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Geschrieben von Carlchen07 am 07.08.2008, 10:08 Uhr

Tagesmutter oder KiTa?

Hallo,
ich bin neu hier und habe gleich eine Frage. Meine Tochter ist 7 Monate alt und ich plane in Kürze wieder arbeiten zu gehen -- halbtags vormittags. Jetzt bin ich mir nicht sicher welche Betreuung besser ist, Tagesmutter oder KiTa? Welche Erfahrung habt Ihr gemacht? Die Betreuungsquote ist sicher bei der KiTa besser, aber ist's bei der Tagesmutter nicht persönlicher/liebevoller? Ist es besser nur eine Bezugsperson (also Tagesmutter) zu haben oder lieber mehrere (KiTa), so daß sich das Kind nicht zu sehr an einen gewöhnt?
Tausend Fragen -- Ihr seht ich bin unsicher und freue mich über Eure Meinungen.
Vielen Dank schonmal.

 
15 Antworten:

Kita

Antwort von RenateK am 07.08.2008, 10:45 Uhr

Hallo,
ich bin eine absolute Kita-Befürworterin (Tagesmutter wär für uns nur die absolute Notlösung gewesen, unser Sohn war ab 13 Monaten ganztags in der Kita) und zwar aus folgenden Gründen:
- Ich wollte keinen Familienersatz, sondern eine Gruppe verschieden Alter Kinder (bei uns 6 Monate bis 6 Jahre), die von pädagogischen Fachkräften betreut wird.
- In der Kita gab es ein pädagogisches Konzept, man wusste, wo man dran war und ich konnte absolut sicher sein, dass mein Sohn jeden Tag mehrere Stunden draußen ist und nie vor dem Fernseher sitzt.
- Die Betreuung ist kontinuierlich, er war 5 Jahre in der gleichen Gruppe (mit jährlichen Wechseln von 3 Kinder, neue Einjährige dazu, Schulanfänger weg).
- Es gibt kein Krankheitsproblem, eine Tagesmutter kann krank werden und man steht da, dass in der Kita so viele krank werden, dass sie schließen musste, kam bei uns nie vor.
- Er hat von den älteren Kindern viel gelernt und von Anfang gelernt, auch mit jüngeren umzugehen.

Klar ist natürlich, dass die Kita gut sein muss. Das musst Du Dir vorher ansehen. Ich glabue aber auf keinen Fall, dass eine Kitabetreuung grundsätzlich weniger persönlich und liebevoll ist als eine Tagesmutter.

Gruß, Renate

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jedem das seine

Antwort von doreen_fynn am 07.08.2008, 11:04 Uhr

hallo,

unser großer ist mit einem jahr in die krippe gegangen, damals gab es bei uns keine tamus. meine erfahrung: die erzieherinnen haben ständig gewechselt, so dass er keine beziehung zu einer aufbauen konnte. 15 kinder in der gruppe, 2 erzieher - aber!!! nur zu den hauptzeiten, sprich zum essen und spazieren gehen, wenn denn mal gegangen wurde. 15 kinder in eingewöhnung. auf die individualität wurde nicht eingegangen. er hat ewig gebraucht.

ich selbst arbeite als tamu und hab unseren jüngsten dabei. bei einer tamu sind es max. 5 kinder. nicht unbedingt alle zu einer zeit in der eingewöhnung. es ist familiärer - womit aber viele auch ein problem haben. auf eigenheiten der kinder kann meiner meinung nach besser eingegangen wäre. ich hab z. b viele ehemalige frühchen und kinder mit neurodermitits und allergien da. wir unternehmen viel.
auch eine tamu sollte oder hat ein pädagogisches konzept, dass du dir zeigen lassen kannst.
kinder vor den fernseher setzen, kommt zumindest bei den tamus, die ich kenn und bei mir nicht vor.
kinder haben kontakt mit tieren.
gerade bei kindern unter 3 jahren finde ich einen kleinen rahmen wichtig. in dem alter spielen kinder nicht miteinander, lernen aber voneinander. eine gute tamu wird den kindern kontakt mit anderen kindern ermöglichen, ohne sie zu überfordern.
tamus haben meist keine ausbildung, aber!! sie machen einen ganzen haufen weiterbildungen, haben einen grundkurs, ein curriculum, 1. hilfe kurs ..... und sind wir doch mal ehrlich: ist die theorie, die man in der ausbildung lernt immer so gut? ich find, intuition und einfühlungsvermögen sind genauso wichtig.

aber im endeffekt kommt es immer darauf an, was du für erwartungen hast bzw was für dich nicht in frage kommt, also z. b. kommt es für dich in frage, dass dein kind in einem familiären rahmen betreut wird?
wir können dir hier sicher gern unsere erfahrungen sagen, aber das wird dir nicht helfen. ich kann dir nur raten, dass du dich mal hinsetzt mit dem papa und ihr euch aufschreibt, was wollt ihr, was wollt ihr nicht. dann schaut euch verschiedene einrichtungen und tamus an und entscheidet dann.
weiterhin wichtig, wenn euer kind unter 1 jahr ist: nehmen die einrichtungen so kleine auf?

lg doreen

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Re: Tagesmutter oder KiTa?

