Näppi
Hallo zusammen! Meine Tochter kommt ab September in die erste Klasse und ich muss nun entscheiden, ob ich sie für die Betreuung in der 5. Schulstunde anmelde. Die Anmeldung ist für das erste Halbjahr verbindlich. In der Betreuungsstunde wird gespielt, gemalt, gebastelt etc. Ich tendiere dazu sie anzumelden, meine Tochter möchte es auf jedem Fall. Ich zweifel nur ein wenig, da die Rektorin auf dem ersten Elternabend davor warnte, demKind im ersten Jahr zuviel "aufzuhalsen". Meine Tochter ist noch sehr verspielt, dürfte noch ein wenig mehr Konzentrationsfähigkeit haben und hängt noch ziemlich an Mama. Ich kann sie mir gar nicht in der schule vorstellen, bin allerdings überzeugt, dass sie ihren weg gehen wird. Habt ihr erfahrung mit der Betreuung in der ersten Klasse? Zur Zeit geht meine Tochter von 8-12 in den Kiga, falls das hilfreich ist! Danke und LG Näppi
Hallo! Geht sie denn danach noch in den Hort? Denn da wird ja auch viel gespielt, gebastelt ect. Wenn sie nicht in den Hort geht, dann würde ich sie für diese Stunde anmelden. Ich denke, es ist ein guter Abschluß zum Schultag, gerade wenn sie noch sehr verspielt ist.
mein sohn war die erste Zeit nach unserem Herzug nicht im Hort (ich wusste damals aber auch nicht, dass ich ihn auch ohne Hortplatz nach der Schule noch bis halb eins oder zwei dort lassen kann) - das war schade, denn ALLE Kinder seiner Klasse werden dort noch länger betreut und somit fehlte es ihm anfangs nachmittags erstmal an Kindern aufm Spielplatz. Ich würds machen, das ist ja dann kein Schulunterricht mehr sondern freie Spielzeit
Meine Tochter geht nicht in den Hort oder ähnliches. Ich wäre auch nicht zwingend auf die Betreuung angewiesen. Ich stell es mir nur irgendwie ganz schön vor. Noch ein bisschen was anderes machen, runterkommen. Danach dann Mittagessen zu Hause und natürlich Hausaufgaben. Ich könnte sie bis 15.30 in der Schule lassen. Das ist sie allerdings nicht gewohnt und ich brauch die schulische Betreuung auch nicht, da sie, wenn ich arbeite, von Oma versorgt wird. LG Näppi
Meiner geht bis 15-16 Uhr in die Kita,seit er 1,5 Jahre ist. Ab August 1. Klasse,da geht er in die OG Betreuung. Die meisten aus seiner Kita Gruppe gehen auch in die OG Betreuung. Er freut sich schon riesig drauf... Ich verstehe die Aussage der Direktorin "zuviel aufhalsen" nicht. Hier gehen die meisten Kinder in die Ganztags Kita und OGS.. Sie spielen nachmittags und "aufgehalst"wird keinem Kind etwas... LG
ich würde es auf KEINEN Fall machen. Gerade wenn das Kind an dir hängt, lass es doch ruhig nach der 4 nach Hause kommen und bei dir zur Ruhe kommen. Unsere Tochter MUSS 2x in der Woche (wegen meiner Arbeit). Es ist laut dort, es sind Mitschüler da, es ist einfach die Schule und nicht das zu Hause. Ach ehrlich in beneide Leute um die Möglichkeit, die Kinder nach der Schule auffangen zu dürfen und nicht das Kind zu Betreuung schicken zu müssen. Mo und Mi bin ich zu Hause und die Hausaufgaben laufen wesentlich entspannter ab, als Di und Fr wenn unsere Tochter aus der Betreuung abgeholt wird (ca. 13 Uhr) Die meisten Kinder brauchen nach dem Kindergarten oder der Schule eine Möglichkeit zum ankommen, erzählen, Ruhe spüren, das zu Hause riechen. Danach (hier im Ort 15 Uhr) können sie sich zum Spielen verabreden, in Spielgruppen, Sport, Basteln usw. gehen.
