Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von tati2003 am 05.05.2003, 20:03 Uhr

Gibt es da einen Zusammenhan?Kinder aus Scheidungsfamilien= selbst mal scheidung?Glaubt ihr das?

hallöchen!
habe eben mit meiner Freundin telefoniert. Irgendwann meinte sie das Kinder, die in Scheidungsfamilien aufwachsen selbst eher selbst mal in so ne Situation kommen, sprich die Chance höher ist das sie selbst mal eine trennung durchleben mit scheidung und dem ganzen Hick hack.Also bei mir ist das so,meine Mutter war 2 mal verheiratet, mein Vater hatte auch nur unglückliche Beziehungen.Habe mir aber eigentlich nie wirklich Gedanken gemacht das es da einen Zusammenhang geben könnte. Was meint Ihr dazu.Gibts dazu ne Statistik?

 
4 Antworten:

erblaster?????

Antwort von sterntaler am 05.05.2003, 23:36 Uhr

hallo,

könnte gut möglich sein, dass kinder, also später erwachsene, diese situation miterlebt haben, ebenso unbewußte "gebrannte" kinder sind!!
wie sollen sie denn auch eine friedliche und glückliche familie nachleben und erfahren, wenn sie dieses in ihrer kindheit leider nicht erleben konnten?
streit, schreiereien, prügel, und und und...???
ein komplett falsches bild, eine falsche vorstellung von gemeinsamkeit und familie kennengelernt haben. eltern sind doch auch in diesem falle vorbilder und prägen ihre sprößlinge, oder?

ich selber weiß es nicht, aber ich kenne auch einen solchen fall. einer von vielen tausend anderen.... komischerweise hat deren ehe genauso lange angedauert und hatte seltsamerweise die gleiche problematik, wie die ehe der eltern damals! *grübel*
hat vielleicht doch etwas mit der "erblast" zu tun??? wer weiß wer weiß!!??

knuddels und liebe grüße von
einem nachdenklichen
sterntaler

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Jein

Antwort von fusel am 06.05.2003, 0:06 Uhr

Hi,

also wenn man diese Theorie hört ist das immer etwas negativ behaftet. Allerdings habe ich diesbezüglich auch eine Begründung derart gelesen, das Kindern aus Scheidungsfamilien eine Trennung leichter fällt. Wenn man dann noch mit einbezieht das Kinder Alleinerziehender selbstständiger sein sollen, ist es einfach leichter sich zu denken das einem ehemaligen Scheidungskind diese Beziehungsform -indem Fall der Mangel daran - vorgelebt und vielleicht nicht so negativ in Erinnerung bleibt wie einem Kind das wohlbehütet mit beiden Elternteilen aufwächst.
Mit anderen Worten: es ist nicht zwangsläufig die Macke, das man keine Beziehung halten kann, sondern die Weisheit das man unter bestimmten Umständen ohne besser dran ist.

Ich erlebe das gerade ganz wunderbar bei einer Freundin, die sich nun wirklich und wahrhaftig einredet ihr Mann hätte sich nach gut 10 Jahren Beziehung in den letzten paar Monaten durch berufsbedingte Trennung und der Geburt des 2. Kindes insoweit geändert das ein Leben "Happy ever after" absolut im Bereich des Möglichen liegt.

*gg*

Die Theorie hatte sie schon vor 3 Jahren als er eine zeitlang in München arbeitete. Nichtsdestotrotz hatte er sich während der zweiten SS genauso wie bei der ersten wie eine Wildsau benommen und wurde erst letztes Jahr des öfteren mit der örtlichen Dorfschlampe gesichtet.
Aber! hierbei muß man auch sehen, das ihre Eltern in einer ähnlichen Symbiose leben, ihre Mutter ist ganz wunderbar leidensfähig. Außerdem: Meine Freundin muß sich das zwangsläufig einreden, weil alles andere würde bedeuten das sie ihr Haus, ihre beiden Autos, das Konto und die Muße zwei Kinder daheim aufzuziehen ohne arbeiten gehen zu müssen aufgeben müßte. Ich habe sie wirklich sehr gern, aber wenn der erste unvermeidliche Anruf kommt, mit dem: Der XXX hat dies und jenes gemacht *heul* werde ich ihr das auch vermitteln. Letztendlich kenne ich die beiden eben auch 10 Jahre und Menschen ändern sich so grundlegend nicht.

