1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Christine70 am 20.01.2003, 8:15 Uhr

Ritalin-Kind

Es geht nicht um meine Kinder, sondern um den Sohn einer Freundin von mir.


Mein Sohn und der Sohn meiner Freundin gingen schon in den Kiga zusammen und sind auch bis jetzt in der gleichen Klasse. Somit bekomme ich alles mit, was sich ereignet.


"Ich nenn das Ritalin-Kind jetzt mal A."

A und mein sohn waren lange zeit befreundet, aber jetzt will fast kein Kind mehr etwas mit A zu tun haben.

Also, bei A ist es so, daß er mitten im Unterricht regelrecht ausrastet und um sich schlägt. Es ist sogar schon vorgekommen, daß er mit Gegenständen um sich geschmissen hat. Einmal hat er einen Stuhl genommen und wollte ihn meinem Sohn an den Kopf werfen, ohne daß mein Sohn irgendwas gemacht hat. Er sitzt nicht mal neben A.
Am Nachmittag hat mich dann der Klaßlehrer angerufen und mir das erzählt. Ich solle doch mal mit der Mutter drüber reden, weil auf die Lehrer hört sie nicht. Und ich sei die einzige, die auch Privat mit ihr Kontakt hat.
Ich war in einer Zwickmühle !!! wie red ich mit ihr, ohne sie zu verletzten?!

Nun, ich hab erstmal harmlos angefangen, um sie in "Stimmung" zu bringen. Als ich fertig war, meinte sie, ihr A hätte die Geschichte ganz anderes erzählt zuhause und er konnte ja gar nichts dafür, die anderen Jungs in der Klasse haben ihn auf die palme gebracht, er konnte gar nicht anders als sich wehren.

Tja, der Lehrer war dabei, Sie aber nicht !


Danach war es so schlimm, daß sie sogar meinte, sie nimmt A von dieser schule, weil ja alle gegen sie sind, obwohl ihr sohn unschuldig ist. Sie Lehrer wollen A nur loswerden, weil er ritalin nimmt. Und das sei ein zeichen für Hyperaktivität und damit seien die lehrer überfodert.

A ist hyperaktiv, aber ich kenn mich mit Ritalin nicht sooooo gut aus und kann jetzt nicht sagen, ob er genug bekommt und wieso er trotz dieses Medikamtens Aussetzer hat.

Meine Freundin war auch schon in einer Ergo-Therapie mit ihm, aber hat dies dann abgebrochen, weil sie keinen Sinn drin sah.

ich weiß jetzt nicht, was wir anderen eltern tun können. Es geht ja auch um unsere Kinder, die in Gefahr sind.
die Mutter nimmt ihren Sohn in Schutz und unternimmt nichts......
Die lehrer haben auch schon aufgegeben. Und das Kind einfach von der schule werfen, das geht auch nicht.

Das Kind braucht unbedingt hilfe.....

Tja, jetzt ist guter Rat teuer !

Was macht man mit einer Mutter, die sich dauernd rausredet und nicht mit sich reden läßt, geschweige denn versucht, ihrem Kind zu helfen?

Sie sagt sogar, solche Leute wie Kinderpsychologen sind eigentlich überflüssig wie ein Kropf. *kopfschüttel*

Kann mir vielleicht eine von euch einen Rat geben?
Sollten wir wirklich das Jugendamt einschalten??????
Die Lehrer stehen nämlich kurz davor, diesen Schritt zu tun :-(((

Ich hoffe jetzt, ich hab nicht zu verwirrend geschrieben.... ;-)

Christine

 
14 Antworten:

Re: Ritalin-Kind

Antwort von threschengellermann am 20.01.2003, 23:10 Uhr

hallo!!
erstmal glaube ich wäre das jugendamt der komplett falsche ansprechpartner!!jetzt wäre zu klären warum a denn ritalin bekommt!!wieviel wann wer hat das verordnet!!dann müsste eine ganze menge aufklärungsarbeit geleistet werden -mir scheint die mutter weiss auch nicht bescheid was ihr kind hat und warum es ritalin bekommt..und du weisst es wohl auch nicht sonst
würdest du nicht so reagieren!! meine tochter ist 7 jahre und bekommt auch ritalin sie hat ads mit hyperaktivität und nachdm die ersten probleme in der schule aufgetreten sind habe ich einen aufklärungsbogen den anderen eltern mitgegeben bevor die schublade aufgemacht wurde und meine tochter reingesteckt..mann kann ihn unter kontrolle bekommen nur müssen alle mitspielen und dem jungen geht es dabei dann auch besser!!es ist für die mutter ein langer steiniger weg--ich glaube auch das psychologen nicht wirklich helfen können ads kinder sind zu schlau und durchschauen das was ein psychologe will und handeln danach aber nur in der zeit beim psycho.. klar?? wenn nicht ich antworte gerne!!!

