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Geschrieben von sasu am 18.04.2003, 20:55 Uhr

warum waehrt sich d. us-regierung eigentlich so sehr gg.....mt

die rueckkehr der un-waffeninspekteure ??? merken die eigentlich, dass sie sich von tag zu tag unglaubwuerdiger machen ?

gruss,
sasu

USA lehnen Rückkehr der UN-Waffeninspektoren ab
Washington schickt eigenes Spezialteam: 1.000 Experten sollen im Irak Massenvernichtungswaffen finden - Rumsfeld über mögliche Manipulationsvorwürfe "besorgt": Erfolg nur mit irakischer Hilfe - Blix sieht Problem mit Glaubwürdigkeit allfälliger US-Waffenfunde

Washington/Bagdad - Die USA wollen mit einer neuen UNO-Resolution, in der Waffeninspektionen nicht mehr als Bedingung genannt werden, die Aufhebung der Wirtschaftssanktionen gegen den Irak erreichen. Zugleich will Washington ein eigenes, tausend Mann starkes Spezialteam im Irak nach Massenvernichtungswaffen suchen lassen. Während UNO-Chefinspektor Hans Blix auf das Problem der Glaubwürdigkeit allfälliger amerikanischer Waffenfunde hingewiesen hat, macht Russland die Aufhebung der Sanktionen von der Rückkehr der UNO-Waffenkontrollore abhängig.

Dem amerikanischen Spezialteam würden Militärs, Geheimdienstmitarbeiter, zivile Wissenschaftler und private Vertragspartner angehören, berichtete der US-Nachrichtensender CNN unter Berufung auf einen Pentagon-Mitarbeiter. Erste Angehörige der "Irak-Überwachungs-Gruppe" seien bereits im Land, das komplette Team könne in etwa zwei Wochen einsatzbereit sein. Bei der Suche nach den Massenvernichtungswaffen sollen Irakis belohnt werden, die Hinweise auf mögliche Verstecke liefern. Verteidigungsminister Donald Rumsfeld sagte, es gehe nun darum, Menschen zu finden, "die uns sagen, wo wir etwas finden werden". Er zeigte sich "besorgt" über mögliche Manipulationsvorwürfe im Falle von Waffenfunden.

Blix abgeblitzt

Blix bot den USA und Großbritannien die Hilfe der UNO-Rüstungskontrollore an, um etwaige Funde auf internationaler Ebene glaubwürdig bestätigen zu können. Er betonte gegenüber dem britischen Rundfunksender BBC, dass die UNO-Inspektoren in dieser Frage "von der ganzen Welt als glaubwürdig betrachtet" würden. Sie könnten in zwei Wochen die Arbeit in Bagdad wieder aufnehmen. Washington und London hatten ihre Irak-Invasion unter anderem damit begründet, dass das Land entwaffnet werde müsse. Der UNO-Sicherheitsrat hat Blix zu einer Sitzung in der kommenden Woche nach New York eingeladen. Die Mehrheit der 15 Ratsmitglieder hat sich für die Rückkehr der Kontrollore in den Irak ausgesprochen.

Die Diskussion über die Rückkehr der UNO-Inspektoren ist Teil der größeren Debatte über die künftige Rolle der Vereinten Nationen im Irak. Das von Frankreich, Deutschland und Russland angeführte Lager der Kriegsgegner will verhindern, dass Amerikaner und Briten durch den Ausschluss der Weltorganisation von der Waffensuche auch die nachträgliche Debatte über die Legitimität ihres Angriffs dominieren. Völkerrechtlich sind die USA und Großbritannien nach Erkenntnissen führender Experten zur Zulassung internationaler Inspektionen verpflichtet. Denn die UNO-Resolutionen, die dem Irak das Inspektionsregime auferlegt haben, sind nach wie vor in Kraft, worauf UNO-Generalsekretär Kofi Annan hingewiesen hat.

US-Armee distanziert sich von zwei INC-Vertretern

Die US-Armee distanzierte sich unterdessen von zwei Vertretern der Exil-Oppositionsallianz "Irakischer Nationalkongress" (INC) von Ahmed Chalabi, die die Verwaltung der Hauptstadt für sich beanspruchen. Die USA hätten mit der angeblichen Bestellung von Mohammed Mohsen Subeidi zum Gouverneur und Jawdat Obeidi zum Bürgermeister von Bagdad nichts zu tun, sagte ein US-Sprecher. Chalabi, der vom Pentagon unterstützt wird, war in der Nacht auf Donnerstag in Bagdad eingetroffen. (APA/AP/Reuters)
quelle:http://derstandard.at/?id=1275264

 
5 Antworten:

das hat mit wehren nichts zu tun

Antwort von Nina H. am 18.04.2003, 21:05 Uhr

ich würde diese lahme Enten auch nicht mehr reinlassen.

Es ist das Recht der USA ihr eigenes (besseres) Team loszusenden.

Nina

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dieses eigene (bessere) team hat von mindestens 8 moonate gesprochen, die es brauchen wird, waehrend....mt

Antwort von sasu am 18.04.2003, 21:16 Uhr

man den un-inspekteuren nur 3,5 gegeben hat.
ich glaube kaum, dass hier nach besser o. schlechter gewaehlt wird.
sondern nach: auf wen haben wir (us-reg.) mehr einfluss.
und schon allein wg. der glaubwuerdigkeit sollte man blix+co. wieder mit dazu holen. man kann sich ja gegenseitig unterstuetzen.
eine unparteiische partei dabei haben macht sich immer gut. und wenn man nichts zu verbergen hat, dann sollte das auch kein problem sein.
so, bei einem alleingang, koennte neamlich jeder fund einen ueblen nachgeschmack hinterlassen.

gruss,
sasu

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ich streiche das O und mache monate daraus....ot...lg,sasu

Antwort von sasu am 18.04.2003, 21:17 Uhr

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Je mehr Experten, je schneller müßte es doch gehen, oder?...m.T.

Antwort von Kerstin Nie. am 18.04.2003, 23:09 Uhr

Hallo!

Warum können die sogenannten Experten von UNO und US nicht Hand in Hand arbeiten?
Beide Seiten können doch nur voneinander profitieren, oder?
Die UNO-Leute haben ja auch in den 3,5 Monaten schon Infos gesammelt, die den anderen zugute kommen könnten.
Ich habe bloß das Gefühl, das die US-Regierung gar keine anderen dazwischen haben wollen. Aber warum nur?
Wenn nichts zu verbergen ist, können sie nicht schaden, sondern eher von Nutzen sein (auch was die Glaubwürdigkeit angeht), sie hätten doch nichts zu verlieren und alle wären zufrieden.
Also, was spricht dagegen?
Mir kommt das nun echt etwas komisch vor.

Ciao, Kerstin!

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Re: Mich wundert gar nichts mehr.

Antwort von JoVi66 am 18.04.2003, 23:19 Uhr

Die Ölquellen sind gesichert, die besten Kulturschätze geraubt, heute wurde bekannt dass Plünderer ein Gentechnisches Labor "heimgesucht" haben, und Aid- und andere Viren mitgehen ließen ( Original d. US- Militärs in Bagdad, wieso denn nicht eingegrifen wurde: "Wir hatten keinen Befehl dazu!"), und jetzt graben die "US-Spezialisten" allein nach Waffen! Was wollen wir mehr: Steven Spielberg hätte es nicht besser inszenieren können ( "Kennt ihr den Film: Wag the dog?" der lässt nämlilch grüssen).
JoVi

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