sammyasz
hallo, ich interessiere mich heute mal für die hausaufgaben eurer erstklässler. wir haben ein problem mit der masse der hausaufgaben meines sohnes. bei uns gibt es täglich hausaufgaben auf und auch am wochenende. Bsp. - mathematik ein din a 4 blatt. ( keine Probleme) - deutsch 2 fibelseiten lesen ( probleme und sehr viel zeit) - deutsch wortschatz üben, schriftlich worter ansagen und aus dem kopf schreiben ( große Problem ) - deutsch wörter schreiben oder erlesenes malen ( geht so ) - berichtigung von arbeiten das haben wir jeden tag auf, auch am wochenende. sitzen mindestens eine stunde und konzentration ist irgendwann gleich null . wie ist das bei euch. menge? wie lange braucht ihr? wochenende ha oder nicht? wie spreche ich dieses problem nochmals bei der lehrerin an. habe schon das gespräch gesucht aber kein einsehen. andere kinder aus der klasse brauchen auch sehr lange für die ha. danke für eure antworten und wünsche allen ein schönes wochenende. lg sammy
in unserem bundesland sind hausaufgaben über das wochenende per erlass untersagt. bei euch nicht? ansonsten gibt es hier eher wenig hausaufgaben. und wenn, dann sitzen wir vielleicht 15 minuten. wir sind aber angehalten, jeden tag mit unserem kind zu lesen. und hin und wieder auch mal selbstständig wörter diktieren oder rechnen lassen. also ein bisschen üben zu hause. das ist ja auch sinnvoll.
bei uns gibt es montags bis freitag hausaufgaben. menge: meistens 1 bis 2 blätter (mal deutsch , mal mathe, mal schreibübungen). zusätzliches lesen kaum. evtl. noch die aufgaben fertig machen, die in der schule nicht geschafft wurden. mein sohn schafft seine aufgaben meistens in 10 bis 20 minuten. ich finde eure hausis ganz schön viel. ist es immer alles von dem, was du aufzählst? wörter diktieren ist bei uns gar nicht. ich finde aber auch, daß mein sohn ne super lehrerin erwischt hat, die den kindern viel beibringt, ohne dabei zu überfordern. lg anja
Bei meiner Tochter ist Dienstag HA frei. Dafür gibt es die anderen Tage welche auf. Auch übers WE. Die Menge ist unterschiedlich. Mal ein A 4 Blatt in Mathe und in Deutsch 3 Zeilen schreiben. Oder in Deutsch etwas mehr und in Mathe dann weniger Aufgaben. Gelesen werden soll eigentlich jeden Tag. Dazu brauch ich meine Tochter aber nicht zu drängen. Macht sie freiwillig. Auch mag sie ganz gern noch von mir Extra-Aufgaben bekommen. Aber für die HA sitzen wir hier maximal 15 - 20 Minuten. Ich finde eine Stunde HA machen viel zu viel. Da ist die Konzentration ja gleich Null und das Ergebnis auch nicht so berauschend. Dies fördert jedenfalls nicht den Spaß an der Schule, wenn man ewig sitzen muss.
Bedeutet bei euch freitags Hausaufgaben aufbekommen gleichzeitig Hausaufgaben übers Wochenende oder gibt es bei euch freitags mehr Hausaufgaben auf als an den übrigen Wochentagen? Wenn ihr nämlich freitags die gleiche Menge Hausaufgaben aufbekommt wie an den anderen Wochentagen, ist es keine Hausaufgabe über das Wochenende, da freitags ein ganz normaler Wochentag ist, an dem auch die normalen Hausaufgaben zu erledigen sind. Hausaufgaben übers Wochenende sind es lediglich, wenn es freitags einiges mehr an Hausaufgaben ist, als an den übrigen Wochentagen. Gruß Sylvia
Warum soll am Freitag keine HA aufgegeben werden? Wie schon jemand schreib, werden die halt dann am Freitag nachmittag gleich gemacht. Dann ist Samstag und Sonntag doch nichts zu erledigen??? War zu meiner Schulzeit schon so ab Kl. 1, und ich lebe noch!!! Die Menge die Du beschreibst: find ich jetzt nicht aussergewöhnlich viel. Und eine 3/4 bis ganze Stunde finde ich normal. Wo ist das Problem? Willst du in der zweiten, dritten und vierten Klasse auch auf 10-minütige Hausaufgaben bei der Lehrerin pochen? Da wirst Du viel Erfolg haben *achtung-Ironie* Wenn Dein Kind dann nämlich plötzlich eineinhalb Stunden an den HA sitzen soll, finde ich eher gut wenn sie sich in der ersten Klasse schon mal ein gewisses Sitzfleisch und Durchhaltevermögen antrainiert haben.
