Elternforum 1. Schuljahr

Lesen Eure wirklich schon Bücher....

Lesen Eure wirklich schon Bücher....

susip1

Beitrag melden

....jetzt zu Weihnachten, in der 1. Klasse, also dijenigen Kinder, die jetzt IN der Schule das lesen lernen (und es nicht schon vorher konnten)???? Versteh ich jetzt nicht, weil da habens ja noch nicht mal alle Buchstaben gelernt und vor allem sinnerfassend Lesen ist ja etwas, das nicht innerhalb von 2-3 Monaten geht Oder habt ihr alles Wunderkinder?


Hörbe

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von susip1

Ein Buch liest mein Sohn noch nicht. Aber er versucht alles andere zu lesen z.B. Schrift auf Verpackungen oder Straßenschilder. Das klappt schon richtig gut. Er lernt mit der Anlauttabelle und kann deshalb alle Buchstaben lesen. Auch Buchstabenverbindungen wie pf, ch oder sch sind schon von Anfang an völlig normal. Mein großer Sohn hat ganz anders angefangen. Bei ihm dauerte es viel länger und er hatte auch mehr Schwierigkeiten mit dem Zusammenziehen der Buchstaben. LG Hörbe


HeidiundPeter2

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von susip1

Was heißt Bücher lesen? Meine Große liest halt immer wieder mal in Erstelesebüchern oder ihren Zeitungen ( Filly,Barbie, usw.) Die Buchstaben konnte sie schon vor der Einschulung, aber kein Lesen oder so. Hätte auch in den ersten Wochen nicht gedacht das es so schnell was wird mit dem Lesen. Und seit rund 3 Wochen kann sie es. Ich rede hier natürlich nicht von flüssigem Lesen. Sie buchstabiert meistens erst (vorallem die längeren Wörter) und liest dann das ganze Wort. Mit etwas Übung wird es jeden Tag besser. Deswegen Wunderkind? Nein. Empfinde es als normal. Die Klassenlehrerin sagte einige Kinder können es bis Weihnachten andere bis Ostern. Beides wäre völlig ok! Ich glaub du machst dir schon wieder viel zu viele Gedanken!


Benmama

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von HeidiundPeter2

Bleib mal ganz entspannt. Letztes Jahr war bei meinem Sohn auch noch nicht viel mit Lesen (jetzt 2.Klasse). Erst gegen Ende der 1. ging es los. Wichtig ist, dass man irgendwann im 1. Schuljahr damit anfängt, dass Kind am besten täglich etwas vorlesen zu lassen. Mittlerweile liest er recht flüssig.


Saarlandmami

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von susip1

also meine geht schon in die zweite Klasse und ist von allein Bücherlesen weit entfernt.. bin schon froh, das es so einigermassen klappt. aber nen ganzes buch, die Masse erschlägt sie noch MACH DIR NICHT SCHON WIEDER SO VIELE GEDANKEN.


susip1

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Saarlandmami

liest ja eh - einfache kurze Wörter - nur er würde jetzt nie ein Buch lesen können, jetzt nach 8 Wochen Schule, vor allem, weil ja dort die Wörter nicht lautgetreu sind, auch sp, sch, ch, st, ie, ei, eu, au usw.....vorhanden ist, was ja jetzt nicht in den ersten 8 Schulwochen gelernt wird - deshalb wundere ich ´mich einfach - hab noch nie ein Buch gesehen, das so einfach geschrieben ist, dass es ohne Phonogramme auskommt....


montpelle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von susip1

The neverending story .......


