Elternforum 1. Schuljahr

Rückstellung aus der 1 klasse

Rückstellung aus der 1 klasse

Katinka04

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Hallo an alle Es geht um mein Sohn der ist im Sommer 6 geworden und und wurde nach Erfolgreicher ein Schulung untersuchung eingeschult. Nun ist aber der Klassenlehrer der Meinung unser Sohn ist noch nicht Schulreif und waere. Besser noch nicht einschult worden da er nicht selbständig arbeitet und arbeitshefte verwechselt und im allgemeinen überfordert ist. Ist das ein Grund mein Kind aus der schule zu nehmen? Können die das ohne Zustimmung der Eltern? Und wenn ja muesste er ja zurück in die kita weil eine Vorschule gibt's nicht bei uns. LG kati


anouschka78

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Antwort auf Beitrag von Katinka04

Aus welchem Bundesland kommt ihr? Wo liegt Euer Stichtag? Ist dein Sohn ein Musskind kann keiner ihn rausnehmen. Dann ist er schulpflichtig und muss von Gesetzes wegen beschult werden. A.


Katinka04

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Antwort auf Beitrag von anouschka78

Wir sind aus Brandenburg und nein er ist kein kann Kind Sondern noch vor dem Stichtag geboren also normal schulpflichtig aber halt nicht Schulreif laut Aussage des Lehrers Termin deswegen haben wir Nächste Woche bei der schulleiterin.


Tweety2014

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Antwort auf Beitrag von Katinka04

Bin auvh aus Brandenburg. Ich denke er muss sich einleben und umstellen ich sehe da keon grund ihn rauszunehmen was auch nicht so einfach ist.


Muts

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Gibt es in der Nähe keine Grundschulförderklasse? Dann wäre er zwar weiter in der Schule, aber würde in einer Kleingruppe gezielt gefördert werden. Meint das nur der Klassenlehrer, oder hast Du selbst das Gefühl, er ist überfordert? Die Einschulungsuntersuchung sagt in meinen Augen wenig aus über die Schulfähigkeit eines Kindes. Wie war er im Kindergarten? Was haben die Erzieher im Vorfeld gesagt, die hätten ja auch merken müssen, wenn er noch nicht schulreif ist. Ohne Eure Zustimmung kann Dein Sohn nicht aus der Schule genommen werden. LG Muts


Katinka04

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Antwort auf Beitrag von Muts

Hi Muts Leider gibt's sowas nicht grundschulförderklassen er müsste dann wieder in die kita. Die Betreuer von Kita sagten es gebe kein Grund ihn zurückzustellen die anforderung im letzten kita Jahr worden erfüllt und wenn aufälligkeiten gewesen wären sie uns das mitgeteilt hätten. Also nur die schule ist halt anderer Meinung. LG kati


Dreamie0609

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Antwort auf Beitrag von Muts

Bei uns geht das gar nicht, auch nicht bei Kannkindern. Wenn das Kind einmal eingeschult ist, muss esbeschult werden. Abgesehen davon braucht er vielleicht einfach noch Zeit. Er ist jung eingeschult worden und das Schuljahr erst ein paar wochen alt. Viele Kinder brauchen bis zum Ende der 1. Klasse um sich zu finden. Und wenn nicht, würde ich zu gegebener Zeit überlegen, ob die Wiederholung der 1.Klasse sinnvoll ist. Aber erst mal abwarten und dem Kind Zeit geben.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Dreamie0609

Leider ist es wohl immer öfter so, dass die Schulen den Kindern keine Zeit mehr geben. Was nach 2-4 Wichen nicht passt, muss weg oder gefördert werden. Ich würde entspannt das 1. Jahr abwarten und sonst evtl. noch ne Runde in der 1. Klasse machen lassen. Meine macht das gerade in der Vorschule der Grundschule. Mit gerade 6, wäre sie in der 1. Klasse total untergegangen. LG maxikid


Tweety2014

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ja oft sind sie einfach zu jung meine ist im Sept 6 geworden hat es bisher aber alles gut im griff. Ihre Freundin da wollte die Mutter sie zurückstufen ging aber nicht und man merkt wie schwer die Maus es hat. Ich denke auch nur in 30 min kann man in der Untersuchung nicht sehen ob es schulfahig ist. Im Kindergarten konnten sie jetzt müssen sie.


krummenau

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Antwort auf Beitrag von Dreamie0609

Ich bin aus RLP und habe ein Kind als Kannkind einschulen lassen. Die Rektorin sagte mir, sobald er eingeschult sei, sei er damit auch schulpflichtig, solte es nicht klappen, könne er dann nicht wieder in den Kiga zurück. Von daher ist es sicher noch viel schwieriger, ein von vorneherein schulpflichtiges Kind in den Kiga zurückzuschicken. Vielleicht wird es in den kommenden Wochen ja besser, manche Kinder brauchen recht lange zum Ankommen. Und wenn es gar nicht geht, muß er eben die 1. Klase nochmal machen. Bei uns kann man zwar am Ende der 1. nicht sitzenbleiben, aber ich kenne mehrere Kinder, die die erste Klasse freiwillig wiederholt haben, und denen hat das auch gut getan. Diese Option gibt es also immer noch. LG von Silke


Muts

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Antwort auf Beitrag von Katinka04