Antwort von magistra am 07.08.2008, 11:13 Uhr

mir geht's ähnlich wie renate, meine beiden sind in der krippe, ganztags, und es geht ihnen super damit.
ich kenne aber sehr ernstzunehmende argumente gegen eine krippe und für eine tamu. die waren bei uns auf der prioritätenliste aber eben etwas weiter unten.
mein tipp: suchfunktion (wir hatten das thema schon seeeeeeeehr oft)
bzw. schreib doch mal auf, was dir / euch wichtig ist, denn oft bemerkt man da dann schon, was besser ist (z.b. ist eine tamu oft - nicht immer - flexibler).

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Re: Tagesmutter oder KiTa?

Antwort von leta am 07.08.2008, 11:30 Uhr

Vor einer Weile haben wir hier darüber diskutiert und dabei wurde deutlich, dass man absolut nicht pauschalisieren kann. Die Argumente die für viele gegen eine Tagesmutter sprachen, treffen auf unsere Tagesmutter nicht zu. Die Argumente, die ich persönlich gegen eine Kita hatte, wurden von anderen entkräftet... Du solltest beide Optionen mal genau unter die Lupe nehmen und zwar nicht generell Kita vs. TaMu sondern eine bestimmte Kindertagesstätte im Vergleich zu der in Frage kommenden Tagesmutter.

Ich kann dir aber gerne kurz erläutern, warum unsere Tagesmutter für uns die perfekte Wahl ist:

- Sie ist ausgebildete Erzieherin, hat selber drei Kinder großgezogen (davon ein Schwerbehindertes) und weiß was sie tut ;)

- Der Betreuungschlüssel erscheint mir sehr günstig. Es sind max. vier Kinder dort. Zwei davon sind ein Jahr älter als unsere Tochter - bei denen kann sie sich sehr viel abschauen. Eines ist etwa gleichalt.

- Die Betreuungszeiten sind flexibel. Im Notfall kann man die Kinder also auch schon mal um 6 Uhr vorbei bringen oder um 20 Uhr abholen.

- Die Kinder haben eine feste Bezugsperson. Unsere Tochter liebt ihre TaMu heiß und innig.

- Sehr inniges Verhältnis zur Tagesmutter, damit meine ich nicht nur meine Tochter sondern auch uns. Wir verstehen uns gut, wurden auch zu ihrer Geburtstagsfeier eingeladen. Mein Freund hilft ihr auch schon mal beim Möbelkauf, Reperaturen etc. (sie ist alleinstehend). Bei älteren Kindern würde ich das gar nicht so wünschenswert finden, weil da vielleicht ein etwas distanzierteres Verhältnis Sinn macht. Aber bei so kleinen Mäusen gibt es mir ein Gefühl der Sicherheit, diese Frau so gut zu kennen.

- Auch beim Essen kann sie sehr genau auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen. Sie geht mit den Kindern auf den Markt, diese dürfen dort mitentscheiden was gekocht und gegessen wird und helfen dann auch bei der Zubereitung. Bei der Kita, wo wir sie zuerst angemeldet hatten, wird das (meiner Meinung nach wenig kindgerechte) Essen fertig geliefert.

- Wenn beim Mittagsschlaf Unruhe aufkommt und die Kinder einander stören, hat sie die Möglichkeit, jedes Bettchen in ein anderes Zimmer zu stellen, so dass die Kinder ungestört schlafen können. Unsere Tochter schläft dort sehr lange und sehr gut.

Für uns z.Z. der einzige Nachteil gegenüber einer Kita:

- Wenn die Tagesmutter krank ist (zum Glück bis jetzt noch nicht vorgekommen!) stehen wir ohne Betreuung da.

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Re: Tagesmutter oder KiTa?

Antwort von dieElle am 07.08.2008, 11:39 Uhr

Hallo!

