Elternforum 1. Schuljahr

Hausaufgaben

Hausaufgaben

rega

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Meine Tochter macht ihre Hausaufgaben selbstständig und zuferlässig, aber schlampig. Wenn ich mich zu ihr setzt und sage, mach es so und so den Buchstaben hier hin, den anderen dahin, wegen Abstand usw. dann sieht es zwar schön aus. Aber sie macht es nur mit Wiederwillen und beginnt zu schimpfen. Das Ende vom Lied, ist streit. Was soll ich machen? Mich zu ihr setzten oder selber machen lassen? Die Lehrerin meinte ich kümmere mich zu wenig um die Hausaufgaben. Was ist richtig? Bin für jeden Rat dankbar.j Gruß rega PS : Am Anfag des Schuljahres, waren die Hausaufgaben ordendlicher.


Mutti69

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Du kümmerst dich zu wenig ;-) Ich finde es toll, dass sie es selbständig macht, aber sie gewöhnt sich das Schludern an und ich persönlich würde dann lieber nochmal Zeit investieren und mich dazu setzen. Sobald sich wieder etwas (positiv) bewegt, kannst du wieder lockerer lassen. Das ist aber meine ureigene Meinung und es gibt sicher die Gruppe der Eltern, die die Hausaufgaben als Job ihrer KINDER sehen und die Kontrolle und Motivation, sowie Regulation alleinig durch die LEHRERIN voraussetzen. LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Es ist und bleibt eben ein Lernprozess , wo man die Verantwortung eben erst abgeben kann wenn es klappt! Da Du im 1. Schuljahr schreibst denke ich auch ,ist es für das allein machen und dann auch noch OHNE die Unterstützung der Lehrerin zu früh! Sie braucht da eben einfach noch Unterstützung! Mein Sohn macht seid der Ende der 3ten alles allein (HA´s, Ranzen packen ect.) bzw. soll bei Bedarf zu uns kommen oder (abgesprochen)zur Lehrerin am nächsten Tag wenn er was nicht verstanden hat- so kann Sie auch gleich sehen wo es hakt, denn perfekte Eltern-Kind-HA´s nützen keinem was!


Sonnenkäferchen

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Hallo, ich stehe schon auf dem Standpunkt, dass Hausaufgaben eine Sache zwischen Kind und Lehrkraft sind. Die gvon dir geschilderte Problematik kenne ich durch meinen ältesten Sohn nur zu gut. Ich habe mit der Lehrerin gesprochen, sie hat meinem Sohn gezeigt, wie sie die Aufgaben gerne hätte und wenn die Aufgaben zu schlampig waren, hatte er sie neu zu machen. Ich hatte zuhause ein Blatt mit den Vorstellungen der Lehrerin und habe ihn immer wieder drauf hingewiesen, wenn er es trotzdem nicht ordentlich gemacht hat, musste er halt am nächsten Tag doppelt arbeiten. Das hat ganz schnell den erwünschten Erfolg gebracht. Bei Kind 2 hat es meist gut gepklappt, weil sie erst nach ordentlih erledigten Aufgaben ihren diversen Hobbys bzw. Spielkontakten frönen durfte. Da habe ich ihr anfangs erklärt, wie ordentlich Aufgaben aussehen, das war okay. Kind 3 macht die Hausaufgaben im Hort :-) Hier waren übrigens Fehler kein Thema, es ging rein um die Form, abheften, Name drauf, Datum etc. Fehler sollen und dürfen die Kinder natürlich machen und es wird nicht gewünscht, dass Eltern hier alles korrigieren. Ich würde also das Gespräch mit der Lehrerin suchen zumal die Kinder Kritik von dort besser annehmen, als wenn die Mama mal wieder meckert. LG Silke


manira

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Antwort auf Beitrag von Sonnenkäferchen

