snoopy79
hallo zusammen.... lasst euch meine geschichte erzäghlen: mein Sohn jetzt 6 habe ich letztes Schuljahr zurückstellen lassen... vorallem aufgrund von sprachlicher entwicklung, kónzentration usw. jetzt habe ich selbst ihn an der Sprachheilschule überprüfen lassen, weil mir da kiga schon seit jahren in den ohren liegt. die Lehrerin dort sagte zu mir er wäre sprachlich zu gut für die schulart, aber ihm würde sicher die kleingrupe gut tun... (welchem kind nicht?) sie könnte jetzt bei einem zweiten termin einen sprachtest machen, der so schwer, dass er die werte doch bringt um schulplatz dort zu rechtfertigen... ich selbst bin aber nicht der meinung, dass man kinder zur sonderschule hintesten sollte, wenn doch vordergründig der bedarf nicht gegeben.... jetzt meine fragen: das sprachproblem können wir also ausklammern welches eurer kinder hatte vor einschulung aber auch noch probleme mit konzentration? Aufgaben mit visiomotorischem oder visuellem Anspruch d.h. linien in punktegitter übertragen, Reihen fortsetzen, ....? puzzeln von puzzeln mit vielen Teilen? Mein Sohn schreibt seinen NAmen, kann zählen, erkennt Zusammenhänge, malt einen MEnsch mit allem dran (Mädchen malen schöner ;-)), fährt FAhrrad, erzählt und spielt allein ca. 30 Minuten.... UND WILL JETZT IN DIE SCHULE! LAss ich mich von allen MEinungen zu verrückt machen und sollte ihn in Grundschule anmelden und abwarten? Oder ihm alle möglichen Tests antun und danach ist man auch nicht schlauer? Lernen die Kids nicht auch ganz viel Konzentration und co. erst wenn sie dann wirklich in der schule sitzen? Muss er jetzt schon 45 Minuten sitzen können und Arbeitsblätter ausfüllen? Jeder hat gute Ratschläge und keiner kann einem helfen... Danke für eure Meinung und ERfahrungen mit euren Kids...
Eine Sprachheilschule ist nicht die schlechteste Wahl. Denn diese haben ganz andere Möglichkeiten, als auf einer normalen GS. Das der Test jetzt extra für deinen Sohn sooo schwer war, das bezweifle ich. Ich denke, hier wird für alle Kinder mit dem selben Test gemessen. Natürlich kann ich von hier aus nicht sagen, macht das oder das, ich habe auch letzten Endes nur gute Ratschläge. Einer davon wäre, ihn eben an der Sprachheilschule einzuschulen. Gleichzeitig würde ich schauen, ob er nicht z.B. in den Sportverein im Ort kann, damit er die Kinder aus der normalen GS schon einmal kennen lernt. Denn wenn er dann tatsächlich zu gut ist, dann wird ein Wechesl schneller passieren, als du jetzt denkst. Viel Erfolg.
Meld ihn an in der normalen Grundschule oder habt ihr keine die nach Montessorie arbeitet?. Mein Sohn war Feinmotorisch und Visomotrisch echt richtig schlecht letztes Jahr um die Zeit und da war er schon seit über einem halben Jahr bei der Ergotherapie. Der Schule und der Ergo ist es zu verdanken das er da massiv aufgeholt hat. Klar seine Kammeraden sind besser aber das macht er anders wett. Wenn er wirklich keine Probleme mit der Sprache hat so das da Förderbedarf besteht fände ich es schon sehr hart ihn auf eine Sprachheilschule zu schicken und womöglich einem anderen Kind den Platz "weg" zu nehmen. Vertraue deinem Kind und vorallem traue es ihm zu!!!! LG
Unser Großer wurde damals auch erst auf der Sprachheilschule eingeschult. Da wir schon lange vorher bei der Frühförderstelle waren, hat man uns dort echt gut beraten und diese Schulart vorgeschlagen und empfohlen. Vordergründig stand auch bei uns nicht die Sprache (es waren wirklich nur Kleinigkeiten), sondern eben die Konzentration usw. Der Schulstart verlief für ihn sehr gut, durch die kleine Klasse (12Kinder) konnte er sich sehr gut im Schulalltag zurechtfinden, und das "andere, bewusstere" Lernen, hat ihm den Schulstart doch sehr erleichtert. Nach einem halben Jahr haben wir ihn allerdings schon auf die normale Grundschule wechseln lassen, denn da war der Zeitpunkt an dem er anfing sich extrem zu langweilen weil das Lerntempo für ihn als "normales" (nicht falsch verstehen) nicht sprachlich wirklich eingeschränktes Kind zu langweilig war. Für uns war es damals die richtige Entscheidung, obwohl ich mittlerweile der Meinung bin, dass er auch von Anfang an auf der Regelgrundchule Fuß gefasst hätte.
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