gasti75

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von susip1

Die Erstlesebücher der ersten Stufe haben pro Seite max. ca 4-6 Sätze, kurze Sätze mit vielen Kleinworten die die Kinder ja schon schnell verinnerlichen Mein Sohn mag sie gern, insbesondere den Lesespatz u den Leseraben, abends lesen wir immer abwechslend, eine Doppelseite ich eine Seite er, etc In seiner Klasse sind 22 Sus, davon können jetzt bis auf 8 alle die Buchstaben zu Wörtern zusammenziehen, die einen schneller, die anderen langsamer. Allesamt KEINE Wunderkinder, sondern einfach nur Spaß an Sprache u Buchstaben. Die haben jetzt 12 Buchstaben, aber schreiben eben auch schon viel mit Hilfe der Anlauttabelle, das Silbenklatschen macht auch viel aus Die Lehrerin ist guter Hoffnung dass alle 22 zu Weihnachten lesen können, wenn nicht eben bis Ostern, aber die ziehen sich gegenseitig mit, helfen einander das ist echt der Hammer, eine echt soziale Truppe Nur den Klick zum Zusammenziehen der Buchstaben...den kann man nicht erzwingen der kommt bei jedem Kind nach eigenem Zeitplan ;-) Das Arbeiten in Kleingruppen im Förderunterricht u bei der Lesemamaaktion hilft dabei, man kann förmlich danaeben sitzen wie es bei dem ein oder anderen "KLick" macht ;-) gasti


marie74

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von susip1

Mein Sohn hat fürs Lesen lernen Zeit gebraucht. Er hat zu Weihnachten noch keine Bücher gelesen. Aber heute (12) liest er gerne und gut. Den ersten dicken Wälzer -Harry Potter- hat er im vierten Schuljahr gelesen. Vorher lieber dünnere Bücher wie Teufelskicker, drei ??-Kids u.a. Meine Tochter hat als Erstklässlerin zu Weihnachten schon gerne Erstlesebücher gelesen (Bibi Blocksberg aus dem Duden Verlag z.B.). Zu Ostern hat sie nur noch Erstlesebücher für die zweite Klasse gelesen, die anderen hatte sie ja in ein paar Minuten durch und nachher "richtige" Bücher. In den Sommerferien -also vor der zweiten Klasse hat sie z.B. Lippels Traum gelesen. Mittlerweile ist sie 8 und liest eigentlich alles, was sie interessiert, auch Bücher mit ein paar Hundert Seiten und kleiner Schrift. Die Buchstaben kannte meine Tochter schon nach kurzer Zeit in der Schule alle. Nachdem sie das Zusammenziehen der Buchstaben, die Synthes verstanden hatte, konnte sie lesen. Dabei hat jedes Kind sein eigenes Tempo. Mein Sohn brauchte länger. Ich habe eben viel mit ihm Vorlesen geübt und ich habe ihm zum Ausgleich für die meist recht "blöden" Erstlesegeschichten lange weiter spannende Bücher vorgelesen, bis er es selbst konnte. Mach dich nicht verrückt, jeder hat sein eigenes Leselerntempo. Mein Vater erzählt uns mal, dass er vor der Schule lesen konnte, denn er hatte drei ältere Brüder. Denen hat er oft bei den Hausaufgaben zugesehen und so konnte er bei Schulbeginn schon lesen. Meist sitzen in den Schulklassen ein paar Kinder, die es schon können. Das ist genauso normal und hat nichts mit Wunderkind zu tun wie diejenigen, die es vielleicht im zweiten Schuljahr "erst" lernen ;-)


sternenfee75

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von marie74

Wir lesen auch seit den Herbstferien abends zusammen im Bett. Erst liest sie ein Stück, dann ich den Rest des Kapitels. Nehmen halt Bücher für Leseanfänger mit leichtem Text. Das Lesen klappt auch schon recht gut, nur manchmal hat sie noch Probleme, den Sinn des gelesenen Satzes zu verstehen.


