susip1
Hallo! Also mein Kind kommt jetzt noch extra in die Vorschulklasse der Grundschule, weil er einfach noch ein paar Defizite hat.....Generell aber muss ich schon sagen, dass diese vielleicht auch ein bißchen ausgeglichen werden hätten können, wenn sie im Kindergarten einfach Vorschulunterricht gehabt hätten.... Also unser Kindergarten war ja echt super, ich kann nicht klagen, nur eben, dass eine Schulvorbereitung war, das find ich nicht gut.... Sie haben sage und schreibe NICHTS gemacht an Vorschulübungen. Er hat kein Blatt, keine Zahl, Buchstaben oder Silbenklatschen oder dergleichen gemacht.....Darüber stöhnen jetzt auch die anderen Mütter, weil es ja von 0 auf 100 dann läuft vom Kiga in die 1. Klasse, es ja echt rasch geht dann in der Schule und Kinder, die eben nicht freiwillig malen, zeichnen, Schwungübungen machen mögen, die haben dann shcon mal Probleme..... War das bei Euch anders? Es gibt da ja richtige Programme für die Schulvorbereitung, was ich so weiß..... Danke
also zahlen und buchstaben haben sie im kiga auch nicht gelernt. muss auch nicht sein, finde ich. was unsere aber gemacht haben: plappermaul (silben klatschen, reimen, gut zuhören und wiedergeben usw), diverse ausflüge nur für die vorschulkinder (z.bsp. minimathematikum), experimente. unser kiga zählt zu den besten der stadt und die schulen sagen, dass die kids von unserm kiga wirklich fit sind. aber auch von uns war ein (deutscher) junge in der vorklasse, weil er einfach noch nicht so weit war.
Mein Sohn ist noch im Kindergarten, nächstes Jahr kommt er in die Schule. Ja ,er hat einmal in der Woche Vorschule. Sie lernen ihre Adresse,Tel. Nr.,machen Theaterbesuche uä. Ende der Kiga zeit findet eine Abschlussfahrt für die Vorschulkinder mit einer Übernachtung statt.Ich bin selber Erzieherin und kann nicht verstehen, wenn keine Vorschularbeit stattfindet.Gewisse Dinge müssen Kinder können, wenn sie in die Schule kommen.
Danke Ich finde eben auch und ich finde es schon höchst schwierig, wenn die Kinder im Kiga gar nichts dergleichen machen, DANN aber ein 2stündiger Schulreifetest stattfindet, wo eben Kinder, wie mein Sohn, das erste Mal was von Silbenklatschen gehört hat und eben Mengen irgendwie erfassen (der 8. in einer Reihe) und sich vor allem 2 Stunden konzentrieren sollte.....ok, mein Sohn hat wirklich noch ein paar Defizite, aber insgesamt ist 1/4 aller Kiga-Abgänger von heuer nicht schulreif und kommt in die Vorschulklasse der Grundschule...und das sagt doch einiges aus, oder? Lg
also wir haben einmal die woche vorschluprogramm, aber das ist nicht wirklich vorschule. SIe haben Mira und Miracula gehabt, das ist ganz nett mit Reimen und Sprüchen zum merken usw. die Uhr haben sie gemacht (volle und halbe stunde) und sowas halt. Mit vorschule ansich hat das aber nichts zu tun find ich. Aber Mengen erfassen und Slben usw. das kann meine kleine mt 4 schon teilweise. Beschäftigt ihr euch denn zu Huase so gar nicht mit euren Kindern? Wenn ich meiner 4 jährigen 3 Gummibärchen geb, weiß sie das es 3 sind ohne es ab zu zählen. Und bs 8 mussten sie bei uns bei der schuluntersuchung nicht können sondern Mengen bis 5. Und wenn wir ein Lied singen klatschen wir dazu. Ist quasi silbenklatschen, da brauchts doch kein vorschulprogramm zu????
Was sagt das aus? Das vielleicht die Elternhäuser sich ihrer Aufgabe besinnen sollten und sich auch mal mit Silbenklatschen usw. beschäftigen könnten? Fände ich super. Ich habe nicht verlangt, dass der kiga dies für mich macht. Sie taten es, aber ich habe meine Teil zu Hause beigetragen.
