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Geschrieben von nini+ am 17.10.2005, 9:37 Uhr

Das ist das Mc-Donalds-Prinzip

Hallo Rio,

genau diese Gedanken, Gefühle machen sich die Lebensmittelhersteller und Mc Doof zunutze:

die Eltern erinnern sich an ihre Kindheit und da erscheinen Situationen, in denen es Süßes gab als besonders positiv.
Süßigkeiten gab es früher aber auch nur zu besonderen Anlässen, bzw. als Belohnung.
Nun wollen die Eltern, dass auch ihre Kinder etwas Positives erleben, sich wohl fühlen und kombinieren das mit Süßkram.

Ich finde das mehr als fragwürdig.
Zum einen weil Süßigkeiten heute immer verfügbar sind und per se nichts Besonderes mehr darstellen und zum anderen weil hier ein enormes Suchtpotential liegt: geht es mir gut, konsumiere ich, habe ich etwas gut gemacht, konsumiere ich. Geht es mir schlecht, konsumiere ich auch, damit ich mich gut fühle.
Heute ist das Schokolade, morgen Alkohol o.a.

Ich will jetzt nicht sagen, dass alle Kinder, die zu Ausflügen etwas Süßes mitnehmen, latent drogengefährdet sind, aber ich finde schon, dass man sich diese Zusammenhänge bewusst machen sollte und sie viele Ernährungsgewohnheiten Erwachsener erklären.

Habt ihr Super Size Me gesehen?
Da wurde auch die Ausrichtung Mc Donalds auf Kinder kritisiert. Eben weil sich Erwachsene an ihre tollen Kindergeburtstage bei McD erinnern und auch später gern wieder dahin gehen um das Gefühl wieder erleben zu können.

Ein Kreislauf...


LG
nine

 
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