Elternforum Baby und Job

Job und Kinderwunsch

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Hallo, ich möchte Euch heute mal interessenhalber Fragen, wie sehr ihr Eueren Kinderwunsch an Euren Jobs bzw. den Gegebenheiten im Unternehmen ausrichtet. Bei meinem 1. Kind war ich bereit, für das Unternehmen noch etwas zu warten, hab dann aber doch „losgelegt“, weil sich in „meinem“ Projekt entscheidungsmäßig nichts tat. Nach meiner Elternzeit hab ich im selben Unternehmen einen neuen Job, der zwar ok ist, mir aber nicht so viel Spaß macht, wie der erste (muß ich vielleicht auch erst reinwachsen). Jetzt werde ich meine noch verbliebenen Pillen „aufessen“ und dann mal sehen was passiert. Wie wichtig ist Euch der Job bei einer Entscheidung zum Schwangerschaftszeitpunkt (sofern man den bestimmen bzw. eher ausschließen kann)? Bin gespannt auf Eure Meldunge Gruß Elinda


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Hallo, also ich habe mein erstes Kind im Studium bekommen und beim zweiten Kind keine Rücksicht auf den gerade angefangenen Job genommen. Es ist ja sowieso nicht so genau planbar, wann man nun ein Kind bekommt und ich wollte darüber nicht 30 werden. Klar sehe ich auch die Seite des Unternehmens, aber ich habe auch bis zum Mutterschutz gearbeitet (so, dass ich am Ende mit Überstunden rausgegangen bin), habe nie "krank gemacht" und von Anfang an klar gesagt, wie lange ich zu Hause bleibe. Letztendlich glaube ich aber, man kann es einem Arbeitgeber aber gar nicht "recht machen", Kinder kriegen kostet nunmal den Arbeitgeber Geld (was ich persönlich nicht richtig finde!). Heute bin ich allerdings nach allen "Schwierigkeiten" in einer guten Position. Ich bin in einer neuen Firma (als Elternzeitvertretung ;-), habe zwei Kinder und kann ehrlich sagen: "mehr Kinder will ich nicht." Für beide Seiten eine sichere Sache. Viele Grüße Ulli


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Also ich achte schon auch auf den Job. allerdings kann ich in einigem sehr weit vorausplanen. Z.B. weiß ich ein Jahr im voraus, wann eine total wichtige Konferenz ist, bei der ich unter keinen Umständen fehlen sollte. Ich habe mir deshalb in meinem Kalender Monate angekreuzt, in denen ich trotz Kinderwunsch verhüte, weil sonst der Geburtstermin so unmöglich liegt. zugleich hat es sich auch so eingeschlichen, daß wir in Monaten, die zu einem supergünstigen Entbindungstermin führen würden (z.B. zu Anfang der Semesterferien) viel häufiger miteinander schlafen. Da ich aber ohnehin keinen Erziehungsurlaub nehmen würde (sondern mein Mann), wäre es auch kein großes Drama, wenn es zu einem eher ungünstigen Zeitpunkt klappt.


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beim ersten kind war der zeitpunkt so ungünstig wie nur möglich, aber nicht zu beeinflussen, weil wir mit kiwu-behandlung schon jahre am basteln waren. geklappt hat es dann genau zu der zeit, wo sich entscheidne sollte, ob mein befristeter arbeitsvertrag noch mal verlängert wird. naja, bin dann halt erst in der 9. woche das erste mal zum arzt gegangen (obwohl ich am 14. tag schon nen postiven test hatte) und bis dahin war die sache mit der verlängerung postitiv entschieden. als ich in der gleichen firma dann ne unbefristete stelle bekommen habe, hat mich meine chefin gebeten, mit kinderplanung des 2. kindes zu warten, bis die firma umgezogen ist. das habe ich dann auch gemacht... lg uli


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Beim ersten Kind hatten wir es genau in eine gemeinsame Urlaubsphase geplant. Da es ja nicht immer sofort klappt mit dem schwanger werden, haben wir ein weing früher angefangen mit dem "Üben", und es klappte sofort. Damit kam mein erstes Kind sowas von mitten in den Prüfungen des Ersten Staatsexamens ... Das zweite Kind hat sich so dazwischengeschlichen, da war nix mit planen, und so kam es mitten im Zweiten Staatsexamen. Das dritte Kind planen wird gerade, und aus der Erfahrung, dass es a) eh nie "passt" und b) nicht 100 % planbar ist, üben wir einfach drauf los, weil wir uns danach fühlen. Auch wenn ich noch mitten im Zweitstudium bin und mein Kerl sich gerade selbstständig macht. Fazit: Eigentlich überlegen wir uns das schon genau, wie das mit den Jobs passt, aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt ;) LG sun