Drachenmama
Hallo, meine Tochter (7) ist im September eingeschult wordn. Da sie im Verhalten im Kindergarten doch sehr auffällig war ( Ausdrücke, gehauen, gezwickt, Kinder gepiesakt...Erzieher drangsaliert und tyrannisiert) hatte ich so meine Zweifel ob das ganze überhaupt gut gehen kann. Sie geht auch fast 1 Jahr in die Ergotherapie um Konzentration und Verhalten zu trainieren. Zuhause war sie viel weniger auffällig wie außerhalb. Zum Teil musste ich auch Spielplätze und andere Stätten mit ihr verlassen, da es immer so ausgeartet ist und andere Eltern sich beschwert haben, zu Recht. Um so glücklicher bin ich, wenn ich von der Lehrerin höre wie sie sich macht und alles sehr gut meistert. Sie erledigt alle Aufgaben selbständig und ohne hilfe und sei ohnehin den anderen Kindern weit vorraus. Ich denke der Zustand im KIGA war eventuell auch ein untragbarer Zustand, ihr fehlte einfach der Input. Die Erzieherinnen waren am Ende "am Ende2 weil das Kind 4 Jahre lang stetig "schlimmer" wurde! Allerdings seit sie in der Schule ist ,isrt sie das tollste und beliebteste Mädchen. ICH BIN SO STOLZ auf meine Maus. Natürlich ist sie auch KEIN SATANSBRATEN ;) ( nie gewesen, nur anders als andere)
Na also, manche Probleme erledigen sich zum Glück auch von selbst, gell!
Ich drücke euch die Daumen, dass das so bleibt! Bei einem Jungen in der Klasse meiner Tochter hat die brave Phase nur eine Woche angehalten. Der ist aber wirklich schon von klein auf sehr auffällig. Also wahrscheinlich nicht mit deiner Tochter zu vergleichen. Ich bin auch froh, dass meine Tochter sich in der Schule so wohl fühlt (laut Lehrerin "sehr umgänglich und intelligent, aber ziemlich faul und redselig"; wie die Mama ;-)). Wir waren echt überrascht, dass es überhaupt keine Probleme gab. Im Kindergarten war das noch anders. Da hat man mit großen Problemen gerechnet, weil sie sich nicht von mir lösen "konnte" (ich sage "wollte").
Ich denke, sobald die Schule beginnt werden die Kinder "erwchsener" sie verändern sich automatisch da sie jetzt wissen es fängt ein neuer Lebensabschnitt an.
Auf jeden Fall. Bei meiner Tochter hat das schon im letzten Kindergartenjahr angefangen. Vorher wollte sie nicht zu Freundinnen nach Hause gehen, nicht alleine zum Turnen etc. Dann, ganz plötzlich, war sie ständig bei irgendwelchen Freundinnen, ging zum Tanzen, alleine zum Kaugummiautomaten usw. Nach 1,5 Wochen wollte sie mit der "Bande" zur Schule laufen, nach ca. 3 Wochen auch alleine (ohne Bande, ab und zu mit einer Freundin) nach Hause. Das war für sie schon ein riesiger Schritt. Ich freue mich!
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