Elternforum Aktuell

Wieder mal Thema impfen

Wieder mal Thema impfen

Kiki.pt

Vielleicht kann man ja einmal eine normale Diskussion über das Thema führen. Meine Kids sind komplett durchgeimpft. Ok war meine Entscheidung, Aber wenn ich dann sowas lese... Ich bin froh dass es Impfungen gibt http://www.frauenzimmer.de/cms/stars-news/maserninfektion-vierjaehrige-aliana-wird-sterben-41d45-9f8b-11-2101487.html


claudi700

Antwort auf Beitrag von Kiki.pt

ja, ist erschreckend. aber grundsätzlich frage ich mich: woher kommen die erreger für diverse krankheiten, z. b. masern? ist vielleicht eine blöde frage... interessiert mich aber. wenn z. b. von 100 kindern 99 geimpft sind, wird eines evtl. (!) krank. aber woher kommt dann der erreger? von den geimpften, denen eine "mini-ration" gespritzt wird, um antikörper zu bilden? blöd, ich weiß...


shinead

Antwort auf Beitrag von claudi700

Wenn von 100 Kindern 99 geimpft wäre, hätten wir den Virus ausgerottet (davon spricht man bei einer Quote von 95%). Die Impfrate liegt deutlich niedriger, und darin liegt auch das Problem. Auch die Impflücken bei den Erwachsenen sind ursächlich. So kommt es durch Tröpfcheninfektionen immer wieder zu Ausbrüchen.


IngeA

Antwort auf Beitrag von claudi700

Es braucht ca. 95% immunisierte, damit eine Erkrankung wie die Masern nicht ausbrechen kann (die Prozentzahl variiert von Erkrankung zu Erkrankung mit der Ansteckungsfähigkeit). Das erreichst du nicht mal, wenn 100% geimpft sind, weil der Masernimpfstoff nicht immer anschlägt (deshalb auch die 2. Impfung, um ein paar mehr zu erwischen, die beim ersten Mal keine Antikörper gebildet haben). Außerdem ist die Frage, wie sicher der Impfschutz hält, wenn man eben nicht wie früher ständig mal wieder mit Masern in Kontakt kommt und das Immunsystem immer wieder daran "erinnert" wird, dass es sich bereit halten muss. Und dann gibt es Menschen, die aus Ländern zu uns kommen, in denen Impfen halt nicht üblich ist (und sich der "Ottonormalverbraucher" das auch gar nicht leisten könnte). Mittlerweile gibt es wieder öfter TBC und Diphterie, was bei uns ja schon quasi "ausgerottet" war. Meine Kinder sind auch geimpft, aber man sollte sich auch dessen bewusst sein, dass das ne zweischneidige Sache ist. Nachimpfen ist angeblich nicht nötig und damit wird u.U. die Erkrankung damit in zwei Altersgruppen gedrängt wird, bei denen Masern äußerst ungünstig ist: Alte Menschen (wenn der Impfschutz nachlässt) und Säuglinge (und bei denen ist das Risiko von Komplikationen am größten). Säuglinge deshalb, weil der Impfschutz oft für die Mutter reicht, nicht aber für das Neugeborene. Das ist bei Frauen die Masern hatten anders. Also sollte man sich doch überlegen, ob es nicht sinnvoll ist jungen Frauen eine Auffrischungsimpfung zu geben, damit das Baby besser geschützt ist. Aber das kostet Geld und es ist viel einfacher auf die bösen Impfgegner zu schimpfen. Das kostet nämlich nichts. LG Inge


claudi700

Antwort auf Beitrag von shinead

ja, trotzdem... der erreger wird ja als impfung gegeben, damit eben antikörper gebildet werden. das lässt doch auch den schluss zu, dass der erreger existiert, solange es die impfungen gibt. wer hat denn den erreger?


lenirettig

Antwort auf Beitrag von IngeA

Die Impfindustrie nutzt alle Möglichkeiten, ihre Impfungen loszuwerden. Würde es nachweislich Erfolg bringen (und schon die Vermutung würde die Konzerne motivieren, entsprechende Gelder für eine Studie locker zu machen) wären solche Auffrischimpfungen längst in den Empfehlungen und würden von der Kasse bezahlt. Ich bin NICHT gegens Impfen, aber ich bin trotzdem der Meinung, dass für Pharmakonzerne nicht die Nächstenliebe sondern der Profit an erster Stelle steht. Anders lassen sich einige Ungereimtheiten einfach nicht erklären. Dass es zusätzlich einen gesellschaftlichen Nutzen gibt ist positiver Beieffekt, der es bedeutend leichter macht, Gremien und Kassen und nicht zuletzt die Bevölkerung zu überzeugen.


Zzina

Antwort auf Beitrag von Kiki.pt

Nein ich denke man wird keine "vernünftige" Impfdiskussion führen können, weil bei allem Verständnis für das für und wieder.....viele persönliche Meinungen dazu im Raum stehen. Ich habe auch nicht diskutiert warum mein Sohn erst mit 10 Jahren und nach vorheriger Titerbestimmung die zweite Masern Impfung bekommen hat (bin aber auch in ein Land gegangen wo Masern ein großes Problem darstellen) auch das der Kinderarzt mich als ziemlich unverantwortlich darstellte..und trotzdem mein Kind, meine persönliche Entscheidung... und da lasse ich mir von reißerischen Artikeln, die mehrmals drauf hinweisen das das Kind nun sterben wird kein schlechtes Gewissen machen. Übrigens falls nun jemand denkt ich sei Impfgegner neeeee bin ich nicht, inzwischen haben wir auch alle Tollwut und Typhus.......aber die Große keine Gebärmutterhalskrebs....die Impfentscheidung ist eine der persönlichsten und ich bin froh das mir das keiner vorschreiben kann und wenn würde ich drauf bestehen das Papier unterschrieben zu bekommen, das sie mir garantieren das es zu keinem Impfschaden kommen kann !!!!! Das tut nur niemand, warum wohl !!!!!!


fsw

Antwort auf Beitrag von Zzina

Dein Kind ist NICHT dein ,,Eigentum".Es ist dein eigenständiger Mensch,deshalb sollte man Verantwortung für sein Kind tragen.Die gängigen Impfungen für Kinder UND Auffrischungen für Erwachsene in Deutschland sind schon wichtig.


Kruemel_08

Antwort auf Beitrag von fsw

Ich habe mich informiert und glaube nicht an die Wirkung und belibe dabei, ich erzähle im Bekannten und Freundeskreis keinem das meine Kinder nicht geimpft sind ... Auf die elendige Endlos Diskussion hab ich keine Lust


shinead

Antwort auf Beitrag von Kruemel_08

Du glaubst nicht an die Wirkung? Ist Biologie für Dich eine Glaubensfrage?


my

Antwort auf Beitrag von Kruemel_08

Euch geht es gut, weil die meisten in eurer Umgebung geimpft sind und euch mitschützen.


RoteRose

Antwort auf Beitrag von Kruemel_08

Auch aus dem Grund, dass in der Familie menes Mannes auch Nebenwirkungen diverser Impfungen aufgetreten sind. Und Impfungen vertragen sich ganz schlecht mit Homöopathie. Lg RR


wolke76

Antwort auf Beitrag von my

So ähnlich sehe ich das auch. Dass jmd. die Wirksamkeit von Impfungen in Frage stellt, halte ich für absurd. Ohne triftigen (mediz.) Grund nicht zu impfen, halte ich für verantwortungslos - dem eigenen Kind gegenüber, aber auch gegenüber denen, die ebenfalls schutzbedürftig sind, sich aber nicht impfen lassen können (z.B. auch aus med. Gründen) .


