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Geschrieben von wolke76 am 13.09.2018, 16:07 Uhr

Drückerkolonne Malteser

Mal ein ganz anderes Thema...

Heute nachmittag klingelte es an der Haustür. Ich konnte nicht sofort hinspringen und als ich öffnete war keiner zu sehen. Ich schaute mich um und sah, dass beim Nachbareingang ein weiß gekleideter Mann mit einer Mappe in der Hand stand. Ich fragte ihn, ob er geklingelt habe - dies bejahte er mit dem Hinweis, dass er aber nun schon wieder weg wäre. Hm, okay, hab ich wieder zugemacht. Dachte, es wäre ein Handwerker, was weiß ich. Trotzdem kam mir das komisch vor. Ich schaute nochmal raus und stellte fest, dass er bei allen Nachbarn klingelte. Allerdings kam er schnell vorwärts, offensichtlich wollte keiner mit ihm reden.

Wenig später klingelte es wieder. Ein anderer Mann im gleichen Outfit. Ich teilte ihm mit, dass sein Kollege eben schon da war und fragte kurz, was sie eigentlich wollten (der andere hat mich ja irgendwie stehenlassen). Darauf pampte er mich an, dass er das ja nicht wissen könne und sie schließlich immer da wären, wenn man sie braucht aber keiner dafür was tun oder zahlen wolle. Ohne irgendwas zu erklären! Ich sagte ihm, dass ich sein Anliegen nicht nachvollziehen könne und ich nicht möchte, dass er so mit mir spricht. Er schrie mich an, dass ich schon sehen würde, was passiert, wenn mal "was ist". Ich bat ihn daraufhin etwas lauter, mich in Ruhe zu lassen und das Grundstück zu verlassen. Er drehte sich weiterschimpfend um und ging. Dabei sah ich, dass es sich um ein Shirt mit Malteser-Aufschrift handelte, worauf ich mir die Bemerkung, dass sein Verhalten ja wenig professionell sei, nicht verkneifen konnte. Er dreht sich nochmal um und meinte, meines wäre auch nicht professionell (Hallo?)

Mich hat das irgendwie irritiert und auch geärgert. Hattet ihr schonmal so ne Situation? Machen die Malteser denn so Haustüraktionen, weiß das jemand?

 
22 Antworten:

Re: Drückerkolonne Malteser

Antwort von LeRoHe am 13.09.2018, 16:21 Uhr

Ja, die Klinkenputzer sammeln "einmalige" Spenden, füllen ihren Wisch dann aber so aus, dass du schön monatlich über Jahre zahlst. Merkst du aber erst wenn er mit seinem freundlichen Gesülze schon dein Haus verlassen hat... da hilft dann nur widerrufen und das sofort per Post mit Rückschein. Du willst was Gutes tun, und die nutzen das aus. Klar, jede Unterschrift zählt beim Gehalt.

Ist mir einmal passiert, seitdem kommen die mir nicht mehr durchs Gartentürl.

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Re: Drückerkolonne Malteser

Antwort von bea+Michelle am 13.09.2018, 16:23 Uhr

Die kommen hier auch dann und wann, aber so eine Reaktion kenne ich nicht. Aber komisch, das die sich nicht absprechen, wer wo hingeht.

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Re: Drückerkolonne Malteser

Antwort von memory am 13.09.2018, 16:24 Uhr

Ja hier auch Die Dame war auch zuerst freundlich aber dann so etwas von hartnäckig, mit ihrem erfragen meiner Bankverbindungen...furchtbar! " Ihre Kontonummer geben sie uns nicht , aber ihr Leben sollen wir dann retten" ! Ich möchte gar nicht wissen , wie viele ältere Menschen die damit abzocken! Da die Dame aber nach Schule, Kindergarten und Pfarrer schon die 4. war die meint , ich heiße Onassis und mein Geld scheißt ein Esel im Keller...war ich wirklich nicht "professionell" als es mir dann zu viel wurde

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Re: Drückerkolonne Malteser

Antwort von Felica am 13.09.2018, 16:26 Uhr

Hier sind es die Johanniter. Gehen auch von Haus zu Haus. bei uns auch keine Chance. Wenn ich spende, was ich des öfteren mache, dann gezielt.

