Elternforum 1. Schuljahr

Krank - in welchem Umfang zu Hause lernen?

Krank - in welchem Umfang zu Hause lernen?

Mutti69

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Es ist die 3. Schulwoche nach der Einschulung und ich schätze mein Sohn bleibt heute wegen Krankheit zu Hause... Die Lehrerin hat ein straffes Tempo...4 oder 5 Arbeitsblätter pro Schultag sind nix Hausaufgaben sind eher nur Wiederholung vom Tag. Wozu sollte man das Kind anleiten? Arbeitsblätter vom Tag + Hausaufgaben? Was anderes, aber thematisch aufgreifendes? Ich werde es auch auf dem Elternabend fragen, der ist nächste Woche...bei der Lehrerin kurzfristig nachfragen ist auch nicht möglich...wir erinnern uns, Kommunikation nur über Hausaufgabenheft und Mitteilungsfeld möglich. Lg


Jayjay

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Bleib locker, wenn er nur ein, zwei Tage fehlt, wird es schon keine Probleme geben. Notfalls holt ihr es am Wochenende nach. Bei uns war es immer so geregelt, dass jemand die Hausaufgaben/Arbeitsblätter aus dem Unterricht vorbeigebracht hatte, wenn jemand krank war. So war man immer auf dem Stand. Wenn mein Kind fit genug war, hat es die Hausaufgaben/Arbeitsblätter gemacht. War es nicht fit genug, wurden die HA halt um einen Tag verschoben. (Wenn mein Kind nicht fit genug für HA war, war es am nächsten Tag auch noch nicht fit genug für die Schule.)


Luni2701

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Antwort auf Beitrag von Jayjay

bei mir gilt, wer krank ist, ist krank. Wenns wieder geht, frage ich bei mitschülern nach was gearbeitet wurde und ansonsten gibts ne Mitteilung ins Heft wenn sie wieder zur schule gehen, dass die Lehrerin mir doch bitte mitteilen soll, was nachgearbeitet werden muss und das wird dann in den nächsten Tagen (2-3) nachgeholt und fertig.


krummenau

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Wir haben das immer so gehandhabt, daß das fehlende Kind die Arbeitsblätter der Schule nachgearbeitet hat und die Hausaufgaben gemacht hat. In den höheren Klassen (jetzt 5 und 6) gibt es keine Arbeitsblätter mehr, dann bringt man halt in Erfahrung, welche Buchseiten im Unterricht dran waren, überträgt das, was von der Tafel abgeschrieben wurde (Heft vom Mitschüler ausleihen) und holt die Hausaufgaben nach. In der Grundschule wußten die Lehrer gut Bescheid, wer mit wem in einer Straße wohnt oder viel privaten Kontakt hat, die haben dann den Nachbarskinder / Freunden schon die nachzuarbeitenden Sachen (Zettel) sowie einen Infozettel, welche Hausaufgaben dran sind, mitgegeben, da mußte man sich meistens noch nicht mal aktiv drum kümmern. Nur falls dieses System mal nicht geklappt hat, mußte man selber nachforschen. Auf der weiterführenden Schule muß man natürlich selber aktiv werden. Ich glaube nicht, daß Du auf der Schiene falsch liegst, wenn Du Dein Kind die Arbeitsblätter und HA nachholen läßt, aber bei nächster Gelegenheit würde ich das nochmal mit der Lehrerin klären, wie sie das gerne hätte. Vielleicht hat sie da ja ganz eigene Vorstellungen. Ich denke, das kommt auf dem bald anstehenden Elternabend zeitlich noch zurecht, sonst wird SIE Dich wohl zwischendurch kontaktieren. Ich finde es aber ein Unding, daß es nicht möglich ist, einen Lehrer kurzfristig und persönlich zu kontaktieren. LG von Silke


Pamo

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War bei meinem Kinde letztes Jahr genauso, sie war ganz am Anfang des Schuljahres krank. Theoretisch war es so, dass ein Klassenkamerad die Hausaufgaben bringen sollte. In der Praxis passierte aber nichts. Das funktionierte erst, nachdem ich die Lehrerin darauf ansprach. In deinem Fall würde ihr der Lehrerin eine telefonische Nachricht über das Sekretariat hinterlassen, dass dein Kind krank ist und der konkreten Frage wie und wo du an die Hausaufgaben/Arbeitsblätter kommst. Gute Besserung dem jungen Mann.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Über das Sekretariat ist er telefonisch krank gemeldet, aber das Sekretariat ist an einem anderen Standort und die *übermitteln* keine weiteren Nachrichten und Anfragen an die Lehrerin in der Zweigstellenschule...muss man mit Humor nehmen, glaube ich. Ich den Vater des besten Freundes meines Sohnes heute Morgen auch nochmal angerufen und gebeten, dass der Sohn Arbeitsblätter und HA mitbringt. Nun wissen wir ja alle, wie das mitunter bei der Übermittlung von Informationen durch grade mal 6 Jährige so ist! Ich habe keinen Schimmer ob das so klappt. Zumindest kann ich einen Blick in das Hausaufgabenheft und die Mappe des Jungen werfen. Verbissen sehe ich das aber auch nicht...was nicht vorliegt, kann auch nicht bearbeitet werden. LG