kati1976

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von sternenfee75

ich kann ganz klar sagen ja, meine tochter liest Erstlesebücher. wie schon geschrieben sind die geschichten dort kurz und knapp so das die kinder auch verstehen was sie lesen. wie sollen auch jeden tag lesen üben, das machen wir auch


carla72

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von kati1976

Ja, Erstlesebücher liest sie mir vor; andere Bücher lesen wir abwechselnd. Im Moment "Mio mein Mio". Klar ist sie ein Wunderkind, ich wundere mich jeden Tag über sie... oder bin ich dann eine Wundermutter? Mach Dir keine Sorgen, in ein paar Monaten hat sich das alles angeglichen. LG, carla


Lian

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von susip1

Hallo, nein, für Bücher reicht es noch nicht. Sie liest mal kurze Werbesätze wenn wir unterwegs sind (der erste Satz war "Eine Königin unter den Bieren" auf einem Bierdeckel im Restaurant) oder in der Sonntagszeitung mal die Schlagzeilen. Mein Vater schreibt im Moment Ansichtskarten mit 2-3 Sätzen in Großbuchstaben. Die liest sie langsam und gern, aber für ein Buch reicht es noch bei weitem nicht. Natürlich ist sie ein Wunderkind. Ich finde sie wunderbar und wundere mich auch oft über sie... Liebe Grüße Lian


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von susip1

Um die Zeit im ersten Schuljahr haben wir zusammen diese Erstleserrittergeschichten etc. gelesen - eine Seite ich, eine Seite das Kind. Das hat Spaß gemacht. Außerdem natürlich alles, was einem so im Alltag unter die Nase kommt, Plakate, Namen, Packungsaufschriften, sie haben kleine "Geschichten" geschrieben etc. Alle Buchstaben kannten aber alle meine Kinder schon lange vor Schuleintritt und ich glaube, ihre Freunde auch alle. Lass dein Kind und die Schule doch mal ein bißchen aus dem Fokus.


lilliblue

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Mein Sohn liest zwar noch kein Buch - naja manchmal...aber sonst was ihm alles in die Quere kommt. Er liest auch schon super (Schulanfang Mitte September). Er hat erst 6 Buchstaben aber kann nun schon alle und auch sowas wie ei, au, sch.... Er interessiert sich sehr dafür und findet es super, nun auch zu wissen, was wo steht


lejaki

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von susip1

Meine Große,eingeschult Anfang August 2010, konnte zu den Herbstferien (Oktober 2010) alles lesen und hat mit einfachen Büchern angefangen. Sie konnte auch recht schnell flüssig lesen. Vorkenntnisse: KEINE außer dem eigenen Namen. Bis zu den Herbstferieen hatten sie ca die Hälfte der Buchstaben durch und schon einfach Säzue geschrieben und gelesen in der Schule (nach Fara und Fu) den rest hat sie sich per Anlauttabelle selber erarbeitet bzw. erfragt und schwups, konnte sie auf einmal alles lesen (sie wollte aber auch unbedingt). Meine mittlere Tochter, eingeschult am 08.September kann noch nicht annähernd lesen. Die haben nun grade mal das F,A,R,und das U gelernt. Anlauttabelle gibt es auch zusätzlich zu Fara und Fu, aber das ist nix für meine Tochter. Sie freut sich, wenn sie auf einer Packung einen einzelnen Buchstaben erkennt und das wars. Wobei ich sagen muß, daß diese Schule hier auch echt richtig langsam im Stoff vorankommt (meine Große war auf einer anderen Schule, nun sind wir umgezogen) im Vergleich zur alten Schule meiner Großen. Was solls. Hauptsache den Kindern macht es Spaß und lesen lernen werden sie alle, der eine früher, der andere später


trisha0570

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von susip1

Deinem Schreibstil entnehme ich, dass du aus Bayern kommst? Dann bedenke, dass es hier viele Erstklässler gibt, die zwei Monate früher eingeschult wurden als dein Kind. Meine Tochter konnte bei der Einschulung schon alle Buchstaben und die meisten Wörter lesen. Daran hat sich in den letzten Wochen seitdem sie in die Schule geht nichts geändert. Sie liest genauso wenig Bücher wie vorher.