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Re: Ritalin-Kind

Antwort von Dorian am 21.01.2003, 19:24 Uhr

Hallo

Als betroffene Mutter kann ich dazu einiges sagen.
Zum einen finde ich den Ausdruck: Ritalin Kind ziemlich unter der Gürtellinie, denn auch dieses Kind hat einen Namen oder ein Geschlecht.
Zudem weiß ich auch, und das wissen auch Mütter von Kindern ohne Defizite, das NIEMALS ein Kind allein schuld ist oder grundlos ausrastet.
Bei einem Kind mit Hyperaktivität, ADS (Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom, das wird u.a. mit Ritalin behandelt)ist es so, das schon Kleinigkeiten ausreichen, um ihn "auf die Palme" zu bringen.
Und um es mal ganz deutlich zu sagen: Kinder, die mit solch einem Kind zu tun haben, wissen schon nach ganz kurzer zeit, wie man dieses Kind reizt! Manchmal reicht nur ein Handzeichen oder ein bestimmter Blick.
Aus eigener Erfahrung (war oft genug im Unterricht dabei) weiß ich, das das schamlos ausgenutzt wird. Das muß der Lehrer nicht zwangsläufig mit bekommen.

Ein Kind mit solch einem Defizit hat genauso schnell seinen Ruf weg. Ein mal als Hyperaktiv "tituliert", ist es mehr als einfach, immer den selben Schuldigen zu benennen.
Und das geschieht nach kurzer Zeit wie von selbst: Wer hat angefangen, wer ist in den Streit verwickelt? Das "Ritalin-Kind"!!!
Die Lehrer sind oft nicht im mindesten aufgeklärt. Und diejenigen die es sind, sind oft trotzdem überfordert. Denn ein solches Kind braucht einfach mehr Beachtung (eine leichte Berührung, also Körperkontakt, reichen meistens schon aus), um dem Unterricht zu folgen, oder sich nicht durch andere ablenken zu lassen.
Wie soll denn eine Mutter reagieren, wenn ihr die Frage gestellt wird: Dein Sohn hat ohne jeglichen Grund, der Lehrer war ja schließlich dabei, ein (mein) Kind geschlagen.?
Meinst du nicht, die Mutter hat das schon so oft gehört, sich schon so oft versucht zu rechtfertigen, das sie nicht mehr weiter weiß?
Klärt ihr denn Eure Kinder auf, wie sie mithelfen können, damit das hilfebedürftige Kind es etwas leichter hat? Nein, bestimmt nicht.
Ihr habt doch alle Internet. Und wenn es eine Freundin ist, versuche ich doch, mehr darüber zu erfahren.
Ich glaube nicht, das sich jemand vorstellen kann, wie schwer ein Vormittag Unterricht für ein hyperaktives Kind ist, mit oder ohne Ritalin.
Es muß 10mal so viel leisten wie die anderen Kinder und weiß doch, das es den Anforderungen nie gewachsen sein wird.

Was für ein Frust, was für ein demütigendes Leben, immer der Buhmann zu sein....
Es ist ja so einfach, der Schuldige zu sein....
Es ist ja so einfach, ein Unschuldiges Kind zu haben, nicht war?
Yvonne

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an dorian

Antwort von Christine70 am 21.01.2003, 20:54 Uhr

entschuldige bitte, wenn ich ritalin-Kind geschrieben habe, aber bei uns ist das leider leider ein gängiger Ausdruck. Wenn ich damit falsch liege, laß ich mich gerne aufklären. Ich hab auch schon im Internet drüber nachgelesen und mich einigermaßen informiert drüber, soweit das in meiner macht steht.

