Geschrieben von Einstein-Mama am 26.05.2014, 14:09 Uhr |
Nachbarschafts-Zoff
Brauch mal juristischen Rat. Seit mein Kind zwei Häschen hat, besucht uns der Nachbarshund ungebeten und versucht, je nachdem wo sich die Hasen befinden, das Gehege oder den Stall nieder zu machen um die Hasen zu killen. Bereits beim ersten Mal hab ich gebeten, dass sie sorge zu tragen haben, dass der Hund unseren Garten nicht betritt, da würde nur blöd gegrinst. Jetzt war der Köder bereits 5 mal wieder da. Das eine mal war ich nicht daheim und die andere Nachbarin hat versucht den Hund zu verjagen, der würde aber aggressiv. Gestern, ich hab die Häschen extra im Stall gelassen, weil ich mit Sohn 1 in die Kirche musste, war der Hund wieder am Stall, hat diesen mit seinen Krallen total zerkratzt und die Schublade rausgezogen. Das eine Häschen lag völlig apathisch im Stall und könnte nur noch im Kreis hoppeln, Kopf hing zur Seite Also Nachbarn informiert, diese behaupteten der Hund war nicht im Garten, Nachbar rechts von uns hat ihn aber dort eindeutig gesehen. Ich bin zum Tiernotdienst, Tierarzt meint entweder Schlaganfall, oder eine enzepahlitis, die aber auch durch den Schock ausgelöst werden kann. Er bekommt jetzt Medis und ich muss alle zwei Tage zur Kontrolle. Nachbarn weigern sich Rechnung zu übernehmen.
Nun die Frage, ich bezahle die Rechnung halt selbst, aber darf ich dem Hund ordentlich verdreschen, wenn er es wieder tut? Muss ich bei evtl. Verletzungen dann dessen Tierarzt bezahlen? Fakt ist, den Nachbarn geht das am Arsch vorbei. Der Hund hat auch mein Kind schon im eigenen Garten gezwickt. Habe zur Zeit Gartenschlauch, Pfeil und Bogen und einen dicken Ast als Waffen bereit gelegt. Ich überlege auch Rattenfallen um Gehege und Käfig zu platzieren. Aber da latscht dann der dumme Kater sicher rein. Der Kater lässt die Hasen übrigens in Ruhe.
Und die Hundenachbarn betreiben nebenher eine Hundeschule, was werbetechnisch sehr lustig ist....
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von SchwesterRabiata am 26.05.2014, 14:17 Uhr
Ich denke der einzige Weg der Dir vorerst bleibt ist der Weg übers Ordnungsamt. Die können anweisen, daß der Hund nicht frei rumlaufen darf bei Zuwiderhandlung gibt es eine Strafe... Den Weg würde ich auch auf jeden Fall sofort gehen, dann ist das schonmal aktenkundig!
Ich bin ja eigentlich ein bekennender Hundefreund, aber sowas geht gar nicht :-(
In wieweit ist Euer Garten denn betretbar? Eingezäunt?.....
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von Einstein-Mama am 26.05.2014, 14:20 Uhr
Der Garten ist eingezäunt, der Hund kommt aber hinter der gartenhütte in den Garten, da fehlt Zaun, ist aber die Aufgabe vom Nachbarn, da seine Seite
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von Anscha am 26.05.2014, 14:21 Uhr
Ich würde es dem Ordnungsamt melden oder gleich bei der Polizei Anzeige erstatten - auch wegen der Tierarztkosten.
Wenn der Hund unerlaubt in Deinen Garten kommt, kannst Du auch beim Tierheim anrufen und einen streunenden Hund melden, der dann abgeholt wird - auch lehrreich für Hundehalter, die zu blöd sind...
Und ab da kannst Du Deinen Nachbarn blöd angrinsen, denn er wird Auflagen bekommen. Aber grüßen wird er Dich dann vermutlich nicht mehr.
Und ja, ich würde meine Kleintiere (natürlich auch Deine Kinder und Dich selbst...) verteidigen.
Gute Besserung für Dein Häschen.
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von SchwesterRabiata am 26.05.2014, 14:25 Uhr
Also kommt der direkt von deren Grundstück auf das Eure und läuft so nicht frei rum?
Das macht es natürlich schwieriger und es dann kein öffentliches Problem :-(.
Letztendlich würde ich vermutlich zähneknirschend über meinen Schatten springen und da selbst einen Zaun hinsetzen, besser als den Zoff, Tierarztkosten und eventuell wirklich mal tote Karnickel.....
Manche Nachbarn muß man halt selbst "Wegsperren" von sich....
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von Bookworm am 26.05.2014, 14:28 Uhr
Ich würde in jedem Fall versuchen den Hund auf frischer Tat zu fotografieren. (wird sonst schwierig). Außerdem ist -soweit ich weiß- der Hundehalter verpflichtet seinen Hund jederzeit "unter Kontrolle" zu haben.
Außerdem ist die Frage, ob des Nachbars Hund ein eingezäuntes Grunstück hat?