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Re: Drückerkolonne Malteser

Antwort von kati1976 am 13.09.2018, 16:31 Uhr

Sicher das die wirklich von den Maltesern waren und sich nicht als Leute von denen ausgegeben haben?

Ich würde mal bei den Maltestern anrufen und Fragen ob zur Zeit jemand unterwegs ist. Wenn ja kannst dich ja über die Unfreundlichkeit beschweren.

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Re: Drückerkolonne Malteser

Antwort von kanja am 13.09.2018, 16:36 Uhr

Die klingeln hier auch regelmäßig.

Unfreundlich war noch keiner, aber sehr, sehr fordernd. Das finde ich dann immer sehr schwierig, wenn man ewig rumdiskutieren muss.

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Re: Drückerkolonne Malteser

Antwort von Zwurzenmami am 13.09.2018, 16:37 Uhr

Ich würde auch anrufen und mich erkundigen, ob welche unterwegs sind.

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Re: Drückerkolonne Malteser

Antwort von Malus am 13.09.2018, 16:47 Uhr

Ja. Bei mir auch.
Ich mache grundsätzlich nichts an der Haustür ab. Das sagte ich dem Mann.

Daraufhin sagte er er hoffe dass ich nie einen Krankenwagen brauche. Vielleicht würde ich dann liegen gelassen.

Fand ich auch ganz krass.

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Re: Drückerkolonne Malteser

Antwort von kanja am 13.09.2018, 16:48 Uhr

Das ist hier nicht so.

Die sagen immer ganz ehrlich, dass sie monatlich Beiträge abbuchen.

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Re: Drückerkolonne Malteser

Antwort von Maxikid am 13.09.2018, 16:48 Uhr

Hier der ASB, sehr fordernd, sehr unangenehm. Ich mach gar nicht mehr auf.....

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Re: Drückerkolonne Malteser

Antwort von germanit1 am 13.09.2018, 16:53 Uhr

Liegen lassen waere unterlassene Hilfeleistung.

Ich wuerde mich auch ueber das unmoegliche Verhalten beschweren. Koennte es sein, dass er erste nur geklingelt hat, damit die Leute zur Tuer kommen und der zweite dann das Geld einsammeln kann?

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Re: Drückerkolonne Malteser

Antwort von Maxikid am 13.09.2018, 16:56 Uhr

Wenn ich Hilfe brauche, rufe ich die Feuerwehr....das sage ich den auch. Und notfalls sollen sie mich halt liegen lassen.. muss dann nicht seine Sorge sein

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Re: Drückerkolonne Malteser

Antwort von IngeA am 13.09.2018, 17:00 Uhr

Ich arbeite in München beim Malteser und bei uns wird keine Werbung etc. an der Haustüre gemacht. Caritas und Rotes Kreuz soweit ich weiß auch nicht mehr.

Unfreundliche Leute bekommen von mir eh nichts und höfliche werden ja ihren Ausweis vorzeigen, dass sie befugt sind zu sammeln.

Klingt äußerst dubios.
Ich würde bei den Maltesern anrufen und fragen ob da eine Sammelaktion läuft und wenn ja, dann auch das Verhalten der Leute schildern.
Wenn von den Maltesern keine Sammelaktion läuft würde ich das ganze der Polizei melden.

LG Inge

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Re: Drückerkolonne Malteser

Antwort von wolke76 am 13.09.2018, 17:07 Uhr

Danke, ich rufe morgen mal an. Heute erreiche da niemanden mehr. Habe mich schon geärgert, dass ich nicht gleich angerufen habe.