Du siehst also, daß mir A nicht egal ist, wie das vielleicht rübergekommen ist. ich mach mir große Gedanken drüber und weiß auch, was diese Mutter im Kiga mitgemacht hat, denn da wurde A regelrecht ausgekapselt.

soweit ich weiß, bekommt er seit seinem 5. lebensjahr täglich 1 Tablette.

Ich selber finde es nicht gut, Kinder künstlich ruhig zu stellen, deshalb hab ich hier geschrieben, damit ihr mich mal aufklärt....

A ist ein ADS-Kind, soweit hat mich die Mutter jetzt informiert. Aber sie nimmt keinerlei Hilfe an, weil sie denkt, alle sind gegen sie und wollen ihr das nur einreden.

Christine

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Re: an dorian

Antwort von Dorian am 21.01.2003, 22:19 Uhr

Hallo Christina

Eigentlich wird Ritalin frühestens ab dem 6. Lebensjahr, also zur Einschulung, verschrieben.

Ganz wichtig: Ritalin ist KEIN BERUHIGUNGSMITTEL!!!
Sondern im Gegenteil, eher ein Aufputschmittel.
Denn es hilft den Kindern, aufmerksamer zu sein.
Ès ist so: Unser eins hat einen natürlichen "Filter" im Gehirn, der die Wichtigen von den Unwichtigen Einflüssen (Geräusche, Emfindungen, Bilder, alle Reize...)trennt, sodaß wir uns auf das Wichtige konzentrieren können, das Unwichtig ignorieren.
Kinder mit ADS können das nicht.Ihnen fehlt der lebenswichtige Filter. Was beduetet, um noch mal auf eine Klasse in der Schule zurück zu kommen: Für das ADS Kind stürmen alle Reize, was der Lehrer sagt, was die (ca. 20-25) anderen Schüler von sich geben, ob ein Stift runter fällt, einer hustet, draußen ein Auto vorbei fährt, eine Türe auf geht, jemand mit dem Stuhl kippelt, einer niest usw. gleichermaßen ins Bewußtsein. Ohne jegliche Chance, sich dagegen zu wehren.
Das Kind steht also ständig unter einer enormen Belastung.
So als wenn Du z.B. stundenlang in einer großen Menschenmenge stehst, die alle zugleich auf Dich einreden. Und Du kannst Dich nicht wehren.
Das ADS Kind erlebt das 24 Stunden täglich, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr. Ohne Entkommen.
In Ritalin ist Dopermin, ein Botenstoff, der für die Überbringung der der Reize im Gehirn zuständig ist. Ein ADS Kind hat davon zu wenig. (Es ist lange noch nicht genug erforscht, aber das sind zumindest die Ansätze)
Ritalin ersetzt also im Körper etwas, was das Kind nicht selber herstellen kann, was aber fürs normale Leben sehr wichtig ist. Wie Insulin für einen Zuckerkranken.
(einfach erklärt)
Ergotherapie hilft keinem Kind mit ADS. Es hilft bei der Motorik, nicht aber im Verhalten oder darin, wie gehe ich damit um, das in mir ständig das Chaos tobt?
Ja, vielleicht hast Du Dich schlau gemacht, und vielleicht verstehst Du im Ansatz, das Mutter und Kind Hilfe brauchen. Das spreche ich Dir nicht ab, im Gegenteil.
Aber es ist nicht gerade der richtige Weg.
Ich habe selber so schlimme Jahre hinter mir, von meinem Kind gar nicht erst zu reden. Was hat der arme Kerl leiden müssen, was ertragen müssen.
Er wird dieses Jahr 9 Jahre alt, und mit viel Glück werden dieses Jahr vielleicht mal ein paar Kinder auf seinen Geburtstag kommen, und er wird mal nicht allein sein.
Ich habe 3 Kinder, nur mein Ältester hat ADS. Was das für uns als Familie heißt, kann ich kaum in Worte fassen.
Seien wir doch ehrlich: alles was uns fremd ist, macht uns angst. Und alles, was wir nicht kennen, bedeutet Arbeit. Denn sich aufklären zu lassen und sich vielleicht auch mal die eigene Erziehung oder die Ellenbogengesellschaft an zu sehen, ist nicht leicht.