Schau mal hier:
http://www.dogforum.de/zaunpflicht-fur-hundehalter-t6669.html
Der Hundehalter muss in jedem Fall den Schaden (Tierarzt, Aufand für Fahrten, Zeit, etc.) zahlen, WENN zweifelsfrei feststeht, dass der Hund am "Schaden" am Karnickel schuld ist.
Deswegen würde ich auf jeden Fall fotografieren. evtl. auch den Nachbar, der es beobachtet hat drauf "ansetzen", wenn der auf Deiner Seite ist.
Außerdem würde ich natürlich JEDEM, der es hören will, (oder auch nicht), erzählen, WIE die Hundeschule ihre eigenen Hunde unter Kontrolle hat....
Ach so, ich würde den Hund nicht schlagen, (das kann voll nach hinten losgehen, je nachdem wie der Hund drauf ist) oder verletzen.
Du kannst auch mal bei der Polizei anrufen, den Fall schildern und fragen, wie Du Dich verhalten sollst. Auch beim Ordnungsamt der Gemeinde kannst Du die Halter anzeigen, dann kriegt der zumindest einen Anruf vom OA und evtl. (bei Wiederholung) einen Leinenzwang für den Hund.
Der HUND kann nix dafür, das seine Halter nicht auf ihn achten, er folgt mMn seinem Jagd- und Reviertrieb.
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von IngeA am 26.05.2014, 14:35 Uhr
Da unterschreib ich mal faul :o)
Wenn der Nachbar dir blöd kommt, weil du das Tierheim gerufen hast, würde ich ihm ganz frech ins Gesicht sagen:
"Ich wusste ja nicht wem der Hund gehört. Sie haben das letzte mal gesagt es wär nicht Ihrer"
LG Inge
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von Zwurzenmami am 26.05.2014, 14:41 Uhr
Die armen Hasen.
ich würde auch beim Ordnungsamt anrufen und die Sache schildern. Wenn möglich auch Fotos machen.
Hast Du eine Rechtsschutzversicherung? wenn ja lass Dich beraten.
Ab und zu haben wir hier in der kostenlosen Zeitung "Fragen an Tierärztin....", da hatte mal jemand gefragt, was sie gegen Nachbars Katzen machen kann, die immer an die Hasen gegangen sind. Was dabei aber rauskam, weiß ich nicht. Jedenfalls wusste das ganze Viertel, wessen Katzen da an die Hasen gehen und bei einer Hundeschule, weiß es dann die ganze Stadt, pass aber auf, dass die Dich nicht wegen übler Nachrede oder so belangen können
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von Holzkohle am 26.05.2014, 14:46 Uhr
wenn die Nachbarn sich weigern das Stück Zaun anzubauen dann würde ich, einfach um meine Tiere zu schützen, etwas davor stellen, eine Kiste, selbst einen Zaun ziehen oder ähnliches. Die Nachbarn müssen gewährleisten, dass der Hund das Grundstück nicht verlässt - stell Dir nur mal vor, da spielen Kinder und das aggressive Vieh geht auf DIE los.
Ansonsten würde ich, wie hier schon empfohlen, die Polizei um Rat fragen. Die haben da bestimmt ein paar Tipps auf Lager. Führe (nachträglich) eine Hundeprotokoll, wo Du festhälst, wie oft und wann und wie lange der Hund auf dem Grundstück war mit Zeugenbenennung und fotografiere die Schäden.
Ansonsten googel mal, da habe ich ganz viele interessante Beiträge gefunden. Bei recht.de könntest Du auch mal nachfragen, das Forum ist sehr gut!
Tut mir echt leid.
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von Herbstsonne30 am 26.05.2014, 14:48 Uhr
Ich gebe fürs nächste Mal auch den Tipp mit dem Anruf im Tierheim.
Aber den Hund solltest Du bis dahin "festhalten", damit er auch noch da ist, wenn die kommen und ihn mitnehmen können.
Sr rabiata
Antwort von Einstein-Mama am 26.05.2014, 14:49 Uhr
Nein, der Hund durchquert den 1. Garten des Nachbarn um in unseren zu kommen, zwischen den Nachbarsgarten und dem hundegarten gibt es keinen Zaun weil die verwandt sind. Der Hund streunt auch auf der Straße
Re: Selber dichtmachen und vielleicht
Antwort von Franke am 26.05.2014, 14:50 Uhr
dem Nachbar eine Rechnung dafür schicken.
Darum dann streiten ist sicher angenehmer als leidende Tiere oder der Kampf mit einem Hund.
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von Ebba am 26.05.2014, 14:57 Uhr
ich würde mir meine Nerven nicht durch einen Kleinkrieg mit den Nachbarn ruinieren sondern das "Loch" im Zaun dichtmachen und den Hund so aussperren. Alles andere führt zu nix.
