An die Lehrerinnen: Bin ich nun versetzt oder was???

Liebe Kolleginnen,

vor den Sommerferien habe ich einen Versetzungsantrag gestellt, weil ich es an meiner Schule nicht mehr alles klaglos hinnehmen wollte. Mobbing von den Kollegen, die dort schon 20 bis 30 Jahre sind. Keinerlei private Gespräche gleich welcher Art, im Lehrerzimmer sitzt nie jemand und und und.. Dazu die allerschlimmste Klasse der Schule seit über zwei Jahren und kaum Unterstützung. Meine einzige Hilfe ist meine Schulleiterin, die sich aber kaum gegenüber dem "Mob" durchsetzen kann. Noch dazu diese Anfangszeiten von morgens um 7.25 und mein GG so oft nicht da (Außendienst). Ich weiß gar nicht, wie das in einem Jahr mit Moritz' Schulanfang (Frühbetreuung ab 7.40) hätte werden sollen. Also habe ich den völlig aussichtslosen Versuch unternommen mich in meinen Wohnort (allerdings anderer Landkreis) versetzen zu lassen. Meine Schulleiterin war geschockt und tieftraurig, um sie tut es mir ja auch leid. Nach den Ferien bekam ich die Nachricht vom Schuldezernenten über meine Schulleiterin, dass er mich auf gar keinen Fall frei geben wird.

Und heute morgen dann habe ich mich mal wieder bei meiner Schulleiterin ausweinen müssen. Um mich dann zu trösten und mich noch mal zu motivieren, teilte sie mir mit, dass sich für mich zum Halbjahr was ändern wird. Ich hab's erst nicht begriffen, denke ich an die Versetung aufgrund der ersten Informationen nun gar nicht mehr. Beim Nachfragen grinste sie komisch und hat mir noch mal völlig verklausuliert was gesagt, es wäre halt noch inoffiziell, ich dürfe noch nichts sagen...

HÄH, werde ich jetzt tatsächlich zum Halbjahr versetzt *ungläubigguck*?

Wie würdet Ihr das interpretieren? Dabei sagte sie noch, zum Halbjahr auf keinen Fall, weil ich auch Klassenlehrerin bin und deswegen im Sinne von Konitinuität blablabla....

LG

Andrea, nicht sicher ob des Entkorkens der Sektflasche...