Mitglied inaktiv
Hallo mein Sohn (19 Wochen) möchte noch kein Brei. An sich nicht schlimm, dann warte ich einfach noch. Jedoch macht er sämtliche Reifezeichen dafür: - er will uns das Essen wegnehmen (greift nach unserem Essen) - der Zungenstreckreflex ist weg - er sitzt allein recht gut auf unserem Schoß (wir helfen nicht nach; er setzt sich allein auf) - er öffnet den Mund, wenn wir mit einem Löffel ankommen (also abends seine Vitamin-D-Tablette) Wir haben bisher Pastinake und Kürbis versucht. Kochen mithilfe eines Buches selbst. Karotte wollten wir bisher nicht, weil da die Angst groß ist, dass er verstopft. Er verzieht immer das Gesicht und guckt uns fragend an. Weint aber nicht o.a. Sollen wir Karotte probieren? Oder wann sollen wir weitermachen? Und was können wir machen, damit Karotte nicht stopft? Haben auch das Gefühl, dass er was anderes als Milch möchte. Er trinkt Hipp Bio Pre. Davon 1000-1200 täglich. Danke für eure Hilfe.
Hallo Meine Tocher hatte mit sechs Monaten auch alle Zeichen für die Beikostreife. Ihr war das egal, sie wollte keinen Brei. Wir haben immer ein bisschen gegeben, aber ohne das meine Tochter Freude am Essen hatte. Jetzt, mit fast neun Monaten isst sie Fingerfood, und das mit Begeisterung. Ich würde an deiner Stelle noch etwas warten und in zwei, drei Wochen nochmals versuchen. Ihr habt noch viel Zeit! Alles Gute
Versuch doch mal, ihm gekochtes Gemüse in die Hand zu geben, vielleicht mag er das. Es gibt so Dinger mit nem Netz drüber, da kommt das Gemüse oder Obst rein und sie können es gut halten und sich nicht verschlucken. Sag Bescheid wenn du wissen willst wie es heißt, dann schau ich nach.
Karotte stopft, dagegen wirst du leider nichts machen können. Versuche doch mal einen Getreide Obst Brei. Vielleicht mag er sowas eher?
Kann ich denn auch mit Getreide beginnen? Und dann abends oder?
Cojote hat as gemacht. Abends soll man deshalb nicht beginnen, weil man nicht weiß, wie es vertragen wird, und alle im schlimmsten fall eine schlaflose Nacht haben. Und Gemüse als erstes, weil manche befürchten, das Kind will dnn nurnoch süß. Werd jetzt aber auch mal it Getreidebrei anfangen
Hallo, Du machst überhaupt nichts falsch! Wenn man einem Kind schon Beikost gibt, ohne dass es reif dafür ist, kann das Probleme geben (Verdauungs- und Fütterungsprobleme & Stress). Umgekehrt ist das aber nicht der Fall - sprich selbst wenn der Kleine schon Beikostreifezeichen zeigt, heißt das nicht, dass er auch schon unbedingt andere Nahrung braucht. Er wäre auch mit nur Milch noch Wochen/Monate weiterhin bestens versorgt. Es gibt also keinen Grund in Aktionismus zu verfallen... Du könntest somit auch einfach nochmal zwei Wochen abwarten, es dann erneut versuchen und schauen, wie es dann ist. Du kannst aber solange der Kleine es gerne macht auch weiterhin jeden Tag ein paar Löffelchen Gemüse pur anbieten (ohne zuviel zu erwarten). Das würde ich nach Gefühl entscheiden. Beim Brei muss man bedenken, dass dem Kind nicht nur das Löffeln, sondern auch Konsistenz und Geschmack der Nahrung völlig neu sind. Daher vermutlich das fragende Gesicht. An all das müssen sich die Kleinen erstmal gewöhnen. Pastinake und Kürbis sind für den Einstieg gut geeignet. Karotte wirkt häufig stark stuhlfestigend, führt aber nicht bei allen Kindern zu Verstopfung. Das muss man