Gut, in der ersten Klasse ging die Große noch nicht in die Betreuung aber ab 2. Klasse wollte sie unbedingt und dann habe ich sie angemeldet bis 14.00 Uhr, gegessen hat sie dann zu Hause. Es gibt bei uns zwei Modelle. Einmal bis 14.00 Uhr (mit oder ohne Essen) oder bis 16.00 Uhr (nur mit Essen). Die Kleine wollte unbedingt auch in die Betreuung, so dass sie schon ab der 1. Klasse ging. Bis einschließlich 2. Klasse war sie gemeinsam mit ihrer Schwester bis 14.00 Uhr in der Betreuung und ab 3. Klasse bis 16.00 Uhr. Sie wollte dann bis 16.00 Uhr gehen, weil die Große inzwischen ein Ganztagsgymnasium besucht (auch selbst gewählt undbedingt das Ganztagsmodell) und ebenfalls nicht vor 16.30 Uhr zu Hause ist. Bei beiden Kindern ist es in den ersten beiden Klassen von meinen Arbeitszeiten her nicht nötig gewesen, dass sie in die Betreuung gehen, aber sie wollten. Später wäre von meinen Arbeitszeiten her eine Betreuung bis 14.00 Uhr völlig ausreichend gewesen, aber die Kleine wollte bis 16.00 Uhr. Die Große wollte auch undbedingt auf dieses Ganztagsgym und hat dort nun ihr erstes Jahr hinter sich. Sie sollte sich Ende März entscheiden, ob sie die 6. Klasse weiterhin im Ganztagsmodell bleibt und sie wollte es auch diesmal wieder. Bei der Kleinen ist es egal, wo sie ihre HA macht. Sie ist sowohl in der Betreuung, als auch zu Hause gleich schnell und gewissenhaft. Die Große kann in der Schule deutlich besser arbeiten als zu Hause und freitags (da hat sie nur bis 13.00 Uhr Schule) stöhnt sie immer über ihren Hausaufgaben und braucht drei mal so lange als wenn sie es in der Schule machen würde, weil sie zu Hause zum Trödeln neigt und sich selbst ständig mit was ablenkt (Toilette, Trinken, Fenster aufmachen...) Sie sagt dann oft selbst: "Gut, dass ich in der Ganztagsschule bin, fast immer dort meine Arbeiten erledige und nur freitags Hausaufgaben auf habe.
Ich arbeite ehrenamtlich bei der AWO und mache genau diese Betreuung von der du sprichst. Wir haben viele Erstklässler die nach der 4 Stunde bis 13 Uhr zu uns kommen. Es ist ganz selten mal, dass ein Kind nur rumhängt und heim möchte. Normalerweise kommen sie reingestürmt und haben großen Spaß. Gerade Grundschulkinder haben nach dem langen Sitzen ein enormes bewegungs und Mitteilungsbedürfniss. Sie toben sich richtig aus und schnattern was das zeug hält. Angeleitetes "Spielen" ist normalerweise gar nicht nötig. Um 13 Uhr muss ich schauen dass ich die Rasselnbande rechtzeitig zum Bus oder nach hause schicken. Oft wollen die gar nicht gehen:) weils so viel Spaß macht...Ist wie Spielen in der freizeit mit den Freunden. Ich würde sagen probier es aus...gerade weil das Kind das auch will! Hier gehen viele auch "freiwillig", obwohl ein Elternteil daheim wäre. Sie haben so lange gebettelt bis sie durften, weil die freunde davon erzählt haben dass es so toll ist. Lg reni
Unsere älteste Tochter geht auch in die Betreuung bis 13.00 Uhr und hat viel Spaß. Das erste halbe Jahr ging sie nicht und das fand sie blöd, da alle hin gingen. Seitdem sie in der Betreuung ist klappt es viel besser mit den Hausaufgaben, da kann sie sofort nach dem Mittagessen loslegen, da sie vorher Freizeit hatte. Vorher konnte sie sich gar nicht konzentrieren und war zu geschafft, weil ihr die Schulstunde Freizeit fehlte. Ich kann das echt nur empfehlen. Die machen wirklich tolle Sachen mit den Kindern oder gehen einfach nur raus und die Kinder spielen zusammen.
Was würdest du denn machen, wenn du die Betreuung brauchen würdest???? Ich glaube, nicht, dass 5 STunden schaden, im Gegenteil, wenn doch die Betreuungsstunde eh zum Spielen etc. genutzt wird. Meine Tochter musste in diese Betreuungsstunde. Allerdings war sie vorher auch schon 6 Std. Kindergarten gewöhnt. VG Jayjay
meine Große freut sich, dass nun endlich nach den Ferien die Ganztagsschule anfängt und sie jeden Tag mit ihren Freunden bis 16 Uhr dableiben darf. Sonst war ja immer um 13:00 h Schulschluss, dass war hart für sie, dass sie mit mir nach hause musste. Wir haben damals keinen Hortplatz bekommen. Sie wird jetzt 3 x bis 16:00 Uhr bleiben und 2 x bis 14:45 Uhr. Gruß maxikid
Hallo Mein Sohn geht vor der Schule in den Hort weil ich halb 7 angange zu arbeiten...Also ist er von 6 uhr 30 bis 7 uhr 30 betreut und nach der Schule ist er bis 17 Uhr in Betreunung weil ich es oft nicht anders kann wegen arbeiten.... So was gibt es auch und mein Kind ist ganz normal und fröhlich und es schadet ihm nicht ganz im gegenteil so entstehen soziale Kontakte! Ich würde mir da an deiner Stelle keinen Kopf machen und sie anmelden!