Und
Antwort von Einstein-Mama am 26.05.2014, 14:57 Uhr
Die Hundehalter haben gar keinen Zaun um ihren Garten. Mein Kind ist untröstlich, da das Pfötchen so derart angematscht ist.die nette Nachbarin hat schon den Foto bereit und ich bekomme ein Riesengehege von ihrem Vater. Das ist dann 100 pro einbruchsicher. Tierheim anrufen ist eine prima Option, ich prüfe auch mal ob der überhaupt ne Hundemarke hat. Blöd nur, weil denen ihr Sohn auch am Sonntag konfirmiert....
Eine Katze kann man aber nicht mit einem Hund vergleichen....
Antwort von SchwesterRabiata am 26.05.2014, 15:00 Uhr
Katzen sind oft freigänger und auch frei im Kopf ;-). Denen kann man nicht sagen, daß sie doch den oder den Garten zu meiden haben.
Mit Pech hat man eine Katze in der Nachbarschaft, die auch an Kaninchen geht, mit Pech holt sich aber auch ein Frettchen ein Kaninchen oder oder oder... alles nicht mit einem Hund zu vergleichen...
Ich hatte auch einen Kater der ausgewachsene Wildkaninchen mit nach Hause brachte.... vermutlich hätte er auch "Hauskaninchen" angeschleppt, wenn welche in der Nachbarschaft frei laufend im Garten gewesen wäre.
Unsere letzten Kaninchen waren eher andersherum, die haben Katzen gejagt ;-)
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von Einstein-Mama am 26.05.2014, 15:00 Uhr
Schon, aber bis wir das gemacht haben, war der Hund noch 10 mal hier. Ich hab diese Woche voll zu tun. Es muss vorerst eine andere Lösung geben.
So ein Zaun baut sich jetzt auch nicht auf die Schnelle. Eben haben sie schon wieder nach ihm gerufen....hier war er aber nicht. Allerdings wird er keine Ruhe geben, bis die Hasen platt sind. So sind Hunde, weiß ich aus Erfahrung.
Käfig und Gehege sind Marder und katzensicher
Antwort von Einstein-Mama am 26.05.2014, 15:03 Uhr
Daran haben wir gearbeitet bevor die Häschen kamen. Der Käfig wurde extra (zum Glück ) noch zusätzlich mit Winkeln und richtig guten Schlössern versehen. Das Gehege ist mit einem Netz überdacht, da kommt keine Katze ran. Mit Hund haben wir nur nichtk gerechnet...
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von tabeamutti am 26.05.2014, 15:10 Uhr
Und wenn ihr die Hasen erst mal reinholt?
Bis eine Lösung - oder ein Zaun - gefunden ist.
Ist vielleicht nicht das beste, aber immer noch besser als tote Häschen und heulende Kinder,
Wir haben hier einen Fuchs, der sitzt Nachts oft an unserem Gehege - kommt aber nicht rein - und der bellt... und bellt...
Zum Glück sagen unsere Nachbarn nix.
Ansonsten das Ordnungsamt anrufen - die kommen schneller als der Tierschutz. Dann kriegt Euer Nachbar eine Anzeige, es ist Aktenkundig und bei Wiederholung wird irgentwas passieren.
Viel Glück
Re: Eine Katze kann man aber nicht mit einem Hund vergleichen....
Antwort von Zwurzenmami am 26.05.2014, 15:14 Uhr
es ging ja eigentlich eher um den Artikel und nicht direkt um die Katzen
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von Pamo am 26.05.2014, 15:20 Uhr
Einen Hund verdreschen geht nie.
Am einfachsten wäre es, wenn du den rückwärtig fehlenden Zaun auf deiner eigenen Seite vervollständigst.
Die Tierarztrechnung muss der Hundebesitzer natürlich begleichen. Hast du Anzeige wegen Sachbeschädigung (deiner Tiere) erstattet? Wenn nicht, wirst du deinen Rechtsanspruch nicht durchsetzen können.
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von SchwesterRabiata am 26.05.2014, 15:22 Uhr
Du wirst keine schnelle Lösung finden können, die Mühlen des Gesetzes arbeiten auch langsam, auch wenn Du Dich jetzt beschwerst....
Mit viel Glück kommt einer vorbei und spricht erstmal mit den Leuten, aber das bei der ersten Beschwerde ist vermtulich nicht zu erwarten.
Du kannst jetzt echt nur erstmal die Tiere irgendwie in Schutz nehmen. Wie groß ist denn die Zaunlücke? Kann man da nichts vorstellen oder es erstmal provisorisch stopfen?
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist derjenige, der den Zaun bauen muß, gar nicht der Halter, sondern der Hund kommt noch einen Garten weiter her? Aber die sind verwandt und die eine Krähe pickt der anderen......?
Und mit beiden kann man nicht reden? Du hast ja eigentlich zwei Forderungen, von dem einen, daß er seinen Hund nicht frei rumlaufen läßt und von dem anderen, daß er den Zaun in Ordnung bringt. Würde ja schon reichen, wenn einer einsichtig ist.
Ich würde die Tiere auch reinholen, gerade bei dem Zustand jetzt :-(
Anzeigen!