Ich habe im Februar 08 wieder angefangen zu arbeiten. Da wir zu diesem Zeitpunkt keinen KiGa-Platz hatten, war meine Tochter auch erst für 6 Monate bei einer TaMu untergebracht. Wir haben dort eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht.
Mittlerweile haben wir einen KiTa-Platz und auch dort haben wir bisher keinerlei Probleme.
Meine Tochter fühlt sich sowohl bei der einen als auch bei der anderen Betreuungsvariante wohl.
Der Vorteil KiTa: die Kosten für einen Platz sind nicht so hoch wie bei der TaMu (jedenfalls in unserem Fall).
Vorteil TaMu: meine Tochter war das einzige Tageskind und so hatte sie natürlich eine besonders intensive Betreuung zusammen mit der Tochter der TaMu.

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Re: Tagesmutter oder KiTa?

Antwort von mams am 07.08.2008, 14:01 Uhr

Wenn Geld nicht die entscheidende Rolle spielt, würde ich bei Kindern unter 2 Jahren immer das Modell "Kinderfrau" wählen, also eine Einzelbetreuung zu Hause, wo das Kind seine gewohnte Umgebung hat. Das ist für das Kind sicherlich das allerbeste (nach der Betreuung durch Mama oder Papa). Leider sind Kinderfrauen teurer, aber wenn das Geld da ist, würde ich für diesen kurzen Zeitraum (also bis 2 Jahre, maximal bis 3 Jahre) immer in den sauren Apfel beißen.

Ansonsten geht für mich Tagesmutter vor Kita, vorausgesetzt man findet eine passende, die nur wenige Kinder betreut. Das ist schwierig.

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Re: Tagesmutter oder KiTa?

Antwort von paulita am 07.08.2008, 14:38 Uhr

Wie die anderen überwiegend schon sagten: wir haben das hier schon oft ausgiebig diskutiert und klar ist: beide modelle haben vor- und nachteile und es kommt vor allem auf eure individuelle situation an. pauschal kann man da gar nichts sagen.
wir hatten/haben für beide kinder eine tamu. mit 6 monaten sind sie jeweils dorthin, 5 tage die woche á 8 stunden. in beiden fällen hat es super geklappt bzw. tut es noch. unsere jetzige tamu ist sehr engagiert, eine studierte mathematikerin mit umfangreicher tamu-ausbildung, alleinerziehung mit zwei (schul-)jungs. liebevoll und geduldig ist sie sowieso, dabei auch sehr klar und gelassen. ich beneide sie um ihre nerven bei soviel kindergewuseln. sie betreut 5 (kleine) kinder und macht das einmalig gut. dabei geht sie öfters auf fortbildungen und supervisionen und tauscht sich viel mit anderen tamus aus. das ist nicht immer so! bei einer tamu würde ich also genau darauf achten, warum sie den job macht und wie sie ihn gestaltet. es gibt welche, die wollen sozusagen nur die kohle (was auch legitim ist, aber für mein kind wär mir das dann doch zu abgezockt), es gibt auch viele (!) krippen-erzieherinnen, die ebenso liebevoll, zugewandt und engagiert dabei sind.

ich bin also begeisterte tamu-nutzerin - würde aber ebenso auch über eine krippe nachdenken. bei uns hat sich diese alternative aus verschiedenen gründen nie gestellt. wichtig ist halt immer - bei beiden lösungen -, sich die einrichtungen und personen genau anzuschauen und auch das eigene gefühl zu achten. stimmen die konzepte für dich? kommst du mit den erzieherinnen/der tamu klar? wie ist es mit räumlichkeiten? brauchst du viel flexibilität (schichten usw.)? essen? aktivitäten? anfahrtzeiten? usw.

lg
paula

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Re: Tagesmutter oder KiTa?

Antwort von speedy am 07.08.2008, 14:59 Uhr

Hi,
ich kann mich den Vorrednerinnen nur anschließen - es kommt sehr auf die einzelne Einrichtung, die einzelne Person und deine Arbeitszeiten an.
Wir hatten für unseren Sohn von 6-24 Monaten eine Tamu, bei der noch 2-3 andere Kinder waren. Zu diesem Zeitpunkt war das für uns richtig, weil ich anfangs noch sehr wenig und sehr unregelmäßig gearbeitet habe und dann die Tamu am flexibelsten und außerdem vor Ort war. Sie konnte super auf die Kinder eingehen, hatte entsprechende Räumlichkeiten, Garten...Unser Sohn hat sich sehr wohl bei ihr gefühlt.