1/4 der kiga abgänger? wo? bei euch? hier kann davon gar nicht die rede sein. vorschularbeit gibt man nicht an der tür des kindergartens ab. vorschularbeit findet auch zu hause statt, dann kommen solche defizite wie mengenverständnis gar nicht erst auf, oder viel seltener. ich meine damit nicht das hinsetzen und arbeitsblätter durchgehen, ich meine den ganz normalen tagesablauf. und da ist einen menge vorschularbeit enthalten, wenn man nur will. lg
Na klar beschäftigt man sich daheim mit den Kindern...ich im Speziellen sogar sehr, weil eben mein Kleiner ein paar Defizite hat....dennoch war es nicht in meinem Gedanken, dass ich meinem Kind eben Anlaute oder Silbenklatschen oder auch Reihenverständnis lerne, weil ich denke, dafür ist doch die Schule da......Mein Sohn konnte es dann auch gleich, wenn man es mit ihm 1,2x gemacht hat.....aber leider haben wir genau das nicht gemacht vor dem Schulreifetest und ich denke eben, der Kindergarten (der ja im selben GEbäude ist) wüßte doch schon, auf was sie bei dem Test wert legen und sollten ihre Kinder dann ein bißchen vorbereiten darauf....es gibt halt Kinder, die daheim auch nicht so gerne Malen oder Schwungübungen machen oder singen oder schneiden.....und das geht halt schon in einer Gruppe leichter, sie dazu zu bringen, dafür ist doch der Kindergarten da - speziell eben eine Schulvorbereitung solle dafür da sein.... ich hoffe ihr versteht, was ich meine....
es nannte sich Maxikinder Programm................aber es war eher anders als Silbenklatschen oder Schwungübungen malen. Sie gingen ins Museum, haben Skulpturen Tour durch die Stadt gemacht, hatten ein Mittelalter Projekt, haben Theater Stücke eingeübt, haben Künstler entdeckt...................haben was ich ganz wichtig fand sehr viel soziales noch mit auf den Weg bekommen. Thema "Freundschaften" "Durchsetzen und Ausgrenzen" und Selbstbewußtsein "Mutigsein und was es heißt mutig zu sein" im allgemeinen. Ich persönlich finde diese Dinge genauso, wenn nicht sogar wichtiger als "Schwungübungen" und ich konnte mit dem "mangelhaften" Programm gut leben. Meine hat aber auch keine Defizite, und wenn sie welche gehabt hätte, hätte ich sie außerhalb des Kigas versucht zu beheben.
und wenn das kind normalerweise den kiga nicht besucht, dann muss es zur vorschule in den kiga gehen - wo die bei uns einmal in der woche gemacht wird. es kommt die (meist zukünftige) klassenlehrerin und sie arbeiten ca. 45 min konzentriert - hauptsächlich an so arbeitsblättern. mengen ausmalen, unterschieder erkennen, gleiche gesichter suchen, farben, formen usw. was so in diesen vorschulheften, die man auch im handel bekommt, drin ist, was man in mathe und deutsch in der 1. klasse auch viel macht sie machen bestimmt noch viel mehr - nur die arbeitsblätter bekamen wir am ende ausgehändigt, den rest sieht man ja nicht
Bei uns lernen die Kinder im Kindergarten: - Eigenverantwortung - sich auch bei langweiligen Sachen zu motivieren - Konzentration - Abwarten - Vor der Gruppe reden - Dinge auf Anweisung zu erledigen - Ordnung halten - Sachen behalten - sich in der Kleingruppe zu behaupten, ohne andere zurückzustossen - helfen Arbeitsblätter ausfüllen spielen eine absolut untergeordnete Rolle und werden oft nur gemacht, um den ständigen Elterndiskussionen aus dem Weg zu gehen, die das ja sooo wichtig finden. Ich war/ bin mit dieser Vorbereitung sehr zufrieden!!!