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ich habe mich beschwert

Antwort von Saraid am 13.09.2018, 17:28 Uhr

U
Bei uns stehen 2 Drücker am Schirmstand und bedrängen Leute,die in den Supermarkt gehen. Das sind keine Ehrenamtlichen sondern extra eingestellte Drücker, die auf Provision bei Abschluss verdienen.
Meist kommt die Mitleidsmasvhe, wenn wir nicht da sind stirbt xy ode "ihr kind" ob man das verantworten kann. Man erkauft sich auch keine direkten Zusatzleistungen persönlich, da lügen sie auch, man spendet "allgemein".
Meine Beschwerde ging an die Caritas und da kam nur wischiwischi blabla zurück, als wenn ich alles falsch verstanden hätte.
Lg
sara

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Re: ich habe mich beschwert

Antwort von Saraid am 13.09.2018, 17:28 Uhr

Nicht Caritas, das waren die Malteser!
Verschrieben!

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Re: Drückerkolonne Malteser

Antwort von Lusiana am 13.09.2018, 18:14 Uhr

Ich habe vor 20 Jahren auch mal dummerweise die Tür aufgemacht und ein Malteser Mitarbeiter stand vor der Tür. Ich habe nett gesagt, ich spende reichlich woanders, ich habe leider kein Geld übrig und auf Wiedersehen und wollte die Tür schließen. Er hat dann seinen Fuß in die Tür gestellt, da war ich baff. ich habe mich dann kurz gesammelt und ihn angeschrien, das hat aber nichts genützt, er hat den Fuß nicht weggenommen. Dann habe ich die Tür aufgerissen, habe laut um Hilfe gebrüllt und ihn so fest geschubst wie ich konnte. Der ist dann die Treppe runter, so schnell er konnte. Ich dachte immer, Malteser, Johanniter und ähnliche sind was Gutes, aber so bitte nicht.

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Re: Drückerkolonne Malteser

Antwort von Johanna3 am 14.09.2018, 6:34 Uhr

https://mobil.stern.de/politik/deutschland/deutschland-die-dreisten-samariter-3286214.html

Der Link ist zwar schon alt, aber vielleicht trotzdem noch interessant.

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Re: Drückerkolonne Malteser

Antwort von Kefiri am 14.09.2018, 9:26 Uhr

Ganz toller Beitrag über nervtötende Haustür-Spendensammlungen. Ich habe selbst im Hilfsorganisationsbereich gearbeitet, aber gekündigt. Genau wegen diesen Nonsens-Spendensammlungen über beauftragte Spendensammelfirmen (Fundraisingagenturen). Die Zusammenarbeit zwischen NGOs und solchen Drückerkolonnen ist der grösste Skandal in der Geschichte der Hilfsorganisationen:

Erstens wird hier der "Non-Profit"-Gedanke pervertiert, sprich "Kein Gewinn", bzw. kein Eigennutzen. Der fundamentale Uneigennützigkeitsgedanke wird hier also massiv verletzt.

Zweitens handelt es sich sowohl bei Haustür- als auch Strassensammlungen von Drückerkolonnen(-firmen) rechtlich gesehen um eine Straftat, bzw. Betrug ("Täuschung"). Das hatte der NDR in einem Beitrag von 2012 herausgestellt. Denn bei den Kampagnen wird ja vorgetäuscht, die Hilfsorganisationen selbst würden diese durchführen, was ja aber nicht stimmt.

Und drittens sind die Aktionen - vor allem inzwischen - VIEL zu teuer. In der Schweiz verlangt die Strassenfundraisingagentur Corris 850 Franken pro Sammler und Tag. Das sind im Fall rund 750 Euro!!! Früher hat sich das wenigstens wirtschaftlich noch gerechnet, da viel mehr Leute mitgemacht haben. Vor 20 Jahren waren es bei Strassensammlungen noch eine Jahresspende, die draufging. Respektiv: Es verging ein Jahr, bis die Kosten durch Spendeneinnahmen wieder eingespielt waren. Vor 10 Jahren waren es dann schon rund zwei Jahre, bzw. zwei Jahresspenden - wie im Buch "Environmental organizations in modern Germany" nachgelesen werden kann.
Heute sind es drei Jahrsspenden!