Ich hingegen bin z.B. kein Scheidungskind, aber die Ehe meiner Eltern ist sehr einseitig. Meine Mutter kümmert sich um alles, einschließlich Haushalt, Finanzen, der Erziehung von uns von der Windel an (habe noch 2 Geschwister im Alter von 13 und 16), Haustiere etc. und blablabla während mein Vater sich in der Freizeit den Hintern plattdrückt. Da fiel es mir natürlich leichter meinen Exfreund den Weg zur Tür zu zeigen, als ich mich des Eindrucks nicht erwehren konnte, das unsere Beziehung wenn schon nicht so extrem einseitig, dann doch in erster Linie eine Bürde für meine zarten Schulter gewesen wäre.
Er überließ mir auch ganz gern das morgendliche Aufstehen, das Wickeln usw., ich sollte ihn an dies und jenes erinnern und mich auch für ihn um behördlichen und steuerlichen Kram kümmern, während er mit seinen Freunden rumtollte und sich nicht aufraffen konnte seine beruflichen Ziele zu definieren sich dafür inbrünstig für meine interessierte. Nach dem Motto: nicht das du mir auf der Tasche liegst, aber um den Kleinen kümmer dich bitte auch noch und magst du nicht mal die Küche aufräumen (o:
Also, wenn ich eh schon alles selber machen muß, dann stelle ich mich nicht auch noch an die Waschmaschine und wasche schmutzige Schießer-Doppelripp mit.
Aber er kann gut kochen, muß man ihm lassen.

Ich habe eher die Theorie, das man sich oftmals Partner aussucht die einem in der Ehe der Eltern vorgelebt werden. Meine Freunde waren z.B. nie an Ausbund an Selbstständigkeit, Reife und Aktionismus, sondern eher die Sorte die durch ihre Jungenhaftigkeit in Erinnerung bleibt, um nicht zu sagen Unreife, wenn ich das mal so platt ausdrücken darf. Aber solche Menschleins erfreuen sich eigentlich größter Beliebtheit, und genauso wie ich sie mir immer rauspicke, ziehe ich sie wohl an mit meiner Attidüde.
Daran muß ich mal arbeiten, weil es geht mir echt auf den Keks...

grüße

fusel

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Re: Gibt es da einen Zusammenhan?Kinder aus Scheidungsfamilien= selbst mal scheidung?Glaubt ihr das?

Antwort von Leoni1974 am 06.05.2003, 10:25 Uhr

Hi Tanja,

das glaube ich nicht, obwohl ich auch ein Scheidungskind bin und nun wie du weißt selber in Scheidung lebe!
Ich denke man kann das nicht verallgemeinern!
Es ist heutzutage halt der Trend das man sich scheiden läßt, weil viele Paare nicht mehr miteinander reden und wenn es Probleme gibt, eher davonlaufen und sich einen neuen Partner suchen. Es ist doch auch einfacher und der Markt ist so voll, daß die Auswahl doch sehr groß ist!!!

lieben Gruß
Leo ;o)

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ist doch was wahres dran @fusel!!!

Antwort von sterntaler am 06.05.2003, 19:29 Uhr

hallo

es gibt da eine studie in der psychologie, in der es heißt,....frau sucht sich immer einen partner, der dem vater oder beim mann eben der mutter gleicht!!! viele ähneln sich nicht nur in charakterzügen, sondern auch oftmals im aussehen!!!!
oh gott oh gott!!!!! ;o)))

naja dann mal los

knuddels ins web
sterntaler

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