Elternforum 1. Schuljahr

Hausaufgaben

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Hallo, wie ist das bei Euch mit den Hausaufgaben???? Mein Sohn ist jetzt in der 1. Klasse. Sie haben KEIN Hausaufgabenheft. Es werden in den Heften kleine "x" gemacht, damit sie wissen, was sie machen sollen. Für den Hort gibt es ein kleines Heft, wo die Hausaufgaben für den Hort drin stehen. Aber manchmal machen sie auch nur die Hälfte. ABER: Sie haben auch manchmal Fleißhausaufgaben auf, und wenn ich meinen Sohn frage, weiß er immer von nichts. Das bedeutet, sie können aber müssen diese Hausaufgaben nicht machen. Ich als Mutter möchte aber trotzdem wissen, was auf ist. Heute früh habe ich erst wieder erfahren, dass sie über´s Wochenende Reime lernen sollten. Mein Sohn wusste natürlich wieder nichts davon. Wie können wir als Eltern erfahren, was die Kinder als Hausaufgaben auf haben, auch Fleißhausaufgaben? Z. B. Hatten die Kinder vorige Woche auf, Herbstblätter zu sammeln. Das eine Kind wusste, wie viele Blätter, das andere wusste, dass es nur grüne Blätter sein sollen und das dritte Kind wusste, dass diese gepresst werden sollen. Aber kein Kind wusste, ob man die beschriften, aufkleben oder sonst was machen soll. Wir verzweifeln langsam. Wie ist das bei Euch geregelt?????


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Im ersten halben Schuljahr mache ich es immer recht ähnlich. Hausaufgaben werden im Arbeitsheft markiert bzw. die entsprechenden Arbeitsblätter liegen in der Hausaufgabenmappe. Im Rechenheft lasse ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht arbeiten, d.h. es gibt keine Hausaufgaben aus dem Mathebuch auf (so ist das Lehrwerk auch nicht angelegt) Im Januar/Februar - wenn alle Kinder in der Lage sind, kleine Informationen von der Tafel abzuschreiben - beginne ich mit dem Hausaufgabenheft. Um die Selbstständigkeit der Kinder zu fördern und sie anzuleiten, sie auch einige kleine Dinge "im Kopf" zu merken, gebe ich von Anfang an auch immer mal wieder ähnliche Hausaufgaben, wie von dir beschrieben. Es ist eine wichtig, dass die Kinder es lernen, sich auch mal was zu merken. Und wie du selber schreibst, manche Kinder sind durchaus in der Lage, sich diese Aufgaben zu merken, andere müssen daran noch arbeiten. Du kannst sicher sein, dass die Lehrerin diese mündlichen Hausaufgaben nicht mal eben so zwischendurch ansagt. Sie werden mehrmals wiederholt - ich lasse da auch immer wieder einzelne Kinder wiederholen. Es ist eben eine Fertigkeit, die auch trainiert werden muss. Mio


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Hallo! Das gleiche "Problem" wurde bei uns auf dem Elternabend auch angesprochen. Einige Kinder können sich sehr gut merken, was sie auf haben, andere wiederum gar nicht. Alina´s Klassenlehrerin hat es gut gemeint und den Kindern ein einlaminiertes Kärtchen gegeben, auf dem die Symbole (Stift für Schreiben, Buch für Lesen, 1+1 für Rechnen) drauf sind und die Kinder sollen an der Stelle eine Büroklammer befestigen, was sie aufhaben. Ist zumindest schon mal eine kleine Gedankenunterstützung. Klappt aber wohl auch nicht bei allen... Bei unserem Großen war es damals so, das sie von Anfang an ein HA-Heft geführt haben, dort wurde die Farbe der Mappe reingemalt und dann halt das passende Symbol, bis sie nach den Herbstferien in der Lage waren, von der Tafel abzuschreiben, was sie aufhaben... LG Antje


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huhu sie sollen das fertigmachen was in der Schule nicht fertigwurde naja und da meine immer fertig ist... ich finde diese Lösung auch nicht zufriedenstellend dagmar


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Du, bei uns ist das nicht viel anders. Aber ich würde mich an deiner Stelle nicht weiter darüber aufregen. Denn wenn sich die Lehrerin über die nicht gemachten Hausaufgaben nicht beschwert, ist doch alles in Ordnung. Am Anfang ist doch immer alles etwas chaotisch, das wird sich mit der Zeit schon legen.


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Vielen Dank für Eure Antworten. Na ja, da werde ich es wohl bisschen gelassener betrachten und abwarten, was er heute so auf hat . . .


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Paul hat seit dem 1. Tag HA auf. er hat ein Hausaufgabeheft, das er mit Farben gestalten muss. die Lehrerin trägt rein, was die Kinder zu erledigen haben. es klappt wunderbar. Bald darf Paul selbst drin eintragen, er freut sich schon wie wahnsinnig, ....


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Bei uns laeuft es genauso,es fehlt zwar oft was,aber die Kinder lernen sich die sachen besser zu merken.Manchmal muss man sie ganz schoen aushorchen und auf kleinste Bemerkungen hoeren.Wenn die Aufgabe aner in der Schule dann von eineigen bewaeltigt wurde und von anderen nicht,fangen die Kinder schon an sich Gedanken zu machen,sie wollen ja auch vom Lehrer gelobt und von den anderen Kindern bewundert werden. Die Kinder habe ja gerade erst angefangen,lass Ihnen Zeit sich an die Riesenumstellung Schule zu gewoehnen.Bei uns ist es auch nie schlimm,wenn die Aufgabe fehlt,die wird dann sowieso mit allen in dr Klasse wiederholt.Mach Deinem Kind keinen Stress,dann verschliesst es sich nur.Lass Dir den tag berichten,dann faellt Ihm/ihr sicher das eine oder andere noch ein. Bei uns im hort sitzen sie auch zusammen am Tisch,da erinnern sie sich gegenseitig an die Dinge und die Erzieher fragen auch schon mal quer... Wird schon,kein Stress!Das erste Jahr ist zum spass am Lernenfinden und sich an alles gewoehnen da! Viele Gruesse Netti


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Bei uns war das am Anfang auch so. Die Eltern haben umher telefoniert und waren völlig konfus. Bis zum ersten Elternsprechtag nach zwei Wochen. Da hat uns dann die Lehrerin erzählt, wie sie das handhabt. Sie will nicht das die Eltern umhertelefonieren. Wenn eine Hausaufgabe fehlt, dann fehlt es halt und muss nachgemacht werden. Das ist nicht schlimm. Meine hat am Anfang auch die ein oder andere Aufgabe vergessen. Nun hört sie genauer hin. Jeder hat auch ein Oktavheft und da schreibt sie den Eltern Mitteilungen rein. Das geht von diese Aufgabe vergessen bis alltägliche Sachen, wie z. B. "bitte Ohringe raus tun an den Tagen mit Sport". Die Eltern unterschreiben das, das sie es gelesen haben und gut. Seit dem Elternsprechtag gehen wir auch wesentlich entspannter an die Hausaufgaben dran. Viele Grüsse Kerstin