Hallo Frau Simon, ich habe ein Problem. Zumindest empfinde ich es so. Ich habe einen Sohn (3,5 Jahre) und eine Tochter (1,5 Jahre). Meinen Sohn habe ich bis ca. 2,5 Jahre noch zum Einschlafen gestillt. Dementsprechend wird meine Tochter auch noch gestillt, aber auch nur zuhause im Bett zum Einschlafen. Es ist für uns alle entspannt. Was nicht so toll ist, sind die kurzen Abstände nachts. Sie kommt immer alle 2-3 Stunden, öfter aber sogar 1-2 Stunden. Sie trinkt dann fast immer nur kurz und ich kann sie schnell wieder lösen. Ich bin durch diese vielen Schlafunterbrechungen aber einfach immer erledigt. Ich weiß auch, dass Kinder in dem Alter nicht durschlafen müssen. Soll sie ja auch gar nicht, nur längere Abstände wären wirklich schön. Meinen Sohn habe ich, wenn ich mich richtig erinnere, 1-2 mal in der Nacht gestillt. Die andere Sache ist auch, dass sie sich von meinem Mann überhaupt gar nicht beruhigen lässt. Wenn er sie in der Nacht nimmt, egal ob ich mit im Zimmer bin oder nicht, dann schreit sie ihn an und haut ihn sogar auch. Und sie schreit dann auch wirklich 1-2 Stunden durchgängig, obwohl er sie trägt, schaukelt und alles macht, um sie zu beruhigen. Sie schreit und kreischt so lange, bis sie vor Erschöpfung einschläft und selbst dann schläft sie sehr unruhig und wird immer wieder weinend wach. Meinen Sohn konnte mein Mann damals trotz Stillen nachts beruhigen und auch zum Einschlafen bringen. Mein Mann ist nun der Meinung, dass ich abstillen sollte, weil er sie dann seiner Meinung nach auch beruhigen kann. Eigentlich möchte ich das gar nicht und ich habe auch Angst davor. Einen Schnuller hat sie von Anfang an nicht genommen. Ich möchte nicht, dass sie so viel weinen muss und möchte ihr das Stillen auch nicht nehmen. Aber so geht es auch nicht wirklich weiter. Ich hoffe, Sie haben einen Rat für uns. Vielen Dank. Ganz liebe Grüße Finrya
von Finrya am 21.08.2018, 05:29