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Geschrieben von Johanna3 am 27.04.2017, 6:24 Uhr

Kind vor die Tür gesetzt?

http://mobil.ruhrnachrichten.de/staedte/dortmund/44319-Asseln~/Max-und-Moritz-Kita-setzt-Raphael-6-vor-die-Tuer-Eltern-sind-sauer;art2576,3264028

Was für ein Ausdruck. Als ob ein Kind "vor die Tür" gesetzt werden würde. Ich finde es richtig, dass der Betreuungsvertrag gekündigt wurde. Die Begründung klingt für mich einleuchtend. Wenn ein Kind zu Hause binnen kürzester Zeit in Apathie verfällt, würde ich ein anderes Problem als dringlicher ansehen als den gekündigten Betreuungsvertrag...

 
52 Antworten:

Re: Kind "vor die Tür gesetzt?"

Antwort von Mamimaui89 am 27.04.2017, 7:48 Uhr

Mir tut der Kleine leid und ich habe das Gefühl die Kita macht es sich da sehr leicht.
Ist ein Kind nicht kompatibel wird es rausgeschmissen.
Das hätte man gemeinsam mit dem Kind, den Eltern und den Erzieherinnen auch anders lösen können. Zumindest ein Versuch wäre schön gewesen.

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Re: Kind "vor die Tür gesetzt?"

Antwort von Murmeltiermama am 27.04.2017, 7:50 Uhr

Das kann man doch alles mit den paar Informationen gar nicht beurteilen.

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Re: Kind "vor die Tür gesetzt?"

Antwort von Johanna3 am 27.04.2017, 7:54 Uhr

Was wäre denn eine Alternative gewesen, wenn die Kinder anders nicht adäquat betreut werden konnten? Ich finde es besser ehrlich einzugestehen, dass der Rahmen gesprengt werden würde.

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Re: Kind "vor die Tür gesetzt?"

Antwort von Dor am 27.04.2017, 8:13 Uhr

Man weiss ja gar nicht, was vorgefallen ist. Bei uns gab es einmal einen Schüler, der sich so extrem verhalten hat, 6-jährig, mit Messer Lehrerin bedroht und Kollegen und Kolleginnen, abgehauen, ... die Schule hat ein Jahr lang mitgemacht, die Mitschüler waren bereits alle terrorisiert und ich wäre SEHR froh gewesen, wenn er ausgeschlossen worden wäre!

Gruss, Dor

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Re: Kind "vor die Tür gesetzt?"

Antwort von Winterkind09 am 27.04.2017, 8:27 Uhr

Da kein Aussenstehender wissen kann, wie sich das Kind wirklich verhält, darf auch niemand darüber urteilen.
Allerdings finde ich einen Rauswurf kurz vor der Einschulung nach drei Jahren schon seltsam.
Dass Kinder, die unberechenbar und eine Gefährdung für sich selbst und andere sind nicht zu den Schulkinderausflügen mit dürfen ist völlig betechtigt- das praktiziert selbst unsere Kita, die in pädagogischen Fragen Topp ist und auch mit Problemfälle relativ gut umgehen kann.
Lg Winterkind

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Re: Kind "vor die Tür gesetzt?"

Antwort von ursel am 27.04.2017, 8:55 Uhr

also ich kann aus dem Bericht nicht rauslesen, ob das alles ideal gelaufen ist. Da sind wohl noch viele offene Fragen, die geklärt werden müssen. Daher kann ich auch nicht sagen, dass das alles korrekt war, wie sich der Kindergarten verhalten hat, oder ob es bessere Wege gegeben hätte. Du sicher auch nicht. Die Apathie versteh ich so, dass das Kind durch den Wind ist wegen des Rauswurfs..

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Re: Kind "vor die Tür gesetzt?"

Antwort von kati1976 am 27.04.2017, 9:21 Uhr

Keiner war dabei und kann es beurteilen,auch du nicht.

Ein Kind so kurz vor der Einschulung rauswerfen,ohne Abschied usw. finde ich richtig mies. Aber man weiß nicht was vorgefallen ist.

Das apathische könnte auch sein weil der Kleine einfach traurig war. Da merkt man wieder das du keine Kinder hast.


Wird in dem Kiga in dem du arbeitest auch so mit Kindern umgegangen oder warum findest du das gut?

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Re: Kind "vor die Tür gesetzt?"

Antwort von DecafLofat am 27.04.2017, 12:04 Uhr

früh, 6.24 uhr - echt jetzt?

ich meine, deine posts sind ja meist immer im gleichen tenor und ich frage mich schon echt WIE unzufrieden man sein muß wenn man ständig die hand die einen füttert (kinderbetreuung) anprangert, ohne konsequenzen zu ziehen... für dein seelenheil: kündige. such dir vllt ne aufgabe, die dich weniger unglücklich macht.

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Re: Kind "vor die Tür gesetzt?"

Antwort von EarlyBird am 27.04.2017, 12:15 Uhr

Klingt für mich eher so, als sei irgendwas vorgefallen was das Fass zum Überlaufen brachte.
Ich finde die Eltern machen sich es aber auch sehr einfach und mit ihrem Pressefoto à la: Bilderbuchfamilie mit engelsgleichem Sohn (Lego spielend, brav auf dem Schoß) fühle ich mich nicht überzeugt. Ich finde es ehrlich gesagt bedenklich damit so (Bild vom Kind) an die Presse zu gehen.
Ich denke nicht das er "rausgeworfen" wurde weil er seine Suppe umgekippt oder mit Schimpfwörter um sich geworfen hat.
Ich denke eher da steckt schwerwiegenderes dahinter das die Einrichtung derart "absolut" reagiert.