Antwort von tamtamgo am 26.05.2014, 15:22 Uhr
Der Besitzer des Hundes haftet für diesen und darf den nicht ohne Leine auf fremde Grundstücke Lassen!!!!
Ich hatte schon den Fall wo so ein Hund unser damaliges Häschen aus dem Freigehege gegraben und zerfetzt hat! Der Hund hinterließ haare und die Besitzer des Hundes mussten haften.
Brachte uns den Hasen nicht wieder.... Schnief.
Also Fackel nicht lange, sag du zeigst sie an wenn der Hund nochmal kommt und fertig bist du! Wenn der Hund noch dazu aggressiv ist und bei dir im Garten deine Kinder spielen wäre mir das sehr unlieb wenn sich so ein Vieh herrenlos herumtreibt
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von Anscha am 26.05.2014, 15:42 Uhr
Wieso 2 Forderungen? Als Hundehalter ist man dazu verpflichtet, den Hund zu beaufsichtigen. Entweder leint er ihn auf seinem Grundstück an, damit er keinen Schaden anrichtet oder der Hundehalter muß sein Grundstück einzäunen. Dabei ist es ganz egal, ob die direkten Nachbarn zur Verwandschaft gehören und man eigentlich keinen Zaun wünscht.
Und so langsam arbeiten die Ämter nun auch nicht. Man muß nur Anzeige erstatten, dann bekommt derjenige ziemlich schnell Post vom Ordnungsamt mit Anhörung und Auflagen.
Ich habe 2 x schon uneinsichtige Hundehalter angezeigt und natürlich bringt das was.
Klar, im Moment würde ich die Kaninchen auch noch zusätzlich anders schützen, aber ohne eine Anzeige wird sich auch künftig nichts ändern.
es geht um diese Woche....
Antwort von SchwesterRabiata am 26.05.2014, 15:48 Uhr
ganz aktuell in der Zeit wo Eini keinen Zaun bauen kann.
Ziemlich schnell Post und dann Anhörung wird sicher nicht bis morgen durch sein....
Und da sitzen Kaninchen im Garten, wo es ein Hund drauf abgesehen hat, die Zeit hat Eini-Steini nicht um darauf zu warten, daß was passiert.
Und es sind natürlich zwei Forderungen, ein Nachbar soll seinen Hund beaufsichtigen und einer soll den Zaun bauen....so verstehe ich das, der Hund kommt zwei Garten weiter, und der Garten dazwischen wo der Zaun kaputt ist, gehört Verwandten vom Hundehalter. Würde ja schon reichen , zumindest für die Kaninchen, wenn einer von den beiden handelt.
Zusätzlich Ordnungsamt informieren sollte man auf jeden Fall, und auch jedes mal, wenn der Hund frei rumläuft, damit das dokumentiert wird und man darauf zurück greifen kann.
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von DecafLofat am 26.05.2014, 15:48 Uhr
die haben eine tierhalterhaftpflichtversicherung, du hast einen zeugen dass deren hund im garten war.
so einfach ist die welt. tierarzt bitten die rechnung möge er doch direkt an die hundeschule xyz schicken, da deren köter kausal die behandlung nötig machte, und ende.
falls, was ich mir vorstellen könnte, der rierarzt sofort sein geld will (wollte meiner auch immer beim hasen...) dann zahlst du halt einstweilen udn schickst denen mit nem entsprechenden schreiben die rechnugn mit bitte um überweisung binnen frist. folgt nix, anwalt. und ggf presse, da es ja sicher von interesse für alle ist, dass die hundeschulenbetreiber ihre eigenen tiere nicht im griff haben.
da würde ich hartnäckig bleiben.
viel gutes karma udn gute nerven.
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von Fredda am 26.05.2014, 15:51 Uhr
Genauso. Sich selbst einzäunen, Anzeige, Rechnung übergeben. Und regelmäßig beim Ordnungsamt erscheinen und den Hund melden.
Re: Das kann nicht sein. Die müssen einen Zaun haben.
Antwort von Franke am 26.05.2014, 16:14 Uhr
Spätestens nach EINEM derartigen Ereignis.
Ich glaube, ich würde mal beim Ordnungsamt im Rathaus fragen, wie vorzugehen ist.
Oder den Förster/Jäger bitten, da mal hinzugehen. Wenn der Hund das bebaute Gebiet verlässt und auf dem angrenzenden Acker einen Hasen hetzt, dann ist er tot, wenn der Jäger zufällig auch gerade da ist.
Hundeschule? Man sollte meinen, die sagen anderen, worauf sie als Hundehalter zu achten haben?
wenn es mein Hase wäre - ANZEIGEN
Antwort von Ellert am 26.05.2014, 16:14 Uhr
Ihr habt einen Zeugen, er weigert sich
da hast Du genug Entgegenkommen gezeigt.
Der Nachbarn ohne Zaun ist ja nicht der Hundehalter,
MUSS bei Euch ein Zaun sein oder kann ?
Wir habena uche inen Hund aber sorgen schon immer dafür dass er nicht rausgeht.