pivi

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von susip1

Ja, Zu Weihnachten immer das Sparbuch Duck..."..........und bin weg


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von susip1

Jedes Kind ist anders, meine Große hat fast die ganze 1.Klasse nicht verstanden, wie sie Buchstaben zusammenziehen soll. Jetzt ist sie in der 3.Klasse und verschlingt Bücher. Meine Kleine hat das eher verstanden, einfache Texte, selbst von Mama oder Lehrerin verfasst, gehen super. die Erstlesebücher sind aber noch zu schwer, kennen ja noch nicht alle Buchstaben, gehen ja erst seit Mitte Sept. in die Schule. PS. ich finde es schon sehr bedenklich, dass es kein ansprechendes Lesebuch-Fibel gibt, wir denken uns unsere Texte selber aus.


Mamsch3

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von susip1

Mein 3er ist jetzt in der Montesori (1Klasse) und liest mit Freudeneifer, abends im Bett, laut in seinem Buch. Muss immer schmunzeln, wenn man hört was da für Wörter entstehen :) Ist also nicht so ein lesen wie wir es meinen, aber ich finde es klasse, das er freiwillig und so gerne darin "liest" Meine Tochter hat erst in der 3en Klasse so richtig mit selber lesen angefangen und mein 2er liest auch seit der 1en Klasse gerne ein dünnes Buch mit Kurzgeschichten. Jedes Kind ist unterschiedlich und drängen würde ich keines dazu. lg, ruth & 4er rasselbande


3wildehühner

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von susip1

an der schule meiner kinder wird mit anlauttabelle gelernt. buchstaben wurden im individuellen tempo durchgenommen. meine große tochter kam ohne jegliche vorkenntnisse von buchstaben (außer ihrem namen) in die schule. sie konnte dann in der zweiten Woche der herbstferien, also nach 7 Wochen schule und einer woche ferien die ersten erstlesebücher lesen. weihnachten kamen dann die baumhausbücher dazu. meine mittlere konnte schon ein dreivierteljahr vor der schule lesen ( weil sie die anlauttabelle ihrer schwester so interessant fand) und las schon zur einschulung bücher. eeine kleine konnte vor der schule schon einige Buchstaben. sie konnte zu den herbstferien wörter zusammenziehen. einen richtigen fortschritt machte sie dann lange nicht mehr. sie tat sich sehr schwer. zu ostern klappte es dann einigermaßen und sie konnte diese erstlesebücher der 1. stufe mit der riesigen schrift und den bildern lesen, aber sehr stockend und nicht sinnerfassend. gemocht hat sie es auch überhaupt nicht. auch beim schreiben hatte sie probleme. weil diese schwierigkeiten anhielten und die schere zwischen ihr und ihre´n Klassenkameraden immer größer wurde, wurde sie zunächst in der 2. klasse auf lrs getestet, was sich bestätigte und bei einem weiteren test durch einen kinderpsychiater wurde dann in der 3. klasse eine rechtschreibstörung und eine leseschwäche diagnostiziert. sie hat auch probleme mit der auditiven merkspanne. deshalb hatte sie auch so große probleme mithilfe der anlauttabelle die laute herauszuhören und aufzuschreiben. sie geht jetzt seit einem halben jahr zur therapie. sie ist nun in der 4. klasse. im letzten lesetest hatte sie den besten test der klasse. sie liest mittlerweile richtig gerne! laut lesen ist immer noch nicht ganz flüssig, aber inhaltlich ist es super. sie muss sich allerdings stark konzentrieren. du siehst also, jedes Kind ist anders. wie lernt dein sohn denn? auch mit der anlauttabelle? hat er nicht auch irgendwelche auditiven probleme? ich habe da so was in Erinnerung, bin mir aber nicht sicher.