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Sollte jemals jemand vom Roten Kreuz klingeln:

Antwort von Keksraupe am 14.09.2018, 15:14 Uhr

Polizei rufen!

Das sind Betrüger!

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Re: Drückerkolonne Malteser

Antwort von kaempferin am 16.09.2018, 14:10 Uhr

Also so wie Du habe ich das noch nicht erlebt. Sprich; einesteils haben die bei mir noch nicht geschellt - und andernteils wusste ich bislang auch nicht, dass die auf solch eine unmögliche, hanebüchene und illegale Art und Weise agieren.

Das Anschreien und den Fuß in die Türe stellen (wie dies eine andere Benutzerin hier berichtet), finde ich so richtig frech, oberdreist und unverschämt. Aber zum Glück wohne ich auch zum unterm Dach juchhee - und zum anderen habe ich auch Gott sei Dank eine Sprechanlage! Da kann ich jeden durch diese schon im Vorfeld abwimmeln, den ich nicht bei mir in der Wohnung haben möchte. Die Sprechanlage hat mir schon viele, viele gute Dienste geleistet und das Dingen ist wirklich Gold wert.

Ich habe übrigens vor vielen Jahren auch schon mal für ein Jahr als Promoterin am Stand gearbeitet. Und zwar ebenfalls für Malteser sowie auch für Tierschutz. Aber nicht für die Firma Malteser und die Tierschutzfirma direkt, sondern für eine andere Firma als sog. Fundraiser. Und ich muss dazu sagen, dass wir da unsere Arbeit WIRKLICH ORDENTLICH verrichten mussten - und solche Scherze wie die Herrn bei Dir; wie anschreien und sagen bzw. soz. schon "drohen", dass diejenigen, die nicht helfen wollen, schon sehen werden, was dann passiert, wenn sie selbst mal in Not sind.
Wir sollten/mussten unbedingt freundlich zu den Kunden/Interessenten/Passanten sein, durften nicht und keinesfalls aufdringlich sein sowie nicht und keinesfalls den Leuten auf der Straße nachlaufen, wenn sie nein gesagt haben. Und "Weg versperren" war ebenfalls ein Tabu. Es kam jedoch auch vor (aber nicht, während ich dort angestellt war), dass sich die Passanten, wenn sie quasi "gezwungen" wurden zu helfen, sich bei dem Verantwortlichen, der grünes Licht für das Aufstellen des Standes gegeben hat, beschwert haben und in ganz extremen Fällen musste dann der Stand abgebaut werden. Das war dann ganz besonders brenzlig, denn dann musste diese Person im Personalbüro erscheinen - und bekam dann entweder eine dicke, fette Abmahnung oder gleich die Kündigung.

Klar sollten auch bei uns die Passanten ein Formular ausfüllen mit Kontonummer und sämtlichen Eckdaten, woran die Hilfe auch sehr oft gescheitert ist. Viele hätten das Geld viel lieber in die Büchse getan, aber das war nun mal nicht.
War/ist auch eine ordentliche Firma, der Verdienst war so auch nicht schlecht und das Geld kam auch stets pünktlich. Habe aber deswegen dort aufgehört, weil wir auch oftmals weiter weg gearbeitet haben und viel (jeweils immer eine Woche lang) im Hotel übernachten mussten. Habe mal nachgezählt - also ich war in einem Jahr 16 Wochen im Hotel - und das war mir dann doch auf Dauer zuviel. MAL(!) verreisen - ca. jedes halbe bis viertel Jahr wäre in Ordnung gewesen - aber nicht so/ZU(!) oft.

