Elternforum 1. Schuljahr

Mathe-Test

Mathe-Test

Caot

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Hallo, hattet ihr das auch schon? Kann man alle 52 Aufgaben in 5 Minuten schaffen? Als Beispiel: ---+5 =8, 8-...= 2, 3+5=..., 7-4=.....12-...=10 ........ Grüßle


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Caot

Können vielleicht, aber ich finde 5 Minuten wirklich sehr knapp.


Miri0202

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Hallo, solche Tests hat meine auch. Die Lehrerin möchte sehen wieviel sie in der vorgegebenen Zeit schaffen können. LG, Miri


Biankaline

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Antwort auf Beitrag von Miri0202

Puh das ist aber heftig. In 5 Minuten 52 Aufgaben lösen als Erstklässler finde ich enorm viel. Nein hier ist das nicht so, In Mathe gab es bis jetzt nur Tests zum Mengenverständnis, so aufgaben wie du hast 5 Plättchen verteile sie auf 2 Kinder. LG


Timtom

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Antwort auf Beitrag von Caot

Ja, kann man sicher! Ich denke aber, dass es dabei darum geht selbst zu sehen wieviel man schafft und einschätzen zu können ob man schon sicher /schnell ist oder besser noch ein wenig übt. Um es wirklich beurteilen zu können, braucht man aber den "Massstab" der Lehrperson GLG Patty


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Timtom

und das war bei vielen schon knapp, aber nochmal 12 drauf ? *ächz* Find ich schon fett... LG Bella


Franz Josef Neffe

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Antwort auf Beitrag von Caot

Leider wissen die Pädagogen selber immer nur sehr eingeschränkt, was sie tun. Ob ein Kind 50 Aufgaben in 5 Minuten schafft, das sagt nur sehr wenig über seine mathematischen Fähigkeiten aus. Es zeigt etwas über seine innere Harmonie, vielleicht auch über harmonische Sozialverhältnisse aus. Doch auch im hohen Stress sind manchmal Spitzenleistungen möglich. Die Erfüllung einer Aufgabe kann sowohl totale Unterwerfung und Pflichterfllung anzeigen als auch Konfrontation oder Überheblichkeit oder einfach Souveränität. Was da abläuft - ob gut oder schlecht - wird mit den nächsten Aufgaben noch mehr eingeübt. Als Ich-kann-Schule-Lehrer habe ich jahrelang beobachtet und untersucht, dass Kinder meist gar nicht Rechnen üben sondern sie üben mit Hilfe von Rechnungen ihre jeweils für sie günstigen oder ungünstigen Verhältnisse ein. So wird ein guter Rechner immer besser - weil er ja mit Hilfe der Rechnungen immer sein Gutsein bestätigt und wachsen macht. Und ein Versager wird bei immer mehr Fleiß immer schlechter, weil er mit Hilfe der Rechnungen sein Nichtkönnen bestätigt und einübt. Wenn das zugrundeliegende Muster (die Autosuggestion) erkannt ist, kann die EINSTELLUNG geändert und mit Hilfe der Aufgaben etwas Neues eingeübt werden. Wenn man sich ALS KÖNNER ÜBT, schafft man bald mehr, schneller und besser. Guten Erfolg! Franz Josef Neffe