Baby und Job

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Geschrieben von Michael am 07.09.2003, 13:47 Uhr

Verlustängste meiner Tochter wegen Berufstätigkeit

Hallo Paula,

vielen Dank für Deine Antwort. Ich denke, dass ich da wohl auch auf dem richtigen Weg bin, wenn ich das so lese. Anfangs sagten wir immer, unser Kind schläft nicht in unserem Bett. Das hat auch sehr gut funktioniert, so lange ich zu Hause war. Und es ist so wie bei Euch, wenn ich da bin, versuche ich Katharina viel Aufmerksamkeit zu schenken, da sie sich auch so an mich klammert. Dann spielt sie aber auch wieder alleine für eine Stunde und beobachtet mich bei der Hausarbeit. Manche Abende habe ich auch die Geduld, mich so lange mit ihr zu beschäftigen, bis sie einschläft. Wenn es jedoch auch schon so spät ist, dass ich selbst schon ins Bett müsste, da ich um 5.30 Uhr aufstehen muss, dann nehme ich sie auch schon mal mit ins Bett. Denn was nützt es mir, wenn ich die ganze Nacht Theater habe, nur dass sie in ihrem Bett bleibt. Anfangs haben wir das auch versucht, aber dann konnte ich nachts im Stundentakt aufstehen, da sie immer wieder wach wurde und schrie. Und das geht auf Dauer nicht. Mein Kinderarzt meinte, dass sie mich dafür bestrafen will, dass ich sie alleine lasse und sie schreien lassen soll, bis sie einschläft. Da könnte ich stundenlanges Geschrei abwarten. Ich denke einfach, dass sie als Ausgleich für die "mutti-freie" Zeit einfach noch mehr Aufmerksamkeit braucht. Ich bin nur froh, dass ich mit dem Problem nicht alleine dastehe und hoffe dass es mit zunehmendem Alter besser wird.

Grüße
Lucia

 
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