Zzina

Antwort auf Beitrag von fsw

fsw Du hast mit beidem Recht, mein Kind ist nicht mein Eigentum.... aber genauso wie ich Verantwortung dafür zu tragen habe das es nicht an Krankheiten erkrankt die man im Vorfeld durch eine Impfung "eventuell" verhindern könnte.... ABER wer garantiert mir das es nicht trotzdem dran erkrankt UND wer GARANTIERT mir keinen Impfschaden ??? Durch das versterben meines ersten Sohnes, ist mir durchaus bewußt was es heißt ein gesundes Kind, ein wahrscheinlich behindertes Kind und eben auch ein verstorbenes Kind zu haben....... klingt roh, ist aber meine Gefühlswelt Da mein lebender Sohn auf die erste MMR Impfung heftige Nebenwirkungen hatte, die mir der Kinderarzt aber immer runtergespielt hat...habe ich mich eben lange nicht dafür entschieden. Genauso wie die Gebärmutterhalskrebs bei meiner Großen, erst habe ich mich dagegen entschieden das Kind impfen zu lassen, dann sie selbst nach langen Recherchen und Informationsgesprächen. Und das Impfungen wichtig sind...keine Frage und als gelernte Arzthelferin bin ich da eh eher bei pro wie contra...aber Wie und Was und Wann das ist meine Entscheidung. Ich trage so oder so die Verantwortung.....ob Erkrankung oder Impfschaden und bei beidem würde ich mir Vorwürfe machen


wolke76

Antwort auf Beitrag von RoteRose

Nebenwirkungen kann jede (!) Arznei, jeder Impfstoff, jedes Medizinprodukt usw usf haben. Kann - nicht: Muss. Hinzuzufügen ist, dass Nebenwirkungen NICHT mit einem Impfschaden gleichzusetzen sind.


wolke76

Antwort auf Beitrag von RoteRose

Nebenwirkungen kann jede (!) Arznei, jeder Impfstoff, jedes Medizinprodukt usw usf haben. Kann - nicht: Muss. Hinzuzufügen ist, dass Nebenwirkungen NICHT mit einem Impfschaden gleichzusetzen sind.


shinead

Antwort auf Beitrag von RoteRose

>>Und Impfungen vertragen sich ganz schlecht mit Homöopathie. Sieht mein Osteopath, der ja auch Heilpraktiker ist, ganz anders. Er arbeitet viel mit Homöopathie und hat z.B. die Impfreaktionen (lokale Rötung, leichtes Fieber, etc.) seiner Kinder mit Thuja Globuli behandelt.


my

Antwort auf Beitrag von Zzina

Eine Garantie gibts doch niemals im Leben, das kann man wirklich nicht erwarten. Man sollte halt für sein Kind so entscheiden wie man meint, dass es sich mit 18 Jahren selbst entscheiden würde.


shinead

Antwort auf Beitrag von Zzina

Ist die Gebärmutterhalskrebs "Impfung" nicht eine Entscheidung, die Deine Tochter selbst treffen sollte? Die Mädchen werden ja in einem Alter geimpft, in dem Sie auch in anderen Dingen schon über ihren Körper selbst bestimmen können.


shinead

Antwort auf Beitrag von Zzina

Ist die Gebärmutterhalskrebs "Impfung" nicht eine Entscheidung, die Deine Tochter selbst treffen sollte? Die Mädchen werden ja in einem Alter geimpft, in dem Sie auch in anderen Dingen schon über ihren Körper selbst bestimmen können.


Zzina

Antwort auf Beitrag von shinead

schön wäre es......vor ein paar Jahren hieß die Empfehlung zwischen 12 und 14 Jahren... heute schon zwischen 9 und 14 !! Mit 9 kann Kind definitiv noch nicht alleine entscheiden, mit 14 mindestens Mitspracherecht aber Bestimmung liegt bei den Eltern (meiner Meinung nach) wäre der nächste Diskussionsgrund, ab wann kann Kind mitentscheiden und ab wann alleine


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von fsw

Genau- Du hast vollkommen recht! Und weil ich meine Kinder über alles liebe und nur das Beste für sie und ihr weiteres Leben möchte, habe ich mich mit dem Thema Impfen lange und intensiv beschäftigt. Bin nach vielen Gesprächen mit verschiedenen Ärzten für mich zu dem Entschluss gekommen, meinen gesunden Menschenverstand und nicht Pharmagesteuerten Empfehlungen zu folgen... So wurden meine beiden jüngeren Kinder (nun 17 und 12) mit ca 2 Jahren gegen Tetanus geimpft und sonst gegen nichts. Was nicht heissen muss, dass sie im Laufe ihres weiteren Leben nicht doch noch andere Impfungen dazu kriegen werden. Wenn sich mir Sinn und Nutzen erschließt, spricht ja nichts dagegen. Ach ja, mein Großer bekam noch die damals übliche 3fach Impfung. Und leider mir Impfschaden...nichts lebensbedrohliches, aber lebensbeeinträchtigendes...


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Zzina

kam nicht erst kürzlich wieder ein Bericht im TV, bei dem Impfschäden nach dieser Impfung besprochen/vorgestellt wurden? Diese Impfung ist richtig richtig gefährlich.


Zzina

Antwort auf Beitrag von PaulaJo

falls Du damit meinst, das der Heilpraktiker sagt das sich Impfungen ganz toll mit Homöopathie verstehen..... mußte ich auch lächeln ;o) sorry aber jeder Vollblut Heilpraktiker, würde bei der Aussage wohl vom Stuhl fallen


Zzina

Antwort auf diesen Beitrag

absolut und ich bin dankbar das meine Große sich auch mit ihren jetzigen 19 Jahren noch immer dagegen entscheidet !!!


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von PaulaJo

Solche Leute wie sie können echt froh sein, dass für ihre aus Ignoranz ungeimpften Kinder ein Herdenschutz besteht. Ich bin für eine Impfpflicht in Deutschland, damit Dummheit keine Chance hat.


MAMAundPAPA2013

Antwort auf Beitrag von RoteRose

Du bist so ein verkümmertes Stück DNA.... Da fehlen einem doch echt die Worte. Dein Kind ist nicht geimpft weil du zu geizig warst die paar Mal zum Arzt zu fahren. Benzin ist ja teuer.


Zzina

Antwort auf diesen Beitrag

ich habe es noch geschrieben....es wird niemals eine "vernünftige" Impfdiskussion geben....... Ich bin für eine Impfpflicht in Deutschland, damit Dummheit keine Chance hat. Solange im Gegenzug zur Impfflicht die Pharmaindustrie nicht mit Unterschrift garantiert das es 100% keine Impfschäden gibt wird der Staat sicher eine Pflicht durchbekommen !!!! Zumindest hoffe ich das von ganzem Herzen !!!


MAMAundPAPA2013

Antwort auf Beitrag von Zzina

Ich weiß. Und sie geht mir aktuell auf die Nerven!


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Zzina

Wollen wir jetzt Impfschäden gegen Pandemien aufwiegen?


lotte_1753

Antwort auf Beitrag von Zzina

Natürlich gibt es Nebenwirkungen bei Impfungen und die wird es auch immer geben. Wenn wir mal die Verrückten außen vor lassen, die ihre Kinder bewusst mit Masern anstecken, geht es immer um eine Risikoabwägung. Und die fällt bei Masern ja nur deswegen positiv aus, weil die Wahrscheinlichkeit zu erkranken relativ gering ist. Ebenso für Diphterie. Aber das Risiko ist nur deshalb so gering, weil fast alle anderen das Risiko eine Impfung eingehen. Deine Haltung ist also zumindest egoistisch.