Unser Häschen hatte das auch schon mit dem schiefen Hals, eine teure und ewige Geschichte die immer wiederkommen kann bei erneutem Stress
dagmar
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von Rassel2011 am 26.05.2014, 16:32 Uhr
Anzeigen und nur mal so nebenbei: Das bestätigt es doch immer wieder, wir leben in einer Gesellschaft, in der sich (viele) Hundebesitzer einfach alles erlauben. Köter haben ja mehr Rechte als Kinder heutzutage! Echt schlimm! Ich musste mich gestern beispielsweise doof anmachen lasssen, weil ich es gewagt habe, zu erwähnen, dass ein Hund ja nun nicht unbedingt mit ins Wahllokal (und in die Wahlkabine muss!). Warum können es manche Hundebesitzer nicht verstehen, dass ich nicht angeschnuppert oder angesprungen oder "umschmeichelt" werden will? Das ist doch krank! Oder auf dem Spielplatz auf einer Bank für MENSCHEN, muss da ein Hund sitzen? Ich finde nicht, zumal Hunde gar nicht auf Spielplätze dürfen. Nur mal so, weil es gerade passt...
paßt gar nicht...
Antwort von SchwesterRabiata am 26.05.2014, 16:41 Uhr
hier geht es um einen Einzelfall und es kein Aufhänger um die allgemeinen Hundehasser auf den Plan zu rufen....
Re: paßt gar nicht...
Antwort von golfer am 26.05.2014, 17:01 Uhr
Einzelfall....na ja kommt doch eher oft vor....frmde Hunde laufen in meinen Garten und setzen Haufen...........musste mich schon öfter auf meinem grundstück gegen diese Köter wehren....für viele Leute KInderersatz......
Re: paßt gar nicht...
Antwort von SchwesterRabiata am 26.05.2014, 17:10 Uhr
ich kenne mehr schlecht erzogene Kinder als Hunde .... es haben auch schon Kinder in meinen Garten gekackt oder Windeln rüber geworfen........
aber gehört hier genauso wenig hin...
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von like am 26.05.2014, 17:23 Uhr
sag ihnen halt, dass du Mäuse im Garten hast und deshalb jetzt Mäusegift auslegen musst und sie warnen möchtest, nicht dass der Hund davon was aufnimmt .
Darfst du natürlich nicht machen - Hund kann ja nichts dafür, dass die Besitzer so rücksichtslos sind. Für seinen Jagdinstinkt kann er auch nichts.
Ordnungsamt Bescheid geben ist auch ne Variante.
Verdreschen würd ich ihn nicht - er könnte da dann verständlicherweise auch aggressiv reagieren. Gartenschlauch ist nicht schlecht - da bleibst du auf Abstand und die meisten Hunde reagieren da auch nicht aggressiv sondern lediglich ausweichend. Dürfte das Problem aber nicht langfristig lösen.
Ehrlich gesagt wären meine auch in Nachbars Garten ( Katzen, Hasen, ...), wenn wir nicht für einen ordentlichen Zaun sorgen würden - der Jagdtrieb ist da einfach enorm. Vielleicht machst du auch einfach selber zu. ( also nen Zaun hin)
Die aktuellen Kosten hat der Hundebesitzer natürlich zu tragen. Wenn du Zeugen hast, kann du das auch einklagen.
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von kravallie am 26.05.2014, 17:50 Uhr
stell dir mal vor, ICH käme zu besuch und der hund würde angetappt kommen......
mit hasen kann ich leben, hab ja sogar die hamster überstanden :-)
hilfe, unbedingt alle ratschläge hier befolgen, anzeigen, zaun bauen, das mit dem mäusegift finde ich auch eine sehr gute idee!!!!
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von desire am 26.05.2014, 18:01 Uhr
1. würde ich solange Terror machen bei den Nachbarn bis sie das Vieh endlich im Auge behalten.....sprich mit Zetteln im Postkasten, unter der Tür durch, in den Garten etc. ev. auch mit der Drohung dass der streunende Hund beim nächsten Mal ins Tierheim gebracht wird weil er anscheinend keine Besitzer hat die ihn abholen.
2. würd ich das ungebebetene Vieh mal kräftig mit dem Wasserschlauch abduschen, nichts tun dass es verletzt, dann bist du nämlich dran wenns Zeugen gibt. Pfeffer als Umrandung beim Hasengehege streuen, das mögen Hundenasen nicht.
3. würde ich mal zur Polizei gehen und anfragen wies ausschaut ob sie dem Halter nichtmal eine kleine STandpauke halten könnten, weil auch euer Kind schon vom besagten Hund gebissen worden ist.
bei einer Bekannten war das grauenhaft...keiner war zuhause, zwei freilaufende Nachbarshunde sind auf dem Hasenstall solange rumgesprungen, dass er aufging und beide haben drei Kaninchen zu Tode gebissen, eines erlitt einen Herzanfall musste ebenfalls eingeschläfert werden...schrecklich...die Kinder haben nur noch geschrieen als sie nachhause gekommen sind, die Nachbarin hat auch alles gesehen aber gegen zwei Dobermänner hat sie sich nicht angetraut.
