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Frisch operiertes Kind zum Papa?

Thema: Frisch operiertes Kind zum Papa?

Mein Sohn ist heute genau vor 1 Wo an den Mandeln operiert, gestern aus dem KH raus. Eigentlich sollte er nächste Woche, also ca 14 Tage später, zum Papa. Jetzt will er ihn schon am Samstag, 10 Tage nach dem Eingriff, weil es sonst nicht anders geht. Er müßte ca 4 Std im Auto fahren und könnte bei ihm auch nur rumliegen und nix tun. Ich muß dazu sagen, mein Ex ist ein ganz unzuverlässiger Mensch, der die Verhaltensregeln nach der OP auch nur halbherzig beachten würde ("dem gehts doch ganz gut, dann kann er doch auch...") Ich tendiere zu nein, aber wie dem Kind beibringen? Er freut sich seit Wochen darauf.

Mitglied inaktiv - 04.08.2010, 14:46



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siehe rund ums Baby Forum

Mitglied inaktiv - 04.08.2010, 15:02



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siehe rund ums Baby Forum

Mitglied inaktiv - 04.08.2010, 15:20



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Würde ich mit dem zuständigen Arzt abklären. Weiß nicht mehr, wie lange man sich da schonen soll und ob so lange Autofahren ok wäre. lg heike

Mitglied inaktiv - 04.08.2010, 15:25



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Ich würde auch den Arzt fragen. Fumi war eine knappe Woche nach der Mandel-OP wieder im KiGa (wenn ich mich recht erinnere: OP am Mittwoch, KiGa am Montag drauf). Insofern kann ich mir nicht vorstellen, daß 10 Tage nach der OP noch viel schief gehen kann. Die Wunde ist bis dahin ja verheilt, Blutungen sind nicht mehr zu erwarten. Was soll also sein? Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 04.08.2010, 15:47



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...es gibt schon Fälle die sind ein paar Tage nach der Entlassung wieder im KH wegen Nachblutungen. Manchmal läuft es auch einfach blöd, es múß nicht mal was mit zu dem Essen zu tun haben - manchmal platzt halt was auf und dann sollte man aber schnell ins KH, deswegen ist man idR auch 4-5Tage dort. Arzt fragen und danach entscheiden.

Mitglied inaktiv - 04.08.2010, 15:58



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Nein, wenn Papa unzuverlässig ist! Der wird die Verhaltensregeln dann vermutlich nicht ernst nehmen. Aber auch wegen der langen Anfahrt. LG S

Mitglied inaktiv - 04.08.2010, 17:33



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Hätte meinen Sohn nach der Mandel OP nicht zum Vater gelassen (300 km), da er noch nicht rennen und springen sollte und auch 14 Tage nach OP noch Nachblutungen auftreten könnten. Passiert wohl unheimlich selten,ABER ich bin da seeehr vorsichtig! Hoffe dein Sohn hat alles gut überstanden?

Mitglied inaktiv - 04.08.2010, 17:50



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http://www.hno-riemann.de/MandelOP.HTM Klares NEIN, da 3 Wochen RUHEN angesagt ist und bis zu 19 Tage später lebensbedrohliche Nachblutungen erfolgen können, die ein SOFORTIGES Eingreifen verlangen. Reisen ist ein NO GO. Ich meine mich auch schwammig erinnern zu können, dass man uns in unserer Ausbildung eingebleut hat, dass um den 10. Tag rum die kritischste Zeit für Nachblutungen wäre. Hier mag ich mich aber irren. LG, ahm

Mitglied inaktiv - 04.08.2010, 22:13



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Hab ich auch so gelernt. AHM hat Recht, das ist lebensgefährlich!

Mitglied inaktiv - 04.08.2010, 23:01



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Die Wunde kann bis zu 3 Wochen danach noch bluten. Ich würde es nicht machen. lg

Mitglied inaktiv - 05.08.2010, 07:36



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Mein Mann musste diesen Eingriff vor genau 14 Tagen vornehmen lassen. Er ist seit letzten Donnerstag zu Hause und fühlt sich alles andere als gut. Ich selbst musste mich 2004 dieser OP unterziehen und war 5 Wochen krankgeschrieben. Mir ging es gar nicht gut. Meine Schwester, zur gleichen Zeit wie ich im KH, musste nach 3 Wochen wg. Nachblutungen nochmals behandelt werden. Beim Besuch meines Mannes (auf dieser HNO-Station lagen auch Kinder) unterhielt ich mich mit Muttis, deren kleinen Zwerge (3 und 4) 3 Tage vorher die Mandeln u. Polypen entfernt und Paukenröhrchen eingesetzt wurden. Die sprangen (DI OP, FR traf ich sie) munter und gutgelaunt ohne Beeinträchtigungen durch die Gegen, konnten problemlos essen und sprechen. Mein Mann kann bis heute beides nur sehr bedingt. Bei mir war es ebenso. Generell weiß man ja, dass Kinder das noch viel besser wegstecken, als Erwachsene. Trotzdem würde ich versuchen mit dem KV dahingehend übereinzukommen, dass das Kind vorerst zu Hause bleibt. So eine OP ist kein Spaziergang. Da sollte ihm das Wohl des Kindes wichtiger sein, als seinen Kopf durchzusetzen. Viele Grüße und alles Gute für den kleinen Patienten. Diana

Mitglied inaktiv - 05.08.2010, 10:37