PapayaMama

Antwort auf diesen Beitrag

"Und weil ich meine Kinder über alles liebe und nur das Beste für sie und ihr weiteres Leben möchte, habe ich mich mit dem Thema Impfen lange und intensiv beschäftigt." Genauso war es bei mir auch. BIs jetzt sind beide Kinder (fast 5 und fast 2) komplett ungeimpft. und ich bin sooo froh und auch dankbar, dass ich mich noch rechtzeitig mit dem Thema befasst hab. Oft (nicht immer!) ist es wohl eher so, dass sich die Eltern, die NICHT impfen lassen viel mehr mit dem Thema beschäftigen und hinterfragen, als Eltern, die nach Stiko durchimpfen. Und zum Thema: Wenn ich mich richtig erinnere, ist es doch so, dass sspe nur durch Säuglingsmasern entsteht- Säuglingsmasern gibt es aber erst, seit dem gegen Masern geimpft wird. Soviel dazu. (So, jetzt dürft ihr mich steinigen)


bea+Michelle

Antwort auf Beitrag von Zzina

Meine beiden sind durchgeimpft, bis auf windpocken und Gebärmutterhalskrebs , Die Große(fast 20) möchte das auch nicht!


PapayaMama

Antwort auf Beitrag von PapayaMama

außerdem, seid ihr sicher, dass es richtig ist, was in dem Artikel steht? Ich hab gedacht, Nestschutz durch die Mutter kann der Säugling nur bekommen, wenn die Mutter schon eine echte Masernerkrankung hatte, nicht aber bei einer Impfung. Bin mir ziemlich sicher...


lotte_1753

Antwort auf Beitrag von PapayaMama

Mir fehlte leider die Zeit für ein Pharmazie- oder Medizinstudium. Gut, das Du sie hattest!


Anjaunddavid

Antwort auf Beitrag von lotte_1753

bin aber doch ziemlich entsetzt. Da ich im Krankenhaus arbeite, müssen wir alle 3 Jahre zur ärztlichen Untersuchung. Der Doc dort sagte mir, dass jetzt Keuchhusten wieder Immer Kommen ist, wegen der "Impfmüden Jahrgänge". Ich frage mich manchmal wirklich, ob sowas denn sein muss....


PapayaMama

Antwort auf Beitrag von Anjaunddavid

Zum Thema Keuchhusten zitier ich dir mal was von Helga Rühl, Vorstandsmitglied EFI (Eltern für Impfaufklärung). Gefährliche Pertussisimpfung "Die Impfung, die neben der Pockenimpfung die meisten Impfschäden bisher verursacht hat ist die Pertussisimpfung (Keuchhusten). Im Beipackzettel der Pertussisimpfung ist, unter anderen, eine seltene Nebenwirkung aufgeführt welche zum Tode führen kann. Besonders gefährdet sind die Säuglinge im ersten Lebensjahr. Auch durch jede andere Impfung kann man schweren Schaden nehmen, sogar sterben. Den Forschern und den Kinderärzten ist es bekannt, daß gerade bei Säuglingen die Keuchhustenerkrankung einen untypischen Verlauf nimmt. Es fehlen oft die sonst typischen Staccatohustenanfälle, dafür bekommt das Kind mehr oder weniger lange Apnoen (Atemstillstand), in der Regel in der Nacht, wenn das Kind liegt und sich aus eigener Kraft noch nicht alleine aufsetzen kann. Impft man in einen solchen nicht erkannten oder in einen inkubierten Keuchhusten hinein, so hat dies für das Kind fatale Folgen. Die Firma Pasteur Merieux hat nicht umsonst auf ihrem Beipackzettel, wie auch in der Fachinformation für Ärzte und Apotheker, bei den seltenen Nebenwirkungen ihrer Dreifachimpfung DPT (Diphtherie - Pertus-sis - Tetanus), „aufsteigende Lähmungen bis hin zur Atemlähmung" aufgeführt. Wenn man diese Impfkomplikationen und noch evtl. Atemaussetzer durch einen vorhandenen mild verlaufenden Keuchhusten addiert, kann das Kind einen kompletten Atemstillstand erleiden und sterben. Dies sieht dann so aus, als sei das Kind an SIDS verstorben, in Wirklichkeit ist der Tod als Folge der Impfung eingetreten." Lieber ein Kind mit Keuchhusten, als ein totes Kind.


Anjaunddavid

Antwort auf Beitrag von PapayaMama

ich entziehe mich hier als ABSOLUTER Impfbefürworter und Mutter von sechs Kindern der Diskussion. Genau weil einige so denken, haben wir wieder diese Krankheiten. Und vielleicht hast du Pertussis noch nicht erlebt.....Punkt.


Leena

Antwort auf Beitrag von PapayaMama

Das kann man aber auch so oder so sehen. Meine Nichte ist an Hib gestorben, damals wurde noch nicht allgemein dagegen geimpft. Mittlerweile schon... Meinst Du, das macht es für die betroffenen Eltern leichter???


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von PapayaMama

hatte Keuchhusten. Und? Zum Glück gab es damals diese Impfung noch nicht. Zumindest wurde sie nicht beworben. Vielleicht hätte ich ihn auch noch gegen diese Krankheit impfen lassen. So wurde er wie geschrieben nur 3fach geimpft (Tetanus, Diphterie und Polio) und hat genug daran zu knabbern... Inzwischen studiert er selbst Medizin und manche Impfung wird nun nachgeholt. aber nun ist er 30 Jahre alt und keine 5 Monate....


PapayaMama

Antwort auf Beitrag von Anjaunddavid

doch habe ich. die kleine Tochter einer guten Freundin hatte Keuchhusten undzwar 10 Monate lang. Es war echt schlimm.


Malefiz

Antwort auf diesen Beitrag

Mein Sohn war gerade mal fünf Monate alt, als er wegen Keuchhusten eine Woche im KH lag. Im übrigen angesteckt von einem ungeimpften Kind aus einer Impfgegnerfamilie.. Ich möchte so etwas wie Pertussis nie wieder erleben müssen!


shinead

Antwort auf Beitrag von Zzina

Mit 14 haben viele Mädchen mittlerweile den ersten Sex, sie sind religionsmündig und man sollte sie m.E. weder gegen ihren Willen impfen, noch sollte man ihnen die gewünschte Impfung im Zweifel verweigern. Sollte es in in ein paar Jahren eine entsprechende Impfung für Männer geben, würde ich Junior entscheiden lassen und würde seine Meinung respektieren.


Malefiz

Antwort auf Beitrag von PapayaMama

Also wirklich! Gerade Pertussis kann bei einem Kind im ersten Lebensjahr diese von Dir zitierten Apnoen verursachen. Zeitgleich mit meinem Sohn lagen zwei Keuchhustenkinder unter drei Monaten im Kh. Eins davon ist gestorben. Wohlgemerkt: an der Pertussis, nicht an der Impfung.


Malefiz

Antwort auf Beitrag von PapayaMama

Also wirklich! Gerade Pertussis kann bei einem Kind im ersten Lebensjahr diese von Dir zitierten Apnoen verursachen. Zeitgleich mit meinem Sohn lagen zwei Keuchhustenkinder unter drei Monaten im Kh. Eins davon ist gestorben. Wohlgemerkt: an der Pertussis, nicht an der Impfung.


Malefiz

Antwort auf Beitrag von PapayaMama

Also wirklich! Gerade Pertussis kann bei einem Kind im ersten Lebensjahr diese von Dir zitierten Apnoen verursachen. Zeitgleich mit meinem Sohn lagen zwei Keuchhustenkinder unter drei Monaten im Kh. Eins davon ist gestorben. Wohlgemerkt: an der Pertussis, nicht an der Impfung.