Wenn es wirklich bewußt so viel ist, also nicht nur Dein Sohn einfach "zu langsam" ist, dann wäre mir das auch zu viel. Meine Güte, es sind doch immer noch Kinder! Warum vermiest man ihnen die Schule schon gleich am Anfang, in dem man ihnen die Freizeit raubt? Ein Grund warum ich mich für die Schule, die mein Kind nun besucht, entschieden habe ist, daß es eine klare Ansage gibt, daß die HA im 1. und 2. Schuljahr eine halbe und im 3. und 4. Schuljahr eine Stunde pro Tag in Anspruch nehmen sollen, mehr nicht. Danach soll man Schluß machen und die Kinder sollen am nächsten Tag der Klassenlehrerin sagen, woran es gehakt hat. Freitags haben sie meistens nichts auf, außer, sie haben in der Woche so viel "Quatsch" gemacht, daß sie noch etwas nacharbeiten sollen. Aber dann ist das eine 10 Minuten Sache und kommt vielleicht einmal im Monat vor. Des weiteren können sie sich Hausaufgaben-Gutscheine erwerben. Wer sich 10 Wochen nichts hat "zu Schulden kommen" lassen, bekommt einen... Mein Sohn sammelt die Dinger für die Freibad-Saison ;-) Er macht seine HA in der Betreuung, wenn ich ihn abhole ist er immer fertig. Laut Betreuerinnen braucht er eine Viertelstunde. Mir gefällt das System so, weil die Kinder alle sehr motiviert sind und die HA nicht als elendlange Pflicht empfinden.
Ich finde das tatsächlich ganz schön viel, was bei euch aufgegeben wird. Uns wurde beim ersten Elternabend gesagt, dass die HA max. auf 30 Min. ausgelegt werden. Falls die Kinder länger dran sitzen (trotz konzentrierten Arbeitens) dürften wir Eltern sogar einen Vermerk machen, und die Aufgaben müssten dann nicht mal vollständig erledigt werden. Das kommt bei uns allerdings praktisch nie vor. In 10 bis 20 Minuten ist Sohnemann normalerweise mit den Aufgaben fertig.
Bei uns gibt es montags bis freitags HA, aber nicht wirklich viel. In Deutsch i.d.R. ein DIN A4 Arbeitsblatt und einen wöchentlichen Lesezettel. In Mathe hatte er schon lange nix mehr auf, was ich schon wieder blöd finde. Er liest, schreibt und rechnet aber zu Hause auch gerne noch freiwillig... er hat, was ich toll finde, noch richtig Spaß am Lernen. Hat vllt. auch was mit der "Dosis" an HA zu tun...
Menge ähnlich nur das es hier Mittwochs keine Aufgaben gibt. Außerdem haben die Kinder hier außer Mittwochs immer bis 15 Uhr Schule. Für ie Menge an Hausaufgaben, mal mehr mal weniger als dein aufgeschriebenes, brauchen wir maximal 15 Minuten. Lg
Meine Tochter befindet sich zwar auf gutem Wege in die 3. Klasse, aber ich antworte trotzdem mal, da sich an der Menge der Hausaufgaben auch in der zweiten Klasse nicht viel geändert hat. Freitags ist grundsätzlich hausaufgabenfrei. Von Montag bis Donnerstag gibt es immer 2 Hausaufgaben. Sprache und Rechnen. Wird nur eine Hausaufgabe aufgegeben hat es die Lehrerin auch ausdrücklich ins Hausaufgabenheft geschrieben. Genauso handhabt es die Klassenlehrerin, wenn die Kinder im Unterricht so gut mitgearbeitet haben, dass sie keine Hausaufgabe aufgibt. Das ist aber nur sehr sehr selten der Fall. Mit diesen zwei Hausaufgaben ist meine Tochter 30 bis 40 Minuten beschäftigt. Es steht und fällt damit, wie konzentriert sie an die Sache rangeht. Wenn sie sich 1000x ablenken lässt oder aber eigentlich nur die Verabredung mit ihrer Freundin im Kopf hat, dann verlängert sich entsprechend die Sitzung am Schreibtisch. Da Madame zu den Kindern gehört, für die Fleiss oder Ehrgeiz eher zu den Fremdwörtern gehört man man grundsätzlich nie mehr als nötig macht, sind wir allerdings gezwungen zwischendurch immer mal so kleine Übungseinheiten in den Tag einzubauen. Es ist in dem Sinne nicht stures üben oder lernen, sondern ich baue es in den Alltag oder ins Spiel mit ein, sodass sie nicht mal merkt, dass ich sie hab üben lassen. Sie schreibt mir beispielsweise immer den Einkaufszettel... oder liest mir was aus einer Zeitschrift vor und versucht es mir zu erklären, weil ich es mal wieder nicht verstanden habe. Gerechnet wird auch immer nur spielerisch. Nun zu euch. Das was eure Lehrerin da abzieht ist definitiv zu viel und da verliert dein Kind auch sehr sehr schnell die Lust und die Freude an der Schule. Unsere erste Klassenlehrerin wollte auch lauter kleine Abiturienten heranziehen. Ende vom Lied: gleich 5 Kinder schafften die 1. Klasse nicht.
