Mitglied inaktiv
Bei uns ist als Hausaufgabe oft in der Fibel zu lesen und best. Zahlen/Mengen zu verinnerlichen.
Mein Sohn macht das aber nicht bzw. hat keine Lust dazu!
Ich habe das heute bei der Lehrerin angesprochen und sie meinte: Er brauch das auch nicht er kanns ja! Es gibt Kinder die brauchen zu Hause nicht "üben"!
Im Prinzip gut aber, wann ist dann der Zeitpunkt wenn er es nicht mehr aus dem Handgelenk schüttelt? Bekommt man das dann auch hin, aufeinmal diese "Einstellung" wieder zu ändern?
Ich weiß Jammern auf hohem Niveau, aber ich hoffe ihr versteht was ich meine! Soll ich echt sagen, Ok du brauchst zu Hause nix weiter machen?
Ich empfinde das irgendwie merkwürdig aber wenn die Lehrerin das unterstützt!
Was meint ihr?
Er soll hier ja keine 2h lesen üben aber bei uns hieß es immer " Lesen üben ist immer Hausaufgabe"!
Danke erstmal!
unsere tochter liest auch nicht in der fibel (die hat sie durchgelesen). zum lesen üben nimmt sie sich einfach ein anderes buch. wenn sie lesen üben aufhaben, dann wird die zeit gelesen. auch wenn sie es schon kann. lg
Warum soll man was üben, was man schon kann? Lg Fredda
Hallo, HA sind HA. Bei uns werden alle HA die auf sind auch gemacht. Wenn er es schon kann, prima, dann ist er schneller fertig. Ich denke, auch wenn er es kann, schadet es nicht, wenn er es liest und du musst dir keinen Kopf zu machen, wie du ihm seine Einstellung, er braucht ja nicht, weil er schon kann, wieder aus dem Kopf bekommst. Liebe Grüße Sabine
lesen können ist das eine gut lesen können das andere wieso sollte man das nicht üben??? lg
Meine Große liest auch ihre Hausaufgaben, sie ist da sehr gewissenhaft. Ich sag da nichts zu, obwohl ich mir meinen Teil dabei denke. Wenn sie fertig ist, geht sie meist ins Kinderzimmer und liest in ihrem aktuellen Buch weiter.
Wie Sabine sehe ich es auch. Hausaufgaben sind Hausaufgaben. Unsere Klassenlehrerin sagte aber auch, das tägliches üben von wenigen Aufgaben dazu verhilft "lernen" richtig zu lernen. Üblicherweise ist es ja so, dass wochenlang nichts gemacht wird und wenn dann die Klassenarbeit angekündigt wird, heißt es ein riesiges Paket wiederholen zu müssen. Es funktioniert auch bei uns nicht so, dass ich ihr ein Heft oder ein Buch vor die Nase lege und sie dann lesen oder rechnen üben soll. Spielerisch habe ich da schon eher eine Chance. Besonders gut gehts mit Texten über Themen, die sie sehr interessieren. Mal einen kleinen Artikel vorlesen über die kleineste Pferderasse...kein Problem. Rechnen funktioniert am besten, wenn ich auf dumm mache und die einfachsten Dinge nicht gebacken bekomme.
Wir machen auch nix. Er kann es ja. Oft nimmt er sich ein Buch und versucht zu lesen. Was will ich mehr!
Mein Sohn sucht sich aus, was er lesen will, und er will halt Star Wars lesen und nicht die Leseuebungen aus der Schule. Weil er Englisch liest, ist es manchmal noch interessant die Hexe Lilly (haben wir halt noch) auf Deutsch zu lesen. Mathe/Rechnen mach ich mit ihm zum Spass und kenne seine Schwaechen, also kann ich da gezielt daran arbeiten mit Spielchen und selbsterfundenen Textaufgaben. Und weil man Zahlen in Englisch genau andersrum sagt, bringt der Junge viel durcheinander, deshalb ueben wir in beiden Sprachen.
Unsere Tochter musste auch nie "Lesen üben". Da sie aber recht schnell auch "richtige" Bücher las, haben wir da nie ein Theater drum gemacht.....warum auch ??? Den "richtigen" Zeitpunkt zum Einstieg hat sie auch nicht verpasst. Ich glaube, wenn wir sie "gezwungen" hätten, lesen zu "üben", hätten wir sie sehr demotiviert.