Malefiz

Antwort auf Beitrag von PapayaMama

Also wirklich! Gerade Pertussis kann bei einem Kind im ersten Lebensjahr diese von Dir zitierten Apnoen verursachen. Zeitgleich mit meinem Sohn lagen zwei Keuchhustenkinder unter drei Monaten im Kh. Eins davon ist gestorben. Wohlgemerkt: an der Pertussis, nicht an der Impfung.


Malefiz

Antwort auf Beitrag von PapayaMama

Also wirklich! Gerade Pertussis kann bei einem Kind im ersten Lebensjahr diese von Dir zitierten Apnoen verursachen. Zeitgleich mit meinem Sohn lagen zwei Keuchhustenkinder unter drei Monaten im Kh. Eins davon ist gestorben. Wohlgemerkt: an der Pertussis, nicht an der Impfung.


Malefiz

Antwort auf Beitrag von PapayaMama

Also wirklich! Gerade Pertussis kann bei einem Kind im ersten Lebensjahr diese von Dir zitierten Apnoen verursachen. Zeitgleich mit meinem Sohn lagen zwei Keuchhustenkinder unter drei Monaten im Kh. Eins davon ist gestorben. Wohlgemerkt: an der Pertussis, nicht an der Impfung.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Malefiz

Du hast Deine Erfahrungen gemacht und ich meine. Es gibt Menschen, die kriegen das und welche die kriegen jenes. Und manchen macht eine Impfung nichts aus, und manchen macht sie was aus (eben meinem Sohn). So sind Menschen unterschiedlich und so sind Empfindungen unterschiedlich. Mir hat es z.B. bei keinem meiner 3 Jungs was ausgemacht, sie mit Windpocken eine Woche lang zu pflegen. manche Mütter sind damit völlig überfordert. Aus unterschiedlichen Gründen. Und lassen lieber impfen. Und wenn dann das Kind mit 30 oder 40 Jahren die WP bekommt, weil nicht regelmäßig nachgeimpft wird, ist das Kind dann eben selber schuld. So what? Ich lass Euch Eure Kinder impfen. Ich impfe meine nicht. Und da ich weiß, was ich tue (wovon ich nicht bei allen Impfern überzeugt bin. Ich habe in jungen Mutterjahren auch unkritisch geimpft), wird es auch so bleiben un dich diskutiere da auch nicht drüber.


Johanna3

Antwort auf Beitrag von RoteRose

Das sehen sehr viele Homöopathen anders.


Malefiz

Antwort auf diesen Beitrag

Ich will nicht diskutieren. Mich ärgert es aber maßlos, wenn Pertussis als harmlose Kinderkrankheit dargestellt wird.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Malefiz

das irritiert mich gerade ein wenig...


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

Als ich mich anmeldete, war Malefiz schon vergeben. Ergo musste bei mir ein zweites Z her. Konnte ja nicht ahnen, dass wir bei zigtausend Usern im riesengroßen RuB so zusammentreffen würden... Wir sind jedenfalls nicht die gleiche Person!


Malefiz

Antwort auf diesen Beitrag

Da gab es jüngst erst die ein oder andere Irritation. Ich bin auf jeden Fall Malefiz mit nur einem z.


Mutti69

Antwort auf Beitrag von Kiki.pt

Das Problem sind nicht die Eltern, die nach Abwägen des Für und Wider ihre individuellen Entscheidungen treffen...das Problem sind die “Uninformierten“, die aus Trotz, Dummheit oder durch Beeinflussung Dritter eine schnelle, einfache Entscheidung treffen und gar nicht impfen lassen. Siehe hier im Thread Baghi, die faselte letzt im HF davon, Impfen wäre unnötig, ja, ggf. für Auslandsreisen, da könne man ja gegen Malaria impfen. Nur gibt es eben keine Impfung gegen Malaria. Pech gehabt. Pauschal ein Nichtimpfen mit Komplikationen in der Familie zu rechtfertigen, ist auch ziemlich sinnentleert. Meist sind es nur Impfreaktionen und keine wirklich harten Schäden. Aber man kann es sich - wie immer - einfach machen...oder man denkt nach;-)


lotte_1753

Antwort auf Beitrag von Mutti69

Das Problem bei der Impfdiskussion ist, dass man nicht einfach so schulterzuckend darüber hinweggehen kann. Im Gegensatz zur Homöopathiediskussion, wo ja jeder seine Kügelchen schlucken kann und maximal sich selbst oder sein eigenes Kind schädigt, wenn versucht wird, damit Krebs zu heilen. Ansonsten ist es eine lustige Diskussion. Hier ist es schon etwas anders, und ich habe persönlich keine Lust darauf, wieder Diphterie- oder Keuchustenfälle in Deutschland zu haben, bloss weil irgendwelche Verschwörungstheoretiker lieber Mist im Internet glauben, als allen Experten. Und dann kommen solche Sachen wie "Lieber Keuchhusten als ein totes Kind" weil im Beipackzettel seltene Nebenwirkungen wie Atemnot erwähnt warden (und das dann laut Internet bei der Impfung eines bereits an Keuchhusten erkrankten Kindes zum Tod führen kann). Das ist einer der unintelligentesten Sätze die ich seit langem gelesen habe. Die gar nicht so seltene Nebenwirkung bei Keuchhusten im Säuglingsalter ist der Tod. Aus die Maus.


PapayaMama

Antwort auf Beitrag von lotte_1753

trotzdem lasse ich NICHT impfen, weil ICH will, dass meine Kinder gesund bleiben.


shinead

Antwort auf Beitrag von PapayaMama

Erkennst du den Widerspruch in Deinem Post selbst?


PapayaMama

Antwort auf Beitrag von Kiki.pt

Ich denke, es sollte nicht das Ziel sein, Krankheiten auszurotten, sondern die Kinder zu stärken und gesund zu erhalten. Ich stelle mir dieses "Krankheiten ausrotten" immer so vor, wie wenn eine Tierart ausgerottet wird: Es hat viiieeel schwerwiegendere und weitreichende Folgen und Auswirkungen auf so viel anderes. Es braucht ein Gleichgewicht. Man sollte nicht einfach irgendetwas versuchen auszurotten. (Meine Meinung)


lotte_1753

Antwort auf Beitrag von PapayaMama

Die Sache mit dem Keuchhusten und dem toten Kind ist zu toppen. Ich will auch die Pocken wiederhaben, weil seitdem ist die Natur aus dem Gleichgewicht und nur deswegen haben wir Ebola.


shinead

Antwort auf Beitrag von PapayaMama

Biologisches Gleichgewicht... Bei Krankheitserregern... Oh man...


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von shinead

Wie heißt es so schön? Ein hoher Bildungsgrad schützt nicht vor ideologischer Verblendung.


wolke76

Antwort auf Beitrag von PapayaMama

Wer die Viren nicht abkann, muss dran glauben? So ist dein Beitrag ja wohl zu verstehen! Die Kinder stärken? Was nützt Gesundheit, was Stärke, wenn Polio-, Pertussis-, Diphterieerreger oder noch schlimmere Erreger den Körper lahmlegen? Ich will dir nicht zunahe treten aber selten habe ich solch einen Schwachsinn gelesen. Die meisten Impfgegner hier bzw. die, die den Impfungen skeptisch gegenüberstehen und sehr genau abwägen, haben zumindest Argumente (über die man streiten kann) aber bei deiner Aussage kann ich gar nicht so doll mit dem Kopf schütteln wie ich möchte.