Vielleicht schützt sie ein anderes Kind (Opfer) dadurch oder sieht die Sicherheit der Gemeinschaft durch sein Verhalten nicht mehr gewährleistet durch irgendeine "erschreckende" Handlung (oder aber die Erzieherinnen sind einfach nur zu unengagiert, bequem, faul und "machen nicht ihren Job" wie es der Freund der Mutter ausdrückte. => Jaja...)
Ich würde Letzteres eher ausschließen als Ersteres.
Die Mutter räumt ein: Er wäre in seiner Emotionalität noch nicht ausgereift... Na die Frage ist doch: Wie wirkt sich das aus?

Es gibt Kinder die genetisch gar nicht dazu in der Lage sind Mitgefühl und Emotionen zu haben.. Ausführungen spare ich mir an dieser Stelle.
Auf jeden Fall finde ich persönlich es äußerst merkwürdig das die Mutter behauptet, sie sei NIEMALS von anderen Eltern darauf angesprochen worden.
Wäre demnach also überrascht worden.

Keine Ahnung, ICH finde das sehr merkwürdig. Die Kita kann dem Jungen nicht einfach - mir nichts dir nichts - die Toren vor der Nase verschließen wenn nicht bereits im Vorfeld massive Sachen vorgefallen waren.
Daher schließe ich mich der Mehrheit an: Es fehlen Hintergrundinformationen

Lg

Ach ja, weil ich es mir nicht verkneifen kann: du hast echt nichts anderes zu tun, nicht? Traurig..

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Re: Kind "vor die Tür gesetzt?"

Antwort von kati1976 am 27.04.2017, 12:35 Uhr

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Re: Kind "vor die Tür gesetzt?"

Antwort von EarlyBird am 27.04.2017, 12:38 Uhr

Zu Gute halten tu ich dir wirklich, das du dieses Mal anscheinend zumindest Verständnis für die Einrichtung suggerierst und nicht nur wetterst.
Dafür Daumen hoch von mir! Und das meine ich ganz ernsthaft so.
Ich hatte ehrlich gesagt deinen Text dazu erst gar nicht gelesen, jetzt schon!

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Re: Kind "vor die Tür gesetzt?"

Antwort von wolke76 am 27.04.2017, 13:56 Uhr

Durch so einen sehr einseitig formulierten Text kann man sich doch gar kein Bild machen. Hintergrundinformationen fehlen vollständig.

Was erwartest du jetzt hier? Böse Eltern? Liebe Kita? Andersrum?

Und warum du dich an der Wortwahl "vor die Tür setzen" stößt, verstehe ich auch nicht. Nicht immer ist alles wörtlich zu nehmen?!!

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Re: Kind "vor die Tür gesetzt?"

Antwort von Einstein-Mama am 27.04.2017, 14:40 Uhr

Vielleicht mag Johanna einfach allgemein keine Kinder und findet den Rausschmiss deshalb supi?
Ist anzunehmen, weil ihren Job findet sie ja offensichtlich kacke!

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Re: Kind "vor die Tür gesetzt?"

Antwort von shinead am 27.04.2017, 15:09 Uhr

Da sind ziemlich viele "vielleichts" in Deinem Text. Erstaunlich, dass Du Dich da auf eine Seite schlagen kannst. Ich kann es nicht. Vielleicht ist was schlimmes vorgefallen, vielleicht nicht. Vielleicht ist die Kündigung gerechtfertigt, vielleicht nicht. Ich kann weder einen Schuldigen, noch einen Unschuldigen feststellen.

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@Johanna3

Antwort von shinead am 27.04.2017, 15:12 Uhr

Kommst Du zufällig aus dem Odenwald? Aus Alsbach? *unschuldigguck*

So vorurteilsvoll wie Du die Sache siehst, würde das irgendwie passen. Dort bildet man sich auch seine Meinung ohne die Fakten zu kennen. *hust*

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@wolke

Antwort von Johanna3 am 27.04.2017, 15:51 Uhr

Nein, die Hintergründe kenne ich natürlich nicht. Unabhängig davon finde ich es jedoch richtig, dass der Betreuungsvertrag gekündigt wurde. Und zwar, weil es damit begründet wird, dass eine Einzelfallhilfe vonnöten wäre um angemessen reagieren zu können. Schlimmer fände ich es ein Problem kleinzureden oder auszusitzen, zu Lasten aller Beteiligten.

Ich erwarte gar keine bestimmten Reaktionen. Jedoch fand ich es richtig auch mal einzustellen, dass es eben nicht immer eine Lösung geben KANN mit der beide Seiten zufrieden sind.

"Vor die Tür setzen" fand ich einfach schlecht formuliert. Wobei es durchaus schlimmere Titel gab. Besonders in Erinnerung ist mir diese: "Tausende Kleinkinder ohne Betreuung!"

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Re: Kind "vor die Tür gesetzt?"