Mit 2 Jahren hat er dann einen Platz in der Kita bekommen und ich musste wieder regelmäßig arbeiten. Die Kita wirkte sehr gut auf uns und auch Bekannte berichteten mit guten Erfahrungen von der Kleinkindgruppe. Den Ausschlag hat letztlich gegeben, dass die Kita nur einen Bruchteil von dem verlangte, was uns die Tamu kostete. Anfangs waren wir auch sehr zufrieden, doch es sammelten sich immer mehr Kritikpunkte an. Nach jetzt einem Jahr in der Kita haben wir gekündigt, denn die Zustände haben sich sehr verschlechtert.

In dem einen Jahr gab es in der Gruppe (15 Kinder, 3 Erz.) insgesamt 12 (!) Erzieherinnen, davon nur eine konstant (allerdings mit 4 Monaten Erkrankung), die Personalpolitik unmöglich, keine Lust, den Kindern die Windeln zu wechseln, kein Händewaschen nach dem Spielen draußen, Zahnbürsten nicht ein einziges Mal benutzt...

Du siehst, es waren eigentlich alle Voraussetzungen gegeben, doch es muss nicht immer glatt gehen. Such eine Lösung, bei der du ein gutes Gefühl hast und dann lass dich drauf ein - es wird schon klappen!

Gruß, Speedy

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Geschmacks- und Kostenfrage

Antwort von momworking am 07.08.2008, 22:55 Uhr

Hallo,
also obwohl ich hier immer wieder lese, dass es vierlorts NICHT so ist: Bei uns ist eine TaMu-Betreuung deutlich teuerer, als ein KiTa-Platz.
Unsere Tochter ist bei einer TaMu untergebracht. Ich bevorzuge dieses Modell. Ist aber sicherlich sehr individuell. Zwischen unserer TaMu und uns stimmt einfach die Chemie und es klappt gut. Ganz wichtig: Ich bin noch nie eifersüchtig auf sie gewesen, wegen dem engen Verhältnis, dass sie zu meinen Töchtern hatte und hat. Sie macht das sehr professionell und trotzdem liebevoll. Es stimmt halt einfach. Glück gehabt.
KiTas haben natürlich auch Vorteile und die Verlässlichkeit ist dabei nicht der kleinste Vorteil. Wenn unsere TaMu ausfällt, rotiere ich erstmal. Wenn eine Erzieherin in der KiTa ausfällt, dann macht halt jemand anders Vertretung, was heißt, dass die Betreuung gewährleistet ist.
Es kommt bestimmt auch auf's Kind drauf an, wie es in so Situationen, in denen es sich ja doch durchsetzen muss klarkommt, oder ob es ihm leichter fällt, sich an EINE Person zu binden, oder in eine Gruppe zu integrieren.
Mein Tipp:
Schau dir mehrere Alternativen an und hör dann auf deinen Bauch.
So eine Entscheidung ist immer schwer, weil man es ja richtig machen möchte, aber gerade deswegen finde ich, dass der Wohlfühl-Faktor ganz weit oben auf der Prioritätenliste stehen sollte.
VlG
Annette

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gewährleistete betreuung

Antwort von ka.tharina am 08.08.2008, 13:12 Uhr

ich persönlich habe mich für meinen sohn gegen eine betreuung in einem kindergarten entschieden. unser söhnchen geht in eine sog. "großpflegestelle", was nix weiter ist, als ein zusammenschluss von 2 tagesmüttern (in unserem fall tamu und tagespapa) was den vorteil hat, dass die kinder mit noch 7 anderen zusammen kommen und eben im notfall auch mal einer der betreuer auf alle aufpassen kann.
in berlin sind die kosten die gleichen wie für einen indergartenplatz.

liebe grüße!

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Re: Tagesmutter oder KiTa?

Antwort von 23bianca am 08.08.2008, 14:27 Uhr

Hallo,

ich würde mir beides anschauen und dann entscheiden.

Hier bei uns im Umkreis würde ich mich für die Kita entscheiden (wenn ich einen Platz bekomme), denn unsere Tagesmütter hier in der Nähe haben a) nicht die Zeiten, die ich benötigen würde (viele machen das erst ab 8 h und nur bis mittag) und b) keinen so guten Ruf.

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Re: Tagesmutter oder KiTa?