Also
Antwort von Einstein-Mama am 26.05.2014, 18:02 Uhr
Um Missverständnisse zu klären. Die Hundebesitzer haben nach hinten zum Grundstück der Oma gar keinen Zaun, die Oma (93) hat einen schadhaften Zaun bzw. fehlt da ein Stück Zaun, die Oma selbst hat das Haus ihrem Enkel überschrieben, dem Bruder des Hundebesitzers, der wäre demnach für den Zaun zuständig, kümmert sich aber weder um Oma noch um Zaun. In Omas Haus wohnt oben eine Frau die das mit dem Hund beobachten konnte. Der Hundebesitzer hat nicht wirklich die Hundeschule, sondern der Bruder, der Köter gehr aber seit 4 Jahren in die tolle Hundeschule und sie werben auch dafür.
Gerade kamen die Kinder des Hundebesitzers und meinten der Hase hätte einen Hitzschlag (Hase lag im Schatten, als ich ihn vorfand)der Hund kann das nicht gewesen sein und sie sollen ausrichten, dass wir einen Zaun bauen sollen, wenn uns der streunende Hund nicht passt. Rechnung wird nicht übernommen, da kausaler Zusammenhang nicht eindeutig ist. Stimmt, kausaler Zusammenhang nicht eindeutig, da der Hund ja nur den Käfig zerkratzt hat und die Schublade rausgezogen, an den Hasen selbst kam er nicht, sonst würde er ja gar nicht mehr leben. Ellert, ich google jetzt mal nach der Halsgeschichte. Ich hab die Vorbesitzerin mal informiert, die kennt sich saugut mit Hasen aus.
Es wäre echt ein Drama, wenn der Hase nicht durchkommt, da der andere Hase und er sich total gut verstehen. Der andere Hase ist fit wie ein Turnschuh, der hat laut Nachbarin auch versucht den Hund anzugreifen.
Was mich am meisten stört ist, dass beide Hasen total zutraulich und handzahm waren, der Verletzte aber jetzt sofort in Panik ausbricht, wenn ich ihn hochnehmen will.
Die hundehalterin und Konfirmandenmutter hat natürlich aber die Kirche geputzt. Schade dass ich kein Pfarrer bin.....
Und wenn der Hund das wieder tut, werde ich ihn natürlich mit irgendwas verjagen. Prügeln aus Selbstschutz nicht.
Und überhaupt regen mich Nachbarn grundsätzlich auf.
Haben seit neusten gegenüber welche, deren Kind ständig in unserem Garten verweilt. Da er Nichtschwimmer ist, habe ich ihm in aller Deutlichkeit heute einen Platzverweis gegeben (wegen Pool ), was zur Folge hat, dass ich jetzt der komplette Arsch bin.
Meine Kinder wollen aber gar nicht mit einem Fünfjährigen spielen, ich weiß nicht warum die Eltern das nicht begreifen, die keifen jetzt auch noch rum.
Arrrrgh!
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von Einstein-Mama am 26.05.2014, 18:05 Uhr
Mäusegift wäre halt blöd wegen dem Kater. Anzeigen ja, aber wäre das auch nach der Konfirmation möglich? Ich muss mit der Tussi ja noch Sträußchen binden in der Kirche.
Ansonsten muss ich mit denen nicht unbedingt auskommen.
Und wie ist das eigentlich, wenn die Oma nebenan mal stirbt? Da will der Bruder nämlich eine Hundepension errichten, wurde erzählt.
Geht das ohne Zustimmung der Nachbarschaft einfach so?
Re: Also
Antwort von desire am 26.05.2014, 18:06 Uhr
in was für einer Nachbarschaft lebst du denn bitte???
es sind selbstverständlich KEINE fremden Kinder bei uns.....und auch KEINE hunde...und wenn dann gibts wie bei dir Platzverweis und da hat niemand zu meckern und zu nörgeln...sollen sich diejenigen einen Landsitz mit ein paar Hektar Grün kaufen dann können sie alles was sie wollen von der Leine lassen und haben ihre Ruhe...man man....manche Leute ticken echt nicht mehr sauber.
Re: Also
Antwort von Einstein-Mama am 26.05.2014, 18:12 Uhr
Das ist so ein Kaff in dem jeder mit jedem verwandt ist, irgendwann werden da halt nur noch Irre geboren. Ist aber oft so im Franggenwald!
Passt nicht
Antwort von Fredda am 26.05.2014, 18:13 Uhr
ist unfreundlich und ziemlich dumm. Mein Hund war auch mit im Wahllokal. War für alle Menschen dort nicht anders als wenn sie nicht mit drin gewesen wäre.
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von Fredda am 26.05.2014, 18:16 Uhr
Komm mal aus dem Kampfmodus raus. Keine Prügel, kein Gift, sondern Ordnungsamt, Rechtsanwalt, Zaun, Rescue für das Kaninchen (ich drück die Daumen, dass alles gut wird!) etc.