Und wie weiter oben bereits erwähnt - irgendwelche Frechheiten, Dreistigkeiten und Unverschämtheiten durften wir uns nicht und keinesfalls erlauben. Was mich aber an den Passanten immer sehr gestört und geärgert hat, war, dass manche gesagt haben, sie gingen erst einkaufen (wir standen sehr oft vor großen Einkaufszentren), kämen dann bei uns vorbei und würden dann etwas abschließen. Aber nochmal bei uns vorbei kamen die NIE oder GANZ, GANZ SELTEN! Oder auch die sog. "Zeitdiebe" fand ich noch viel, viel schlimmer. Nämlich die, die sehr, sehr lange Zeit bei uns am Stand verbracht haben, so taten, als ob sie diese Sache ganz, ganz toll und interessant finden würden, uns schön erzählen ließen, auch Fragen gestellt haben - und schlussendlich dann DOCH NICHTS gemacht haben! Das hat mich/uns noch viel mehr geärgert. Ich finde - nein sagen ist natürlich nicht schön, aber solch eine schwammige Hinhaltetaktik finde ich noch viel, viel schlimmer. Dann lieber gleich klar und deutlich nein sagen als so. Denn dann hätten wir wenigstens gewusst, woran wir sind. Und einem meiner Kollegen hat das auch mal so gereicht, dass er dann - nach vielem schwammigen Herumeiern seitens der Passanten - die Mappe zugeklappt und gesagt hat: "So, wer uns dabei nicht unterstützen und helfen möchte, der BRAUCHT das auch NICHT!" Und das finde ich nicht frech und unverschämt, sondern in solch einem Fall sogar berechtigt. Denn ALLES braucht man sich von den Passanten ja auch nicht gefallen zu lassen. Denn in der Zeit, wo die uns regelrecht die Zeit "geklaut" haben, hätten wir u.U. einige andere Passanten, die WIRKLICH GEWOLLT hätten, aufschreiben können.

So, nun habe ich wirklich viel "aus dem Nähkästchen" geplaudert. Aber das musste ich unbedingt loswerden...

Nun nochmal zu Deinem Beitrag:

"Mich hat das irgendwie irritiert und auch geärgert."
Hätte mich auch geärgert - aber ganz gewaltig. Aber siehe weiter oben - ich hätte denen erst gar nicht aufgemacht bzw. gar nicht den Türöffner betätigt. Wenn die sich als Malteser oder wer auch immer vorgestellt hätten, hätte gleich kurz und knappt und bestimmt "Nein, danke!" gesagt und gut wäre gewesen.
Aber an Deiner Stelle hätte ich mich auch direkt an die "echten" Malteser gewandt und mich bitterböse über diese üble Handlungsweise beschwert. Damit die mal wissen, was ihre Mitarbeiter so treiben.

"Machen die Malteser denn so Haustüraktionen, weiß das jemand?"
Weiß ich nicht so genau - jedenfalls hat das die Firma (der Name selbiger spielt keine Rolle, da dies in einem öffentlichen Forum nichts verloren hat), für die ich gearbeitet habe, nicht gemacht. Ganz im Gegenteil - da wären Haustürgeschäfte strengstens untersagt gewesen.

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Re: Drückerkolonne Malteser/@Kefiri

Antwort von kaempferin am 16.09.2018, 14:20 Uhr

Du bist wohl - Deinem Beitrag zu entnehmen - aus der CH und lebst auch dort, oder?

Habe ja bereits in meinem anderen Beitrag hier in diesem Faden einiges dazu geschrieben, dass ich auch vor etlichen Jahren für eine sog. "Fundraising-Firma" gearbeitet habe. Und nichts für ungut, aber man kann wohl nicht alle "Fundraising-Firmen" über einen Kamm scheren. Aber es kann ja auch sein, dass es sich heute tatsächlich dermaßen verschlechtert hat und es bei Euch doch anders abläuft.

"Vor 20 Jahren waren es bei Strassensammlungen noch eine Jahresspende, die draufging."
Genau - so kenne ich es auch noch. Und 60 (damals noch DM!) waren das Mindeste, was man einzahlen "sollte". Und das ist ja soweit auch in Ordnung - wer das denn möchte. Und als ich für die gearbeitet habe, ist noch nicht mal 20 Jahre her (wenn auch inzwischen doch schon sehr, sehr lange her), sondern war in den Jahren 2001 und 2002. Aber seitdem kann sich natürlich sehr, sehr viel geändert haben - nach so langer Zeit.

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