Elternforum 1. Schuljahr

Mathetest??? Punktebewertung brauche da mal Euren Rat

Mathetest??? Punktebewertung brauche da mal Euren Rat

Nicole S

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Hallo Mein Sohn ist im 2. Schuljahr und hat noch keine Noten. Es werden aber schon fleißig Mathetests geschrieben. Würde mal gerne wissen was die erreichten Punkte für eine Note wäre. Wir hatten Elternsprechtag und die Lehrerin meinte bei der Hälfte der Punktzahl wäre es eine 4 bzw. ausreichend. Er hatte beim letzten Test 36 von 55 Punkten. Kennt sich jemand von Euch etwas damit aus?? LG Nicole


gasti75

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Antwort auf Beitrag von Nicole S

Also wenn ich den Test bewerten müsste wäre er im 3er-Bereich Gruß gasti


Nicole S

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Antwort auf Beitrag von gasti75

Danke für Deine Antwort. Der Meinung wäre ich auch. Habt ihr denn schon Noten ?


mams

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Antwort auf Beitrag von Nicole S

es bringt überhaupt nichts, solche punktestände hier abzufragen, da jede schule und selbst in jeder schule jeder lehrer das unterschiedlich handhabt. es ist auch abhängig von der klassenarbeit. war sie schwer, ist der bewertungsschlüssel möglicherweise großzügiger als bei einer vermeintlich leichten arbeit. richtwert ist: die hälfte der punktzahl ist gerade noch eine vier, alles darunter ist fünf. aber selbst das ist nicht bei JEDER arbeit so, sondern von vielen verschiedenen faktoren abhängig. 36 von 55 punkten KANN eine drei sein, kann aber auch eine vier sein. eine zwei wohl eher nicht, eine fünf auch nicht.


Badefrosch

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Antwort auf Beitrag von Nicole S

Ich denke das hängt von Schule und Lehrer ab. Würde man den IHK Schlüssel nehmen, dann wären 65 % richtig, das wäre eine 4+, hier wären 67 % gerade eine 3, als 37 Punkte.


angelok82

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Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Kann man so pauschal bestimmt nicht sagen. Denke auch, dass es von Schule zu Schule unterschiedlich ist. Mein Sohn hat auch gestern einen Test heim gebracht, da hatte er von 46 Punken 41 und bekam dafür eine 2. Bei uns wird übrigens schon benotet, aber nur 1 und 2, alles was drunter liegt, nicht. Wie es dann aussieht, weiß ich noch nicht, bei uns stand bis jetzt immer eine Note drunter.


lali77

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Antwort auf Beitrag von Nicole S

Hallo, ist es für EUCH wichtig? Oder möchtest Du es mit der Lehrerin ausdiskutieren? Wenn mir die Lehrerin sagen würde, dass das eine 4 ist, dann würde ich a) schon eine Richtlinie haben und b) mich schleunigst mit meinem Kind hinsetzen und mal den Stoff durchgehen. Er hat entweder viele Schusselfehler oder aber hat den Lernstoff noch nicht verinnerlicht. Da nützt Dir leider auch kein Punktejonglieren, es ist wie es ist! Und Lehrer legen den Notenschlüssel für die jeweilige Arbeit fest. Eine Richtlinie hat Dir die Klassenlehrerin gegeben. LG Jenny


Princess01

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Antwort auf Beitrag von lali77

Ich finde, grad wenns noch keine Noten gibt, das die Punkte einem schonmal zeigen wo das Kind so steht. Meiner hat meist so 1-2 Fehler, in der letzten Mathe Arbeit null Fehler und im Deutschdiktat(Deutsch ist nicht seine Stärke, wir übten aber vorher) hatte er 1 Fehler(ein vergessener Buchstabe). Er ist sehr stolz und ich denke schon, das es anspornt bzw man eben sieht, wo man noch mehr üben sollte.


lali77

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Antwort auf Beitrag von Princess01

