samantha2006
ich weiß nicht ob das hier hin gehört aber zumindest sind die kids gleich alt. ich habe 2 kinder. meine große ist 9,5, mein kleiner fast 7. Er geht in die erste klasse. Ich bin schwanger mit nr 3 in der 18 ssw. mir ist aufgefallen das mein kleiner in letzter zeit sehr sentimental ist. es kommt mir vor als wenn er öfters traurig ist. er ist dann so ruhig und die augen glasig. er hat auch immer gern bei oma geschlafen. oder bei freunden. mag er auch nciht mehr gerne. morgen schläft er mal wieder bei oma aber richtig freuen tut er sich nicht. letzten monat war ich während der schulzeit in der schule (mache da alle 2 wochen büchereidienst) da kam er weinend an, setzte sich auf meinen schoß und wollte mit nach hause. er kann nie gründe nennen. er will einfach nichts. nicht da bleiben, nicht spielen... er ist eigentlich immer in fröhliches kind. spielt gern mit papa fußball oder geht mit oma einkaufen oder bei freunden spielen. aber abends und nachts nichts. mag auf einmal mit in mamas und papas bett... allein ist das so einsam meint er. auch wenn sein zimmer direkt nebenan ist. hat noch jemand dieses "problem"? liegt es vielleicht doch an der ss? weil er ja immer mein baby "war"? ich ziehe ihn aber bei allem mit ein, und red immer mit ihm das er trotzdem mein baby bleibt (nur halt mein großes) und nehm ihn mit zum us....mach mir sorgen das er sich vielleicht zurück gesetzt fühlt durch das baby. obwohl er sagt er freut sich drauf. was kann ich noch machen? habt ihr tips? oder soll ich gar nicht drauf eingehen? sorry das es so lang geworden ist
Mein Großer hat auch manchmal so Phasen da ist er sehr sensibel. Vielleicht brauch er auch einfach nur Ferien und ein bisschen mehr Kuschelzeit mit dir. Bevor das Baby kommt.
Hallo! Mein Großer wurde mit 4,5 großer Bruder und hat immer noch so Phasen. Dann gibt es bewusst mehr kuschelzeit und wir besprechen auch die Gefühle. Jetzt ist er 7 (auch 1. Klasse) schwer war z.B. Anfangs das stillen. Mit Hilfe konnte er benennen, das er wütend war. Mir war wichtig, dass er wütend sein darf und das weiß. So konnte ich ihn dort "abholen" und offensiv damit umgehen. Es wurde schnell besser und die Kinder haben ein super Verhältnis zu einander. Ich habe ihm zwischendurch erzählt, wie er als Baby war, das findet er noch heute gut. In unser Bett kam er nach der Geburt eine ganze Weile und wollte auch nicht woanders schlafen. War für uns ok und wir "förderten" das auch nicht. So kam es ganz von selber wieder, dass er bei Oma schlafen wollte. Alles gute, mit Verständnis und viel liebe wird er damit klar kommen. Aeonflux
Hallo, wenn es Kindern nicht so gut geht, können sie nie die Gründe dafür nennen. Denn für diese Selbst-Reflexion und Selbst-Erforschung sind sie einfach noch zu jung. Sie können nicht erklären warum. Das ist ganz normal. Wenn das Ganze bei Deinem Sohn nur vorübergehende Phase ist, würde ich es nicht überbewerten. Wenn es anhält, könnte eine kindliche Depression dahinter stecken. Hier muss man aktiv werden. Erste Anlaufstelle ist der Lehrer. Er kann sagen, wie Dein Sohn sich momentan in der Klasse fühlt und wie er sich verhält - vielleicht ist ihm etwas aufgefallen. Mir fiel aber etwas Anderes auf, dass vielleicht auch etwas mit der Problematik zu tun hat: die Sache mit dem "Baby-bleiben". Es ist wichtig für Jungs im Grundschulalter, sich von der Mama etwas zu lösen. Du musst ihm das ermöglichen, auch wenn Dir seine Anhänglichkeit in gewisser Weise sicher auch ganz gut gefällt. Ich kann das verstehen, denn ich habe auch einen Sohn, der ein ziemliches Mama-Kind ist. Ich schubse ihn sozusagen immer ein klein wenig aus dem Nest, weil ich merke, dass ihm zuviel Mama-Fixiertheit nicht gut tut und ihn ein bisschen an der wichtigen Loslösung hindert. Vielleicht kannst Du Deinem Sohn auch ein bisschen helfen, sich von Dir abzulösen. Zum Beispiel würde ich auf keinen Fall sagen, dass er "Dein Baby bleibt", so etwas ist in diesem Alter zu klammernd. Nicht nur Kinder, auch wir Mütter klammern manchmal - obwohl wir es nur gut meinen und es aus Liebe geschieht. Wir mögen es, wenn die Jungen anhänglich, schmusig und "klein" bleiben. Jungs wagen es dann manchmal nicht recht, sich abzulösen, weil sie Angst haben, die Mama traurig zu machen. So etwas läuft unbewusst ab, sie denken nicht darüber nach und steuern ihr Verhalten nicht bewusst. Es ist okay, wenn Dein Sohn momentan gern schmusen kommt. Achte aber darauf, dass er damit nicht DEIN Bedürfnis nach Nähe stillt, sondern wirklich nur sein eigenes. Ermutige ihn generell viel und zeige ihm, dass Du ihm zutraust, wieder ein Stückchen weiter hinaus in die Welt zu gehen. Loslassen ist gerade für Jungs-Mütter besonders schwer - und besonders wichtig! LG
Wenn Geist & Seele hungern brauchen sie was zu essen. Die feinste Nahrung dafür kommt über das, was du denbkst + fühlst + ausstrahlst. Also denke Dir erst selber alles zu, was dich stark und heil und gut macht und strahle es dann aus, zu deinem Kind. Du kannst es ihm auch zusprechen, wenn es schläft. Beispiele für diese "Schlafsuggestion" findest du im Coué Brief 9. Ich freue mich auf deinen Erfolg. Franz Josef Neffe
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