Hallo Biohuschel, so ein Mist. Du stecks ja echt in einer beschissenen Situation. Ich habe übrigens damals 25 (!) Tagesstätten abgeklappert. Null Erfolg. Habe aber immer wieder angerufen. Und schließlich habe ich doch einen Platz bekommen, weil ein Kind umgezogen ist. Tipp 1: Immer wieder anrufen und die Leute löchern. Einen Kopierer habe ich auch. Der hat mir schon oft geholfen. Besonders praktisch ist er, wenn man zu Hause Arbeitsmaterialien basteln muss. Dann kann man mal schnell irgend ein Bildchen kopieren, ausschneiden und zusammen mit anderen zu einem kreativen Arbeitsblatt zusammenkleben. Ich habe auch einen gebrauchten. Echt empfehlenswert. Bzgl. deines Problems mit der Ausbildungsschule kann ich dir nicht viele Hoffnungen machen. Die bekommst du in der Regel erst am ersten Tag deines Referendariats mitgeteilt. Ich habe sie damals schon zwei Wochen vorher erfahren, weil ich jeden Tag die Sekretärin des Studienseminars gelöchert habe. Du kannst allerdings etwas tun: Versuche, dich von einer Schule aus deinem Umkreis beim Seminar anfordern zu lassen. Wenn dir das gelingt, dann ist dir dieser Platz totsicher. Ich hoffe, ich konnte dir etwas Mut machen. In meinem letzten Antwort-Posting habe ich dir das Referendariat ja sehr düster beschrieben. Es ist auch wirklich eine sehr, sehr harte Zeit. Ich möchte dir aber auch Mut machen. Vorgestern hatte ich Prüfung. Und jetzt weiß ich, wofür der Stress gut war. ICH BIN JETZT LEHRERIN (JIPIII!!!). Ein tolles Feeling! Viel Mut und noch mehr Durchhaltevermögen wünscht dir deine Bine