Mitglied inaktiv
unsere Tochter geht in die 1. Klasse und dort wird nach der Silbenlernmethode mit der ABC-der Tiere Lesefibel gelehrt. Ich finde, es wird ein sehr hohes Tempo vorgelegt. Zumal sich durch Einführung nur eines weiteren Buchstabens sich die Zahl der Wörter, die dadurch gelesen werden können ja potenziert. Wieviel schaffen die Kinder in der 1. Klasse bis zu den Sommerferien? Im Moment sind sie beim B. Mir und auch anderen Eltern fällt auf, dass auch zu Hause jeden Tag gelesen und am Besten auch geschrieben werden muss, zusätzlich zu den Hausaufgaben. Wer hat auch schon Erfahrungen gemacht?
also unsere hatten am ende der 1. Klasse eigentlich alle Buchstaben durch. Mehr oder weniger vertieft wurde dann in der 2. aber lesen konnten theoretisch alle mitte des ersten schuljahrs, am ende konnten wirklich alle lesen.
Hallo, naja, die Anzahl der Buchstaben ändert sich ja nicht durch die Lehrmethode. Und die Anzahl der Wörter auch nicht. Es ist eine Methode um den Kindern beizubringen WIE Lesen funktioniert. Das ist kein Auswendiglernen irgendwelcher Wörter sondern eben das Mittel um auch fremde Wörter lesen zu können. Die Lehrerin meines Sohnes vermischt unterschiedliche Methoden. Da war am Anfang Ganzwortmethode für die ersten Wörter, dann hauptsächlich Silbenmethode (allerdings nicht nach ABC-der-Tiere) und auch mit der Anlauttabelle wird recht viel gearbeitet. Zusätzlich wird ca. jede Woche ein Laut durchgenommen. In der Klasse ist von "kann kurze Wörter zusammenstöpseln" bis "liest flüssig" alles vertreten und das ist, denke ich, auch normal so. Warum hast du Angst, die Kinder könnten nicht fertig werden? Fertig womit? LG Inge
Hallo,
also mein Sohn ist jetzt bei solchen Exoten wie Eu, Ch angelangt.
Sie lesen einfache Texte und beantworten schriftlich Fragen dazu. Nach den Osterferien beginnen sie mit der Schreibschrift.
Ich bin immer ziemlich platt wie weit sie schon sind, ich hab in dem Alter noch Schwungübungen gemacht
LG
Unser Sohn hat auch das "ABC der Tiere" und sie haben heute das "ie" gelernt, das "B" ist schon einige Zeit her, wenn ich mich recht entsinne... Ich finde das Tempo auch ganz schön flott, aber es scheint so generell keine größeren Schwierigkeiten zu geben, sondern auch nur die "normale Streuung", wie gut/weit eben jedes Kind so ist. Allerdings ist die Klasse auch klein und viele Schüler kannten die normalen Bstb. eh' schon. Hausaufgaben halten sich inzwischen im Rahmen, waren bis zum Februar mehr, dann war ein Elternabend und es wurde gefragt, ob so viel sein müsste ;-) Jetzt bringt er ca. 3mal die Woche ein Schreibblatt mit heim (er erledigt aber das meiste schon in der Schule, das mag bei manchem Mitschüler anders aussehen). Generell bin ich auch verwundert, wie gut und flott das Lesenlernen geht. Die Methode gefällt mir gut, weil er so eigentlich schon alles lesen kann, weil er dieses "erst Aufteilen in Silben und dann Zusammenlesen" verstanden hat. LG, M.
Hallo, ich hatte heute Dienst in der Schulbücherei, und die 1. Klasse hier war heute das erste Mal da - da jetzt alle Buchstaben durch sind und die Kinder einfach viel Lesen üben sollen. Da wurde von den Kindern dann von einfachen Geschichten (Leselöwen ect.) bis zum magischen Baumhaus oder Hexe Lili schon alles ausgeliehen. In der Regel ist es hier so, bis Weihnachten rum können alle Kinder lesen - nach Ostern wird mit der Schreibschrift begonnen. Lg Dhana
"Ich finde, es wird ein sehr hohes Tempo vorgelegt." Woran machst du das fest ? In der Regel werden alle Buchstaben im ersten Schuljahr eingeführt. Bei manchen Methoden nacheinander, bei anderen direkt alle auf einmal.
Hallo,
ja, wir hatten auch diese Fibel und unser Max ist jetzt in der 5. Klasse. Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich diese Art von Lesen lernen sehr merkwürdig fand...
...und dann konnte er endlich ein richtiges Wort lesen: SALAMI (hihihi...)
...aber lasst es auf Euch zukommen. Am Anfang glaubte ich wirklich, das wird nie was. Heute liest unser Sohn wirklich richtig gerne, toll und fließend! Der "richtige" Druchbruch kam für ihn aber auch erst dann am Anfang der zweiten Klasse.
Viele Grüße, Caaaro
Wir hatten die Silbenlernmethode nie, immer die Anlauttabelle. Aber: Schreiben und lesen zusätzlich zu den Hausaufgaben mussten wir auch. War aber nie ein Problem.
Mmmh, unsere Lernen mit Anlauttabelle und Fu und Fara Fibel. Sie haben aber nun schon fast alle Buchstaben durch (lernen grad nur noch sowas wie z,ß, sch ). Mit der Schreibschrift haben sie auch schon nach Weihnachten angefangen. Lesen können bis auf eineige wenige Kinder laut Lehrerin fast alle eingiermaßen gut. Richtig flüssig lesen können zur Zeit 5 Kidner der Klasse. Meine Tochter liest nun auch schon ganze Bücher, wo ich richtig stolz drauf bin, da sie Anfang erste klasse null Buchstabenvorkenntnisee außer ihrem Namen hatte/konnte. Aber sie ist auch einfach eine Leseratte. Also, wie gesagt, sie haben bei uns fast alle Buchstaben durch (fehtl nur noch sowas wie Q, X, Y ...) Aber ich denke das Lernziel Ende 1. Klsse sollten wohl alle Buchstaben und einigermaßen flüssiges Lesen sein.
"Aber ich denke das Lernziel Ende 1. Klsse sollten wohl alle Buchstaben und einigermaßen flüssiges Lesen sein." Der Leselernprozess ist Ende der Klasse 2 abgeschlossen. Am Ende der Klasse 1 müssen die Kinder nicht "einigermaßen flüssig lesen" können.
"Der Leselernprozess ist Ende der Klasse 2 abgeschlossen. Am Ende der Klasse 1 müssen die Kinder nicht "einigermaßen flüssig lesen" können." Na gut. Das wußte ich nicht. Ist aber auch mein 1. Kind in der Schule. Daher lasse ich mich da gerne belehren ;-)
Am Anfang habe ich gedacht, dass wird nie was, alles ging so langsam, mein Sohn war selbst schon genervt 3 wochen lang nur 2 Silben zu lernen "Mumu" und "Mimi". Dann aufeinmal gings voran und seit Januar gab es jede Woche einen neuen Buchstaben dazu. Ich bin selbst einmal im Monat als Lesemutter in der Schule und bekomme dadurch den Fortschritt der anderen Kinder auch mit es gibt nur sehr wenige Kinder in der Klasse, die dass Lesen noch nicht so ganz beherschen also stockend lesen, der Rest liest flüssig unterteilt in gut bis sehr gut. Also letztendlich hat kaum ein Kind Probleme mit dem vorgegebenem Tempo.
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