Ich weiß nicht, wie lang Eure schon Schule haben, aber es ist einfach so, dass manche Kinder länger brauchen, bis sie sich an den Schulalltag gewöhnt haben, vielleicht muss er sich einfach an die neue Situation gewöhnen, die Klasse und den Lehrer kennenlernen. Wieder in die Kita fände ich schwierig, da man da ja auch nicht so einfach einen Platz bekommt. Wenn er im Sommer erst 6 geworden ist, dann ist er ja auch einer der jüngsten und braucht vielleicht einfach Zeit. LG Muts


Smudo

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Antwort auf Beitrag von krummenau

hier gibt es immer wieder kinder die im ersten schuljahr umgeschult werden in die förderschule der vorteil liegt auf der hand kleinere klassen mehr lehrpersonal nach einem ersten jahr kommen sie gut gestärkt und schulrief nochmal in die grundschule... wäre das was?? lg claudia# dein kind könnte entspannt reifer werden und würde um einiges besser gefördert werden als im kindergarten .. lg


manira

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Antwort auf Beitrag von Smudo

Hallo, Leider ist oft so, dass den Kindern keine Zeit gelassen wird um in der Schule anzukommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er in den Kiga zurückdarf geschweige denn förderlich für dein Kind. Allein schon der Vorschlag ist total daneben und spricht nicht gerade pädagogisch sinnvoll aus meiner Sicht. Trotzdem: Fakt ist, aus Sicht des Lehrers ist dein Kind nicht reif genug für die Schule. An deiner Stelle würde ich ein sachlich konstruktives Gespräch mit Lehrer und ggf Schulleitung führen. Was sind konkret die Punkte, bei denen es noch nicht so klappt. Wie kann die Schule und ihr als Eltern ihn unterstützen? Ich würde in der Schule stark signalisieren, dass ihr als Eltern unterstützt, aber dein Kind darf keinesfalls in die Schuhblade "der kann ja nichts" oder in sonst welcher Schublade gesteckt werden!!!! Ich denke er braucht etwas Zeit und ggf die Unterstützung von euch, aber nicht Ungeduld der Lehrern. Alles Gute für Euch!


Geisterfinger

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Antwort auf Beitrag von Katinka04

komisches Verfahren... Defizite sind doch kein Urteil sondern etwas, woran man arbeiten kann und muss. Einfach nur zurück in die Kita ist ja keine Lösung. Nicht alles löst sich mit der Zeit von alleine. Und man kann ja nicht eig zurück ind die Kita.


Katinka04

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Antwort auf Beitrag von krummenau

Danke für die Info Das wäre bestimmt die bessere Option ihn die erste Klasse evtl wiederholen zu lassen. Weil zurück in die kita will er gar nicht glaube auch er hat einfach startsvhwierigkeiten. Er braucht auch einfach länger als die anderen still sitzen und zuhören funktioniert und verstehen was Lehrer möchte auch nur das umsetzen fällt ihm schwer laut Aussage des klassenlehrers. Lg


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Katinka04

Ich vermisse eine Information darüber, wie es dem KIND geht?! War das Kind im Kindergarten? Was haben denn die Erzieherinnen zur Schulreife gemeint? Hatten sie Bedenken? LG


platschi

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Antwort auf Beitrag von Katinka04

Nun ja, es ist aber nicht der Klassenlehrer, der über Schulreife entscheidet. Sprich mit ihm, erkläre ihm was die Erzieher aus dem Kindergarten gesagt haben. Dein Kind geht gerade mal vier Wochen in die Schule - da kann man doch noch nicht einschätzen, ob er im Allgemeinen überfordert ist. Manche Kinder haben eben größere Startschwierigkeiten als andere. Bei meinem Großen war es übrigens ähnlich. In Berlin allerdings als Muss-Kind mit fünf eingeschult (wurde erst drei Monate später sechs) - er war aber nicht überfordert sondern vom sozialen her noch nicht so weit (konnte sich nicht lange konzentrieren und still sitzen etc). All das hatte ich bei der Einschulungsuntersuchung angebracht, aber in dem Jahr waren Rückstellungen hier absolut unmöglich. Die Vorklassenlehrer waren auch der Meinung, er packt das. Tja und nach knapp vier Wochen kam die Einladung zum Elterngespräch - der Lehrer wollte ihn gern zurück in die Vorschule schicken. Wir haben das abgelehnt (mit Rückendeckung durch die Ergotherapeutin übrigens, die meinte dies wäre ein zu großer Rückschlag für ein sensibles Kind wie ihn) und dem Lehrer auch erklärt, dass wir vorher eine Rückstellung für sinnvoll gehalten hätten - aber nicht nach vier Wochen. Der Lehrer hat sich darauf eingelassen - und hat schnell begriffen, dass Sohnemann zwar nicht das einfachste Kind ist, dass man aber mit einer Rückstufung niemandem geholfen hätte - gerade beim Lesen lernen hatte er die Klasse in rasantem Tempo überflügelt. Mit seiner Vergesslichkeit und Schusseligkeit hat er es seinem Lehrer allerdings nicht gerade einfach gemacht. Mittlerweile ist mein Sohn übrigens in der fünften Klasse - mit Höhen und Tiefen, aber trotz seines jungen Alters ziemlich leistungsstark - woran nicht einmal die Tatsache. dass er immer noch gern mal seine Hefte verliert etwas ändert.