Antwort von EarlyBird am 27.04.2017, 16:02 Uhr

Ich schrieb schon das"Hintergrundinformationen" fehlen.
Aber JA: ich vermute stark das was ausschlaggebenes vorgefallen sein muss.
Und NEIN: ich glaube nicht, das der Junge nur gelegentlich über die Strenge geschlagen hatte (wilder ist) und die Eltern vom Tuten und Blasen keine Ahnung hatten.

Und das mit dem Photo des Kindes an die Presse - Nunja, JA: da bilde ich mir auch meine Meinung über die Eltern.

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@Ursel

Antwort von Johanna3 am 27.04.2017, 16:05 Uhr

Traurigkeit ist aber etwas völlig anderes als Apathie und hat auch nichts mit durch-den-Wind-sein zu tun.

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@DecafLofat

Antwort von Johanna3 am 27.04.2017, 16:09 Uhr

Mich würde eines interessieren: Hast du meinen Beitrag überhaupt gelesen?

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Re: @DecafLofat

Antwort von DecafLofat am 27.04.2017, 16:54 Uhr

nö. weil du immer das gleiche blubberst.

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Re: Kind "vor die Tür gesetzt?"

Antwort von Leena am 27.04.2017, 21:04 Uhr

Die Fakten, die im Artikel genannt wurden, finde ich in sich nicht schlüssig. Die Eltern berichten von einem Elterngespräch Mitte März, bei dem nicht von einer Beendigung der Betreuung die Rede gewesen sei, und mit Schreiben vom 30.03. wurde der Betreuungsvertrag für Ende März gekündigt? Wegen "auffällig aggressiven und unkooperativen Verhalten“ eines 6-Jährigen? Außerordentliche Kündigung? Oder was für eine Kündigungsfrist gab es da?

Die Fakten so finde ich unschlüssig. Mich würde die Darstellung des Kindergartens interessieren.

Nebenbei bemerkt: Wenn wir heute eine Kündigung vom Kindergarten bekämen, dass unser 6-Jähriger ab 01.05. nicht mehr in den Kindergarten kommen darf, wäre der, glaube ich, auch ganz massiv geschockt und mitgenommen und würde sicherlich auch vielleicht nicht gleich apathische Verhaltensweisen zeigen, aber zumindest garantiert sehr verstört reagieren.

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Re: Kind "vor die Tür gesetzt?"

Antwort von EarlyBird am 27.04.2017, 22:06 Uhr

Daher liegt ja die Vermutung nahe (zumindest bei mir) das etwas wirklich drastisches vorgefallen sein muss. Ansonsten kann die Kita nicht mit sofortiger Wirkung den Betreuungsvertrag kündigen. Und die Begründung lässt auch darauf schließen, das jemand zu Schaden gekommen ist.
Und die Reaktion des Kindes schlicht nicht mehr tragbar für die Einrichtung ist. Das ist z.B. dann der Fall, wenn andere Kinder geschützt werden müssen.
Ich kann mir das nicht anders erklären und bin gespannt ob darüber weiter berichtet wird. Ich hoffe nicht, da die Eltern das Gesicht des Buben öffentlich machten. Daher hoffe ich -ausnahmsweise- das der Fehler bei der Einrichtung liegt.
Dann wäre nichts massives vorgefallen (keiner zu Schaden gekommen) und der Junge wäre nicht öffentlich zur Schau gestellt.

Persönlich habe ich sowas noch nie erlebt, GSD. Möchte man ja auch nicht.

Lg

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ich wage es kaum zu sagen ABER

Antwort von Benedikte am 28.04.2017, 8:16 Uhr

wenn sie im Kindergarten arbeitet, ist doch die Vermutung nahe, dass sie um 12.04 Kinder erzieht und deshalb VOR oder NACH der Arbeit postet. Ist doch besser als WÄHREND oder gar BEI der Arbeit.

Es gibt halt Leute, die arbeiten.

Benedikte

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ja, was da noch alles vorgefallen ist.....

Antwort von Benedikte am 28.04.2017, 8:27 Uhr

also, ich halte soviel von journalistischer Ethik, dass ich glaube, dass die überprüfbaren Fakten wahr sind

und der spin des Beitrages ist auch klar-Kind nebst Eltern Opfer, Kita Täter

und wo das so eindeutig ist, dass ein Beitrag die Rollen verteilt in gut und böse- und wir haben ja die Kita nicht gehört, nur die Eltern haben sich geäußert, bin ich misstrauisch

bspw- die ADHS "Diagnose" des Kindergartens- Erzieherinne erziehen, beobachten, machen namerkungen, äußern Vermutungen, teilen beobachtungen mit- aber Erzieherin stellt Diagnose, hm....

aber sie haben IMMER auf die Kita gehört- sprich, da war was. Drei meiner Kinder sind in der Kita völlig verschont gewesen von so bemerkungen, es gab nur Ordnungshinweise (unangemessene Kleidung usw). Für das extremfrühchen gab es Hinweise- und Hilfen.

Kurzum- mit dem Kind "war was". Alleine die seltsame Äußerung der Mutter, der Junge sei "emotional nicht so weit"- was soll das sagen? Und wenn er an zwei von 5 Tagen Sonderförderung erhält- das war Fakt- dann weiss man genau, dass der Junge sich eben nicht in der ideallinie entwickelt.