Bei uns wird auch nichts gemacht- Vorschule besteht aus Ausflügen und Aktionen, die eben nur die Vorschulkinder machen. Lesen und schreiben sollen sie ja in der Schule lernen. Komischerweise hat bei uns in der Klasse kein Kind irgendwelche Probleme damit, daß es dann gleich rund geht (wobei von 0 auf 100 eher übertrieben ist)
Unser KiGa hatte nur 6 Monate a 45 min Vorschulunterricht, wenn er dann mal stattgefunden hat. Aber mein Kind hat genauso viel drauf wie Kinder bei denen viel, viel mehr im KiGa gemacht wurde. Bzw. ihre Freunde sind auch alle sehr gut geraten. Meine Große geht jetzt in die VSK der Grundschule, da sie ein Kann-Kind ist und wir ihr dort noch ein Jahr geben möchten. Obwohl, sie jetzt locker in die 1. Klasse gekonnt hätte. Gruß maxikid
besonders in den "viel besser gestellten Stadtteilen". Da war es in diesem Jahr zuerst schwerer einen Platz zu bekommen als im KiGa. Dann hat die Stadt ja gesagt, dass alle Kinder an ihrer Wunschschule einen Platz in der VSK bekommen soll. Es sind besonders die Kann-Kinder bzw. die gerade mal 5 geworden sind, die dort hingehen. Bei uns sind keine Kinder dabei die def. haben. Evtl liegt es aber auch daran, weil die Ganztagsschulen hier extrem ausgebaut wurden, werden und es dann ja auch viel günstiger ist als der KiGa. Gruß maxikid
unsere Tochter hatte im Kindergarten jede Woche Vorschulunterricht dazu Ausflüge, Theaterbesuch, Museums-Besuch, Bücherei-Ausflug, BücherLaden usw. zum Abschluss gab es einen Gottesdienst, den die Kinder gestaltet haben, und ein Abschlussfest im Kiga mit Übernachtung. Danach ist unsere Tochter in den Schulkindergarten Sprache gewechselt. und dort richtig aufgeblüht. Dort haben sie die Mengen bis 10, auch schon kleine Rechenübungen und Zahlenschreiben geübt. Dazu sehr viel Wortschatz-Arbeit und grafomotorische Übungen im Buch "Geschickte Hände zeichnen" und "Sprechzeichnen" an Lauten wurde auch gearbeitet, viel mit Silbenschwingen, Anlauten, Reimen Jetzt wurd sie in die Sprachförderklasse an einer Grundschule eingeschult und ich denk sie provitiert davon. Auch wenn Deutsch noch immer schwer fällt. Grad weil jetzt nicht nach der 1. Silbe gefragt wird, sondern nach Anlaut, Inlaut, Auslaut. Das fällt ihr noch schwer, auch weil sie manche Laute nicht richtig hört
Man kann natürlich den Kiga verantwortlich machen oder man könnte darüber nachdenken, warum man erstens das nicht im Kiga rechtzeitig thematisiert hat und zweitens, wenn der Kiga nichts macht, dem Kind kein Vorschulheft zu Hause angeboten hat. Und Mengen erfassen lernt man viel schneller und besser beim gemeinsamen kochen, backen oder einkaufen. Bei uns im Kiga wurde etwas gemacht, Würzburger Programm und Zahlenland, wenn es nicht so wäre, hätte ich mein Kind zu Hause angeregt, was ich aufgrund der sichtbaren feinmotorischen Probleme sowieso gemacht habe.
eben wir hatten "Fridolin Fuchs" zu Hause und sowieso viel gemalt und gebastelt. Unsere Tochter hatte aber auch Devizite.
Hallo, bei uns ist es üblich, dass die Kids bis zur Einschulung in der Kita bleiben und dort sozusagen "Vorschulprogramm" gemacht wird - die Kinder hatten zwei Hefte, einen Ordner und eine richtige Federtasche - zwei mal die Woche für je eine Stunde war dann "Vorschule". Es hat auf jeden Fall gereicht. Unsere Kita Gruppe konnte sämtliche Buchstaben in Druckschrift schreiben und sich sicher im Zahlenraum bis 10 bewegen. Alles in allem kann ich nicht klagen. Aber um Schreiben und Rechnen gehts ja nicht so sehr - dafür ist ja die Schule da. Was bei unseren Erstklässlern von der Lehrerin bemängelt wird, ist die mangelnde Selbstständigkeit der "Neuen" - manchen sind nicht in der Lage alleine ordentlich auf s Klo zu gehen oder sich vernünftig an und auszuziehen - kleinere Sachen und Abläufe zu merken.... Katja
Ich habe meine Große aus deshalb in die VSK in der Grundschule gegeben. Weil sie sonst auch im KiGa das nächste Jahr die einzige Große gewesen wäre. Die nächsten Kinder unter ihr sind gerade erst 4 geworden. Die einzige 6 jährige zu sein, wäre bestimmt nicht so toll gewesen. Ausflüge, Theater und co. haben sie aber schon mit von Anfang an gemacht. Da war meine kleine 15 Monate. Die ersten KiGa-Reise kam mit 4 Jahren. Gruß maxikid
Hier wurden die Zahlen 1 bis 10 besprochen und die Buchstaben I, E, O, W, H (evtl. noch das A, ich weiß es grade nicht mehr). Schriftlich gab es nichts. Außerdem wurden 5 bis 6 Versuche gemacht (Z.B. Was kann schwimmen?). "Vorschule" war einmal in der Woche für ca. 1 Std. im letzten Kiga-.Jahr. (Vorschulklassen gibt es hier nicht). Sie waren zu Besuch bei Polizei, Zahnarzt, Bürgermeister, Tierpark. Und es gab eine Übernachtung im Kiga.