Also ich bin da auch ein Stück weit großzügig. Aber, wenn lesen auf ist, wird gelesen, allerdings muss er nicht mu mi Mumi Mumu Mimi Mimu lesen, sondern wir lesen in nem andren Buch. Lesen soll Spaß machen! Seine Dosis mu, mi etc. erhält er, wenn sie das dann in der Schule machen. Das mach ich aber auch, weil er Herausforderung braucht, denn was Schreiben - oder speziell Mathe angeht, hat er sich den Stoff der ersten Klasse innerhalb der letzten 1,5 Jahre selbst beigebracht (bzw. bei Mathe fehlt vom Stoff Klasse 2 nur noch das 'flüssige' Multiplizieren, rechnen kann er es). Aber mu, mi etc. schreiben oder auch Zahlen schreiben, die Aufgaben muss er trotzdem so machen, wie er sie aufbekommt, auch wenns für ihn pipifax ist.
wir haben z.B. wenn wir Unterwegs waren die Autonummen addiert die uns entegegen kamen oder mit den Buchstaben Sätze bilden die das Kennzeichen sind d.h. die Hauptwörter mussten mit den Kennzeichenbuchstaben anfangen. Auch haben ich einfach Unterwegs meine Jungs was lesen lassen eine Kleinigkeit - gelernt so richtig haben sie zu Hause während der Grundschule auch nie müssen - jetzt in der 6. und 8. sieht es anderst aus - aber es klappt trotz allem. Ansonsten lest doch zusammen ein Buch wo Dein Sohn ein paar Sätze vorliest und Du dann noch etwas vor dem Schlafen - das hilft auch dass es flüssig geht das lesen. Gruß Birgit
..das Sohn jeden Abend uns erst etwas vorliest und wir ihm dann. Woraus der vorliest ist uns egal, das kann die Zeitung sein, die ???, ein Erstlesebuch.......so kann man auch "üben" ohne das man merkt, das es üben ist. Wenn es bei uns mal keine HA gibt, haben wir hier Extrabücher in Mathe von der Schule. Daraus wird dann an HA-freien-Tagen immer eine Seite gemacht. Das handhabe ich von Anfang an so, heuer muss ich das nicht mal mehr erwähnen. Grüßle
Huhu, darf ich frage, welches Mathebuch ihr in der Hausaufgabenfreien Zeit benutzt. Such da auch noch. Ich denk mir da immer was aus. Aber so ein festes Buch als Ritual wäre nicht schlecht Deutsch zu üben ist hier nicht so das Problem, da hab ich genug Material zum schreiben, lesen, Laute heraushören
Meine Tochter hat von der Schule einen Leseausweis. Sie muss mir immer was vorlesen, dann müssen wir das eintragen und der Zuhörer muss unterschreiben. Sie liest dann alles mögliche, Bücher von Bibi Blocksberg oder was mit Pferden, ein Wissensbuch oder einfach mal so ein Heftchen aus dem Supermarkt, Lilliffee oder Wendy usw. Rechnen tun wir mit dem PC-Programm "Lernwerkstatt", da machen wir eben erst immer Matheübungen und dann noch eine Runde "Pushy" oder wie das lustige Spiel heißt. Wir rechnen und lesen aber auch einfach im Alltag, sie liest automatisch irgendwo immer mal irgendwas, und sei es das Verkehrsschild, das Ortsschild usw. Rechnen ebenfalls, immer fällt uns da irgendeine Rechenaufgabe ein. melli
Bei uns hiess es auch, jedes Kind sollte jeden Tag 10 Minuten lesen üben. Zwei Wochen später hiess es, Sohnemann braucht das nicht, da er flüssig liest und auch die Betonung auf Satzzeichen etc. vorhanden ist. Übungsdiktate, die sie mehrmals wöchentlich üben sollen, lasse ich ihn einmal pro Woche schreiben-. damit er es halt mal gemacht hat. Nötig ist es allerdings nicht. Ich denke, das Kind merkt schon selber wenn es was tun muss und nicht mehr alles zugeflogen kommt.
In diesem Punkt ÜBEN ist die Pädagogik leider immer noch allzu oft betriebsblind. Die Kinder üben ja gar nicht Rechnen oder Schreiben, sie üben immer mit Hilfe von Rechen- oder Schreibübungen ihren aktuellen Zustand ein. Wenn sie sich als Könner sehen und empfinden, üben sie mit Hilfe der Rechen- und Schreibübungen Rechnen- und SchreibenKÖNNEN ein. Sehen und empfinden sie sich aber als Versager, so üben sie mit Hilfe der Rechen- und Schreibübungen Rechnen- und SchreibenVERSAGEN ein. In der neuen Ich-kann-Schule gilt deshalb: Mache für ÜBEN nicht den kleinen Finger krumm, ehe Du Dich nicht zu dem gemacht hast, was Du hinterher gerne erleben willst. Dabei können Eltern - wenn es die Pädagogen schon nicht können - ihrem Kind entscheidend helfen, indem sie stets auf der Seite seiner Talente stehen, die stärken und am Erfolg ausrichten, indem sie sich mit der guten Entwicklung beschäftigen und dafür stark machen. Behutsam und OHNE DRUCK, den Druck erzeugt Gegendruck und dann erreicht man das Gegenteil des Gewünschten. SOG ist das Mittel, mit dem man die Kräfte punktgenau lenken kann. Lasst Euch also was einfallen, was ZIEHT! Ich freue mich auf Euren Erfolg! Franz Josef Neffe
hallo! ich bin etwas verwirrt über deinen beitrag, denn ich meine, dass dein kind doch asberger autist ist und du dich in verschiedenen unterforen darüber aufregst, dass die lehrerin deinen sohn nicht angemessen behandeln würde. oder verwechsel ich dich da? weil, wenn es so ist, dann ist es doch toll, dass die lehrin deinen sohn eben nicht sinnlos dazu verdonnert dinge zu üben, die er schon gut kann! das ist doch eine form der differenzierung! dein sohn kann es und sieht deshalb nicht ein, dass er es üben muss. das ist für ihn doch eine erleichterung, wenn er sich damit nicht beschäftigen muss. wenn er dann etwas nicht können sollte, wird er die hausaufgaben machen müssen und es auch einsehen, da es ja logisch ist. also, freu dich für deinen sohn, dass auf sein befinden eingegangen wird! lg 3wildehühner
Und hatte auch nichts mit der Klasssenlehrerin zu tun, das war eine andere die meinte wenn er es kann braucht er nicht. Der KL ist das egal! Wollte nur nicht vom Urschleim anfangen, sondern gerne wissen wie es andere handhaben, und damit zurechtkommen. Mache ich gern , mehere Erfahrungen hören und dann entscheiden wie ich vorgehe. Aber trotzdem danke!