Auch das Gespräch- die Mutter sagt nicht, worum es geht. Bzw ging. Nur, dass da keine Rede vom Rauswurf war. Ich kann mir deshalb auch vorstellen, dass es eine Art "wake up call" war. Aufzählung aller probleme und sagen, dass die Kita irgendwann nicht weiter kann.

Ich war auch verdutzt, dass die Kita rechtsanwaltlich vertreten wird. Das macht eine Kita doch normalerweise nicht....

Von daher-.........

Benedikte

PS Leena- heute schreie ich. Ganz LAUT. Finanzamt!!!!!!!!!

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Re: ja, was da noch alles vorgefallen ist.....

Antwort von shinead am 28.04.2017, 9:21 Uhr

Die Erzieherinnen im KiGa wollten meinem Sohn auch eine ADS Diagnose unterjubeln. Eine hat im Gespräch wehement dem Kinderarzt widersprochen, der schon allein die Idee von ADS bei Junior ziemlich daneben fand.

Auch die Bitte, mein Kind doch zur Ergotherapie zu schicken, weil er immer so langsam beim Anziehen sei (war er komischerweise daheim nicht) fand ich ziemlich merkwürdig.

Es gibt schon komische Dinge im Kindergarten. Sehr komische Dinge...

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Re: ja, was da noch alles vorgefallen ist.....

Antwort von Benedikte am 28.04.2017, 10:03 Uhr

die Diagnosen hat aber der Arzt gestellt, oder?

Die Erzieherinnen ihm ihn vorgestellt oder angeregt?

Und dann- ich als Lehrersgattin, Lehrerstocher und doppelte Lehrersschweigertochter kann Dir nur sagen, dasses ein ganz allgemeines Phänomen ist, dass Kinder, die in der Schule auffällig sind und etwas nicht können, das zuhause natürlich können. Im Zweifel waren das zuhause sogar "Hochbegabte".

Da kannst Du jetzt auch vehement widersprechen.

Meine Erfahrungen- meine- sind jedenfalls sowohl in Schule als auch Kita, dass da keine Erziehungsperson Langeweile hat und aus solcher Untersuchungen und Vorstellungen anregt, zumeist die Eltern oft ja erstmal beleidigt sind wenn das hochbegabte Kind einen komplett anderen Eindruck in der Öffentlichkeit und bei anderen als den Eltern macht.

Und was bei uns angemerkt und kritisiert wurde, war durch die Bank fast völlig richtig. Vor allem- unser Zweiter, das Extem-Frühchen, entwicklungsverzögert, mit statistisch riesigen Chancen auf Lernbehinderung, Legasthenie, Sonderschule- der studiert inzwischen und ich bin vöällib überzeugt davon, dass die gute Förderung in der Kita in Berlin und den beiden Schulen im Ausland das möglich gemacht haben. Trotz Kritik bis ins abiturjahr rein.......

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Re: ich wage es kaum zu sagen ABER

Antwort von DecafLofat am 28.04.2017, 11:50 Uhr

ja, soll es geben.

hast du eigentlich schuldgefühle deinen kindern gegenüber, dass du immer so auf den scheffel stellen musst dass DU ja gearbeitet hast, immer und ständig, auch nach dem extremfrühchen?

so, als eigene absolution?

oder hast du komplexe (da du ständig erwähnst dass du lehrergattin, -schwiegertochter und -tochter bist) dass du es selbst nicht in den lehrbetrieb geschafft hast?

ich z B gehe davon aus dass man an einem wochentag früh morgens um 6.nochwas uhr sich selbst fertig macht, frühstück macht oder aber schon aufgestandene kinder um sich hat und sich dann eben um diese kümmert.

so hat halt die jede von uns ihre lebensphasen. ich zB frage mich keinesfalls, ob es das gewesen sein soll im leben oder was da noch spannendes kommen soll, ich hab für die nächsten jahre meine naturgegebenen aufgaben UND einen unbefristeten arbeitsvertrag.

just gestern kam ein anruf von der perso dass sie eine feste stelle für mich hätten in einem sehr spannenden bereich in dem sie erfahrene sachbearbeiter mit fundierten medizinischen und juristischen kenntnissen suchen. ob das von interesse für mich wäre - meine verdutzte antwort, dass ich derzeit AU bin (die personalreferentin weiß jetzt auch, warum ich AU bin) und noch nicht mal weiß ob und wie ich in zwei wochen auf den beinen stehe, war ihr ausreichend. ich bin vorgemerkt für die stelle. meine stunden kann ich neu legen und sogar flexibel verändern und nen halben tarifsprung gibt es dazu. das macht meine situation im moment nicht leichter. aber ich bin zumindest nicht abgeschrieben, das macht mut.

und, was macht der haaransatz?

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Re: ja, was da noch alles vorgefallen ist.....

Antwort von EarlyBird am 28.04.2017, 12:01 Uhr

Die bösen-bösen Erzieher, was die sich nicht immer alles so einbilden - möglicherweise werden sie alle an einer geheimen Untergrund- Fachakademie in Odenwald/Alsbach "ausgebildet" - wer weiß das schon

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Schuldgefühle

Antwort von tonib am 28.04.2017, 13:39 Uhr

"hast du eigentlich schuldgefühle deinen kindern gegenüber, dass du immer so auf den scheffel stellen musst dass DU ja gearbeitet hast, immer und ständig, auch nach dem extremfrühchen?

so, als eigene absolution? "

Wenn ich mal ein richtig schönes Beispiel dafür suche, wie Frauen anderen Frauen auf gehässige Weise das Leben schwer zu machen versuchen, nehme ich einfach das hier.