Meine beiden Kinder (8j in 2. Klasse, 6j in 1. Klasse) machen die Aufgaben im Hort und am WE zu Hause. Beide selbständig, hier und dort könnte die Große sorgfältiger arbeiten, die Kleine will schnell fertig werden, entsprechend sieht es oft aus. Beim letzten Lerngespräch wurde das thematisiert und beide Kinder haben den Punkt mit der Lehrerin vereinbart,woran die Kinder arbeiten wollen und die Lehrerin gibt die Rückmeldung wie es läuft. Zu Hause werde ich sie nur dran erinnern, wenn ich sehen würde, dass sie unordentlich arbeiten. Mich dazu setzen würde ich nicht, nicht aus mangelndem Interesse sondern weil ich meine Rolle als Mutter anders sehe. Zum Glück erwarten beide Lehrerinnen nicht von uns, dass wir "uns mehr kümmern". Im Gegenteil, beide loben die Selbständigkeit und Verantwortungsgefühl beider Kinder, nebenbei gesagt kamen die Eigenschaften nicht vom Himmel gefallen.


Loni1975

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Antwort auf Beitrag von manira

Hallo, Anfangs war meine Tochter auch hoch motiviert....mittlerweile höre ich ständig von ihr, sie hätte ja soooo viel Hausaufgaben auf. Im Moment macht sie sie deshalb bei mir in der Küche und ich gucke auch immer noch drauf....wenn sie irgendwo zu schlampig war oder die Wörter zu lang gezogen hat, damit sie sie nur 2 x wiederholen muss, sag ich ihr das....wenn sie dann möchte, kann sie radieren und es neu versuchen, ansonsten gibt es halt keine drei Stempel :-) sehe es im Moment noch nicht so eng.....aber behalte es zumindest im Auge :-) allerdings heißt es hier auch immer von Seiten der Schule, dass die Hausaufgaben nicht länger als 30 Minuten dauern sollen ..und damit kommen die meisten, wenn sie es wirklich ordentlich machen wollen nicht hin...naja, Donnerstag ist Elternabend und ein Thema sind die Hausaufgaben :-)


LadyFLo

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Ich finde es toll dass dein eTochter ihre Hausaufgaben JETZT schon selbsständig macht. da würde ich nicht dran rütteln. Allerdings würde ich mit ihr vorher das aufgegebene durchschauen und besprechen wie es aussehen sollte (z.B. denk dran deinen buchstaben dort in die linien zu schreiben) dann würd ich sie wurschteln lassen- danach drüberkucken- sind sie zu chaotisch - die schlimmsten Unsauberkeiten nochmal extra schreiben lassen (unter die hausaufgabe) in schön. DEr lehrerin würde ich sagen: selbsttändigkeit geht vor-und der eifer soll nicht durch stress ersetzt werden- das is langfristig schlimmer wenn sie di ehausaufgaben nimmer machen mag. sag ihr wie du böse "schreibschiefen " mit ihr korrigierst (so 2-3 sachen net mehr) und wenn es dennoch zu schlimm is- müsse sie ihr wohl extra übungsaufbgaben geben- in denen sie das in den linien schreiben mehr üben könne.- und zwar immer dann eine halbe seite wenn es zu shclimm aussieht. - so gibt es einen zusammenhang zwischen merh machen müssen und unordentlcih arbeiten. aber Du als mama bist nur eine randfigur- hilfestellugn zu anfang- und kleine korrigierbitte am ende- wenig frust für deine maus- und somit die möglcihkeit ihr auch dann helfen zu können wenn es weniger an der technik sondern mehr am Verstehen zu hapen beginnt- und da soltle sie freiwillig kommen wollen.


Franz Josef Neffe

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Antwort auf Beitrag von rega

Du willst doch, dass dein Kind GROSS wird. Warum versuchst Du es dann bei den Hausaufgaben dauernd KLEIN zu machen, rein in die Schablone zu drücken? Man lernt und lebt und wächst doch über alle Schablonen hinaus. Wie schon bei meiner Kollegin in der Schule soll sich deiun Kind auchnnoch zu Hause bei dir EINFÜGEN; UNTERWERFEN, WILLIG MITMACHEN. Tätest Du unter solchen Bedingungen immer begeisterter arbeiten??? In der neuen Ich-kann-Schule tät ich dein Kind nicht so in eine Statistenrolle hineinnötigen sondern ich gäbe ihr eine Hauptrolle für ihr Tun. Überleg mal, wie Du das Genie in deinem Kind entdeckst, ansprichst und ihm eine wichtige Rolle gibst, in der es gern zeigen möchte, was es kann! Franz Josef Neffe


rega

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