Silvia3

Antwort auf Beitrag von PapayaMama

Pest und Cholera sind in Deutschland ausgerottet. Sind wir deswegen aus dem Gleichgewicht???? Hier wird ja viel Humbug geschrieben, aber das toppt alles. Silvia


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von lotte_1753

aber das nicht nur dumm dahersagen, sondern in seiner Gesamtheit zu begreifen, ist sehr sehr schwer... und traue ich Dir ehrlich gesagt nicht zu.


PaulaJo

Antwort auf Beitrag von PapayaMama

Du hast doch echt den Knall nicht gehört....


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Kiki.pt

Letzthin kam im Fernsehen ein Beitrag zum Thema Impfen. Hier wurde ein wenige Wochen alter Säugling mit Keuchhusten gezeigt. Die Mutter und auch die Ärzte konnten nichts tun, als das Kind bei jedem Hustenanfall anzuheben, damit es nicht erstickt. Und das ging wochenlang so. Es ist nunmal so, dass gerade die kleinsten Menschen am meisten mit diesen Krankheiten zu kämpfen haben. Sind sie es nicht wert, das so weit wie möglich zu verhindern ? Heftige Reaktionen die nach Impfungen auftreten (ich sage bewusst nicht Impfschäden) mögen für die betroffenen Eltern nicht weniger schlimm sein; allerdings ist es doch in den meisten Fällen einfach so, dass bei diesen Geimpften irgendwo eine Irritation in der DNA vorherrscht und dass diese Reaktionen auch aufgetreten wären, wenn das Kind aus einem anderen Grund Fieber bekommen hätte, bzw. das Immunsystem aus anderen Gründen irritiert bzw. beschäftigt war. Und was ist mit Medikamenten, die einenommen werden müssen, wenn das Kind denn z.B. schwer an Masern erkrankt ist ? Da werden die Nebenwirkungen dann billigend in Kauf genommen ? Wer so radikal gegen Impfungen ist,der müsste allerdings auf sämtliche Medikamente und sonstige Errungenschaften der Medizin verzichten. Wie einige hier ja schon angedeutet haben: Natürliche Auslese halt.....


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Kiki.pt

Habt ihr schonmal einen Säugling gesehen der Keuchhusten hat ? Man kann nichts weiter tun , als das Kind bei jedem Hustenanfall anzuheben, damit es nicht erstickt. Und das geht wochenlang so. Es ist nunmal so, dass gerade die kleinsten Menschen am meisten mit diesen Krankheiten zu kämpfen haben. Sind sie es nicht wert, das so weit wie möglich zu verhindern ? Heftige Reaktionen die nach Impfungen auftreten (ich sage bewusst nicht Impfschäden) mögen für die betroffenen Eltern nicht weniger schlimm sein; allerdings ist es doch in den meisten Fällen einfach so, dass bei diesen Geimpften irgendwo eine Irritation in der DNA vorherrscht und dass diese Reaktionen auch aufgetreten wären, wenn das Kind aus einem anderen Grund Fieber bekommen hätte, bzw. das Immunsystem aus anderen Gründen irritiert bzw. beschäftigt war. Und was ist mit Medikamenten, die einenommen werden müssen, wenn das Kind denn z.B. schwer an Masern erkrankt ist ? Da werden die Nebenwirkungen dann billigend in Kauf genommen ? Wer so radikal gegen Impfungen ist,der müsste allerdings auf sämtliche Medikamente und sonstige Errungenschaften der Medizin verzichten. Wie einige hier ja schon angedeutet haben: Natürliche Auslese halt.....


sojamama

Antwort auf Beitrag von Kiki.pt

So habe ich es lt. Zeitung verstanden. Sie hat sich angesteckt, da war sie erst ein paar Monate alt. Die MMR Impfung ist ab 12 Monaten, sofern sich nichts geändert hat. Das ist schlimm. Wer ahnt, dass es soweit kommt? Es ist ja bei ihr diese Komplikationserkrankung, die tödlich endet. SSPE. Das ist äußert selten, dass es dazu kommt. melli


Lauch1

Antwort auf Beitrag von sojamama

Herdenimmunität hätte schützen können (Babys, die zu jung für die Impfung sind, krebskranke Kinder, Kinder mit Stoffwechselstörungen, etc) Dazu darf es aber nicht so viele Ausreißer geben.


MartaHH

Antwort auf Beitrag von sojamama

je mehr Kinder insgesamt aber geimpft sind, desto kleiner die Gefahr, dass sich ein Säugling ansteckt, der noch zu jung für die Impfung ist.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von MartaHH

als eine Mutter mit ihrem stark hustenden Kind uns besuchte. Sie rief mich am nächsten tag an und sagte mir, dass bei ihrem Kind Keuchhusten diagnostiziert wurde. Ich bin daraufhin sofort zum Kinderarzt, der mir sofort AB verschrieb. Welches ich auch brav gab. Was ich ganz schrecklich fand, einem 3 Wochen alten Kind schon mit AB zu bombadieren. Aber natürlich war die Gefahr durch Keuchhusten um ein Vielfaches größer. Ich denke, so wäre ja auch ein vernünftiger Weg, mit der Gefahr des Keuchhustens umzugehen.


MartaHH

Antwort auf diesen Beitrag

AB bringt bei Masern z.B. nichts, oder Röteln oder Mumps.


Malefiz

Antwort auf diesen Beitrag

Mein Sohn bekam ebenfalls noch vor Ausbrechen der Krankheit Antibiotikum. Der Keuchhusten war dennoch nicht aufzuhalten. Die Meinungen, ob die Gabe des AB wirklich einen Ausbruch der Krankheit verhindern kann, gingen bei den Ärzten erstaunlich weit auseinander. Dein Sohn scheint viel Glück gehabt zu haben. Ich habe im Kh die Mutter des sechs Wochen alten Kindes kennengelernt, das an Pertussis verstorben ist..


MartaHH

Antwort auf diesen Beitrag

Ich offenbar nicht :) - ich hatte auf Sojamama geantwortet, da war MMR-Impfung das Thema.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Kiki.pt

dass Sie mit Impfungen Krankheiten aus der Welt verbannen können, dann haben Sie sich schwer getäuscht. Für jede ausgerottete Krankheit sucht sich die Natur eine neue" So unser Kinderarzt in der Kurklinik zum Thema Impfen. Ein Kinderarzt, der viele viele Jahre lang in der Forschung un dmit der Stiko zusammengearbeitet hatte. Also, nicht nur wir Unwissende denken so. Nein, auch gebildete Menschen, die genau aus diesem Fach und diesem Wissen heraus diese Aussagen machen. Und ehrlich Ihr Lieben? In welchem Gleichgewicht leben wir denn heute? Eine Tiergrippe jagd die nächste. Nun der Super GAU - Ebola. Hat AIDS in diesen Ländern an Aktualität abgelöst. Und es werden immer neue VIren entstehen. Und ja, woher wisst Ihr denn so genau, dass sie eben nicht durch die Impferei entstehen? Oder bestreitet Ihr auch die Existenz von MRSA Erregern? Entstanden durch die übertriebene Gabe von Antibiotika! Was Ihr immer zu wissen glaubt und wie selbstherrlich Ihr über die Gedanken von anderen lacht ist schon unglaublich.


Lauch1

Antwort auf diesen Beitrag

Resitente Keime entstehen vor allem durch den Einsatz von Antibiotika in der Massentierhaltung. Noch nie war die Lebenserwartung eines Menschen höher als heutzutage. Spricht wohl gegen deine Theorie.


PaulaJo

Antwort auf diesen Beitrag

Du glaubst anscheinend der Ebolavirus ist nagelneu?


