Elternforum 1. Schuljahr

hat jedes kind das zappelt gleich ads/adhs??

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hallo, ich habe 2 söhne wobei der 1. jetzt 6 jahre alt diesen august in die schule kam. es war und ist ein sehr fröhliches lebhaftes kind. er kann sich sehr gut konzentrieren wenn er dinge bastelt, lego zusamenbaut, knetet usw. aber wenn ihm langweilig ist oder ihn etwas nicht so interessiert dann fängt er an unkonzentriert zu sein und mit seinen beinen und füßen zu zappeln. alle untersuchungen beim kinderarzt waren völlig ok. bei der letzten u9 meinte sie ärztin nur das er sich etwas mehr konzentrieren sollte. aber das wird in der schule besser. nun erzählt er immer mal das er mit der lehrerin "ärger" also nicht wirklich nur so ermahnt wurde das er nicht so rumzappeln soll und stillsitzen. das fällt ihm aber schwer, weil er nicht gerne malt - aber das buchstaben und zahlenschreiben als malen ansieht. es ist echt verzwickt. nun habe ich angst das die lehrerin ihn in diese richtung von ads/ adhs schiebt? was kann mann da machen. oder ist das wirklich nur die eingwöhnung? und es wird besser? vielleicht hat ja hier jemand erfahrung damit. lg bea


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Ich glaube nicht, dass Dein Sohn adhs hat! Dein Kinderarzt hat doch auch gesagt, dass alles OK ist! Warum willst Du jetzt unbedingt etwas herbei beschwören? Dein Sohn muss sich eben erstmal an die Schule und all das Neue gewöhnen! Jetzt warte doch erst einmal ab!


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..... in einer langweiligen Besprechung zum Beispiel, fange ich ja auch an, "unkonzentriert" zu werden. Okay, wir Erwachsenen malen dann Strichmännchen auf Zettel - aber im Prinzip ist das nichts anderes und völlig normal.


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Also, meine Tochter hat ADHS und dein Sohn höt sich nicht danach an. Das ist wahrscheinlich die Eingewöhnung. Meine Tochter konnte sich nie richtig konzentrieren, alles angefangen, nie zu Ende geführt. Das einzige wo sie sich länger aufhalten kann ist Fernsehen, Nintendo DS und Computer. Bitte jetzt nicht auf mich einschlagen, ist schon zeitlich begrenzt. Aber, die Psychologin hat mir das so erklärt, das das Gehirn da genug Input und Reize bekommt. Kann das so direkt nicht wiedergeben, habs aber verstanden. Bei Johanna war es am schlimmsten bei den Hausaufgaben, da störte schon die Fliege an der Wand oder die fahrenden Autos auf der Strasse.


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Als Pädagogikprofi sollte man doch was im Angebot haben, was Kinder reizt, ihre Lebensenergie nicht gegen den Unterricht sondern für eine fantastische eigene Entwicklung zu verausgaben, meine ich als Ich-kann-Schule-Lehrer. Aber hast Du schon mal eine Du-musst-Schule-Lehrerin von einer fantastischen eigenen Entwicklung der Kinder diesen vorschwärmen hören? Ihnen liegt wohl nichts an fantastischen eigenen Entwicklungen, sie wollen immer nur, dass man sich in die Schablone einfpgt, die sie gerade für einen konstruiert haben. Sie unterrichten und erwarten, dass man sich unter ihnen danach richtet. Man muss ja nicht alles, was es zu lernen gibt, als Unterwerfung unter den Lehrerwillen tun. Man kann sich auch abnabeln und FÜR SWICH SELBST und seine beste Entwicklung lernen. Du könntest diese Perspektiove Deinem Sohn geben und ihn dafür anspornen indem Du Du ihm die Vorteile ausmalst und die lästigen Aspekte der Schule relativierst. Letztlich wird er so gut durchkommen, wie seine Talente grioß und stark werden, und dass dies geschieht, kann man stark und gezielt mit Suggestion fördern: mit Schlafsuggestion zum Beispiel. Da ist er entspannt und nichts lenkt ab, da haben Deine Worte 100% Wirkung. Worte mit denen Du ihm ein gutes Bild von sich selbst und seinen Talenten gibst, die er achtet und pflegt und mit denen er darum wächst. Du kannst ihm alle Vorteile und die fantastische Entwicklung ausmalen, Du kannst seine Kräfte dsfür stärken, Du kannst Dich auf die Seite ihrer guten Entwicklung stellen und einen klaren Auftrag dafür geben. Jeden Abend ein paar Minuten. Ich wünsche Euch guten Erfolg. Franz Josef Neffe