Bitte noch ein Baby

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FA -Termin -Frage hab

Thema: FA -Termin -Frage hab

Hatte einen Hormonstatus machen lassen (hab immer sehr kurze Zyklen und offenbar öfter mal keinen Eisprung) und dabei raus kam, dass ich einen ordentlichen Vitamin D-Mangel hab und auch bei den männlichen Hormonen drunter lieg. Muss jetzt Vit. D einnehmen und soll auch DHEAS Kapseln nehmen. Jetzt meine Frage: Was heißt das für mich? Kann es theoretisch überhaupt klappen und wenn ja, könnten diese Mängel ein Problem für das Baby sein oder sollten wir warten? Muss 2 Fläschen Oleovit aufbrauchen, beim ersten 50 Tropfen pro Woche bis es leer ist .Beim 2. das gleiche mit 30 Tropfen (das würd ja ewig dauern) . Hab schon gelesen, dass Vit. D Mangel sich auch auf das Baby auswirkt, das aber viele Schwangere trotz Vitaminen haben. Hab in meiner Verwirrtheit ganz vergessen den FA zu fragen. Vielleicht könnt ihr mir helfen. lg, silvia

Mitglied inaktiv - 18.12.2010, 21:23



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vitamin-d mangel- hat das nicht mit offenen rücken zu tun? ich würde wirklich nochmal bei der ärztin anrugen. aber ein starker mangel ist sicher nicht grade förderlich für die gesunde entwicklung eines babys

von lestate am 18.12.2010, 21:53



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google mal zu spina bifida- das ist der offene rücken. da findet man sehr viel aninfos. die 2. krankheit ist ebenso schlimm wie ich finde die krankheit heißt rachitis...ist mir grade wieder eingefallen als ich knochenkrankheit gelesen habe. und zwar haben rachitis kinder verformte knochen. also auch nicht förderlich für die gesundheit Rachitis Rachitis wird oft synonym gebraucht zu Knochenerweichung oder "Englischer Krankheit". Die Rachitis ist eine Vitamin-D-Mangelkrankheit. Vorstufen des Vitamin D (Calciferolvorstufen) werden mit der Nahrung aufgenommen, in der Haut gespeichert und durch die UV-Strahlung (Sonnenlicht) in das eigentliche Vitamin D (Colecalciferol) umgewandelt. Fehlt das Vitamin D oder bekommt ein Kind zu wenig Sonnenlicht ab, kann das Vitamin in der Haut nicht in seine wirksame Form umgewandelt werden. Vitamin D reguliert die Kalzium- und Phosphataufnahme aus dem Darm, die Phosphatrückresorption in der Niere und den Einbau von Mineralstoffen (Kalzium, Phosphat) in die Grundsubstanz des Knochens (Osteoids). Bei Vitamin-D-Mangel verkalken die Knochen nicht ausreichend, bleiben weich und verbiegen sich bei Belastung. Die Knochenerweichung kann folgende Ursachen haben: In den meisten Fällen ist der Vitamin-D-Stoffwechsel gestört. Ursachen dafür sind eine Eiweißmangelernährung, Beeinträchtigung der Nährstoffaufnahme im Magen-Darm-Trakt oder zu wenig Sonnenbestrahlung. Auch bei Nieren- und Lebererkrankungen kann die Bildung von Vitamin D eingeschränkt sein. Eine sehr seltene Sonderform der Rachitis ist eine Vitamin-D-unabhängige-Störung, die so genannte der Phosphatdiabetes. Das Krankheitsbild der Rachitis stellt sich folgendermaßen dar: Die Krankheit tritt meistens zwischen dem zweiten Lebensmonat und 2 Jahren auf. Bereits im 2. - 3. Lebensmonat sind die Kinder unruhig, schreckhaft und schwitzen besonders am Hinterkopf. Ab den 3. -4. Lebensmonaten können folgende Krankheitszeichen beobachtet werden: Die Kinder haben eine schlafe Bauchdecke (Froschbauch), Verstopfung, eventuell Krämpfe und die Skelettveränderungen werden sichtbar. Es kommt zu einem verzögerten Verschluss der Schädelnähte oder zur Erweichung der Schädelknochen und zu Auftreibungen der Knorpel-Knochen-Grenze der Rippen (rachitischer Rosenkranz). Des Weiteren sind Verformungen des gesamten Skeletts zu beobachten, insbesondere Verbiegungen der Wirbelsäule, Umformung des Beckens und Verkrümmung der Oberschenkelknochen (O-Beine). Die Zähne brechen verzögert durch und weisen Schmelzdefekte auf und neigen daher leichter zu Karies. Die Diagnose wird durch Röntgenbilder erhärtet. Die typischen Knochenveränderungen sind darauf sehr gut zu erkennen. Bei einer Blutuntersuchung lassen sich abweichende Konzentrationen von Kalzium, Phosphat und alkalischer Phosphatase feststellen. In Deutschland tritt die Rachitis kaum noch auf. Im ersten Lebensjahr bekommen die Kinder Vitamin-D-Tabletten prophylaktisch verordnet. Diese Prophylaxe wird zudem mit einer Kariesprophylaxe mit Fluor kombiniert. Die verordneten Tabletten sind leicht milch- und wasserlöslich und werden täglich verabreicht. Die Behandlung bei Kindern besteht in der Gabe von täglich 100 bis 200 IE Vitamin D sowie Sonnenlicht oder Höhensonnenbestrahlung. Zusätzlich werden auch noch Kalziumpräparate verordnet. Nach der Behandlung korrigieren sich die Knochenverbiegungen meistens von selbst. Die Grunderkrankungen werden begleitend therapiert. das kann natürlich alles sein, muss aber nicht. allerdings würde ich wirklich nochmal mit meinem arzt über das reelle risiko reden bezogen auf deine individuellen werte. vllt. kannst du die werte auch mal kurz reinstellen

von lestate am 18.12.2010, 22:04