Kürzlich war ich auf einem Vortrag. Dort meldete sich jemand aus dem Puplikum mit der Frage bzw. der Aussage: Immer sucht man nach Tips und Anregungen, wie ein Kind mit ADS dazu gebracht werden kann (sei es mit Ritalin oder anderen Therapien), in unserer Gesellschaft oder in der Schule nicht immer so aus der Reihe zu tanzen. Besser und richtiger wäre es aber doch, das ganze Schulsystem so zu ändern, das solchen Kindern Platz geschaffen wird, das sie die nötige Aufmerksamkeit bekommen, die sie brauchen. Damit sie irgendwann nicht mehr so auffallen.
Ich finde, da ist was wahres dran.

Im ürigen ist es ganz besonders wichtig, vielleicht sagst Du das Deiner Freundin, das man die gabe von Medikamenten nur als Hilfe betrachtet. Ritalin ist keine Wunderpille. Und man MUSS auf jeden Fall zusätzlich z.B. eine Verhaltenstherapie anstreben. Denn ich für meinen Teil möchte erreichen, das mein Sohn irgendwann auch ohne dieses Medikament auskommt.
Er wird immer anders sein als andere. Er muß lernen, damit zu leben.


Und müssen wir nicht auch lernen, mit denen die anders sind zu leben? Ist unsere Gesellschaft nicht schon verlogen und verwöhnt genug?
Oder wollen wir wirklich bald nur noch geklonte Superkinder in die Welt setzen?

Der Sohn von Deiner Freundin ist so furchtbar einsam, siehst Du das nicht? Warum sonst wird er aggressiv?
Ist dir als Mutter schon mal die Hand ausgerutscht? Wenn ja, wann passiert das?
Es passiert in einem Moment, in dem Du der Situation nicht mehr gewachsen bist, in der Du total überfordert und genervt bist, oder nicht?
Und was gäbe man in dem Moment für ein bißchen Hilfe?
So geht es dem Sohn Deiner Freundin ständig.
Yvonne

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Re: an dorian

Antwort von like am 22.01.2003, 12:27 Uhr

Liebe Dorian,

wer macht den Test, ob ADS besteht?
Wohne zwischen Ulm und Stuttgart.
Vielleicht weiß mir auch sonst jemand was.

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Re: an dorian

Antwort von Christine70 am 22.01.2003, 13:35 Uhr

Ich danke dir für deinen Beitrag.

Vielleicht liege ich jetzt schon wieder falsch, aber als ich deinen Beitrag eben gelesen hab (zweimal) ist mir als erstes eingefallen, daß unsere Lehrer darüber noch weniger aufgeklärt sind als ich. und das find ich echt schade!!

Sie strafen ihn dauernd für etwas, wo er gar nichts dafür kann..... und der Schritt mit dem jugendamt ist dann ganz bestimmt NICHT der richtige Weg..

ich weiß jetzt aber dennoch nicht, was ich tun soll. soll ich dem lehrer mal sagen, wie unaufgeklärt er ist oder erst mit der Mutter reden, daß ich mich jetzt ein wenig informiert habe? sie selber denkt nämlich immer, wenn sie ihrem Sohn eine Tablette mehr gibt, ist er im Unterrricht ruhiger. und aus deinem Bericht les ich ja raus, daß es gar nicht so ist!!!

Ist echt schwer, als Nichtbetroffene (dafür hab ich aber andere Sorgen mit meinen Kindern) das richtige zu tun.

Christine

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Re: an dorian

Antwort von Dorian am 22.01.2003, 14:25 Uhr

Hallo
also ich war bei 2 Psychologen, einfach um die Diagnose etwas ab zu sichern. Es gibt Psychologen, die Tests machen, erkundige Dich. Die Wartezeiten sind lang.
Aber in einer STadt müßte es auch ein Kinderzentrum für so was geben, ruf doch mal die Auskunft an.
Wichtig ist jedenfalls, das sich für das Kind ganz lange Zeit genommen wird und ihr nicht in 30 Minuten mit der Diagnose ADS abgespeist werdet!!
Yvonne

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Re: an dorian

Antwort von Dorian am 22.01.2003, 14:31 Uhr

Hallo Christine

also erst mal muß ich Dir sagen, wie toll ich es finde, das Du Dich da so reinhängst!
Das finde ich echt klasse, ich wünschte ich hätte in unserer schwersten Krise solch eine Freundin gehabt..