ich danke für eure antworten. habe mit unserem elternvertreter gesprochen und sie wird das gespräch mit der lehrerin suchen. der schulhort ist meiner meinung, es ist zuviel und die kids können sich nicht konzentrieren, auch andere eltern haben ein problem damit. ich habe auch kein problem mit den hausaufgaben, nur mit der menge und das der spass auf der strecke bleibt. auch schulisch gute kinder aus der parallelklasse haben keine lust mehr.
Eine Stunde ist für die 1. klasse viel zu viel. Von der Menge finde ich es nicht so viel, was er auf hat. Klingt ähnlich wie bei mienr Tochter. Sie hat von Montags-Donnerstags hausis auf. Freitag nicht (das ist zumindest die gesamte Grundschulzeit Schulintern so geregelt). Sie hat auf (als Beispiel, ist aber jeden Tag ähnlich) -eine DinA4 Seite Mathe -1-2 Fibelseiten zu lesen oder Blatt von der Lehrerin -Din A4 Blatt zu schreiben (sind dann vielleicht 10 Zeilen Buchstaben und Sätze, je nachdem) Zusätzlich haben sie ein matheübungsheft, wo sie täglich 5 Minuten machen sollten, aber NICHT müssen und ein Lesehaus, das abgearbeitet werden soll (pro 5 Minuten lesen, darf ein Kästchen angemalt werden, darf Kind sich aber selber einteilen). Meine Tochter hat meist die Hälfte der Hausis schon ind er Schule gemacht und braucht, je nach Lust und laune, 5-20 Minuten 8wenn sie gar keine Lust hat oder alles Zuhause machen muß auch mal 30 Minuten). Länger als 30 Minuten braucht hier kein Kind Hausaufgaben machen. Dann darf laut Lehrerin abgebrochen werden (wenn konzentriert gearbeitet wurde) mit kleiner Notiz der Eltern darunter. Ich würde das eventuell auch mal mit anderen Eltern gemeinsam besprechen und dann das Problem eventuell über den Elternsprecher regeln. Es muß doch bei euch eine Reglung geben, wie lange die Kinder an den Aufgaben zu sitzen haben. 1 Stunde und noch am Wochende finde ich viel zu lange!!!
Ich verstehe das Gemecker über die Hausaufgaben nicht. Schule ist kein Ponyhof und die Hausaufgaben werden auch nicht weniger, in der 3. und 4. Klasse wird dann richtig Gas gegeben. "Viel" ist ja auch relativ. Manche Kinder brauchen dafür 20 Minuten, andere 2 Stunden-weil sie es nicht verstanden haben (dann muß man es erklären), weil sie trödeln (dann muß man sie halt antreiben) oder weil sie keine Lust haben (geht nunmal nicht, Schule ist wichtig, je eher man das begreift, umso erfolgreicher wird man in seiner Schullaufbahn letztendlich auch sein). Kinder, die schulreif sind, werden i.d.R. kein Problem damit haben, das zu begreifen. In der Klasse meines Kindes waren auch einige Eltern, die ständig die Menge der Hausaufgaben bemängelt haben. Es waren ausnahmslos die Eltern, deren Kinder in einigen Fächern von Anfang an Probleme hatten, das muß man ganz klar sagen. Die Eltern der "guten" Schüler haben sich komischerweise nie beschwert..das wurden die SAchen halt gemacht und gar kein Wort darüber verloren. Die meisten Lehrer (es mag Ausnahmen geben) verfügen über genügend Erfahrung, einschätzen zu können, wie lange man für die Hausaufgaben braucht und geben die entsprechende Menge. Wenn Dein Kind so viel länger braucht, als dafür vorgesehen, würde ich mich darum kümmern, die Ursachen zu beheben, anstatt mich zu beschweren. Denn ich glaube kaum, daß ALLE in der Klasse dieses Problem haben.. Und noch was: Freitag ist ein Tag wie jeder andere und ich sehe keinen Sinn darin, an diesem Tag keine Hausaufgaben zu geben! Letztendlich dienen Hausaufgaben dazu, den gelernten Stoff nochmal zu wiederholen und das Gelernte zu festigen. Sie sind weder STrafe noch SChikane-aber wenn man seinen Kindern genau dies vermittelt (indem man von Anfang an herummeckert), muß man sich nicht wundern.