susip1

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Also er lernt auch mit Anlauttabelle - wobei sie jetzt für jedes Kind aber individuell schön langsam vorgehen und wenn die Tabelle nicht passend ist, sie jetzt anderweitig lesen/schreiben lernen, z.B. mit Silben etc.... je nach Kind. Mein Bub liest ja eh schon, wie ich finde, gar nicht so schlecht - aber halt einfach Wörter oder Sätzchen mit einfachen Wörtern. Aber niemals könnte er ein Buch lesen, deshalb wundert es mich einfach auch, weil in jedem Buch, das ich bisher gesehen hab, einfach Umlaute, Phonogramme, ie, ch, ck usw. drinnen sind, das ein Kind einfach nach 8 Wochen Schule nicht können kann, außer es ist ein Wunderkind.....deshalb meine Frage. Und nochmals ja - mein Bub ist der Bub mit auditiven Problemen, weshalb ich ja immer so verunsichert bin, was jetzt so üblich wäre an Lernstand und was nicht.... Lg


Susi0103

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von susip1

Nein, gar nicht Sie "liest" bisher Worte mit 2-4 Buchstaben - Nina, Sina, Lila, Lina, im, um, am, ma, mu... sowas halt. Es reicht noch nicht mal für Überschriften. Sie kennt zwar alle Buchstaben (schon vor der Schule), aber sie will die nicht lesen, die noch nicht "offiziell" in der Schule drankamen


Capeke

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von susip1

Nein, unsere Tochter ist im August eingeschult worden und kann noch keine Büchr lesen. Offiziell gelernt hat sie vielleicht 8 Buchstaben. Wenn wir viel Zeit haben, versuchen wir in einem Buch eine Seite zu lesen. Das ist tagesformabhängig. Manchmal klappt es sehr gut und ich bin erstaunt, was sie schon kann. An anderen Tagen klappt das gar nicht und sie kriegt die Buchstaben nicht zu einem Wort zusammen gesetzt. Und selbst,wenn sie die Wörter lesen kann, ist das so anstrengend, dass sie den Gesamtzusammenhang verliert. Ich bin manchmal auch ganz beunruhigt, wenn alles erzählen, was ihre Kinder schon alles können. Andererseits denke ich, dass sie bis Ende des Schuljahr noch viel Zeit haben und wenn die restlichen Buchstaben noch lernen, geht es hoffentlich etwas leichter ;-)


Vanessa1704

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Capeke

Meiner liest einfache Wörter, nach Tagesfassung auch mal einen einfachen Satz.Lasst euch nicht verrückt machen, was andere schon alles können! Ist wie in Babygruppen, dort wimmelt es auch von Wundereltern.


biggi71

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von susip1

tochter fingen viele anfang dezember an, das erste kleine buch zu lesen.


dieElle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von susip1

Meine machts tatsächlich! Und ich gebe zu, ich bin echt stolz auf meine kleine Zicke! Das Lesen-Lernen ging ihr sehr fix von der Hand und beim Elternsprechtag sagte mir auch ihre Lehrerin, dass der Lesenlernprozess bei ihr abgeschlossen wäre. Die Übung käme von allein. Mittlerweile liest sie recht zügig, wie ich finde. Sie erfaßt den Sinn eines Satzes (sofern es halt altersgerecht ist) und es macht ihr Spaß. Mein Mann und ich sind auch solche Leseratten und von daher freut es uns natürlich, dass sie anscheinend auch eine Leseratte wird! Sie mag ihre Erstleserbücher und letztens hab ich sie "erwischt" wie sie in meinem Roman gelesen hat. Das hat allerdings etwas länger gedauert, denn der ist klein gedruckt und mit vielen englischen Begriffen (historischer Krimi in Nordengland *gg*). War höchst spannend, wie sie am Tisch saß und las... Und ich war froh, dass ich Bücher á la "Shades of Grey" nicht mag


