Mobekka
Hallo, mein Sohn ist 7 Jahre alt. Von der Frühförderung her wurde uns gesagt, es wäre für ihn gut, wenn ich ihn im Judo anmelde, wo er faires Kämpfen lernt, Grenzen kennen lernt und sich halt auch ein bisschen verausgaben kann. Jetzt sehe ich hier Judo oder Ju-Jutsu und frage mich, was vielleicht besser wäre, oder ob es egal ist, wo ich ihn mal probe schnuppern lasse. Judo ist reiner Wettkampfsport. Ju-Jutso ist das gleiche, nur dass es hier noch Schläge und Tritte dazu gibt. Würde ich ihn mit Ju-Jutsu eher zu einem "Prügeler" machen? Oder wäre es gut, wenn er auch die Grenzen beim Schlagen und Treten erfährt? Ist vielleicht eine doofe Frage, aber ich glaub´, ich mach´ mir zu viele Gedanken ;) Trotzdem Danke schonmal für Eure Antworten. LG
Da muss ich dir ganz klar sagen, dass es da weniger auf die Kampfsportart geht, als um den richtigen Trainer. Unsere Tochter hat 2 Jahre Kinderkarate gemacht und es hieß dort immer: Wir kämpfen nicht gegeneinander, sondern miteinander. Grundsätzlich geht es im Kampfsport um Respekt und Disziplin und danach erst darum, wie ich mich am besten verteidige. Wie ein Training abläuft, bzw. worauf der Trainer oder die Trainerin Wert legt, findest du am ehesten heraus, wenn ihr mal an einem Probetraining teilnehmt.
Hi, lass ihn ein Probetraining machen und entscheide dann. Judo war zum Beispiel für unseren ruhigen ängstlichen schüchternen Jungen gar nichts. Er macht nun mit Freunde TeakWondo - mehr oder weniger ohne Körperkontakt - vorläufig für die Kleinen. Aber er lernt Selbstvertrauen und Körperbeherrschung. Katja
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