Warum macht man so etwas?

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Erwägst Du eine Spontanheilung?

Antwort von Benedikte am 28.04.2017, 13:41 Uhr

verstehe ich das richtig? Wenn die Personalabteilung Dir ein gutes Angebot macht, hörst Du auf mit dem Siechtum? Gutes angebot Dir-die anderen zum Schluss nur zugearbeitet hat? Wieso glauben die denn, dass Du das kannst wenn Du doch jetzt, wie Du so gewählt sagst " MKD validiert AU bist"? Und Du beschwerst Dich, dass dein Mann Dir nicht unter die Arme greift und Dich ewig "leiden" lässt?

Ansonsten- ich beantworte gerne Deine interessierten Fragen zu meinem Haaransatz: ich muss wieder tönen. Fast 1 cm- die Teile wachsen aber auch so schnell. Bei 1,70 kann mir allerdings nicht jeder auf den Haaransatz schauen, deshalb geht es noch. Aber gut, dass Du mich erinnerst. Vielen Dank.

Ob ich es nicht geschafft habe, Lehrerin zu werden? Keine Ahnung- weil ich es nie versucht habe. Versucht habe ich es nie, weil ich nie Drang dazu hatte. Und heute-nun denn. Es gibt Vor-und Nachteile, aber was ich so sehe und höre-nein.

Schuldgefühle meinen Kindern gegenüber? Nein. Ganz bestimmt nicht. Mein Mann ist und bleibt der bessere Pädagoge von uns. Da hatte er immer DRang zu, deshalb ist er auch Lehrer geworden. Er hat für die jüngeren Kinder Elternzeit genommen. Und auch wenn er nie sein benutztes Geschirr in die Spülmaschine stellt, die Steuererklärung nie macht oder auch nur durchliest, nicht bügelt usw- um die Kinder hat er sich immer und kümmert er sich immer. Für Dich schwer zu verstehen, diese Art der Partnerschaft, Du hast ja oft genug erwähnt, dass Ihr die ultrakonservative Rollenteilung habt- er "bezahlr den ganzen Spass und Du musst immer, nur, ausschließlich den Haushalts-und Kinderkram machen (Du nennst es ja naturgegebene Aufgaben)- aber wir sind der Ansicht, dass gemeinsame Kinder auch gemeinsam versorgt werden sollten. Da hat auch jeder seine Präferenzen- aber nur weil Ihr die einer alles, der andere nichts Lösung hat, muss ich das ja nicht. Von daher- keine Schuldgefühle. Mag es Haus und GArten auch nicht gut gegangen sein- den Kindern schon.Aber wie gesagt- wir meinen, dass auch Väter zählen- versuche doch mal, das trotz Deines Rollenmodells zu verstehen.

Außerdem arbeite ich immer noch, allerdings nur Teilzeit und homeoffice, 80 Prozent. Das ist, auch weil ich Perspektive und Überstunden verzichtet habe, deutlich weniger als früher- aber zählt trotzdem unter Arbeit.

Und zum sich um Kinder kümmern um 6.24 Uhr-so ab vier oder fünf haben meine das zu 90 Prozent selber gemacht . Sich angezogen, gefrühstückt.. Mit durchaus diskussionswürdigen Ergebnissen, gebe ich zu- was Klamottenauswahl anging und so.Aber da wieder so einen Buhei mit Jammerunterton zu machen .... In der Klasse meiner Tochter gab es einen Jungen, 15, den musste die nicht berufstätige Mutter auch versorgen. Sie musste ihm jeden Tag die Kleidung aussuchen und hat ihn zum Abschied gekämmt. Hat mir nicht nur meine Tochter erzählt, sondern auch ihre Klassenkameradinnen. Das hatte schon Unterhaltungswert. Aber kannst Du auch gerne machen- und dann wird Dein Mann sich wieder nicht beteiligen und Dich "mit allem" allein lassen- eine unendliche Geschichte. Aber wenn es doch Deine "naturgegebenen Aufgaben" sind...

ich gehe mich jetzt meinen Liebhabereien widmen, meinem Vergnügen

Dir viel Spass bei den "naturgegebenen" Aufgaben

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Re: Kind "vor die Tür gesetzt?"

Antwort von schubuduu am 28.04.2017, 13:49 Uhr

Ouh man! Das arme Kind... spannend finde ich das Leute hier diese Vorgehensweise der Kita befürworten die sich im Erziehungsforum darüber aufregten das behinderte Kinder aus Einrichtungen ausgeschlossen werden sollen wenn es nicht "rund läuft ". Auch Kinder mit emotionalen Dispositionen haben ein Recht integriert zu werden. Man hätte vielleicht zu einem I-Status, SPZ-Vorstellung raten sollen usw... ob das stattgefunden hat und ob die Eltern das in Anspruch genommen haben kann ich aus dem Bericht nicht herauslesen. Das Kind tut mir einfach nur leid!

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Re: ja, was da noch alles vorgefallen ist.....

