Mitglied inaktiv
Jonathan ist ja nun im 1. Schuljahr und muss auch Hausaufgaben erledigen. Ich würde gerne wissen wie ihr es handhabt: Sitzt ihr bei euren Kids, während sie die Hausaufgaben machen oder schaut ihr nur am Anfang was sie machen müssen und kontrolliert am Ende? Und wie handhabt ihr es mit den Kleinen (falls es welche gibt)? Einerseits würde ich gerne am Anfang dabei sitzen, wenn Jonathan seine Hausaufgaben erledigt, aber andererseits denke ich er soll ja lernen von Anfang an selbstständig und alleine zu arbeiten. Lg Jeannette
Hi. Meine kleine ist ja nun seit Samstag auch ein Schulkind.Bei uns werden die Hausaufgaben nachmittags im Hort schon erledigt, sie kommt dann nach Hause und braucht nichts mehr zu machen.ich muss dann nur überall unterschreiben, damit wollen die Lehrer und Hortner sehen, das die Eltern sich die Aufgaben auch angucken.Und Mittwochs ist bei uns an der Schule generell Hausaufgabenfrei, da bekommen sie nichts auf.Lg
Hallo, unsere Tochter wird nächste Woche eingeschult. Sie geht auf eine Offene Ganztagsschule mit Hausaufgabenbetreuung. Trotzdem sollte man als Eltern nochmal über die Hausaufgaben schauen. Freitags sollen sie diese zu Hause machen. Werde mich schon die erste Zeit daneben setzen. Und nach und nach sie diese dann selber erledigen lassen, natürlich für Fragen immer da sein. LG Sabine
Hallo,
mein "Kleiner" kommt im September in die Schule, meine Große in die 3. Klasse. Bei ihr habe ich es anfangs so gemacht, dass ich mich zu ihr gesetzt habe und wir geschaut haben, was sie auf hat. Dann habe ich sie machen lassen und nur ab und zu mal vorbeigeschaut, ob es klappt oder ob sie trödelt.
Inzwischen macht sie die Hausaufgaben komplett selbständig und kommt höchstens fragen, wenn ich was kontrollieren soll (Mathe).
Bei meinem Sohn werde ich es wohl genau so machen.
Die ganze Zeit dabei sitzen würde ich keinesfalls, denn 1. würde mich das wahnsinnig machen und 2. sollen ja die Kinder die Hausaufgaben machen und nicht die Eltern. Wenn man dabei sitzenbleibt, ist die Gefahr groß, dass man sich doch mehr einmischt, als gut ist ...
lg Anja
@Anja: Sicher NUR dabei sitzen davon spricht ja auch keiner. Nur für den Anfang werde ich es schon machen. Das wird sich aber auch zeigen. Natürlich sollen sie lernen selbständig die Aufgaben zu erledigen. Und bei uns ist es nur eine BETREUUNG der Hausaufgaben, heißt nicht das alles richtig ist und dort muss sie diese auch ALLEINE machen.Man schaut zuhause nur noch mal drüber. Außerdem interessiert es mich schon was sie machen und aufhaben. LG Sabine
@Sabine .... was schreist denn gleich so? Hat doch keiner was böses gesagt? Ich würde es genauso versuchen zu machen, wie Anja es beschrieben hat. Erstmal zeigen lassen, was so alles auf ist, dann fragen, schaffst du das? Weißt du es? Und dem Kind Mut machen, es mal selbst zu versuchen, aber auch sagen, ich bin gleich um in der Ecke, in der Küche oder sonstwo nahes, falls was ist. Und dann eben auch wirklich sofort hingehen und nicht "gleich" sagen ;) Zumindest am Anfang! So werden sie bald merken, sie sind jetzt groß und wir trauen ihnen auch was zu.... Bei meinen Beiden hat das zumindest gut geklappt und jetzt (bald 3. und bald 4. Klasse) brauchen sie mich wirklich nur noch bei ganz kniffeligen Sachen kurz mal.... lg schneggal
Wo schreie ich denn? Habe das auch nicht "bös" aufgefasst. Doch jeder darf doch seine Meinung äußern oder?
Alles wird gut....
na, das mit dem NUR und BETREUUNG und ALLEINE klang hier so laut
winke winke
schneggal
Nun, was soll er denn mit Hilfe der Hausaufgaben lernen: + dass er ein braver Junge ist und immer macht, was die Lehrerin und die mam wollen? + dass er es noch nicht kann und deshalb üben muss? + dass er seiner Mama keine Schande macht? + dass er seine eigenen Kräfte spürt und mit ihnen zusammen immer geschickter und souveräner wird? Man kann mit Hausaufgaben einen Volltrottel aus einem Menschen machen - aber auch ein Genie. Als Ich-kann-Schule-Lehrer hat mich immer nur das Genie interessiert. Und wenn Mamas ab und zu gerne auch eine Hausaufgabe mitmachen, die sie vielleicht als Kind nicht gut gemacht haben und mit der sie nun endlich vor sich selbst bestehen können, dann könnten sie doch ihren Sohn den Herrn Lehrer spielen lassen und ihn fragen, ob sie es gut gemacht haben. In einer wichtigen Rolle lernt es sich mit Vergnügen. Und das Gedächtnis, das ja nicht auswählen kann, speichert dann alles nicht mehr wie sonst mit Qual sondern eben mit Vergnügen. Und dieses Vergnügen trifft man dann in sich wieder! DAS motiviert zum Lernen. Ich wünsche guten Erfolg. Franz Josef Neffe
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