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von MartiSmarti  am 12.12.2016, 22:45 Uhr

Lernbehinderung.

Hallo meine lieben.
Mich würde Interessieren gibt es hie Eltern deren Kinder Lernbehindert sind IQ ca. Bei 80 liegt.
Die in eine normale Grundschule gehen.
Wie ist das lernverhalten?
Wie lange brauchen sie um was zu verstehen usw?

Freue mich auf eure Antworten &522;

 
4 Antworten:

Re: Lernbehinderung.

Antwort von mellomania am 14.12.2016, 21:11 Uhr

habt ihr einen antrag auf überprüfung des sonderpädagogischen förderbedarfs über diese grundschule gestellt? bzw. habt ihr schon einen feststellungsbescheid? wenn ja, könnt ihr inklusion bei einer grundschule beantragen. es kann aber sein, dass es an eurer zuständigen die inklusion nicht gibt, sondern an einer anderen. kinder lernen alle unterschiedlich. bei manchen funktioniert die inklusion, bei manchen wird eine umschulung in die förderschule gemacht. der bescheid gilt dann eh nur bis ende 4. klasse und dann wird neu überprüft. man kann nicht pauschal sagen, wie kinder lernen. das müsst ihr den fachkräften überlassen, die haben dann runde tische mit euch und teilen euch fortschritte mit. da könnt ihr dann ersehen, ob die fortschritte so gut sind, dass das kind in der inklusion bleiben kann oder auf die förderschule gehen sollte, damit das lernziel erreicht werden kann

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Re: Lernbehinderung.

Antwort von MartiSmarti am 14.12.2016, 21:44 Uhr

Nein wir haben nichts davon.
Er geht norma in die erste Klasse Grundschule.
Sollten probleme auftreten würde eine Förderlehrerin nur für ihn Beantragt werden.
Das ist aber nicht der Fall.

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Re: Lernbehinderung - ein künstliches Konstrukt für Nichtkönner

Antwort von f.j.neffe am 08.01.2017, 0:07 Uhr

Wenn du möchtest, dass deine Blumen gut gedeihen, dann gießt du sie, setzt du sie ins Rechte Licht, pflegst ihre Potentiale.
Wie ist das bei deinem Kind?
Hast du schon mal an die Pflege seiner schwächeren Potentiale gedacht?
Weißt du, wie man geschwächte Potentiale anspricht?
Wie man sie aufrichtet?
Wodurch man sie zum Wachsen bringt?
Womit man die Freude für´s AUFleben in ihnen erweckt?
Meine Lehrerkollegen vergessen in der Regel vollkommen darauf.
Bei ihnen muss man immer nur ÜBEN, ÜBEN, ÜBEN.
Aber von ÜBEN werden POTENTIALE nur verbraucht und
TALENTE nicht satt sondern MATT und PLATT.
Und die Eltern helfen in der Regel noch zu diesem dummen Umgang mit den Talenten ihrer Kinder dazu.
Kein Wunder, dass man durch so eine lebensblinde "Pädagogik" immer mehr LERRNBEHINDERT wird!
Ich beobachte seit Jahrzehnten in meinen pädagogischen Untersuchungen für die neue Ich-kann-Schule wie es immer schlechter wird, je besser man es auf diese primitive Weise verkehrt macht.
Ich kenne noch keine einzige Schule, wo alle Lehrer freiwillig einen Intelligenztest gemacht haben. Da käme nämlich heraus, wie gering oft der Unterschied ist zwischen ihrer Intelligenz und der Ihrer Schüler.
Lehrer brauchen oft eine ganze Schulzeit, um etwas zu verstehen - und ihre Schulzeit beträgt ein Vielfaches von der Schulzeit eines Schülers!
Ich nehme mal den 15jährigen Andreas, den ich in der Münchner Heckscher Klinik kennenlernte. Mit 6 hatte war noch in drei verschiedenen Intelligenztests gleichzeitig normal begabt und lernbehindert und geistigbehindert. Offizieller Stand in der 7 Klasse mit 15 Jahren: geistigbehindert (IQ,0,63).
Im Gegensatz zu seinen "Helfern" verstand er meine Pointen. Ich wusch ihm den Kopf, dass er durch seine Verweigerung die Vorwände für seine verkehrte Behandlung liefere und testete ihn erneut. Ich brach den Test ab, als er mit Dingen nach mir zu werfen begann; da waren wir schon über 1,0 = normal begabt.
Wer auf Intelligenztests was gibt, dem ist wirklich nicht zu helfen.
Sie sagen - wenn man es nur genau anschaut und untersucht, vor allem aus, wie bodenlos dumm Intelligenztester und Intelligenztestgläubige sind.
Das sind Leute, die ihr ganzes Leben lang auf der Suche sind nach Menschen, die noch dümmer sind als sie.
Ich habe im Ich-kann-Schule-Experiment immer wieder erlebt, dass Kinder sich sehr schnell als sehr viel intelligenter zeigen, wenn man sie sehr viel intelligenter behandelt.
Franz Josef Neffe

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Re: Lernbehinderung - ein künstliches Konstrukt für Nichtkönner

Antwort von MartiSmarti am 09.01.2017, 10:55 Uhr

Versteh mich bitte nicht falsch.
Ich denke nicht das er das ist, trotzdem verunsichert es mich schon.

Also ich bin keine Pädagogin, ich mache das was mir möglich ist und solange er es will.
Wir ÜBEN, wir spielen, ich versuche ihn in seinen Interessen zu bestärken.

Das was du angesprochen hast, das es immer schlimmer wird in der Schule usw.
Stimme ich dir voll und ganz zu ja.

Wir haben ja auch nicht aus Spaß einen IQ Test gemacht.
Er ist/war Entwicklungsverzögert.
Da wurde das mitgemacht.

Ich bin gerne für Tipps offen wie ich sein Potenzial, seine Talente fördern kann.
Wie du es so schön geschrieben hast.

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