sorry, wenn ich da was falsch verstanden habe-aber bei uns und bei allen anderen grundschulkindern, die ich kenne, unterrichtet die klassenlehrerin die "hauptfächer" deutsch und mathematik. deshalb war ich davon ausgegangen. aber nichtsdestotrotz würde ich es für die fächer, in der er die lehrerin hat, die meint, dass er nichts wiederholen braucht, wenn er es kann, so machen wie diese lehrerin es vorschlägt. damit verdirbst du ihm die schule nicht noch mehr und ich finde es wirklich eine faire und gute lösung für ihn! und ich denke, dass bei deinem sohn sehr wohl eine rolle spielt, dass er asberger autist ist! er kann ja noch weniger einsehen, warum er etwas wiederholen soll, was er doch schon kann. lg 3wildehühner
Ja werde da jetzt auch keinen Druck mehr ausüben! Die Ethikleherin ist bei uns auch die Vertrauenslehrerin und zu der haben wir einen guten Draht!
Und die Ratschläge mit den anderen Dingen lesen lassen finde ich auch nicht schlecht , wozu haben wir das 55577733833 igste Weltraumbuch;-)
Und rechnen naja er liebt es die Kassenzettel nachzurechnen und sorgfältig einzukleben! .
Möchte eben den Spagat zwischen "es ist Pflicht" und " Ok ich weiß es ist für Dich doof" hinbekommen.
LG
"Möchte eben den Spagat zwischen "es ist Pflicht" und " Ok ich weiß es ist für Dich doof" hinbekommen." ich denke, dass du das schaffst! und dein sohn wird seinen weg gehen! lg
Hi, wenn er es kann, muss er auch nicht zusätzlich üben. Wir machen dies nicht (Sohn ist auch Aspie). Ich bin bei den Hausaufgaben dabei und sehe dann, ob er etwas verstanden hat oder aber vielleicht Verständnisprobleme hat. Dann reden wir darüber bzw. gehen das Thema noch einmal durch. Wenn es von alleine klappt, machen wir nichts zusätzlich - denn Hausaufgaben sind nichts anderes wie Wiederholungen. Nur beim 1x1 haben wir hin und wieder 5 Minuten eine Reihe aufgesagt - das wars. Lesen üben - naja, die meisten Jungs lesen doch nicht gerne. Wir machen es so, dass er mir von der Gute-Nacht-Geschichte den Anfang vorliest und ich den Rest bzw. noch eine zweite Geschichte. Am Anfang waren es nur die ersten Sätze, jetzt in der 3. Klasse ist es manchmal sogar eine ganze Geschichte. Tagesformabhängig. Außerdem darf er im Bett noch Bücher und Comics "angucken". Ich dachte immer, er schaut nur die Bilder an, aber er kennt die Texte, also liest er dann auch. Wenn er es kann, dann vertrau Deinem Kind.
ich würde ihm schon sagen dass er, auch wenn er es kann machen muss. Ich würde aber, damit es nicht so langweilig ist ein tolles Buch suchen was ihn interessiert und ihm vorschlagen dass ihr statt Fibel lesen, jeden Tag eine Seite aus seinem neuen Buch lest, wir haben es übrigens immer abends m bett gemacht. Erst men Sohn ne Sete und dann hab ich noch ne sete vorgelesen. Zahlen und Mengen , tja das ist so ne sache. Meiner kam heute auch und sagte er hat keinen bock mehr auf diese "pipi-hausaufgaben" "das kann ich doch eh schon alles" "ich und K.... sind eh die besten in der klasse" na supi, tolle einstellung nach nur ein paar wochen schule. Hab ihm gesagt dass nunmal noch ncht alle Kinder ds können und irgendwann kommen auch für ihn interessante und schwerer Dnge dran und solang soll er froh sein, dass er alles kann und deshalb eben ruck zuck mit seinen hausaufgaben fertig ist.
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