Niki1980
Hallo, ich steh gerade ein bißchen auf dem Schlauch bzw. drehe mich im Kreis und bräuchte mal ein paar Denkanstöße. Kurz zu der Situation: Ich bin verheiratet, habe eine Sohn 3 Jahre. Ich habe zu seinem 1. Geburtstag wieder angefangen zu arbeiten. 2 Tage in der Woche, er wurde durch meinen Papa betreut. Meine Mama lebt nicht mehr, die Schwiegereltern wollen ihn nicht betreuen. Mit 3 Jahren habe ich auf 28 Std aufgestockt. Einen Tag (fest) im Büro (8 Std), der Rest von zu hause im Homeoffice. Der Tag an dem ich ins Büro muss kann mal variieren, aber bisher war das vielleicht 3x/Jahr der Fall. Seit August geht mein Sohn vormittags 07:30-12:00 Uhr in den Kindergarten. An den Tagen an denen ich voll arbeite (2/Woche) holt mein Papa ihn ab, den Rest arbeite ich nur vormittags. Nun ist Kind 2 unterwegs (Termin Anfang März). Auch hier würde ich gerne wieder ab dem 1. Geburtstag arbeiten gehen. Einen Tag fest im Büro mit 8 Std. Das geht nicht anders, da mein Arbeitgeber ein ganzen Stück weg ist und es sich für weniger nicht lohnen würde. Den Rest kann ich wieder im HO arbeiten. Wieviele Stunden in der EZ insgesamt steht noch nicht fest, max 28 Std. da ich ja jetzt nach der EZ nur noch einen TZ-Vertrag von 28 Std habe. Das Problem ist, dass es meinem Vater gesundheitlich nicht so gut geht. Für die Betreuung von Kind 2 (und nachmittags mit Kind 1) können wir ihn nicht mehr einplanen. Eventuell als Backup für Schließtage/Ferien usw. Wir sind uns nun nicht sicher, was für eine Betreuungsform wir wählen sollen. Ich weiß, dass es sowieso nicht einfach ist, einen Platz zu bekommen. Variante Kita: Kind 1 und 2 (es wären übrigens unterschiedliche Kitas, da der KiGa von Kind 1 erst Kinder ab 2 Jahren nimmt) einen Tag/Woche 9 Std. und die restlichen Tage um 12 Uhr abholen Variante Tagesmutter: Kind 1 zwei Tag/Woche 9 Std. und den Rest um 12 Uhr abholen und Kind 2 zur Tagesmutter für 2 Tage/Woche. Oder eventuell eine Kinderfrau, die mit Kind 2 2 Tage in der Woche zu hause ist und Kind 1 dann immer um 12 Uhr vom KiGa abholt. Aber da habe ich gar keinen Ahnung, was das kostet und wie man so eine Kinderfrau findet. Habe auch schon überlegt, ob wir eine nette Nachbarin in der Nachbarschaft haben, die so was machen könnte, aber da fällt mir auch nicht wirklich was ein. Habt ihr Ideen/Vorschläge, was man noch machen könnte bzw. welche Variante ihr gemacht habt und welche Erfahrungen ihr gemacht habt. Vielen Dank und liebe Grüße Niki
Wie wird es später zur Schulzeit werden? Denke bitte soweit im Voraus ;-) Wir haben seit vielen Jahren die Variante Kita/ Schule und Randzeitenbetreuung durch eine Nanny (also Kinderfrau). Mein Mann hat Wechselschicht und ich ziemlich chaotische Arbeitszeiten, so dass eine Nachmittagsbetreuung eh nicht gereicht hätte. Die Nanny ist extrem flexibel (wohnt mit in der Straße) mit Festgehalt (und Über- oder Minusstunden, die dann immer im Jahresverlauf ausgeglichen waren) Angemeldet über die Minijobzentrale (Bescheinigung für die Steuer kommt automatisch) Bei zwei Kindern lohnt sich das dann auch schon. Es gibt auch Jugendämter, die die Nanny sogar in bestimmten Fällen mit finanzieren. "wir" wachsen langsam raus aus der Randzeitenbetreuung, weil Kind 2 nun auch schon in der 5. Klasse ist. Trotzdem war es immer schön für die Kinder, das mittags jemand da war und ich hatte den Kopf frei. Bei weiteren Fragen kannst du mir gerne eine PN schicken
Nicht günstig, aber schön fürs Kind und auch für uns. Unsere Kinderfrau hat die Kinder auch krank betreut, wenn es 'nur' Erkältungen und Co waren, wo man sie aber in eine Krippe nicht hätte bringen können. Ich würde allen, die Du kennst, erzählen, dass ihr eine Kinderfrau sucht. Meist findet man so jemanden über Mund-zu-Mund Propaganda.
moin..versuch eine kinderfrau zu finden....habs selber viele jahre gemacht....die eltern waren zu allen zeiten auf der sicheren seite das ihr kind bzw ihre kinder betreut waren....schau das die chemie passt und das sie halt flexibel ist....viel glück
Kinderfrau ist natürlich am praktischsten. Aber man muss wohl schon durchrechnen, ob sich das dann wirklich lohnt, denn billig ist das nicht. Wenn der Opa notfalls einspringen kann, ist eine Kinderfrau sicherlich nicht zwingend erforderlich. Tagesmutter oder Krippe ist eine individuelle Entscheidung. Hat beides Vor- und Nachteile. Ich hatte bei Kind 1 und 2 eine Krippe und bei Kind 3 eine Tagesmutter. Im Nachhinein würde ich mich immer wieder für Tagesmutter entscheiden. Man muss halt ein bisschen suchen, bis man eine findet, bei der die Chemie stimmt. Und man muss einen Notfallplan für Krankheit der Tagesmutter haben. Dafür ist die Betreuung viel individueller und das Kind hat nicht so viele ständig wechselnde Bezugspersonen (das ist in vielen Krippen leider Realität). Auch die viel kleinere Kindergruppe (hier maximal 5) kommt vielen Kindern entgegen.
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