Antwort von shinead am 28.04.2017, 13:51 Uhr

Ehrlich gesagt hat der Arzt die "fundierte Vermutung ADS" noch nicht mal untersucht. Tatsächlich finde ich es "schwierig" wenn Erzieher solche (schwerwiegenden) Vermutungen in den Raum werfen. Da waren sie hellhörig. Das er schon lesen konnte hat hingegen keiner gemerkt.

Mein Sohn ist übrigens hochbegabt. Da hat er ein psychologisches Gutachten der Uni Marburg drüber. Und trotzdem muss man ihn (wie wohl jedes Kind) ab und an mal antreiben, damit er pünktlich da ist, wo er sein soll.

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Re: ja, was da noch alles vorgefallen ist.....

Antwort von shinead am 28.04.2017, 13:54 Uhr

Habe ich gesagt das die Erzieher böse waren?
Nein, waren sie nicht. Aber da haben sie für mich eine Grenze überschritten. Der Rest unserer Kindergartenzeit war eigentlich Zucker.

Aber schon, dass Du meinen Post gelesen (und offenbar nicht verstanden hast. Macht ja nix, war ja nicht für Dich).

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Re: Kind "vor die Tür gesetzt?"

Antwort von EarlyBird am 28.04.2017, 14:01 Uhr

"Das Leute hier" => damit meinst du mich, ziemlich doof diese Art und Weise. ICH befürworte hier rein gar nichts, weil ich die Fakten nicht kenne. Aber es wäre definitiv ein Unterschied ob nun ein geistig und körperlich behindertes Mädchen anderen Kindern an den Haaren zieht oder on ein "emotional auffälliges Kind" sagen wir mal grausame und berechenbare Handlungen an einem anderen Kind vorgenommen hat.
Die Fakten sind hier nicht bekannt und ich habe nur gemeint, das ich mir nicht vorstellen kann das eine Kita derart reagiert (allein schon aus rechtlichen Gründen) wenn nichts wirklich drastisches vorgefallen war - nicht mehr und nicht weniger.

Ich persönlich mag noch nicht sagen wer mir leid tut oder wer nicht, egal wie man es dreht oder wendet wäre es So nicht toll.
Dein Versuch mich hier auszurichten nebenbei übrigens auch nicht! Hättest mich fragen können wir ich das gemeint habe, aber so ist das einfach ekelhaft von dir

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Re: ja, was da noch alles vorgefallen ist.....

Antwort von EarlyBird am 28.04.2017, 14:13 Uhr

Dann ist ja alles wunderbar, nicht wahr? => die Erzieher waren "ansonsten" super und ich verstehe "nur" deine Posts nicht.
Alles Paletti :)

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Re: Kind "vor die Tür gesetzt?"

Antwort von schubuduu am 28.04.2017, 14:27 Uhr

Na nun übertreib mal nicht. Klar habe ich dich jetzt wahrgenommen aber auch nicht ausgeschlossen das da noch andere aus dem Erziehungsforum mitschreiben. Ich schätze deine Beiträge sehr und bin meist ganz konform mit ihnen ... ich habe nun wirklich keine Aufträge ala Malefizz und Co!
Ja krass ich glaube eben nicht das ein Kind im Alter von sechs vorsätzlich und bewusst grausam ist. Eher das es von irgendwoher welches Paket auch immer mitbringt und sich eben nicht steuern kann

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Re: Kind "vor die Tür gesetzt?"

Antwort von EarlyBird am 28.04.2017, 14:44 Uhr

Okay na vielleicht war ich eben zu empfindlich, dann entschuldige ich mich gerne bei dir. Nunja, freilich gibt es die genetische Seite als auch die psychische (Vorgeschichte). Beides kann Grund sein oder auch eines von beiden. Aber geben tut es das halt leider schon und ich gehe hier nur nicht weiter darauf ein mithilfe vonBeispielen, weil ich es schrecklich finden würde wenn irgendwelche "kranken" Leute das dann hier lesen. Aber es gibt geschlossene Kinder- und Jugendpsychatrien mit den unterschiedlichsten Vorgeschichten und Hintegründen/Krankheitsbilder der Kinder. Hier weiter zu "spinnen" ginge jetzt aber ohnehin zu weit und wären unsinnige Spekulationen. Ich hoffe das der Fehler bei der Kita liegt, das hatte ich bereits oben erwähnt.

Ich hoffe auch das nicht weiter berichtet wird, insofern der Fehler nicht bei der Kita liegt - für alle Beteiligten wäre das furchtbar.

Lg

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@schubuduu

Antwort von Johanna3 am 28.04.2017, 15:04 Uhr

Ich wäre auch dafür, dass behinderte Kinder stets integriert werden. In der Realität ist es jedoch nicht immer möglich Kinder zu integrieren. Geradezu grotesk wirkt es auf mich, wenn ohne zusätzliches Personal mal so nebenbei einer auf Integration gemacht wird. Und damit lediglich gemeint wird, dass Kinder mit Behinderung die Einrichtung besuchen.

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Ähm, was veranlasst dich jetzt...

Antwort von Malefizz am 28.04.2017, 15:31 Uhr

Leute zu benennen, die sich hier überhaupt nicht zum Thema oder zu gewissen Usern geäußert haben? Was meinst du mit Aufträgen? Und wer ist bitte "und Co"?
Ist ja ein Ding, dass man von dir hier völlig Zusammenhanglos diffamiert wird...