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von Berlinga am 26.05.2014, 18:26 Uhr
Hat der Nachbar mit der Hundeschule keine Facebook Seite wo du mal nen Kommentar loswerden kannst?
Ansonsten würde ich den Hund auch mit dem Wasserschlauch verjagen.
Re: Also
Antwort von desire am 26.05.2014, 18:34 Uhr
^^ das Problem mit dem fehlenden Fremdblutanteil habt nicht nur ihr...ganz bestimmt nicht...
du sollst den Hundebesitzern nur SAGEN, dass du Mäusegift legen musst
Antwort von like am 26.05.2014, 18:48 Uhr
wegen der blöden Mäuse, die plötzlich deinen Garten bevölkern. Und sie sollen halt gut auf Ihr Hundilein aufpassen, nicht dass es etwas davon aufnimmt. Und auf den 5-Jährigen am besten gleich noch mit...
Hundebesitzer haben da die besten Tricks auf Lager - so rufe ich bei unangeleinten Hunden, die meine belästigen wollen, dass meine leider einen ansteckenden Piz haben und heute lieber nicht spielen sollten ... da sind die fremden Hunde irre schnell an der Leine....
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von like am 26.05.2014, 18:49 Uhr
meine würden sich nicht dauerhaft durch Wasser von Hasen abhalten lassen. Da hilft letztlich nur ein Zaun.
Ich würde auf Ordnungsamt plädieren.
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von desire am 26.05.2014, 18:59 Uhr
aber einen Zaun können viele Hunde auch einfach überspringen.....
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von Einstein-Mama am 26.05.2014, 19:06 Uhr
Das ist das nächste Problem. Unser Zaun zur Straße hin ist eine Granitmauer mit zwei Streben aus Edelstahl, da hüpft der Hund problemlos drüber....und nein, ich will den nicht austauschen, die Mauer haben wir selbst mit viel Schweiß gesetzt :(
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von desire am 26.05.2014, 19:30 Uhr
es ist auch nicht an euch, den Zaun höher zu ziehen sondern die Sache des Hunde und Kinderhalters dass sich sämtliches Getier und die fremde Brut nicht zu euch verirrt.
rein realistisch pessimistisch betrachtet
Antwort von like am 26.05.2014, 19:46 Uhr
würde ich wohl schon die eine oder andere Möglichkeit gegen den Hundehalter in Erwägung ziehen, aufgrundd der Unverbesserlichkeit bestimmter Zeitgenossen aber irgendwie schaun, dass ich die Hasen wirklich hundesicher unterbringe. Denn selbst, wenn sich die Hundehalter künftig Mühe geben sollten, sehe ich es als unwahrscheinlich, dass bei so unzuverlässigen Zeitgenossen der Hund dann nicht doch mal ausbüxt. und der weiß ganz genau, wo die Hasen sitzen und ist als allererstes dort.
Re: du sollst den Hundebesitzern nur SAGEN, dass du Mäusegift legen musst
Antwort von cashew1 am 26.05.2014, 20:19 Uhr
hehe, mit dem Pilz, das ist gut. Werd ich wohl mal übernehmen...
Re: paßt gar nicht...
Antwort von Rassel2011 am 26.05.2014, 21:13 Uhr
Ich würde jetzt auch nicht unbedingt Kinder und Hunde miteinander vergleichen wollen. Passt also auch nicht. Ist schon komisch, dass oft ein solcher Vergleich kommt: Kinder haben aber auch...
Ich würde von mir auch nicht als Hundehasserin sprechen, denn es gibt durchaus Hunde, die ich sehr mag und die ich auch gerne streichle, aber eben dann, wenn ich das möchte. Generell mache ich mir nicht viel aus Hunden, das stimmt. Ich mag nicht in jedem öffentlichen Raum von Hunden umgeben sein, deren Besitzer nicht in der Lage sind, ihr Tier zu beherrschen.
Re: paßt gar nicht...
Antwort von Rassel2011 am 26.05.2014, 21:18 Uhr
Da ist auch jede Diskusion müßig! Einsicht gleich Null!
Ornungsamt einschalten
Antwort von Christine70 am 26.05.2014, 21:34 Uhr
ein hund der aggressiv wird, sollte das grundstück nie verlassen können, dafür müssen die halter sorgen.
du hast zeugen, also morgen ordnungsamt einschalten
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von stella_die_erste am 26.05.2014, 21:39 Uhr
Ich würde halt ganz einfach dafür sorgen, dass der Hund nicht mehr in meinen Garten kommt. Alles andere ist doch nur Stress und führt zu nichts.
Dafür, dass die Menschen Idioten sind, können weder Hund noch Hase.
Also lass den Hund in Ruhe und sieh zu, dass Dein Grundstück "dicht" ist. Fertig.
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von Clivi8 am 26.05.2014, 22:02 Uhr
Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass eine Meldung beim Ordnungsamt nicht viel bringen wird... der Hund muss nachweislich (ggf durch Zeugen) mehrfach verhaltensauffällig geworden sein, erst dann bemüht sich beim Amt mal wer...
