind mit Asperger) auch solche langen Schulwege rechtfertigen. Einem Kind, für das die Regelschule im Ort genau so funktionieren könnte, würde ich das aber nicht zumuten wollen....es sei denn das das für EUcuh eine große organisatorische Erleichterung ist.


isasterne

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Antwort auf Beitrag von Geisterfinger

Die Kleine hat überhaupt nichts, ist ein völlig anderes Kind. Die Schwester könnte auf sie gar nicht aufpassen, hat mit sich genug zu tun. Es wäre eher schwerer,weil ich ab nächstes Jahr wieder studieren möchte und keiner da wäre,der die Kleine mal eben abholen könnte aus der Schule ( 25km).


hopsefrosch

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Antwort auf Beitrag von isasterne

Ich würde das nicht machen, der Aufwand und die Belastung für Tochter und Eltern heben aus meiner Sicht den Vorteil "Waldorf" auf. Vielleicht hospitierst du mal vor Ort und machst dir einen Eindruck. Manchmal lieben wir nur das was wir kennen