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Lauch1

Na, da bin ich mir noch gar nicht so sicher. Wir alle hier sind ja noch nicht wirklich alt. Und die alte Menschen im Moment, die sind aus einer ganz anderen Zeit. Meine Oma ist 100 Jahre alt geworden. Meine Mutter 61. Warten wir es ab...


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

Was bedeutet der Satz Impfungen vertrügen sich nicht mit Homöopathie? Heißt das,dass geimpfte Menschen keine HP. Medikamente einnehmen können? Heißt das,dass Impfungen dem Grundsatz der HP. widersprechen? Das habe ich nicht verstanden. Mein Sohn wurde geimpft. Ich war aber lange hin und her gerissen.Hielt mich dann einfach an die Empfehlungen meiner Kinderärztin. Wer hat Recht? Die Impfgegner oder Befürworter? Da ich auch eine Fam.kenne,deren Kind durch eine Maserninfektion schwer behindert ist, habe ich mich für Impfungen entschieden.Ich bin Laie.ich bin keine Ärztin.Diese Verantwortung wollte ich nicht übernehmen. Wenn mein Kind z.B. elend am Wundstarrkramf streben würde,oder wegen Mumps zeugungsunfähig würde( das ist bei dem Mann meiner besten Freundin der Fall,die beiden haben lange eine Kinderwunschbehandlung gemacht bis sie endlich schwanger war- Grund war die Mumps,die der Mann als Jugendlicher hatte), ich würde mir ewig Vorwürfe machen. Und ehrlich- es wird ja oft behauptet Impfen hätte gar schreckliche Nebenwirkungen.Genausogut kann unter Umständen eine Tasse Kamillentee schreckliche Nebenwirkungen haben.Kommt vor! Oder Nüsse! Wenn man über Nüsse einen Beipackzettel schreiben würde,mit Risiken und Nebenwirkungen,wie bei den Medikamenten- niemand würde mehr einen Nusskuchen backen! Ich las mal einen solchen " Beipackzettel" über Schokolade.Das war erschreckend.Egal was man macht,es kann sein dass man es nicht verträgt. Und kein Arzt kann unterschreiben dass eine Impfung auf jeden Fall vertragen wird.Ob man jetzt eine Masern oder Mumpserkrankung gut verträgt? Das kann auch niemand wissen.Wer Glück hat steckt es gut weg.Das behinderte Kind hatte halt Pech.


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

War mir gerade etwas peinlich als ich meinen Beitrag noch einmal durchgelesen habe. Aber wie gesagt: Der Computer wars( Oder die letzte Tetanusimpfung war nicht so gut für mich, Legasthenie durch Impfung.......)


shinead

Antwort auf diesen Beitrag

Imfpungen können nur die bekannten (und impfbaren) Krankheiten besiegen. Das es immer wieder neue Krankheiten geben wird ist doch selbstverständlich. Das passiert mit und ohne Imfpungen. Eben weil sich auch Viren und Bakterien weiterentwickeln. Sollte uns das davon abhalten, und wenigstens vor den "besiegbaren" Krankheiten zu schützen? Meine Nachbarin hat Kinderlähmung. Glaub mir, die findet die Impfung sehr gut und würde niemals jemandem diese Impfung ausreden. Nachweislich konnte aufgrund der Massenimpfungen in den 70er Jahren die Krankheit in Deutschland ausgerottet. Auch die nicht geimpften Kinder von damals profitieren davon heute. Die Gesundheit dieser Kinder hängt nämlich auch von den impfenden ab, weswegen ich das auch gerne als Schmarotzertum bezeichne. Ebola ist in 70ern das erste mal offiziell erwähnt worden. Es entstand in (unter Garantie noch nie geimpften) Tierrassen. Könntest Du mir da den Zusammenhang erklären? Gleiches gilt auch für das Aidsvirus. Vor dem können wir uns nicht per Impfung, aber durch Kondome schützen. Wie findest Du da den katholischen Standpunkt? In Ordnung?


wolke76

Antwort auf diesen Beitrag

Ja, ich lache. Aber ich lache nicht über die Gedanken der anderen sondern über die Dummheit und / oder Borniertheit, die sich dahinter verbergen. Diese Viren, die z.B. Ebola verursachen, gab / gibt es schon immer; Nur dass sie derzeit in besonders starkem Ausmaß auf dem Vormarsch sind. Und ja, es entwickeln sich sicherlich auch neue, zumindest bisher nicht bekannte Krankheiten. Aber soll das jetzt ein Grund sein, dass man die anderen Krankheiten (eben die, die man kennt und bekämpfen KANN) nicht mehr behandelt, ihnen vorbeugt usw.? Das kann doch nicht die Lösung sein. Wenn wir meinen, dass für jede "besiegte" Krankheit eine neue noch viel schlimmere (wer will das überhaupt beurteilen?) in Erscheinung tritt und wir deshalb lieber mit den bisherigen Erregern "leben", dann wäre das eine Bankrotterklärung an die Wissenschaft im allgemeinen und die Medizin im besonderen. Und wer garantiert dir denn, dass "neue" Krankheiten nicht auch ohne Impfungen bzw. ganz allgemein den Kampf gegen die bekannten Erreger entstehen? Vielleicht breiteten sich die "Neuen" parallel zu den "Alten" aus? Reine Spekulation...


Astrid18

Antwort auf Beitrag von Kiki.pt

Es ist nur schwer eine sachliche Diskussion möglich. Daran sind meiner Meinung nach viele Kinderärzte schuld, die aus welchen Gründen auch immer den Eltern jede von der Stiko empfohlene Impfung aufschwatzen. Früher hat die Stiko die Impfungen doch zu einem viel späteren Zeitpunkt empfohlen. Der Impfzeitpunkt wurde nach vorne verlegt, um möglichst viele Kinder zu erwischen. Nach dem ersten Lebensjahr gehen viele Eltern nicht mehr so regelmäßig zum Kinderarzt. Ich verstehe bis heute nicht, warum ein Kind in Deutschland gegen Hepatitis B geimpft werden muss. Die Krankheit wird durch Blutkonserven und GV übertragen. Deutschland hat eine geringe Anzahl an Hepatits-Positiven. Das Risiko ist als sehr gering. Kritischer sehe ich dann, dass der Titer dann evtl. nicht mehr ausreicht, wenn es wirklich darauf ankommt. Die Windpockenimpfung hat sehr viele Impfversager. Röteln: Ob der Titer reicht, wenn die Impfung mit 12 Monate gegeben wird, aber die Frau erst mit 35 schwanger wird? Wer lässt schon vorher der Empfängnis alle Titer bestimmen? Dafür gibt es zuviele, die ungeplant schwanger werden. HPV-Impfung: Trotzdem sollte man einmal im Jahr den Abstrich machen, die Impfung schützt nicht gegen alle Erreger. Streng genommen müsste man die Jungs auch impfen, das macht Australien wohl mittlerweile. Es gibt beim Impfen kein Schwarz/Weiß, sondern es hängt so vieles von den Lebensumständen ab, von der Erfahrung der Eltern, etc. Ein Krippenkind kommt sicherlich mit mehr Erregern in Kontakt als ein Einzelkind, das erst mit drei Jahren in den Kindergarten geht. Das Verlagern der Kinderkrankheiten ins Erwachsenenalter ist schon ein Problem, das evtl. durch das frühe Impfen kommen könnte. Wir leben in einer globalisierten Welt und die Viren machen vor keinen Grenzen halt.