Nun ja, ich kann da auch nicht klagen. Meine Tochter macht irgendwie auch alles mit links. Lesefitness war sie die Beste mit gesamter Punktzahl, Mathe immer 0 oder 1 Fehler in den Arbeiten und Deutsch läuft wie geschmiert...eigentlich nie Fehler. ABER: es gibt auch bei uns Kinder, die haben eben genau 20 Fehler bei 60 Aufgaben. Und wenn das MEIN Kind wäre, dann wäre mir ein einordnen völlig egal. Denn ob das nun eine 3 oder eine 4 wäre, Fakt ist: das Kind hat entweder extreme Defizite und muss lernen oder ist ein totaler Schussel und dann muss auch dieses "beseitigt" werden. Und ich finde es eben NICHT sinnvoll, dem Kind zu sagen, dass das dann gerade noch eine 3 wäre. Was hat so ein Kind davon??? Dass es weiß wo es steht? Das braucht ein Kind nicht mit Noten zu vergleichen. Das hört das Kind schon in der Klasse, wenn es merkt, dass andere Kinder nur ganz wenige Fehler oder gar keine haben. Ich denke nicht, dass man das dann noch mit einer Note verstärken muss. Es fühlt sich sicher ohnehin schon schlecht. Deine Formulierung zielt wohl eher auf die Elternmeinung ab: es ist nämlich für viele Eltern wichtig zu wissen, wo "das Kind steht". Sorry, das soll jetzt nicht giftig rüber kommen, aber Kindern ist das in dem Alter noch schnurzpipegal. Und WENN ein Kind VON SICH aus fragen würde, dann hätte ich als Mutter nur lapidar geantwortet: "Tja, sicher eine 3 oder 4, aber das ist nicht wichtig. Wichtig ist, dass Du die Aufgaben verstanden hast und deshalb gehen wir das jetzt noch mal durch." LG Jenny


Princess01

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Antwort auf Beitrag von lali77

Es ist nicht wichtig dem Kind zu sagen, welche Note es wäre. Nur finde ich, sollte man schon mehr üben wenn soviele Fehler gemacht werden. Mein Sohn macht Mathe mit links, deutsch ist nicht sooo sein Ding, daher üben wir da auch mehr und es hat sich gelohnt.


lali77

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Antwort auf Beitrag von Princess01

wie ich schon schrieb: ob 3 oder 4, es nützt keinem was, das Kind muss wohl oder übel den Stoff nachholen. Und deshalb auch meine Frage an die Mama mit der Ausgangsfrage: WARUM will sie das wissen? Es ist Quatsch. Natürlich wäre es bei so einer Fehlerzahl eine 3 oder sogar 4. Mir würde das zu denken geben. Und eigentlich kann sie ja froh sein, dass es noch keine Noten gibt.


2auseinemholz

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Antwort auf Beitrag von Nicole S

Hallo! Erstmal finde ich es toll, dass ihr diese Punkte überhaupt genannt bekommt. Ich finde Dein Ansinnen sehr verständlich. Ich fliege hier Blindflug mit meinem Kind in der 1. Klasse und kann NULL einschätzen ob er sehr gut, mittelmäßig oder unterdurchschnittlich ist, also ´habe ich auch keine Anhaltspunkte dafür irgendwas zu tun, oder mich zu freuen oder mir Sorgen zu machen - das ist KÄSE! Ob die Arbeit im 3er oder 4er Bereich liegt, hängt normalerweise von vielen Faktoren ab: - Lehrerin - Notenschlüssel der Schule/Lehreirn - Schwere der Arbeit - manchmal auch Klassenstufe (weshalb wohl gibt es in der 1. und 2. Kl. keine Noten?) Rechtschreibfehler in der 3. zählen anders als in der 4. oder in der 5. Bei 36 von 55 Punkten besteht m.E. auf jeden Fall Bedarf das genauer zu untersuchen was "fehlt": Schussel (verwächst sich), nicht verstanden haben (Hm, sollte man nochmal erklären), nicht umsetzen können (sollte man üben um Sichheit reinzubekommen), nicht fertig geworden (sollte man üben um Sichheit und Schnelligkeit zu bekommen), hinten raus Fehler gebaut (Konzentration-Ausdauer üben). Gab es nur Reproduktionsaufgaben, oder auch Transferaufgaben? Mit den Punkten kannst Du aber abschätzen wie viel er von einem guten / sehr guten / perfekten Ergebnis entfernt ist. Aber, wie in jeder Entwicklung gibt es insbesondere in den ersten schuljahren Sprünge in der Entwicklung und in der Lernkurve. ;-) LG, 2.