Was EB betrifft, habe ich (und einige andere mehr) das eine oder andere Problemchen mit ihrem Diskussionstil und teils mit ihren Diskussionsinhalten, das ist richtig, aber ich bin mir keines wie auch immer gearteten Auftrags bewusst - und was dieses Thema (Kitaerziehung) speziell betrifft, wirst du mich viel eher auf ihrer Seite finden, als auf der von Johanna - um das mal deutlich zu sagen!

Ich wäre dir dankbar, wenn du es in Zukunft unterlassen würdest, unangebrachte Argumente zu verwenden, um DEIN Verhalten zu rechtfertigen. Das ist extrem schlechter Stil.

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Re: ja, was da noch alles vorgefallen ist.....

Antwort von Muts am 28.04.2017, 16:03 Uhr

Klar muss man als Erzieherin vorsichtig sein mit Äußerungen, aber eine Erzieherin sieht ein Kind in der Regel viel regelmäßiger als ein Kinderarzt und von dem her sieht eine Erzieherin vielleicht manches, was beim Kinderarzt nicht auffällt.

Keine Mutter findet es toll, wenn eine Erzieherin an ihrem Kind einen kritischen Punkt findet- aber Eltern sind leider oft auch "blind" was die Entwicklung ihrer Kinder angeht.

So mag - um das Beispiel aufzugreifen- zuhause wohl sein, dass ein Kind sich zügig allein anziehen kann, im Kindergarten aber so abgelenkt ist, dass es ewig braucht, bis es Jacke und Schuhe angezogen hat.
Manche Dinge sind in Gruppen total anders als wenn das Kind allein zuhause ist.

Mich hat mal ein Papa gefragt, ob ich denn vom Geplapper seines Kindes im Kindergarten nicht klingelnde Ohren hätte. Das Kind hat im Kindergarten zu dem Zeitpunkt kein Wort mit irgendjemand gesprochen- zuhause aber wohl wie ein Buch!

Früher war man "Kindergärtnerin" heute ist man " Erzieherin", diese Änderung der Berufsbezeichnung sagt für mich viel aus: Früher hat die Betreuung im Kindergarten die Erziehung im Elternhaus ergänzt, heute soll die Erziehung - wenn es nach der Politik geht- in Krippen und Kindergärten stattfinden. Eltern geben lieber ab und schimpfen dann, wenn es Erzieher nicht schaffen, dem Nachwuchs Regeln und Benehmen beizubringen, dazu sollte dann möglichst noch ganz viel Bildung dabei sein.

LG Muts

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Re: Kind "vor die Tür gesetzt?" @ Malefizz

Antwort von schubuduu am 28.04.2017, 16:56 Uhr

Pff ist mir herzlich egal worum du mich bittest...
Ich finde dich blöde und bringe dich in Contexte wies mir passt

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Das spricht Bände über deine nicht vorhandene Intelligenz.

Antwort von Malefizz am 28.04.2017, 17:08 Uhr

So viel zum Thema "blöde finden".

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Re: Kind "vor die Tür gesetzt?"

Antwort von schubuduu am 28.04.2017, 17:24 Uhr

Ach?! Jedem der dich blöde finde sprichst du Intelligenz ab... läuft bei dir! So biste eben

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Re: Kind "vor die Tür gesetzt?"

Antwort von Malefizz am 28.04.2017, 17:33 Uhr

Nee, nur Leuten wie dir, die mit bekloppten und unsachlichen Argumenten ein schäbiges Diskussionsverhalten an den Tag legen, und meinen, sich alles mögliche an Unverschämtheiten leisten zu können.

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richtig, muts

Antwort von Benedikte am 28.04.2017, 18:30 Uhr

das ist das eine-die erziehrrin sieht das Kind im real life, nicht im Schutzraum Familie, wo bei einem Einzelkind zwei Eltern und vier Großeltern um das Kind sind und es bejubeln.

Vor allem aber weiß die Erzieherin etwas von Kindesentwicklung und was ein Kind können soll und muss und was eine normale Entwicklung ist. Meine Kinder waren die ersten Babys, die ich gewickelt habe.Und die ersten Kleinkinder, Kindergartenkinder, Schulkinder. In der Schule ists leicht, da weiss man schnell, ob das Kind gut in der Spir läuft.

aber in der Kita eben nicht. Du bist begeistert, weil Dein Kind eine Fähigkeit hast, weisst aber nicht, dass alle anderen die auch haben und schon wesentlich länger, bspw.

Und- heute hast Du viel mehr Druck und Erwartungen, gerade an Einzelkinder, die wieklich alles reissen müssen. Ich war beim ersten auch noch total ambitioniert was der alles machen sollte... Nach Nummer Vier habe ich meine Erwartungshaltung reduziert auf "wenn Kind glücklich ist, ausreichend verdient in einem Job, den es halbwegs mag, gesund isr"

aber bei einem, schwer

Zu Vielkindfamilien: Darf ich Dir " Her zwijgen van Maria Zachea" empfehlen, von Judith Koelemeijer? Geht um eine alte FRau mit 13 Kindern, die nach einer Hirmblutung zuahsue gepflegt wird und jedes Kind abwechseln kommt. Für jedes Kind ein Kapitel, in dem es Erinnerungen an die Kindheit und an " moe" aufschreibt. Total inteesaant- arbeiterfamilie, aber 5 Söhne haben studiert, die anderen einen Betreib aufgebaut, die Haltung ur Kirche hat sich total geändert und und und. Und uneins sind sie über Freitodfragen.