Maximum

Antwort auf Beitrag von Astrid18

...bei den vielen Krankheiten die wieder nach D geschleppt werden...die in D bereits als ausgestorben galten würde ich meine Kinder immer wieder impfen lassen....warum bezahlt Pampers die Impfungen im Ausland...nicht ohne Grund....wer sein Kind nicht impfen läßt muß dann halt mit dem Risiko leben...bzw. das Kind....


Johanna3

Antwort auf Beitrag von Astrid18

Die Infektion mit Hepatitis B kann auch durch Kratzen, Beißen usw. erfolgen.


Zzina

Antwort auf Beitrag von Johanna3

Weil es neben der Gemeinnützigkeit eben auch ein RIESEN Werbefaktor ist.. schau Pampers ist nicht nur teuer, sondern tut auch noch Gutes !!! Aber Nestle ist auch eine tolle Firma versaut in einigen Ländern das Grundwasser und verkauft es teuer an die Armen, oder hier in Südafrika......zum Term-Anfang kamen wir übers Land...wahnsinnig viele Kinder trugen Karton von Vodafone heim und sie kamen aus den hiesigen Townships....Inhalt Hefte und Stifte !!! Kartons waren riesengroß, klar nett gemeint wenn man nicht wüßte das es auch ein RIESEN Großes Werbe Ding ist !!! Und um wieder auf das Impfen zurückzukommen.....die Pharmafirmen haben Programme aufgenommen um hier in Afrika Mädchen möglichst flächendeckend gegen HPV zu impfen "angeblich" um gerade in den ärmeren Gegenden die Mädchen zu schützen weil kaum Vorsorge möglich ist.......nun können wir die Augen verschliessen und denken, wow wie gut doch Pampers, Vodafone oder die Pharmafirmen sind oder wir überlegen ob es auch ein Studienzweck ist...denn genau der Impfstoff stand in Deutschland als derjenige der schlimme Impffolgen hat da.


shinead

Antwort auf Beitrag von Astrid18

Über das "wann" und "was" zu diskutieren finde ich absolut in Ordnung und überlegt. Ja, man muss nicht streng nach STIKO impfen. Man kann sich entscheiden die Impfungen später anzusetzen oder auf die ein oder andere Impfung zu verzichten. Diese Überlegungen finde ich seriös und verantwortungsbewusst. Komplett auf Impfungen zu verzichten halte ich allerdings für unverantwortlich. Nicht nur gegenüber der eigenen Kinder, sondern eben auch kranken und schwachen Menschen gegenüber, die aufgrund der Vorerkrankungen vom Herdenschutz profitieren müssen, da sie selbst nicht geimpft werden können. Wenn ich allerdings lesen muss, dass es Impfgegner gibt, die schlichtweg nicht an die Wirksamkeit von Impfungen glauben, dann muss ich schlichtweg die Intelligenz dieser Person anzweifeln.


Alba

Antwort auf Beitrag von Zzina

Daten von afrikanischen Studien, illegalen ohne Zulassung durch eine Ethikkommision noch dazu, sind fuer eine europaeische Bevoelkerung und damit fuer die boese Pharmaindustrie komplett nutzlos. Sowohl wissenschaftlich wegen unterschiedlicher Ethnizitaet und Lebensumstaenden als auch operativ da sie wegen mangelnder Legalitaet weder fuer Zulassungsverfahren noch vor Gericht bei eventuellen Klagen verwendet werden koennten. Vielleicht will Pampers ja tatsaechlich Frauen/Kindern in benachteiligten Gegenden dieser Welt helfen, waere doch durchaus moeglich und wenns auch nur fuer die gute PR ist.


Kruemel_08

Antwort auf Beitrag von shinead

http://www.tetanus-luege.de/ https://www.youtube.com/watch?v=hLKURZjmkXM


Astrid18

Antwort auf Beitrag von Johanna3

Das stimmt, aber in Westeuropa und Nordamerika sind unter 1 Prozent mit Hepatitis infiziert. Der Anteil der Kleinkinder darunter ist verschwindend gering. Die 6-fach-Impfung steht stark im Verdacht, Impfschäden hervorzurufen. Man kann auch seinem Kind vor Eintritt in Krippe oder Kita eine Twinrix-Impfung gegen Hepatitis A und B geben.


shinead

Antwort auf Beitrag von Kruemel_08

... und die Erde ist eine Scheibe! http://blog.psiram.net/2013/08/berufsverbot-gegen-impfgegner-loibner-aufgehoben/ Schon allein einen Eintrag auf Psiram zu haben ist schon bedenklich.


shinead

Antwort auf Beitrag von Alba

... das wäre doch viel zu einfach. Es MUSS einfach irgendeine Verschwörungstheorie dahinter stecken. Ich merke gerade, dass ich ein echtes Problem mit dummen Argumenten habe. Sowohl bei Impfkritikern ("ich glaube nicht an die Wirksamkeit") als auch bei Verschwörungstheoretikern ("die Amerikaner sind nie auf dem Mond gelandet").


Alba

Antwort auf Beitrag von shinead

"Ich merke gerade, dass ich ein echtes Problem mit dummen Argumenten habe." Das ist eine voellig normale Reaktion, no reason to worry. :) Das Problem mit den Verschwoerungstheorien in dem Fall ist der Schaden den es anrichten kann, siehe die Ebola-Helfer die kuerzlich in Liberia oder Sierra Leone getoetet wurden weil lokal das Geruecht umging, dass Ebola nicht echt ist und die Helfer Boeses vor hatten. Oder in Afghanistan/Pakistan wo einige lokale Imane behaupteten, dass die Masernimpfung keine Masernimpfung sei sondern Maenner unfruchtbar mache (westlicher anti-Muslim Plot) was dazu fuehrt das dort jedes Jahr viele Kinder an Masern sterben.


shinead

Antwort auf Beitrag von Astrid18

>>Das Verlagern der Kinderkrankheiten ins Erwachsenenalter ist schon ein Problem, das evtl. durch das frühe Impfen kommen könnte. Wir leben in einer globalisierten Welt und die Viren machen vor keinen Grenzen halt. Impfen hört nicht mit dem erwachsen werden auf. Auch dann muss man nachimpfen. Wer das nicht tut (Stichwort Impfhygiene), dem kann passieren, dass sich die Kinderkrankheiten auf später verschieben. So ist das aber eigentlich nicht gedacht. Sobald eine Blutabnahme meine Katastrophe mehr für das Kind ist, würde ich z.B. immer Titer vor einer Impfung bestimmen lassen. So halte ich es schließlich bei mir auch. Geht eine Frau zum Frauenarzt und erläutert dort, dass sie einen Kinderwunsch hat, wird sie immer darauf hingewiesen werden, diverse Titer jetzt gleich bestimmen zu lassen. Impfversager werden von den geimpften mit geschützt, sobald der Prozentsatz hoch genug ist. Es gibt immer ein Pro und Contra.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Kiki.pt

Ich bin der Impfdiskussionen müde, weil ich finde, dass auf beiden Seiten (sowohl bei denen, die ohne jede Überlegung alles "durchimpfen" lassen als auch auf Seiten der radikalen Impfgegner) zu viel Engstirnigkeit und Emotionalität vorherrschen, um die eigenen Entscheidungen gegen alle Widerstände zu verteidigen. Ich bin z. B. froh, dass es keine Impfflicht gegen HPV gibt, da mir die Nebenwirkungsrate doch in keinem Verhältnis zum Nutzen dieser Impfung zu stehen scheint. Ansonsten sind meine Kinder (nicht ganz nach Plan, sondern etwas zeitversetzt, zumindest meine Tochter) weitgehend geimpft. Ich habe mir auf jeden Fall gut überlegt, ob und wann ich die jeweiligen Impfungen vornehmen lasse und in unserem Kinderarzt Gott sei Dank einen vernünftigen Partner gefunden, um mich gut beraten zu fühlen.


