Elternforum 1. Schuljahr

im September Einschulung - und im moment mehr sorgen wie vorfreude

im September Einschulung - und im moment mehr sorgen wie vorfreude

Kruemel_08

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im September Einschulung - und im moment mehr sorgen wie vorfreude Mein großer wird im Dez 7 und wird im Sept Eingeschult. Im moment mache ich mir mehr sorgen. Ich habe arge bedenken in den ketzten 3 Wochen gesammelt ob er das packt/ mitkommt. Meine Bedenken sind das er schnell zurück fallen wird. Ich kenne ja mein Kind. Und seine Aufmerksamkeitspanne ist " oh da ein Vögelchen" Er spielt seit 3 Monaten Fußßball - aber er pflückt lieber Blümchen auf dem Rasen wie aktiv mitzuspielen Das SPZ hat ihn als Schulreif eingestuft. Er ist echt pfiffig. Und Stark im Kopf wennn ihn etwas interessiert. Aber genau so schnell ist seine Aufmerksamkeit dahin. Wenn wir Spazieren gehen muss ich IMMEr aufpassen wohin er gerade abschweift. Er würde uns schlicht verlieren und stände dann doof da.


Mitglied inaktiv

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Hey! Diese bedenken hatte so gut wie jeder in unserer Familie. Außer meine Schwägerin. Die sagte schon immer, das mein Sohn es mal allen Zweifler zeigen wird. Und jetzt Ende der 2. Klasse kann ich nur sagen: sie hatte recht. Es stand sogar das Thema Vorschule statt Einschulung im Raum, da er bei der Einschulungsuntersuchung "versagt" hat, bzw sich total albern benahm. Und ich dachte nur : das ist nicht mein Kind ^^ Er ist derzeit der beste in Mathe, in Deutsch steht er auf 2, Sachkunde ebenfalls, und kommt sonst auch super zurecht. Kein stören, keine größeren Zwischenfälle, kein abschweifen in seine eigene Welt. Das liegt aber zu einem großen Teil an seiner tollen Lehrerin. Liebevolle Stränge und Erfahrung in dem was sie tut sind da das Zauberwort. Klappt nicht unbedingt bei allen, sein bester Freund kommt mit ihrer Art nicht klar und die Mutter beklagt sich das sie zu streng wäre, aber für meinen Sohn ist es genau richtig und er liebt seine Lehrerin regelrecht =D (und ich erst ^^) Was ich dir empfehlen kann ist, gelassen zu bleiben, denn unsere Kinder sind wunderbar wie sie sind, und dein Sohn wird die Herausforderung mit Sicherheit meistern =)


inessa73

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Ich würde mir auch keine Gedanken machen. Erstens ist es ja noch ein bisschen bis zur Einschulung und außerdem machen die Kinder meistens einen riesigen Sprung, wenn sie Erstklässler sind. Mein Großer ist auch so ein Kandidat. Der hat auch so viele Dinge im Kopf, da rennt er oftmals auch eher kopflos durch die Gegend und ist total verpeilt. Ich habe ihn früher immer als "alltagsunfähig" eingschätzt. Auch er hat beim Fußball lieber den Mond betrachtet, als dem Ball hinterherzujagen ;-). Inzwischen (jetzt 2.Klasse) ist er viel selbstsändiger geworden und bekommt sogar richtig viel mit, was so Schulisches betrifft - damit meine ich jetzt nicht den normales Unterrichtsstoff - das klappt eh super. Ich denke, Dein Sohn tickt bisschen wie meiner, gerade weil Du schreibst, er ist sehr pfiffig. Er hat einfach den Kopf voller anderer Dinge.


Turbinchen21

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Er wird das schon lernen, meiner musste auch erst mal ausprobieren wie weit er gehen kann z.B. rumlaufen in der Klasse, reden ohne gefragt zu sein...... er hat auch recht schnell gemerkt wenn er die Aufgaben nicht in der Schule macht muss er sie Zuhause nachholen! !!! Bei uns haben Sie gesagt bis Weihnachten brauchen die meisten um richtig anzukommen! Also alles ganz locker sehen ändern kann man es sowieso nicht.


sojamama

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Antwort auf Beitrag von Kruemel_08

Hallo, meiner ist ja so alt wie Deiner... Du erinnerst Dich? Einschulung steht auch an im September. Er freut sich riesig, ist auch "überreif" würde ich sagen. Ich denke, die Konzentration kommt in der Schule schon noch. Mein Sohn ist auch recht pfiffig, weiß viel, ist sehr redegewandt, kann auch seine Emotionen gut sprachlich beschreiben. Warte ab, das wird schon. Du kannst ggf. ein paar so Vorschulbücher mit ihm schreiben, da sind oft so Konzentrationsübungen drin usw. Wobei es doch immer heißt, ein Kind kann sich nur 3x so lange konzentrieren wie es alt ist oder? Irgendeine "Formel" gab es da doch.... melli


Pabelu

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In der 1, Klasse sind sie alle noch so. Die Lehrerin hat beim ersten Elternabend genau dieses Dinge berichtet. Die müssen erst mal in den neuen Alltag finden. Aber das wird klappen. Z. B. mussten alle üben in ruhe vom Eingang in den Klassenraum zu gehen. Wichtig ist, lass deinen Sohn deine Sorgen nicht spüren. bestärke ihn, lobe ihn in den Dingen die er gut macht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kruemel_08

Ach Du je, das mit dem Blumenpflücken haben wir auch hinter uns. Fußballspielen? Egal, da hinten ist ein toller Rasensprenger... Das wird schon! Es kann sein, dass er einige Zeit braucht, aber er wird sich sicher einfinden. Unser Sohn ist jetzt in der 6., und allmählich lernt er das "produktive" Lernen, und sich wirklich gut zu konzentrieren. Vorher war das Abschweifen immer recht ausgeprägt, und man musste immer etwas dahinter sein, was er macht oder lernt. Ich denke, dass das Abschweifen eben ein "kindliches" Verhalten war. Jetzt wird der Bub größer, und man merkt, dass er sich konzentrieren WILL. Das MITdenken hat er nicht verinnerlicht. Wenn man etwas sagt, ist es zur Zeit sofort vergessen, aber da gebe ich der Pubertät eine gewisse Mitschuld. Schludrig ist er immer noch ganz gerne.


krummenau

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Antwort auf Beitrag von Kruemel_08

Wollte er von sich aus Fußballspielen, oder wolltet Ihr das? LG von Silke


Windpferdchen

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Antwort auf Beitrag von Kruemel_08

Hallo, kann es sein, dass Du Dich generell ziemlich gern sorgst? Vor allem auch um ungelegte Eier? So kann man sich unnötig viel Leid aufbürden: Man leidet unter Dingen, die noch gar nicht passiert sind. Das ist ungesund. Übrigens bemerkt es natürlich auch Dein Sohn, wenn Du so pessimistisch bist, das verunsichert ihn. Außerdem wird er negativ programmiert: Wenn schon seine eigene Mutter nicht an ihn glaubt - wie soll er da an sich selbst glauben können? Er wünscht sich, dass Du Vertrauen hast: in ihn, ins Leben, in die Schule! Vermittle ihm, dass Du sicher bist, dass er die Schule gut finden und gut schaffen wird. DAMIT machst Du ihn stark. Viele Kinder haben im ersten Schuljahr noch keine tolle Konzentrationsfähigkeit, das ist ganz normal. Es kommt, wirst sehen! Versuche mal, dem Leben ein wenig mehr zu vertrauen, das täte Dir sicher auch in anderen Bereichen gut, eh?