ausprobieren (ich würde in eurem Fall damit aber noch warten) und kann ggf. etwas Öl in den Brei geben, um den Stuhl weicher zu machen. Alternativ zu Gemüse kann man auch mit Getreide (ist weltweit gesehen die häufigste erste Beikost) beginnen und z.B. milchfreien instant Getreidebrei, der nur Getreide und Vitamin B enthält (siehe Zutatenliste) wie Hirse von Alnatura, Holle, Hipp oder Babylove bis zur gewünschten Konsistenz angerührt der fertig zubereiteten Hipp Bio Pre Milch geben. Ob ihr das probieren möchtet, müsst ihr selbst entscheiden - ich würde nur nicht zuviel hin und her wechseln. Mit Obst würde ich nicht beginnen, da gekochtes Obst/Obstgläschen zum einen an süßen Geschmack gewöhnen und zum anderen keine Vorteile für die Ernährung bieten (Vitamine und sek. Pflanzenstoffe werden beim kochen zerstört und Obstgläschen enthalten zudem künstliche Vitamine und andere wenig sinnvolle Zusätze) und rohes Obst meist erst mit 7-8 Monaten gut vertragen wird. Zu welcher Tageszeit ihr den Gemüse- oder Getreidebrei füttert ist egal. Wichtig ist, dass das Kind ausgeschlafen und gut gelaunt aber nicht zu hungrig ist. Unmittelbar vor dem Schlafen ist wie schon beschrieben ungünstig, da evtl. Bauchschmerzen o.ä. dann in der Nacht auftreten. Da der Kleine noch recht jung ist und es vorwiegend darum geht, dass er beim Essen etwas von euch haben müsste, könnte auch ein eigener Löffel zum spielen oder etwas gekochtes Gemüse oder Kartoffel (ungesalzen) in eurem Fall erstmal ausreichend sein. Denn ihr habt noch jede Menge Zeit :) LG
Hallo, hat unser Sohn genauso gemacht und wir haben auch seine Neugier mit Hunger verwechselt. Doch er wollte einfach mal an dem, was Mama und Papa da in den Mund nehmen, ein bisschen lecken. Und Brei wollte er überhaupt nicht. Milch bleibt die Hauptnahrung im ersten Lebensjahr, danach darf mal geleckt oder probiert werden. Hunger macht sich jedenfalls anders bemerkbar. Eine wirkliche Breiportion (1/2 Gläschen) wurde von ihm erst nach dem 9. Monat gegessen. Bleibe ruhig und gib deinem Kind Zeit zum Probieren. Du wirst merken, wann daraus Hunger wird. Und lass dich von den Erzählungen anderer Mütter nicht erschüttern, dein Kind ist gut versorgt. Alles Gute!
du machts nichts falsch! Marlon guckt seiner Schwester das essen förmlich weg er beobachtet ganz genau was sie macht will aber selber nicht essen. er macht es genau wie seine Schwester beobachten und dann mit einem ritt will ich alles und kann ich alles. IHHHHHHHH brei, ich will das was ihr esst, kann ich und "darf" ich mit 4-5 monaten noch nicht also warten. Meine Groß fing am 21.8 (17.2 geboren) an mit essen aber nix da mit 2-3 löffelchen und jeden tag etwas mehr und nur erstmal Gemüse. Es gab kartoffel und Möhren selbst gekocht und nur mit Gabel zerdrückt und sie fand kein ende mehr. LG ANJA
Bei mir hat mein Großer den Brei (Gemüse) auch schon mit 19 Wochen förmlich inhaliert. Der Kleine (21 Wochen) schaut zwar sehr interessiert, isst aber noch nicht wirklich. Wir sind bei ca. 25 gr. Kürbis, wovon bestimmt die Hälfte nicht im Magen landet, langsam und genüsslich untersucht und geschleckt in ca. einer halben Stunde. Ich habe keinen Stress mit der Beikosteinführung, er darf so lange untersuchen, wie er möchte. Der Rest wird gestillt.
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