Mein Kind war gar nicht im Kindergarten (bewußt) und hat an "Vorschulmaterial" das bekommen, was es so an Rätselblöcken etc. in Buchhandlungen zu kaufen gibt, auf eigenen Wunsch, meist für lange Flüge oder Autofahrten. Sonst nichts.
Es gab und gibt keinerlei Probleme in der Schule. Nie, zu keinem Zeitpunkt, auch nicht ganz am Anfang. Auch keine "Defizite".
Für den Schulalltag wichtige Dinge lernt ein Kind doch im Alltag nebenbei, wozu braucht man da ein "Vorschulprogramm" oder eine "Schulvorbereitung"?!
Machst Du selbst nichts mit Deinem Kind (basteln, ausschneiden, malen, puzzlen, zählen, Schleife üben usw.), so daß Du auf den Kindergarten angewiesen bist, was diese Dinge angeht? Das alles lernen Kinder doch z.T. schon im Kleinkindalter, da wartet man ohnhin nicht bis das Kind 6 ist, oder?
Was heutzutage alles so gefordert wird...
P.S. Mein Kind hat vor dem Schuleintritt auch keine "Silben geklatscht". Und hat in Deutsch trotzdem eine Eins.
Wenn Dir das aber so wichtig ist, kauf Dir "Silbenkönig" von Ravensburger.
Naja.....sagen wir mal so......ich finde ja auch, dass man das nicht unbedingt machen musse, Silben klatschen etc....bevor es in die Schule kommt, denn in der Schule lernt man das eigentlich, was Silben sind, was Buchstaben sind etc.....nur es ist so, dass solche Sachen dann bei Schulreifetests verlangt werden und wenn ein Kind das noch nie gemacht hat, dann kennt es das nicht... Und nein, ich hab mit ihm daheim nie Silben geklatscht, genauso wie andere Mütter die ich kenne auch nicht, weil ich nicht auf die Idee gekommen wäre, was aber lange nicht heißt, dass wir uns nicht mit unseren Kindern beschäftigen - im Gegenteil, wir machen wirklich viel zusammen.... Und was so Bastelarbeiten und malen anbelangt....es gibt Kinder, die es nicht so mögen.....sodass man da schon auf den Kindergarten angewiesen ist - damit meine ich, dass es in der Gruppe dann leichter geht, dass sie mitmachen....es fehlt dann schlichtweg die Übung für die Schule, wenn sie es nicht machen wollen und ich hab weiß Gott wie oft probiert, dass er mit mir daheim was malt......oder bastelt.......er mag es nicht.....von daher hätte ich es gut gefunden, wenn sie es im Kiga so gemacht hätten, dass sie es eben als VORschulkind machen müssen, sollen, dürfen, wie auch immer, jedenfalls in der Gruppe zusammen, sodass auch Kinder, die es nicht lieben, mitgerissen werden und mitmachen.......wenn Du verstehst.....es sind nicht alle Kinder gleich.........
"Und hat in Deutsch trotzdem eine Eins." Klar.
das was an Sozialverhalten in der Gruppe im Kiga gelernt wird (wenn er es denn gut macht) ist ungemein wichtig. "Für den Schulalltag wichtige Dinge lernt ein Kind doch im Alltag nebenbei"...........wie willst du zu Hause die soziale Interaktion einer Gruppe simulieren? naja, vielleicht mit 30 zufällig gleichaltrigen Nachbarskindern? Schleife binden und solche Sachen hat es auch hier im Elternhaus gelernt, darum geht es ja nicht nur in der Schulvorbereitung.........
