Elternforum 1. Schuljahr

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Hallo, meine Tochter kommt im September in die Schule. Sie kann alle Buchstaben benennen, kurze Worte (z.B. Mama, Papa, Tom etc.) lesen und schreiben und bis 50 zählen, mit kleiner Hilfe dann auch bis 100. Rechnen im 10er-Bereich mit Hilfe der Finger. Da ich immer wieder lese, dass die Kinder vorher schon Bücher lesen, rechnen können, würde mich interessieren, ob Eure Kinder schon vor der Schule lesen konnten und wieviel rechnen und war das 1. Schuljahr dann nicht langweilig? Danke und LG Sonja


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Guten Morgen, unsere Tochter hat in 3 Wochen das erste Schuljahr hinter sich Sie konnte nicht lesen, kannte aber Buchstaben und gängige Worte wie Oma, Mama, ihren Namen usw. und konnte diese auch "lesen"..... ich würde es nicht als lesen bezeichnen, denn da gehört noch viel mehr zu!!! Ich würde nicht sagen, das das erste Schuljahr langweilig ist, wenn das Kind ein wenig voraus ist. Die Tochter meiner Freundin konnte auch bereits gut lesen vor der Einschulung. Besonderheiten in Worten wie ah-ch (mal als "k" oder "ch" gesprochen) st usw. müssen sie auch erstmal erlernen. Langweilig war ihr nicht. Und in Diktaten war auch sie nicht fehlerfrei. Da war sie genau so wie alle anderen......... In Mathe wird der Zahlenraum bis 20 erfasst hoch und runter / größer > und kleiner< und gleich = wird behandelt. Wenn Ihr nicht gleich mit Schreibschrift beginnt, wird diese noch am Ende des 1. Jahres begonnen (wir sind da aktuell schon recht weit) Sachkunde wird auch gestreift (Tiere, Länder - jetzt aktuell zur EM Länderfahnen) Ich denke, das 1. Schuljahr ist VIEL MEHR als nur Buchstaben erlernen und Zahlen zusammen -und abziehen..... Viele Grüße


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Meine Tochter kommt im August in die Schule und kann schon recht gut lesen. Will sagen, sie liest die Erstlesebücher alleine. Schwierige Wörter wie Charakter z.B. liest sie fehlerfrei. Rechnen kann sie im Zehnerbereich mit Fingern und schreiben kann sie auch aber nur in Druckschrift. Natürlich nicht ohne Fehler sondern sie schreibt wie man es eben spricht. Denke nicht das es ihr langweilig wird in der 1. Klasse im August. Gruß Verona


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Kurze Wörter erkennen , würde ich nicht als lesen bezeichnen - lesen ist für mich, wenn ich einem Kind die Tangeszeitung gebe und es sie vorlesen kann und versteht, was es da liest (im wesentlichen). Einfache Wörter wie Mama, Oma, Namen der Eltern/Freundin / Geschwister auf ein Blatt bringen, ist in meinen Augen auch kein Schreiben. Diese Sachen können viele Kinder bei der Einschulung und es ist auch kein Problem. Abzählen im Zehnerbereich mit den Fingern , ist auch ganz normal. Wie weit man zählen kann sowieso egal, weil es auf das Mengenverständnis ankommt. Meine Kinder konnten beide vor der Schule lesen und zwar ganz normale Kinderbücher. Sohn konnte weit über den Stoff der 1.Klasse hinaus rechnen (wie weit weiß ich nicht), Töchterlein so den 1.Klasse Stoff ohne Finger. Er schrieb noch nicht, außer Einkaufszettel und Wunschzettel und so was. sie schrieb schon längere Texte. Im Endeffekt war weniger das Vorwissen ein Problem, sondern vielmehr, dass es dabei nicht blieb und sie ihren Klassenkameraden Tag für Tag mehr enteilten. Sie lernte Schreibschrift, während die anderen versuchten einzelne Buchstaben korrekt in die Hefte zu plazieren ... Ach so bei beiden folgte dann der Sprung von 1 nach 2 ... Tatsächlich wirst Du feststellen, dass die Anzahl wirklich lesender Kinder, die in die 1.Klasse kommen sehr gering ist. Bei Töchterlein war es noch 1 Junge, welcher aber nicht rechnen konnte. Bei meinem Sohn waren es noch 2 Kinder, einer davon ist dann auch gesprungen, weil er einfach einen allgemeinen Entwicklungsvorsprung hatte.