Pamo

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Da sieht man welch lächerliche Ausmaße das annimmt, wenn es keine direkte Kommuniktationsmöglichkeit gibt. Dann mach halt nix. Meine Güte, dein Sohn verpasst vielleicht einen von 3 Tagen an denen der Buchstabe B wie Bö besprochen wird. Er wird dadurch keine Probleme haben. Aber du hast eine gute Gelegenheit mit der Lehrerin abzuklären, wie das grundsätzlich mit den Hausaufgaben gehandhabt wird. Falls die Übermittlung durch den befreundeten 6-jährigen nicht klappt ( ), dann gibst du deinem Jungen einen Brief an die Lehrerin mit, worin du dir schriftliche Instruktionen zu den nächsten Krankentagen erfragst. Und wenn du Pech hast, dann kriegst du eine langatmige Erklärung wie das schon immer gemacht wird, die aber mit der Praxis nichts zu tun hat. (Es war echt super wie ich am ersten Elternabend saß und genau dies erfragte und die Lehrerin schilderte wie die Klassenkameraden sich darum reißen, die Hausaufgaben zu bringen. Dabei war mein Kind bereits krank gewesen und nix war gekommen. Bei anderen Kindern aber wohl.) Übrigens kann man selbst dann, wenn man eine Info aus den Lehrern rausgequetscht hat, sich nicht immer drauf verlassen. Letzte Info vor den Sommerferien von der Lehrerin war, dass Schwimmen ab der 3. Klasse losgeht. Hab ich extra erfragt, weil mein Kind noch nicht schwimmen kann. Erste Überraschung am 1. Schultag gestern war: "Montag, 1. und 2. Stunde: Schwimmen".


Geisterfinger

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Bei uns gibt es einen Ablagekorb, in den werden für die abwesenden Kinder Arbeitsblätter gelegt, die es dann nacharbeiten kann (da habe ich auch schonmal was abgeholt). Außerdem hat jedes Kind ein Kind, dass es anruft, wenn es krank war, um die HA zu erfragen. Aber ein Grßteil der Materialien ist in der Schule und nicht zuhause. Wenn mein Kind 2 Tage mit Fieber im Bett liegt, finde ich nciht, dass man dringend nacharbeiten muss. Das Kind ist ja auch krank und arbeitet das schon auf. Wenn man 3 Wochen mit gebrochenenm Bein zuahsue und eigentlich arbeitsfähig ist, ist das was anderes.


minimann

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Huhu Hier haben wir uns geeinigt, das Kinder die am nahsten wohnen auch die Hausaufgaben vorbei bringen . Mittlerweile geht es bei den Kindern nach Sympathie. Die Lehrerin fragt mach, wer es mit nimmt. Dann wird das nachgearbeitet


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Sein Freund hat der Lehrerin gesagt er nimmt die Aufgaben mit und die Lehrerin hat ein *Paket* (Arbeitsblatt vom Vormittag + HA) zusammengestellt und auf einen Post-it-Zettel geschrieben was genau zu machen ist. Erledigt;-)


Mickie

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Hier bringt immer ein Klassenkamerad die Arbeitsblätter Hefter etc. mit inklusive Zettel von der Klassenlehrerin was zu erledigen wäre. Wenn Sie weiss das ein Kind mit Fieber flach liegt, gibt sie manchmal erst ab dem zweiten oder dritten Tag Aufgaben mit. Die Aufgaben müssen auch nicht erledigt sein mit dem Wiedergenesen, sollen nur eine Möglichkeit sein, bei etwaigen Wohlbefinden doch schon bissl zu machen. Fehltage von ein oder zwei Tage holen die hier i.d.R. im laufe der nächsten 5 Schultage wieder auf, indem Sie z.b. mal mit in den Förderunterricht gehen, oder im Unterricht sogar mal Luft ist, weil andere noch nicht so schnell waren, oder sie mal eine Zeile mehr als Hausaufgabe aufhaben. Bislang läuft das System hier Super. Gruss Mickie