Lese dich heute zum ersten Mal und frage mich, was dein Nick wohl bedeutet. Tote Hosen? Nur mal neugierig gefragt. VG Jayjay
Ja genau....habe immer schon länger mal mitgelesen aber mich dann doch zum anmelden durchgerungen... DTH bedeutet Tote Hosen und die Zahl ist der Geburtstag meines Sohnes!
Und hast du ihn schon zum Fan gemacht? Meine Tochter kann damit leider gar nix anfangen ... Da läuft das, was 12-Jährige nun mal so hören, urgs!
Also mein Sohn war schon im Bauch mit beim Konzert....und ja er ist ganz großer Fan...hat schon bei Stadtfesten bei ner Miniplaybackshow ganz toll den Campino gemacht! LAch
Ich - als Kind - hätte das nicht gewollt. Ich war ein Kind, was eher Ruhe brauchte. Meine Kinder sind da ganz anders, für die fängt der Tag mit der Nachmittagsbetreuung erst richtig an (die Schulstunden davor sind eher ein lästiges Übel, es wird aber eingesehen, dass es notwendig ist). Dort sind ihre Freunde, dort ist der Spaß. Sie bleiben in der Regel bis halb vier, machen dort ihre Hausaufgaben und besuchen AGs. Wenn Deine Tochter Lust hat, dann melde sie an. Die fünfte Stunde endet (bei uns jedenfalls) halb eins, dann ist der Tag noch ziemlich lang. (Meine Kinder haben nach der Nachmittagsbetreuung immer noch Zeit für Musikunterricht, Sport & Verabredungen mit Freunden.) Viele Grüße Petra
Hallo! Ich würde sie anmelden. Es ist nur die 5. Stunde und sie ist zum Mittag Zuhausen. Sie hat in dieser einen Schulstunde super Möglichkeiten ihre neuen Klassenkameraden kennenzulernen, was sie stärkt um den normalen Schulaltag meistern zu können. Meine Tochter geht 3x die Woche in die Betreuung und würde gern 5x gehen da ihre 2 besten Freunde aus der Klasse auch dort sind. LG Kira
Nach den vielen Meinungen hier und Rücksprache mit den Müttern ihrer Freundinnen werde ich sie wohl auch anmelden.
Ich denke dass der Spassfaktor in dieser Stunde überwiegt und sie sich mit ihren Freundinnen wohl fühlen wird. Eher im Gegenteil, sie wird beleidigt sein wenn sie nicht darf.
Übrigens mache ich mir seltenst Sorgen über Dinge, die meine Lebenssituation nicht hergeben. Woher soll ich also wissen, was ich machen würde, wäre ich auf die Betreuung angewiesen...
LG Näppi
Mein Kind wurde in eine Ganztagsschule eingeschult, von 8:30 bis 15:15. Darunter waren auch Spielzeiten, "zuviel" war das nicht, ganz im Gegenteil hatte sie dort Gelegenheit, mit Gleichaltrigen zu spielen. Hinsichtlich "zuviel" wuerde ich mir keine Gedanken machen, zumal das Kind ja will.
Mein Töchterchen geht auch fast jeden Tag bis 16 Uhr in die OG und sie kennt das schon so seit kurz vor ihrem 2. lebensjahr, weil ich seitdem wieder arbeite. Kalr gibt es imer wieder Personen, die sich darüber aufregen, aber für uns läuft es prima so und mein Töchterchen mag das auch gern. In der O findet keine Überforderung statt, es gibt zahlreiche verschiedene Angebote, sei es Sport, Musik, basteln, Töpfern, Tanzen, Gedichtewerkstatt, Kochen, drinnen oder draußen spielen, Lesewerkstatt oder einfach auch nur Kuschelecke für die Kinder, die gern Ruhe möchten. Solange es verschiedene Angebote gibt, besteht eigentlich nicht dei Gefahr der Überforderung für die Kinder, weil jedes nach seinem Gefühl machen kann, was es möchte, also kann von "aufhalsen" keine Rede sein. Und bei euch geht es ja auch erstmal um eine zusätzlich Stunde jeden Tag. Mein Töchterchen findet es schön, dort noch nach der Schule zu spielen, zumal viele ihrer besten Freundinnen auch meist so lange da sind. Viele liebe Grüße Suse
Zuviel aufhalsen? Ich arbeite den ganzen Tag. Meine Kind geht zur Tagesmutter bis 18h bis ich sie dort abhole. Meine Elternzeit ging nur 3 Jahre, seit sie drei ist arbeite ich 40 Std. in der Bank. Und eine Schicht am Wochenende auf der Tankstelle. Ich möcht kein hrtz4 oder Wohngeld beziehen müssen. Wenn du Hartz4 beziehst solltest du dich schnellstmöglichst nach betreuung für dein Kind umgucken, sonst kommst du nie aus der Hausfrauensituation raus, denn ohne Betreuung keine Arbeit. habt ihr keinen Hort wo sie bis 18h rein kann?
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