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Hallo, meine Tochter beendet in wenigen Wochen das 1. Schuljahr und nach meinen Beobachtungen muss ich Graupapagei im Wesentlichen Recht geben. Zählen bis 50 und "rechnen" mit den Fingern (was nichts anders als Zählen ist), das Kennen der Buchstaben und Lesen kurzer Wörter haben die meisten draufgehabt. Bei der Zählerei kann man es schön erkennen: das Prinzip ist schnell erfasst, aber wenn es dann ums wirkliche Rechnen und Überblicken von Größen z.B. geht, dann ist es etwas anderes. Rechnen umfasst ganz andere Fähigkeiten, und auch das "echte" Lesen wird noch genug übrig lassen zum Lernen. Wir haben ein paar pfiffige Kinder, "gesprungen" ist keines, hochbegabte Kinder sind vermutlich auch nicht dabei. Für die Pfiffigen gibt es sog. "Knobelkurse", in denen sie besonders gefördert werden. Das ist dann klassenübergreifend und passiert so unauffällig, dass es weder Neid unter den Kindern noch den Eltern gibt. Aber eben auch keine Langeweile! Und das wird bei Euch wohl ähnlich sein, also keine Bange. LG, M.


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Das beruhigt mich ja und ich denke, meine Kleine liegt im "normalen" Bereich, was Kinder können, wenn sie in die 1. Klasse kommen. Ich hatte eigentlich nur ein bisschen Angst, dass sie "nicht genug" kann und dann vielleicht unter Druck gerät. Aber, ich mach mir wahrscheinlich schon wieder viel zu viel Gedanken. Vielen Dank an Euch, LG, Sonja


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ja, du machst dir zuviel Gedanken. Wie fast alle von uns hier und ich ganz sicher auch. Deine Tochter liegt völlig im Rahmen dessen, was zur Einschulung "normal" ist. Und wenn es bei euch dann Kinder geben sollte, die mehr drauf haben, werden die nicht zum Maß aller Dinge (bzw. der anderen Kinder) gemacht. Nicht nur die Kinder lernen sehr viel, auch wir Muddis, notfalls holen wir uns hier in den Foren Nachhilfe oder lassen uns auch mal auf den Pott setzen. Genießt die ersten Monate und lasst euch überraschen. LG, M.


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Hallo, mein große war auch so wie deine tochter, in den Herbstferien konnte sie dann schon bücher lesen, aber gelangweilt hat sie sich trotzdem nicht in der schule. Die kleine ist da etwas anders, na, lassen wir uns überraschen lg bea


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Hallo! Ähnliche Gedanken habe ich zur Zeit auch. Meine jüngste kommt nun in die Schule, kann sehr gut Kinderbücher lesen, rechnen bis 20 und kann die Nachbarzahlen bis 100 mir aufzählen. Mir wird schon etwas Angst und Bang - vor allem kommt nun erst so nach und nach für mich raus, was sie schon alles kann - beigebracht haben wir es ihr nicht. Schwester ist in der 2. Klasse und bekommt da natürlich viel mit, aber.... Wie Wörter geschrieben werden kann sie mir oft, in der Lautsprache, buchstabieren - schreiben will sie sich gerade beibringen, indem sie ein Conni Pixi Buch Abschreibt/abmalt. Ich bin sehr gespannt wie die Schule für sie wird. Hänge da momentan fast etwas in der Luft. Meine Grosse ging in die Schule mit Namen schreiben, einige Buchstaben benennen und bis 20 zählen - und kam gut mit. - ich fand sie war eine ganz normale 1.Klässlerin.... LG Palinca