Häsle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von susip1

Nein, sie liest noch keine Bücher. Und das, obwohl sie schon vor der Schule alle Großbuchstaben kannte und daraus selber lautgetreue Wörter gebildet hat. Sie hat auch keinerlei Interesse daran, Texte zu lesen. Schilder und Aufschriften liest sie, aber zu mehr lässt sie sich gerade nicht motivieren. Ich denke aber, das kommt schon noch. Neugierig ist sie ja. Ihre Lehrerin war zwei Wochen nicht da, und dadurch ist die Klasse im Schreiben noch nicht so weit (die Ersatzlehrerinnen haben sich nur um Mengenlehre und Malen gekümmert). Aber die holen das schon irgendwann wieder auf. Im Endeffekt haben sie ja das ganze Schuljahr Zeit dafür.


stella_die_erste

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von susip1

Mein Kind konnte vorher schon lesen. Aber unser Patenkind nicht, sie hat es in der Schule gelernt-und las auch Weihnachten schon Bücher für Leseanfänger. Ab Ostern dann sogar schon Magisches Baumhaus. Ging schnell bei ihr. Kommt wohl aber auch auf die Methode an, die angewandt wird. Sowohl bei Kind als auch Patenkind ging es recht flott voran, waren aber auch jeweils generell sehr leistungsstarke Klassen. Mit "Wunderkind" (blöder Begriff) hat das wenig zu tun. Manche haben halt grundsätzlich eine schnelle Auffassungsgabe und sind von klein auf an Bücher gewöhnt, da fällt das Lesen lernen sicher leichter, als wenn Kinder plötzlich mit Buchstaben konfrontiert werden, die ihr bisheriges Leben mehr vor dem Fernseher verbracht haben, als in einer lesenden Familie. Zum Beispiel.


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

meine hat erst mit der Schule angefangen sich fürs Lesen zu interessieren. Vorher war nur Mathe angesagt. Und es ging echt schnell. Ein Seite schaft sie schon zu lesen. Aber eine richtige Leidenschaft, ist daraus noch nicht entstanden. Sie kann es eben und gehört für sie jetzt dazu. Und, obwohl wir auch viel Leser sind und wir hier eine ganze Bibliothek stehen haben, und wir auch jeden Tag vorlesen....und niciht vor dem Fernsehr parken. Gruß maxikid


Petra28

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

Wir SIND eine lesende Familie (also ich und mein Freund sowie der Vater meiner Kinder), auch eine oft vorlesende Familie und ich verdiene sogar mein Geld mit Schreiben - dennoch waren beide Kinder in der ersten Klasse zu Ostern weit davon entfernt, das Magische Baumhaus zu lesen. Bei meiner Tochter wäre das übrigens zu Ostern in der zweiten Klasse noch nicht gegangen (selbstständig und freiwillig), obwohl sie eine sehr schnelle Auffassungsgabe hat. Mein Sohn hat gerade die zweite Klasse begonnen und auch er schafft das Baumhaus noch nicht (wiederum selbständig, unter Zwang vielleicht schon.)


Suppenhuhn

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von susip1

Meine liest zwar ziemlich gut, aber so ungerne, das sie nicht auf die Idee kommen würde selber ein Buch zu lesen. Außerdem können doch alle anderen in der Familie wunderbar vorlesen, da muss man selber doch nicht mehr als nötig lesen. Solange sie es soweit kann, ist mir das auch ziemlich egal, sie kommt da ganz nach ihren Brüdern, die lesen auch nicht gerne selber, hören aber beim vorlesen sehr gerne zu ;-) Liebe Grüße, Suppenhuhn


Caot

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von susip1

Ja, Kleinkind liest. Ein Wunderkind ist sie aber trotzdem nicht. Kauf ein Erstlesebuch und lest gemeinsam. Buchstaben die das Kind noch nicht kann, kann man erklären. Dabei ist es vollkommen egal ob sie das nun schon in der Schule hatten oder auch nicht. Sie lernen so schnell....sie sollen ja nur lesen und nicht schreiben.