Was die Tierarztkosten angeht, so müsste theoretisch der Hundebesitzer dies der Hundehaftpflichtversicherung melden und dir die Daten dazu mitteilen, so dass du dich dann mit deiner Rechnung direkt an die Versicherung wenden kannst.
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von Einstein-Mama am 26.05.2014, 22:18 Uhr
Hmm, warum muss ich mein Leben eigentlich immer so gestalten, dass es andere permanent bequem haben? Der Garten wurde vor 3 Jahren monatelang renoviert, ich fang nicht schon wieder an! Elektrozaun wäre eine Alternative, kaum Aufwand !
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von Einstein-Mama am 26.05.2014, 22:19 Uhr
Das waren Meerschweinchen !
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von like am 26.05.2014, 22:33 Uhr
hm, ja, warum eigentlich nicht? Es gibt so Schafzäune, da kann man Strom dran machen. Nicht schön für den Hund, aber auch nicht so dramatisch - die Erfahrung mussten schon viele Hunde machen, wenn sie versuchten, in Schafweiden reinzukommen. Meine Hunde lassen sich von Schafzaun aufhalten. Ohne Strom. Hatten wir schonmal dran, als der Gartenzaun weg war wegen Bauarbeiten. Mit Strom dürfte das sicher sein. Das merkt sich der Hund auch, wenn er da reinrennt.
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von Ebba am 27.05.2014, 0:17 Uhr
ggf mal einen Anwalt befragen, ob hier nicht ein Anspruch auf Unterlassen gegen den Nachbarn besteht und damit auf Abgabe einer (strafbewehrten) Unterlassungserklärung oder Sinnhaftigkeit einer Unterlassungsklage.
Ordnungsamt Anzeige
Antwort von nociolla am 27.05.2014, 11:58 Uhr
Ich kenne das zwar nicht mit Hasen , aber mit Kindern und die hast du auch auch.
Die Hunde der Nachbarn ( Rottweiler ) bei meinen Ex-Mann haben die Kinder auch durch den Garten gejagt da von Nachbars Seite der Zaun fehlte.
Er hat eine Anzeige auf den Polizeirevier gemacht.
Und egal ob etwas passiert ist oder nicht Hunde müssen in ihren Garten bleiben.
Wie habe ich nicht verfolgt aber die Anzeige sorgte dafür das der Zaun nach Jahren gebaut wurde.
Mein Sohn ist auch mal vor der Tür seines besten Freundes vom Nachbars Dackel in die Wade gebissen worden der einfach unter den Zaun durch ist.
Die Eltern von Sohnemanns Freund sagten das passiert öfter.
Also gab es auch da einen Besuch meines Ex beim Polizeirevier .
Die sagten nicht der schon wieder da laufen noch Verfahren.
Auflagen kamen auch da :
Zaun sicherer machen oder Maulkorb Pflicht im Garten.
Bei weiteren Vorfällen wird der Hund abgeholt .
Die Drohung wirkte aber nicht Nachbarin sagte nur na und ich habe noch 4 andere.
LG Noci
Das nicht der schon wieder galt den Hund nicht den Ex :-)
Antwort von nociolla am 27.05.2014, 12:04 Uhr
O.t.
Nicht den Hund verdreschen....
Antwort von mama von joshua am tab am 27.05.2014, 17:19 Uhr
...sondern das Herrchen.
Der Hund folgt nur mehr oder weniger seinem Jagdinstinkt, aber das Herrchen hat Sorge zu tragen, dass das nicht passiert. Nur scheint der sich seiner Verantwortung nicht bewusst zu sein.
Notfalls Anzeige beim Ordnungsamt.
Re: Nachbarschafts-Zoff
Antwort von mama von joshua am tab am 27.05.2014, 20:06 Uhr
Mein "Koeter" war auch mit im Wahllokal und sass neben mir in der Wahlkabine, ganz ohne irgendwen anzuschnuppern oder anzuspringen. Stoert hier keinen Menschen.
Ich moechte naemlich meinen "Koeter" nicht vorm Wahllokal anbinden (ich verbinde solche Aktionen immer mit einem Spaziergang, denn parken is nicht) und dann darauf hoffen, dass er nicht von wildfremden Omas oder Kindern angetatscht wird, die dann noch meinen sie koennen Ansprueche an die Haftpflichtversicherung stellen, weil sich mein "Koeter" erdreistet hat, die teure Gucci-Hose zu beschmutzen, als man den "Koeter" ungefragt auf den Arm genommen hat. Ich kann meinem "Koeter" schlecht ein Schild umhaengen "Streicheln verboten", zumal viele Menschen in der Beziehung unbelehrbar sind.
Mein "Koeter" ist auch auf Pflichtschulfesten dabei, denn dieser "Koeter" ist nunmal ein Familienmitglied und gehoert dazu.
Ich finde es schlimm, dass so abwertend ueber ein Tier geschrieben wird, das nicht boese oder aggressiv zur Welt kommt.