lotte_1753

Antwort auf diesen Beitrag

Ebenso wie es falsch ist zu glauben, dass jemand der sich über angebliche Erinnerungsfähigkeiten von geschütteltem Wasser amüsiert sein Kind bei jedem Schnupfen mit AB vollstopft und gegenüber planzlichen Wirkstoffen negativ eingestellt ist, so grundfalsch ist es zu glauben, jeder der über die dogmatischen Aussagen von Maleja und anderen den Kopf schüttelt (und dabei dem Wasser im Gehirn ganze Romane vermittelt) setzt sich nicht kritisch mit neuen Impfstoffen auseinander. Muss ne Grippeimpfung sein (ich bin geimpft, die Kinder nicht)? HPV? Es ist schlicht so: eine Seite argumentiert wissenschaftlich, die andere Seite emotional. Dein Versuch, die wissenschaftliche Argumentation auf das gleiche Niveau herunterzuziehen (und dadurch angreifbarer zu machen) ist ziemlich durchsichtig. Ich halte es mit Russel: The essence of the Liberal outlook lies not in what opinions are held, but in how they are held: instead of being held dogmatically, they are held tentatively, and with a consciousness that new evidence may at any moment lead to their abandonment. Bis dahin, not enough evidence.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von lotte_1753

Du kannst deine Aggressionen und deine Zitate wieder einpacken, Lotte: Ich greife nicht die Leute an, die wissenschaftlich argumentieren und sich hier über Schwachsinn wie die angebliche "Unwirksamkeit" von Impfungen auslassen - ich spreche von Leuten, die blindlings nach Plan durchimpfen lassen und andere, die sich mit Impfempfehlungen auseinandersetzen und dann ihre Entscheidungen treffen, angiften, sie wären verantwortungslos. Bis dahin: Rauch mal ne Friedenspfeife, ein Joint könnte auch helfen.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von lotte_1753

Zeig mir bitte wo ich anders als sachlich argumentiert habe. Oder ist jeder automatisch dogmatisch, der nicht Deine Meinung vertritt? ich glaube eher, die unkritischen Impfer, die hier absolut in der Mehrheit sind, sind Dogmatiker. Denn ohne Hintergrundwissen beharrlich und starrköpfig auf einer Meinung zu bestehen, DAS ist dogmatisch!


Johanna3

Antwort auf diesen Beitrag

Wie kommst du denn darauf, dass diejenigen die sich für das Impfen entscheiden, nicht kritisch sind und über kein Hintergrundwissen verfügen?


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Johanna3

nicht generell. Aber in der Mehrheit. Ich gehe da auch komplett von mir aus. Ich hab mir früher überhaupt keien gedanken übers Impfen gemacht. das wurde empfohlen und so gemacht. basta. Erst beim zweiten Kind habe ich angefangen mit den Gedanken. daher gehe ich mal davon aus, dass es nach wie vor mit dem Großteil der Eltern nach wie vor so geht wie mir damals beim ersten.


Leena

Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ich glaube ja auch (nach 16 Jahren persönlicher Erfahrung mit anderen Mit-Eltern insb. Mit-Müttern), dass es reichlich Eltern gibt, die kritiklos und unreflektiert alles impfen lassen, was der Kinderarzt ihnen an Impfungen vorschlägt. Habe ich übrigens beim ersten Kind zu Anfang auch so gemacht - damals war mir die gesamte Diskussion überhaupt noch nicht bekannt und keinerlei "Problembewusstsein" bei mir vorhanden. Mittlerweile habe ich (schon seit über 10 Jahren) einen anderen Kinderarzt, der bei dem Thema auf Information und Aufklärung und quasi "selbstbestimmte Eltern" setzt und einem die Stiko-Impfungen vorschlägt, seine Meinung dazu äußert, was spricht dafür, was spricht dagegen, auf Fragen auch konkret eingeht, auch nachschlägt, nachfragt, etc., und die Entscheidung der Eltern (respektive der Mutter, Väter sind ja doch recht selten bei solchen Terminen beim Kinderarzt mit dabei) akzeptiert. Meine Kinder haben die meisten der von der Stiko empfohlenen Impfungen, aber nicht alle bzw. nicht unbedingt zu dem jeweils empfohlenen Erst-Zeitpunkt. Beim letzten Kinderarzt war es teilweise so, dass man bei nicht-stiko-geimpften Kind bei jeder Vorsorgeuntersuchung einen strengend Blick bekam, nein, ich kann in dem gelben Heft nicht ankreuzen, dass alle Impfungen durchgeführt wurden, es fehlt ja... gräßlich fand ich das! Von daher - ich sehe schon einen gewissen gesamtgesellschaftlichen-sozialen Druck auf die Eltern, sich unbedingt an die Stiko-Empfehlungen zu halten. Wobei das mit den "mündigen Patienten" sicher so eine Sache ist, wenn manche sich auf den Standpunkt stellen, alle Impfungen sind eh grundsätzlich abzulehnen, weil sie nur und ausschließlich den finanziellen Interessen der Pharma-Lobby dienen oder Impfen als Einmischung ist das kosmische Gleichgewicht grundsätzlich ablehnen oder ähnliches... (was Du ja NICHT tust, Maleja, bitte nicht missverstehen!) Andererseits glaube ich eigentlich nicht, dass hier Eltern engagiert "pro Impfen" diskutieren, wenn sie ihre Kinder nur freudig unreflektiert nach Kinderarzt und Stiko haben impfen lassen und sich nie ernstlich irgendwelche eigenen Gedanken dazu gemacht haben. Da IST doch dann für die gar kein Thema, worüber sollten die denn dann diskutieren wollen..? Aber vielleicht sehe ich den Aspekt ja auch mal wieder zu optimistisch.


Johanna3

Antwort auf diesen Beitrag

Und woraus entnimmst du, dass sich die Mehrheit nicht mit dem Thema auseinandergesetzt hat.


wolke76

Antwort auf diesen Beitrag

..., ist nicht das Klügste! Man kann doch nicht behaupten, dass das Gros der Impfbefürworter sich nicht informiert.


Serafien

Antwort auf Beitrag von Kiki.pt

Ich denke impfen ist und bleibt leider ein Thema das sich nicht so lösen lässt. Ich persönlich habe eine Schädigung durch eine Windpockenerkrankung im Kleinkindalter weil meine Eltern eine Windpockenparty für eine tolle Idee hielten. Mein Sohn der 4 Wochen zu früh auf die Welt kam, hat sich aufgrund einer Impfgegnerin auf der Kinderintensiv mit Keuchhusten angesteckt, er hat gott sei dank überlebt, das Extremfrühchen im Bett danbene (ein Raum der Überträger war in beiden Fällen die Mutter eines dritten Kindes) leider nicht. Ich persönlich denke mir das jeder Mensch selbst entscheiden muss ob er sich impfen lassen will oder nicht, allerdings kommen mir keine ungeimpften Erwachsene oder Kinder ins Haus solange meine Kinder nicht durchgeimpft sind. Durch das Impfen trage ich die Verantwortung für eventuelle Schäden an mir oder meinen Kindern, allerdings muss ich mich nicht mit dem schlechten Gewissen herumtragen eventuell ein fremdes Kind getötet zu haben. Man kann auch stiller Träger einer Krankheit sein ohne es zu wissen und somit gerade Säuglinge in höchste Gefahr bringen. Solange sich die Impfgegner von Säuglingen fern halten sollen sie von mir aus machen was sie wollen, es ist ihr Gewissen nicht meins. LG