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Mein Kind konnte keine Buchstaben benennen, nicht rechnen oder gar lesen bevor er in die Schule kam. Da hab ich mir Gedanken gemacht, weil ja (angeblich) alle anderen zumindest etwas davon konnten. Also mein Kind kann seit den Herbstferien lesen, und er schreibt mittlerweile auch alles. Tja und rechnen tut er auch. Es war also nicht hinterlich das er es nicht konnte. Allerdings gibt es viele Kinder in seiner Klasse die schon vorab was konnten und die auch jetzt schon über 100 rechnen. Für die Klassenklehrerin ist das schwierig und es gibt dadurch auch extreme Probleme in der Klassengemeinschaft.


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Hallo - mein Sohnemann gehörte zu dieser seltenen Kategorie Kinder die vor dem Schuleintritt nicht schon perfekt lesen konnten. Klar seinen Namen konnte er schon seit dem er 3 Jahre alt ist schreiben (meine Kleine ist jetzt auch drei und hat es einfach auswendig gelernt ihren Namen zu malen)! Rechnen konnte er mit Hilfe der Finger so im 10ner Bereich. Morgen gibt es das erste richtige Zeugnis (er ist in der 2ten Kalsse) - also mit Noten :) Er hat eine 1 und den Rest 2en :) Wir sind superstolz auf ihn - also man sieht das auch aus Kindern die kaum Vorkenntnisse haben ein guter Schüler werden kann :) LG 2xGlück (Ach ja ich finde es schlimm wenn Eltern ihre Kinder schon vor der Schule darauf trimmen lesen und schreiben zu lernen!!! Natürlich gibt es auch ausnahmen wo die Kinder sehr wissbegierig sind und es selbt gern erlernen möchten. Aber das zu viel fördern von Eltern ist einfach schlimm!!!)


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Mein Sohn konnte gar nicht lesen. Er konnte seinen Namen schreiben und die Buchstaben benennen. Allerdings war er im Rechnen spitze. Er rechnete im 1000er-Bereich und ist auch jetzt noch ein toller Mathematiker. Im Herbst kommt er ins Gym. Seine Schwester kommt im Herbst in die Schule und kann schon schreiben und lesen. Also so richtig, diese Leselöwen-Bücher z.B. Hat sie sich "selbst" beigebracht. Hat immer nachgefragt, bis sie es konnte. In Rechnen ist sie ganz "normal". D.h., sie rechnet im 20-er Raum mit Hilfe der Finger, im 10er-Raum ohne Finger. LG, Claudia


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Wie jetzt ? Claudia - dein Sohn konnte vor der Grundschule im 1000er bereich plus und minus rechnen ???? Also sorry aber so was kann ich kaum glauben - da haben ja viele erwachsene schon probleme wenn da z.b. 839 - 418 kommt. Aber nun gut wenn es so war - dann ist er ja ein Mathe Genie :-) Ich denke auch das es nicht drauf ankommt ob die Kids es schon können vor Schulbeginn oder nicht. Man fängt eh bei Null an und meien Tochter war udn ist in Mathe auch eine der besten - hat aber trotzdem keinen Vorteil weil sie ja genauso mitarbeiten muss wie die anderen auch. Lesen kann sie nun auch recht gut - das hat sie noch nie interessiert - andere können seit Ostern schon super flüssig lesen - sie eben erst jetzt. Und Buchstaben schreiben können ist ja nicht alles - wir sind innerhalb des ersten Schuljahres mit dem kompletten ABC fertig und das in Druck und Schreibschrift - und zusätzlich wurden schon Diktate geschrieben mit der,die,das und groß und groß und kleinschreibung. Gerechnet wird bis 25 plus,minus,zahlenreihen etc. Und Sachunterreicht ist auch wichtig und interessant.