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Geschrieben von Maca am 26.09.2018, 15:59 Uhr

Nicht nur ich bin der Meinung

Hallo,

Geschichte wiederholt........
sich doch,
manchmal.
Damals gab es auch eine kleinere, fanatische Gruppe und eine recht passive und durch zwei Weltkriege demoralisierte und noch demokratieuntrainierte große Mehrheit.
Die Gleichgültigkeit bzw. stoische Gelassenheit der Mehrheit kann zum Verhängnis werden.
Wenn ich in die Generation meiner Teenager-Kinder schaue, bin ich beunruhigt.

Die sind schon als Jugendliche teilweise abgeklärt, überreizt, informationsüberflutet (Quantität contra Qualität) und müde.
Außerdem wissen sie, dass wir ihnen vermutlich ein Erbe überlassen werden, was sie nicht stemmen können.

Wie sollen diese überbehüteten, sanftmütigen ( ich halte diese Generation für überwiegend gütiger als die meinige) und überforderten Jugendlichen von heute, die globalen Probleme von morgen lösen?
Fragen tut sie auch keiner, nachhaltige Politik machen schon gar nicht.

Ich hoffe inständig, dass sie später nicht in faschistoiden Strukturen leben müssen.

Bis jetzt dachte ich, dass man nur miteinander reden müsse, dass der kontroverse Diskurs niemals aufgegeben werden darf.
Das ändert sich gerade, weil ich glaube, dass man doch eine Schneise ziehen muss, zwischen dem, was tolerabel ist und dem, was einer menschenverachtenden Grundhaltung entspricht.
Mit Menschenfeinden muss man nicht sprechen, denn ihre Worte bleiben hängen und wirken nach.
Durch das Gift der veränderten Wahrnehmung, verursacht durch eine Sprache, die herabsetzt und entwürdigt.

 
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