krummenau

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Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

Na, Du bist aber optimistisch. Ich bin jetzt Mitte 40 und bei mir hat sich noch nichts an Schusseligkeit verwachsen, dafür aber bei Kind Nr.2 dominant vererbt. Kind Nr. 2 ist immerhin erst 8 Jahre und bei dem haben sich schon ganz viele "Baustellen" von selber verwachsen, vieleicht tut es die Schusseligkeit bei ihm ja auch noch. Bei mir hatte ich die Hoffnung aber "schon" aufgegeben und mich mit meiner Schusseligkeit eigentlich ganz gut im Leben eingerichtet. Das war wohl voreilig, denn nun lese ich bei Dir, das verwächst sich - wie lange muß ich bei mir denn noch darauf warten? Nur mal so als grober Zeithorizont... LG von Silke


2auseinemholz

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Antwort auf Beitrag von krummenau

Hallo! Bis zu einem gewissen Grad "verwächst" sich Schusseligkeit. Man könnte auch ein bisschen daran arbeiten. Das ist wie mit dem Babyspeck, bei manchen verwächst es sich von alleine, andere helfen ein bisschen mit und bei anderen bleibt er ewig (auch bis 40 ;-)). Und die ganz grobe Schusseligkeit wo man "+" statt "-" rechnet (1. Klasse) sollte sich verwachsen sonst hat man dauerhaft ein Problem und dann nützt "Im Prinzip ist ja alles kapiert worden." gar nichts. Ansonsten weiß ich nicht welche Schusseligkeit Du in der 1. Klasse meinst? Oder ist es eher in der Art: hat Turnbeutel / Stifte vergessen, verlegt den Schlüssel andauernd - na da sollte man lieber nicht Handwerker mit viel Werkzeugbedarf, oder Bibliothekar, oder Apotheker, oder Buchhalter ... werden. LG, 2.


krummenau

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Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

Daß man nicht sein Leben lang Plus statt Minus rechnet oder umgekehrt, daran sollte man schon arbeiten und das vergeht sicher auch mit zunehmender Übung. Ich dachte wirklich eher an so Dinge wie Sachen verlegen oder vergessen. Das ist bei manchen Menschen offenbar stärker ausgeprägt als bei anderen und bei manchen verwächst sich das von selber, bei anderen bleibt es tendentiell ein Leben lang bestehen. Wenn man seine diesbezüglichen Schwächen kennt, lernt man damit umzugehen. Ich gucke dann eben lieber zweimal nach, ob ich auch abgeschlossen oder den Herd ausgemacht habe. Schlimm ist es, wenn ich bei einer Tätigkeit von außen unterbrochen werde, dann neige ich dazu, Dinge, die ich mit mir herumtrage, irgendwo unterwegs abzulegen, um die Hände frei zu haben (z.B. wenn das Telephon klingelt). Nachher muß ich dann genau rekonstruieren, wo ich langgegangen bin und finde die Sachen dann meistens an den unmöglichsten Orten wieder. Das ist manchmal sehr lästig und ich halte das auch für Schusseligkeit. Daran arbeite ich noch, daß ich diese Dinge dann versuche, bewußt abzulegen und nicht einfach so, ohne das abzuspeichern. LG von Silke


Jule9B

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Antwort auf Beitrag von Nicole S

Es ist doch viel genauer zu wissen, 36 von 50 Punkten, als wenn da jetzt "befriedigend" druterstehen würde. Und was alle anderen Schüler für Bewertungen haben ist doch für dein Kind auch erstmal irrelevant. Dein Kind konnte offenbar fast 20 Aufgaben nicht lösen und die solltet ihr nochmal gemeinsam durchgehen, um zu sehen, woran es lag. Wobei es okay ist, nicht alles perfekt zu haben, die Tests sind ja auch so konzipiert, dass man nicht alles können muss. Mach dein Kind nicht verrückt! ;) Jule