Also, die Mutter scheint ja nicht gerade sehr aufgeklärt zu sein. Hat sie Internet?
Es gibt eine ganz tolle Seite im Netz. Dort gibt es auch extra Infomaterial für Lehrer und Erzieher. Vielleicht kannst Du für sie mal das ein oder andere ausdrucken, und sie kann es dann (wenn sie den Inhalt selber gelesen hat) dem Lehrer geben. Vielleicht wäre das ein Anfang...

Die Seite heißt:
www.ads-hyperaktivitaet.de

Immer eine Pille mehr zu geben ist nicht der richtige Weg.
Allerdings ist die richtige Dosierung von Ritalin äußerst schwer und kann sehr lange dauern.
Aber wie gesagt, Ritalin ist nur eine Hilfestellung, keine Wunderpille.

Würde mich interessieren, wie Du weiter vor gegangen bist, und wie die Mutter reagiert hat.
Vielleicht meldest Du Dich dann noch mal?
Lieben Gruß
Yvonne

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Christine 70

Antwort von Elke am 24.01.2003, 13:02 Uhr

Da geht einen der hut hoch habe auch einen Jungen der ads hat wie wäre es wenn du mal in die Bücherei gehst und Dir ein buch kaufst und dann über diese Kinder urteilst ich finde dich unterste Schublade tut mir leid tscüss elke

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Re: Elke

Antwort von Tanya am 24.01.2003, 13:35 Uhr

Elke, lese erst mal genau die beiträge, bevor du so was schreibst. Du hilfst niemanden mit so einer Bemerkung, dir selbst auch nicht.

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Re: Christine 70

Antwort von like am 24.01.2003, 14:19 Uhr

Und: wer informiert sich denn über etwas, das ihn gar nicht betrifft?
Oder hast Du dich in der Bücherei etwa schon über das Klicker-Training und die optimale Prägungsphase bei Hunden schlau gemacht??? - und hast sicher schon mal etwas über einen gut oder schlecht erzogenen Hund gesagt, oder?
(Blöder Vergleich)

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Re: Christine 70

Antwort von Christine70 am 27.01.2003, 19:06 Uhr

ich informiere mich deshalb, weil ich jemanden damit helfen will, vielleicht schaff ich es auch.

Klar hast auch due hier eine Minungsfreiheit, aber solltest du nicht erstmal ALLE meine Beiträge lesen, bevor du über mich urteilst?

Wahrscheinlich hast du keine Freundin, die dir hilft, sonst würdest du nicht so über mich schreiben.

Christine

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Nochmal an Dorian

Antwort von Christine70 am 27.01.2003, 19:09 Uhr

Also, ich willdir mal berichten, was ich letztes WE gemacht habe. Ich hab die Sachen aus dem Internet ausgedruckt und meiner Freundin gebracht und siehe da, sie war mir sogar dankbar dafür :-)

jetzt sieht sie, daß ich mir wirklich Gedanken über etwas mache, was mich ja eigentlich nichts angeht (nach der meinung da unten)

sie will jetzt mal mit mir zum Klassenlehrer gehen und ihm ebenfalls dieses Infomaterial geben. mehr als Ablehnen kann er das nicht!!

Liebe Grüße und Danke für deine Beiträge. Du hast mir wirklich geholfen, und dafür ist ja so ein Forum eignetlich gedacht ;-)

Alles liebe auch für dein Kind

Christine

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Re: Nochmal an Dorian

Antwort von Dorian am 31.01.2003, 11:05 Uhr

Hallo Christine

toll!!!
Siehst Du, da ist jemand froh, das er (bzw. sein Kind) nicht nur abgelehnt wird oder er nur Tips bekommt, die bei einem solchen Kind leider eh nicht helfen.
Der Klassenlehrer müßte das eigentlich gerne lesen, denn es hilft ihm im Unterricht ja auch. Schließlich kann so ein Kind unheimlich störend sein, wenn mit ihm nicht "richtig" umgegangen wird.

Ich bin froh, das ich Dir ein bißchen helfen konnte und wünsche Dir alles Gute

Yvonne

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