Antwort von rainbow am 08.08.2008, 19:43 Uhr

Hallo ! Wenn Du auf eine Individuelle , liebevolle Betreuung wert legst , dann such Dir eine Kinderfrau die zu Euch ins Haus kommt ! Schau , dein Kind ist noch so klein und sie braucht mit Sicherheit eine ganz enge Beziehung und ihr eigenes Zuhause , in dem sie ihr Nest hat und sich geborgen fühlt und behütert aufwachsen kann ! Ist Dir das nicht wichtig für deine Tochter ? In einer KITA , so gut sie auch geführt sein mag , kann man sich niemals so intensiv um dein Kind kümmern , wie Du es sicherlich möchtest ! Bitte denke noch mal über meinen Vorschlag nach ! Ich bin selber ausgebildete Erzieherin und habe viele Einrichtungen gesehen in meiner Laufbahn . Seit 2000 arbeite ich selber in Familien als Kinderfrau weil ich so viel besser auf die Bedürfnisse der Kleinen eingehen kann ! Ich erledige anfallende Hausarbeiten, wenn ich Zeit dazu habe und die Eltern sind sehr dankbar dafür ! Ich bekomme 6 Euro die Stunde und kann mir jederzeit Essen und Trinken nehmen . Ich habe ein sehr herzliches Verhältnis zu der Kleinen , heute schläft sie sogar bei mir !Laura spielt auch oft mit der älteren Tochter . Es besteht ein absolutes Vertrauensverhältnis und dann macht auch die Arbeit großen Spass ! Ich wünsche Dir viel Glück und an erster Stelle steht das Wohl und die Entwicklung des Kindes ! Alles Gute wünscht Dir Heike !

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Das ist eine Krippe..

Antwort von Nele3 am 08.08.2008, 22:17 Uhr

.. nur mit etwas weniger Kindern, geringeren Betriebsauflagen und (häufig) schlechter ausgebildetem Personal.

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100%ig (für mein Kind) Krippe!

Antwort von Nele3 am 08.08.2008, 22:18 Uhr

Meine Begründung hatte ich hier schon einmal geschrieben:
http://www.rund-ums-baby.de/babyundjob/beitrag.htm?id=47694

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aber bei der Krippe musst du evtl schnell machen...

Antwort von BiggiMael am 08.08.2008, 23:40 Uhr

Hallo, aus irgendwelchen mir auch nicht bekannten Gründen kam für mich die Tamu eigentlich auch nur als Notlösung in Frage... Vielleicht, weil ich von einer Freundin über die Krippe gutes und eine Tamu (die einzige, die sie ausprobiert hat) schlechtes gehört habe... (das ist ungerecht gegenüber den Tagesmüttern, ich weiss)

Jetzt bin ich von der (jedenfalls von unserer :-) ) Krippe regelrecht begeistert. Das mit dem "liebevoll" kommt bei uns nicht zu kurz. Die schaffen es, jedem Kind beim Einschlafen Händchen zu halten, solange es das braucht, fragt mich nicht, wie. Das Personal ist super und relativ konstant (nicht ganz).

Eine Kinderfrau wäre aus Kostengründen ohnehin nicht in Frage gekommen, aber im Nachhinein bin ich heilfroh, das es keine Betreuung im Haus ist, da die anderen Kinder einfach ein Wannsinnsvorteil sind, finde ich.

Argument ist allerdings schon, dass das Kind sich in die Gruppe integrieren und nicht nur an eine neue Person gewöhnen muss, das ist aber nicht nur Sache des Alters, sondern auch des Charakters, das heisst irgendwann steht man eh vor der Situation, auch wenn dann die Mama-Papp und diversen anderen Phasen vorbei sind.

In der Krippe sind auch die Örtlichkeiten absolut kindgerecht, und das erspart dem Kind gewisse Frustration, da die natürlichen Grenzen durch die Umwelt geringer sind. Ich finde das auch ein Argument.
Auch z.B. gibt es einen Garten, oder nur 5m2 Kunstrasen? Oder nix von beidem? Da muss man jede Einrichtung einzeln betrachten.

Aber wo wohnst du denn, wenn du es dir beide Optionen offen halten willst, müsstest du dich bei einer Krippe evtl. schon vor einem halben Jahr angemeldet haben, also mach mal hinne mit den Anmeldungen (in diversen Einrichtungen), damit du überhaupt einen Platz kriegst. Viel Auswählen welche Krippe geht nicht immer.
Immerhin wird es ja besser.

Aber wie du siehst, sind ja auch die anderen mit ihren Lösungen glücklich.
In Wahrheit ist es wohl dann doch hauptsächlich die Chemie.

Ich finde die Prioritätenliste, die oben vorgeschlagen wurde, super.

Ciao Biggi, deren Kleiner des öfteren auch am Wochenende mal in die Krippe will, wenn ihm die Aktivitäten mit Mama zuhause zu langweilig sind :-)

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