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von Leena  am 11.08.2011, 22:37 Uhr

Doch MM...im Grunde schon, und wenn am Ende auch nur indirekt:

...nein, das ist auch hierzulande keineswegs so, dass ein Konfliktgespräch zwischen Vater und Sohn auf einer Ebene eine gewohnte, akzeptierte und vertraute Angelegenheit wäre.

Mein Mann hatte seinen großen Krach mit seinem Vater schon vor meiner Zeit, und mein Schwiegervater (streng katholisch und tiefste Provinz) hat noch ein sehr traditionelles Rollenmodell, und er als Mann und Familienoberhaupt hat schon mal per se recht, immer und uneingeschränkt. (Manchmal versucht seine Frau, mit ihm zu argumentieren, wenn's zu abstrus wird - "jetzt widersprich mir nicht immer, Frau!" war ist seine Reaktion, und genau so hat er das auch gemeint.)

Mein Mann ist allerdings genauso ein Sturkopp wie sein Vater, und nach dem großen Krach haben sie dann 5 Jahre nicht miteinander gesprochen. Mein Mann hat seine Eltern allerdings trotzdem besucht - aber sein Vater hat kein Wort mit ihm gesprochen, und er nicht mit seinem Vater, nur mit der Mutter... irgendwann, ohne äußeren Anlass, Aussprache oder ähnliches, sind sie dann zu einer Art "Waffenstillstand" übergegangen, erst war es ein "gibst du mir bitte mal die Butter?" beim Tischgespräche, mittlerweile sind es schon wieder richtige Sätze mit Inhalt. (Mir tut nur die Mutter leid, wenn ich mir die Besuche damals so vorstelle,so zwischen allen Stühlen... *seufz*)

Es ist, wie es ist...

 
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