1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Jeannette Malina am 26.08.2003, 11:28 Uhr

ohjeee auch sehr lang

Hallo,

es tut mir ehrlich leid, wie der 2. Tag
für den Kleinen anfing. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, Gespräche helfen bei grundlegenden Dingen mit Lehrern wenig. Nur etwas schriftliches,
freundlich überreicht mit eindringlichen Worten brachten etwas.
Mein Sohn ist bereits 16 und meine Tochter 8 Jahre alt. Was hatte ich für einen Zirkus in der ersten Klasse mit meiner Tochter. Es lag an vielem warum das erste Schuljahr eigentlich fürchterlich für meine Tochter war. Die Lehrerin macht erst einmal einen netten Eindruck, sie ist aber SEHR beherrscht,
faßt kalt, spricht sehr leise und lobt so gut wie nie. Mein Kind trägt nun ein Hörgerät im linken Ohr (Innenohrschwerhörigkeit) und rechts hat meine Tochter eine Schallleitungsschwerhörigkeit.
Im Fach Mathematik konnte mein Kind dem Unterricht kaum folgen, da sie die Lehrerin nicht verstand. Deutsch war kein Problem da sie vor der Einschulung schon etwas lesen konnte. Lesen konnte meine Tochter Mitte der ersten Klasse wie ein Drittklässler. Ich hörte immer nur was mein Kind nicht kann, was sie gut konnte wurde nicht erwähnt. Diese Lehrerin meinte zu mir, meine Tochter hätte eine WAHRNEHMUNGSSTÖRUNG. Ich fand diese Äußerung sehr anmaßend.
Es folgten dann Arztbesuche, Schulpsychologe und Päd.- Audiologe.
Diagnose: Innenohrschwerhörigkeit und Schallleitungsschwerhörigkeit. Darum hörte mein Kind mal, und mal nicht. Es war eben Personen und Raumabhängig.
Der Audiologe stellte nun die Diagnose und seit meine Tochter weis warum sie mal hören konnte und warum mal nicht, ist sie viel selbstbewußter geworden.
Es gibt leider Lehrer die ihre Stunden durchziehen wollen, Kinderseelen sind da nicht von Bedeutung.
Schreibe Deine Wünsche auf, also das Dein Sohn mehr Mitte oder vorne sitzen sollte. Auch das er zur Ergo-Therapie geht. Bei uns hat es geholfen. Die Chemie zwischen meiner Tochter und ihrer Lehrerin stimmt leider nicht. Aber mein Kind geht trotzdem wieder gern zur Schule und die Lehrerin weiß das sie ein Kind vor sich hat, dessen Elternhaus hinter ihm steht.
Eine Banknachbarin die man nicht mag, sofern sie einen nicht ärgert, ist doch nicht so schlimm. So quasselt man vielleicht nicht.
Ich drücke Euch die daumen das sich alles schnell aufflöst und zwar in Wohlgefallen. Falls nicht, ein Gespräch mit dem Direktor wirkt oft Wunder.

Liebe Grüße
Jeannette

 
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