***Silben sind, was Buchstaben sind etc.....nur es ist so, dass solche Sachen dann bei Schulreifetests verlangt werden*** Bei uns nicht. Und in den Nachbarschulen auch nicht. Ok, den Namen sollten sie schreiben können, aber mehr nicht.
Zitat: "naja, vielleicht mit 30 zufällig gleichaltrigen Nachbarskindern?" Wo gibt es denn sowas? Hier in der Straße (höchste Hausnummer ist 45) gibt es genau 5 Kinder. Der Altersunterschied ist so, dass sie alle nichts miteinander zu tun haben.
Dann bin ich ja beruhigt. Oder auch nicht. Viele Kinder in einer Straße wären ja mal was Tolles.
.....meinst du, dass er als nicht "schulreif" eingestuft wurde? nur, weil er keine silben klatschen konnte? das ist doch totaler quatsch. da müssen noch andere defizite vorhanden sein, nur aufgrund fehlender kenntnisse des silbenklatschens wird wohl kaum ein kind zurückgestellt. im übrigen haben gerade die kinder, die im kindergartenalter schon zahlen und buchstaben gelernt haben (ob aus eigenem wunsch oder auch durch den vorschulunterricht), wenig lust, auf diese blätter mit schwungübungen, weil sie es dann durchaus langweilig finden. da ist es doch gar nicht schlecht, wenn die kinder noch eine herausforderung haben. ich weiß ja nicht, aus welchem bundesland du kommst, aber es erscheint mir recht merkwürdig, dass bei euch am anfang der 1. klasse zahlen-und buchstaben-schreiben-können vorausgesetzt wird und angeblich so viele kinder nicht schulreif sein sollen. hier in nrw ist es übrigens kaum möglich, sein kind überhaupt zurückzustellen, auch mit starken defiziten, weil die eingangsstufe in 1, 2 oder 3 jahren durchlaufen werden kann (ohne, dass das zusätzliche jahr als "sitzenbleiben" gewertet wird.
o
....ich schreib ja auch generell und nein, mein Sohn wurd nicht wegen dem Silbenklatschen zurückgstuft, sondern er hat noch ein paar mehr Kleinigkeiten leider...und es war auch mein Wunsch.... Ich find es halt einfach wahnsinnig viel, was sie können sollen bevor sie zur Schule kommen und eben im Gegenzug sehr wenig, was sie diesbezüglich im Kiga machen in dieser Hinsicht jetzt... Lg
Bei uns in der Gruppe wurde im letzten Jahr tatsächlich viel gemacht aber das lag auch an der Gruppe. Unsere Vorschulkinder (dieses Jahr 10 Stück) haben Stickbilder gemacht, Schmusekissen genäht, kleine Webarbeiten gemacht, englische Lieder gesungen (ihre Kindergärtnerin spricht es zufällig fließend) und auf Englisch Zahlen und Farben gelernt. Sie haben Zahlen- und Buchstabenspiele gespielt z.B. von Duden oder Ravensburger. Silbenklatschen wurde bei uns immer gespielt wenn die Kinder auf das Essen warteten und es wurde dann auch gereimt. Die Kids haben im letzten Jahr viel mehr gebastelt und auch immer wieder mit dem Lük-Kasten oder anderen Sachen gearbeitet. Schleifebinden und Namen schreiben haben sie auch gemacht. Natürlich sind das meiste Dinge die man mit seinen Kiddies auch zu Hause macht aber in der Gruppe zieht das tatsächlich anders. Meiner schreibt zwar gerne Buchstaben und Zahlen aber malen hasst er. In der Gruppe geht es da viel leichter ihn zu ermutigen. Zu Hause wäre es Zwang und das will ich nicht. Ich kann dein Problem schon nachvollziehen. LG Sandra
Ich habe früher in der Schule in Kunst, die schönsten und besten Bilder gemalt. Sie wurden oft in der Zeitung abgedruckt. Aber zu hause, habe ich ohne Druck kein bischen den Stift geschwungen. In der Gruppe ging es immer prima. Meine Tochter möchte auch alles lieber von einer Lehrerin/Lehrer oder Erz. lernen, als von mir. Gruß maxikid