Benedikte

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Re: Kind "vor die Tür gesetzt?" @ johanna

Antwort von schubuduu am 28.04.2017, 18:39 Uhr

Meine Kinder gehen in einen Integrationskinderladen mit entsprechend ausgebildeten Pädagogen. Man kann an Hand der Gruppensituation passende Zusatzausbildungen/Fortbildungen in Anspruch nehmen. Die gibt es zumindest in Berlin teilweise sogar umsonst bzw vom Senat finanziert. Da müsste mM angesetzt werden und nicht mit Kündigungen von Betreuungsverträgen. Woher kommt deine allgemeine Haltung? Ich habe sie noch nicht ganz geschnallt aber du scheinst sehr unzufrieden zu sein. Wie wäre es mit einem Arbeitgeberwechsel?

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Re: Kind "vor die Tür gesetzt?" @ johanna

Antwort von Johanna3 am 28.04.2017, 20:39 Uhr

Du schreibst es: Deine Kinder gehen in eine integrative Einrichtung und dort ist das Mehr an Personal Standart. Im Zuge der Inklusion besuchen aber auch zunehmend mehr "I-Kinder" reguläre Kindertageseinrichtungen. Und zwar ohne angehobenen Personalschlüssel.

Mir gefällt meine Arbeitsplatz sehr gut. Deswegen sehe ich keine Veranlassung ihn zu wechseln. Aber ich begrenze mich im Bezug auf Kritik an Missständen nicht auf meinen Arbeitsplatz.

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Re: Erwägst Du eine Spontanheilung?

Antwort von Einstein-Mama am 29.04.2017, 8:42 Uhr

Zum Glück arbeiten Leute wie du in Berufen in denen weder Humanität, noch empathisches Verhalten gefragt sind....

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tonib

Antwort von DecafLofat am 29.04.2017, 9:27 Uhr

"Wenn ich mal ein richtig schönes Beispiel dafür suche, wie Frauen anderen Frauen auf gehässige Weise das Leben schwer zu machen versuchen, nehme ich einfach das hier.

Warum macht man so etwas?"

puh, beats the hell out of me. weil man vllt die schnauze voll hat davon dass diese person immer wieder selbst austeilt?

kannst ja mal nachlesen, in den threads in denen cosma und fredda (übrigens auch beides dreifachmütter die mit sehr gut verdienenden männern verheiratet sind und selbst keiner - in benediktes kosmos einzig würdigen 9 to 5 betätigung nachgehen....) von benedikte fertig gemacht wurden, und letztlich vergrault. ICH weiß nicht, warum man sowas macht. das frag ich mich ja auch die ganze zeit...

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Re: Kind "vor die Tür gesetzt?"

Antwort von Danyshope am 29.04.2017, 18:02 Uhr

Hat sich mal wer die Mühe gemacht nach dieser KiTa zu googlen? Das ist eine KiTa auf Elterninitiative mit offenem Konzept. Wo auch Säuglinge ab 6 Monate betreut werden.

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@Benedikte

Antwort von Leena am 29.04.2017, 18:57 Uhr

Ich bin im Urlaub (ohne Familie!). Warum musst Du über Euer FA schreien..?
Ich hätte die Woche über einen Bürger schreien mögen... soll auch vorkommen. ;-)

Was das Kind hier angeht - na ja, wir hatten auch ein gewisses Drama bei Kind4 zu Anfang im Kindergarten. Da erklärte mir auch die Erzieherin, dass mein Sohn definitiv entwicklungsverzögert sei. (Später habe ich mitbekommen, dass diese Erzieherin mit der Hort-Erzieherin befreundet ist, die uns beim Jugendamt anzeigen wollte wegen der dreckigen, nicht immer heilen Jeanshosen meines Fußball-Jungen.) Wir waren dann hinterher mehrfach und ausgiebig beim Arzt, der diese "Diagnose" der Erzieherin definitiv NICHT gestützt hat.

Klar, mit dem Kind "war was" - kann man so sagen. Er spricht (immer noch nicht) mit Fremden, jedenfalls nicht sofort bzw. dann nicht, wenn die ihm nicht sympathisch sind. Und diese eine Erzieherin, die sich ihrer "Diagnose" so sicher war - die fand er nachhaltig unsympathisch und hat in ihrer Gegenwart konsequent nichts geredet, mindestens ein halbes Jahr lang. Bis irgendwann mal die ganze Gruppe beim Essen saß, ein Kind nieste - und mein Sohn sagte automatisch "Gesundheit". Die Erzieherin war völlig fassungslos - der konnte doch reden?!? Ja, konnte er. Wollte er aber (mit ihr) nicht.

"Ideallinie" war das sicherlich auch nicht - aber für mich definitiv im Rahmen de Spektrums, das kein aufgeregtes Eingreifen erforderte.

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Re: Kind "vor die Tür gesetzt?"

Antwort von EarlyBird am 29.04.2017, 20:37 Uhr

Nö ich glaube nicht, zumindest ich nicht. Fand ich aber jetzt clever muss ich zugeben ;)

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