Zumindest für NRW ist festgelegt, dass die Dauer der Hausaufgaben in der ersten (und zweiten) Klasse 30 Minuten (bei konzentriertem Arbeiten) nicht überschreiten SOLLEN (@Caipiranha: also keine Ansage der einzelnen Schule, sondern landesweit geltener Erlass). Vom beschriebenen Umfang her kann ein "durchschnittlicher" Erstklässer die Aufgaben in 30 Minuten (vielleicht in zwei Zeitabschnitten) sicherlich schaffen. Warum braucht dein Kind länger ? Arbeitet es nicht konzentriert ? Dann kann man die Aufgaben vielleicht einteilen ? Hat es Probleme (nach deiner Beschreibung in Deutsch)? Was ist die Ursache ? DAS sind Punkte für ein Gespräch mit der Lehrerin...... Im Übrigen sind Hausaufgaben übers Wochenende keine Kindesmisshandlung. Gottseidank hatte unsere Erste in der GS eine Lehrerin, die das genau so sah........
Da hat die Schulleiterin etwas "Gutes" wohl als ihre eigene Idee verkauft ;-) Habe mich allerdings auch nicht extremst damit beschäftigt. Sie erzählte das beim Infoabend und ich fand dieses Vorgehen gut. Primär, weil halt deulich gesagt wurde, daß die Eltern unbedingt das Gespräch mit der Lehrerin suchen sollen, wenn ihr Kind regelmäßig länger als 30 Minuten braucht und/oder die Aufgaben nicht ohne Hilfe der Eltern schafft, weil die Kinder dann entsprechend Förderunterricht bekommen. Wenn die Eltern hingegen ihre Kinder 1 Stunde oder länger an den Aufgaben sitzen lassen oder sie am besten noch selbst machen, werden die Defizite nicht bekannt und die Schule kann nicht helfen. Finde ich gut.
Die zeitliche Begrenzung der Hausaufgaben ist ja auch durchaus sinnvoll - und dass man das Gespräch mit der Lehrerin suchen sollte, wenn die Hausaufgaben regelmäßig länger in Anspruch nehmen als "vorgesehen" ist sehr wichtig, damit man als Eltern MIT der Lehrerin gemeinsam die Ursachen suchen kann. Leider erlebe ich nicht nur hier, auch in meinem Beruf, allzu oft, dass Eltern in den Lehrern ein "Feindbild" aufbauen und sofort nach Rechtsgrundlagen für jedes Handeln einer Lehrkraft schreien, anstatt ab und zu mal den eigenen (gesunden ?) Menschenverstand walten zu lassen...... Die wenigsten Menschen sind Lehrer geworden, weil sie gerne Kinder mit unnützen Aufgaben quälen ......
Hallo naja, geübt werden muss nun mal zu Hause.... Mein Sohn hat auch täglich (auch WE) mind. 1-2 A4 Seiten auf, mal Rechnen, mal Schreiben, nebenher lesen (er liest seit Weihnachten selbst Bücher daheim übrigens). Er sitzt da auch ca. 30-50 min täglich dran, aber darauf war ich auch schon innerlich vorbereitet.... neues gelernt wird in der Schule, vertiefen u. üben - dafür sind die Hausis eben da. Wer hat denn gesagt dass nach 4 h Schule Schluss ist für den Tag? Und es kommt noch besser: die Lehrerin meines Sohnes gibt auch über die Ferien (freiwillige) Hausis auf. In den Herbstferien waren es 12 Blätter - in den Weihnachtsferien sogar 27. Aber mein Sohn setzt sich da täglich dann auch so 30-60 min dran u. rechnet, malt entsprechend an etc. Klar muss man ihn mal "erinnern" aber im großen u. ganzen gehört das einfach zum Tagesablauf jetzt für ihn als Schulkind. Ich denke aber dass die Hausis eh überall in den nächsten Jahren MEHR werden u. nicht weniger, dazu kommt noch üben wenn z. B. das Einmaleins dazu kommt etc. o. Rechtschreibung. Ich finde es normal so wie es ist u. vermittle das auch meinem Kind! viele Grüße
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