Hallo, vielleicht hat dein Kind tatsächlich so Defizite, dass es der Kiga auch nicht hätte ausgleichen können. Ich denke, du solltest froh sein, dass dein Kind noch nicht in die Schule gekommen ist, denn lieber soll er jetzt noch ein Jahr auf die Vorschule gehen und dann gut vorbereitet in die 1. Klasse, als das er sich von Anfang an quälen muss und vielleicht immer hinterher hinkt. So liest es sich eigentlich eher für mich. Meine Große ist 19 Jahre und sie wollte früher immer lesen und schreiben lernen. Ich hatte damals die Erzieherin angesprochen und gefragt und diese meinte, ich soll ihr um Gottes Willen nichts bei bringen. Das wollen die Schulen gar nicht. Meine Kleine hatte überhaupt keine Lust drauf lesen und schreiben zu lernen, also habe ich auch nichts gemacht. Im Kiga haben sie ein leichtes Vorschulprogramm gemacht. Sie haben gereimt, haben neue Wörter gebildet, haben Schwungübungen gemacht, aber ich denke, meine Kleine hat das nur gemacht, weil sie musste. Sie hat 2 oder 3 mal gefehlt bei einem Projekt und sie hatte nie Anstalten gemacht, die Blätter nachholen zu wollen, also bleiben sie so. Ich habe bei der Großen ihren Wunsch lesen und schreiben zu lernen unterdrückt und sie geht trotzdem aufs Gymnasium und meine Kleine machte keinerlei Anstalten, aber ich denke, sie wird es trotzdem lernen. Schauen wir mal. Liebe Grüße Sabine
Hallo, egal was die anderen schreiben, ich kann dich nur zu gut verstehen. Ich habe zwei Kinder, bei beiden es ähnlich gemacht. 1. Kind wollte und will gar nichts freiwillig machen was mit malen, lernen oder irgendwas zu tun hat. Er hat auch Defizite nur leider hatten wir lange keine Diagnose. Er hat eine Wahrnehmungsstörung und damit funktioniert nun mal vieles nicht wie bei Kindern ohne Defizite. Und bei uns hat da auch die Vorschularbeit nicht angeschlagen. Er war sogar im Vorlaufkurs, aber es hat nicht ausgereicht, ihn schulfähig zu machen. Er war dann in der Vorklasse, die echt genial war und die ich jedem Kind gönnen würde, wenn es gänge. Jedes Kind ist anders und reagiert auch anders auf die Angebote ob zu Hause oder im Kindergarten.
in unserem kindergarten war es schon immer so, dass vorschulmappen gemacht wurden. seit ein paar jahren nehmen sie aber 1-2 mal die woche die "schulkinder" aus der gruppe in einen gesonderten raum und machen dort intensiver programm. unser sohn war aber im letzten schuljahr trotzdem noch in einer vorschulklasse in einer grundschule . er war ein muss-kind , wir wollten ihn aber noch nicht einschulen, weil er extreme probleme mit der konzentration und dem sozialverhalten hatte. und es hat ihm soooooo gut getan. dieses schuljahr gibt es diese vorschulklasse aber zum letzten mal (saarland). seit diesem schuljahr geht eine lehrerin der grundschule für ein paar stunden/woche in die kindergärten und macht vorschulprogramm. ab nächstem schuljahr läuft es generell so. ich find es nicht so gut wie die vorschulklassen, weil sie ja dann von der spielgruppe weggenommen werden (was unruhe bedeutet). und in einer vorschulklasse sind sie in einer schule , haben klassenregeln ..... aber uns betrifft es nicht mehr. ich bin froh, dass wir es gemacht haben und kann es jedem nur empfehlen
stimme dir voll und ganz zu meine Tochter war auch Muss-Kind aber noch massive Sprachprobleme und das Jahr Vorschule tat ihr extrem gut. Glaub ohne dieses Vorschulprogramm gleich in die 1.Klasse Förderschule wäre sehr schwer gefallen, auch Konzentrationsmäßig. Hat jetzt schon gut zu knappern alles auf die Reihe zu bekommen. Auch wenn jetzt Rechnen Lernen Babyquatsch ist, das fällt ihr extrem leicht, grad weil die Vorschule in diesem Bereich sehr viel gemacht hat. Dafür stand jetzt schon öfters bei den Deutsch-AB drunter "Du musst besser üben/zuhören" - tut mir dann zwar auch leid, aber schludrige Buchstaben werden jetzt nimmer geduldet.
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