Geschrieben von Franz Josef Neffe am 12.02.2013, 16:37 Uhr |
Unterricht ist oft Lese-Rechtschreib-Störung
Du siehst ja deutlich daran, dass bei Dir etwas in Fluss kommt, was zuvor a) in der Schule und b) bei den Eltern stockte, dass da ganz eindeutig POTENTIALE liegen, mit denen alle verkehrt umgegangen sind.
Diesen verkehrten Umgang mit seinen Talenten hat das Kind in den 2 1/2 Jahren gelernt.
Du siehst, wie der Dyskalkulie-Test die Talente nicht gestärkt sondern vor den Kopf gestoßen hat. Jetzt, wo DU mit dem Kopf und den genialen Kräften darin intelligenter umgehst, erholen sie sich und kommen wieder raus.
Müssen wir wirklich diese Dummheit nun mit dem Legasthenie-Test wiederholen?
Es ist doch ziemlich deutlich, dass sich die Talente, die über 2 Jahre lang ständig mit Pädagogik vergrault werden, GESTÖRT fühlen müssen.
Als Ich-kann-Schule-Lehrer finde ich es geradezu zynisch, sie jetzt auch noch mit einem "amtlichen Test" in die Schablone zu drücken. Das ist ähnlich dämlich wie wenn man immer das Kind als Schläger bestraft, das gerade zurückschlägt, wenn man hinschaut.
Du hast Glück, dass Du Laie auf diesem Gebiet bist!
Die Profis haben in den vergangenen 35 Jahren - solange wird in Deutschland "Legasthenie" schon amtlich gefördert - bewirkt, dass wir inzwischen mehr als doppelt soviel Fehler schreiben wie zuvor.
"LegastheNIE — Kinder zu Legasthenikern machen, das zerstört die Persönlichkeit" unter diesem Titel findest Du praktische Lösungen. Unsere Aufgabe ist es, Kinder zu Schreibgenies zu machen. Die meisten Lehrer können das offensichtlich nicht - da sie selbst eine schlechte Beziehung zum Schreiben haben.
Mütter sind in diesem Punkt den Lehrern überlegen. Sie gehen mit größerem Respekt mit den Talenten der Kinder um als die Pädagogen. Sie zeigen echtes Interesse an der guten Entwicklung auch schwacher und geschwächter Kräfte - und das danken ihnen die Talente. Wenn sie bei den Lehrern schon die Flucht ergriffen haben, so kommen sie bei den Müttern wieder heraus, wenn sie geachtet und pfleglich behandelt werden.
Nach meinen Recherchen sind die sog. Legastheniker oft besonders FEIN begabt - zu fein für GROBE Pädagogik. Wenn Du mit dem FEINEN GENIE des Kindes FEIN umgehst, hast Du gute Chancen auf eine gute Entwicklung.
Ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe
- Lese-Rechtschreib-Störung - krummenau 05.02.13, 7:48
- Re: Lese-Rechtschreib-Störung - Fredda 05.02.13, 8:06
- Re: Lese-Rechtschreib-Störung - krummenau 05.02.13, 21:20
- Unterricht ist oft Lese-Rechtschreib-Störung - Franz Josef Neffe 12.02.13, 16:37
- Re: Lese-Rechtschreib-Störung - Fredda 05.02.13, 8:06
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