Donald
Was würdet Ihr machen, wenn Euch von Euren Kindern (und auch anderen Kindern) erzählt wird, dass die Lehrerin in der Klasse Kommentare fallen lässt wie: Von Einigen war ich enttäuscht (nach Rückgabe einer LZK, bei der sie Rechnungen hatten, die in dieser Form nie geübt wurden) In der ersten Reihe sitzen die schlimmen Kinder... Ich weiß nicht, was ich XY geben soll, weil er beim Mathetest alles in einer Farbe angemalt hat... Weiters erzählt die Lehrerin z.T. was sie am Telefon mit Eltern besprochen hat: " Der Vater von XY hat mich angerufen und angeschrieen, weil XY nicht in die Förderstunde geht. Jetzt muss XY in die Förderstunde gehen..." Bis jetzt war zum Glück nie was gegen meine Tochter dabei, aber gestern habe ich mich dazu hinreißen lassen und habe die Lehrerin wegen etwas Anderem angerufen und jetzt zermartere ich mir das Hirn ob das richtig war und sie das heute eh nicht in der Klasse breittreten wird. Aber eigentlich finde ich es schlimm, dass ich mir solche Gedanken machen muss, sollte ja eigentlich unter uns bleiben, wenn ich mit der Lehrerin was bespreche. Was würdet ihr tun? Mit der Lehrerin sprechen, mit der Direktorin - aber das fällt dann sicher aufs Kind zurück. Oder nichts sagen und hoffen, dass das eigene Kind nie in den Schusskreis gerät? Bin gerade echt verzweifelt. lg Donald
das geht ja gar nicht in der Grundschule - dass solche äußerungen von den Lehrern an der Weiterführenden Schule gemacht werden geht ja noch - da sind sie älter und kommen eher damit klar. Aber in der Grundschule nie und nimmer und vor allem haben persönliche Gespräche in einem Klassenzimmer nichts zu suchen - das geht nicht. Ich würde mich mit unserem Elternbeirat zusammensetzen und dann ggf. mit Elternbeirat und Lehrerin - vorab evtl. Meinungen der anderen Eltern sammeln - man muss ja keine Namen nennen sondern nur die Meinungen und wenn das nicht geht ab zum Rektor. Irgendwie ist der Frau entgagngen dass sie Grundschüler bzw. Schulanfänger vor sich hat. Gruß Birgit
was ich tun würde? mich hier rausschwingen, einen termin mit der lehrerin machen und das klären. "bis jetzt war zum glück nie was gegen meine tochter dabei...." DAS wäre mir piepegal. grüße
Stimmt, ist seit längerem auch mein erster Gedanke, aber ehrlich gesagt habe ich Angst um meine Tochter. Sie ist zum Glück eine recht gute Schülerin, aber ich bin mir nicht sicher, wie neutral die Lehrerin ihr gegenüber sein kann, wenn ich mich jetzt deswegen beschweren komme. Und sicherlich gibt es mehrere Leute, die ähnlich denken, aber ob die wirklich dann hinter mir stehen - wir sind hier in einem kleinen Ort, wo jeder jeden kennt - ich finde die Entscheidung echt schwer, hier "den Arsch in der Hose zu haben". Zumal der Elternvertreter unserer Klasse sehr gut mit der Lehrerin befreundet ist. Wieviel Unterstützung da zu erwarten ist, ist klar.... Theoretisch recht klar aber praktisch nicht immer so leicht umsetzbar - aber Hut ab, wenn Du sofort reagieren würdest. Mir fehlt der Mut dazu noch... lg Donald
Erstens ist es wahrscheinlich ein Missverständnis - Erstklässler sind keine objektiven Zeugen und Mütter keine objektiven Zuhörer (oft). Zweitens verstehe ich nicht, wie man sich vor so einem Gespräch fürchten kann, bleib sachlich, freundlich und interessiert, schätze die Arbeit eines Lehrers und was soll dann passieren? Lg Fredda
Kann sein, dass es ein Missverständnis ist, aber dann ist das Missverständnis bei mehreren Kindern gleich angekommen. Wie gesagt, dass hat nicht nur mein Kind erzählt. Und das waren bei weitem nicht die einzigen Kommentare. Vielleicht fürchte ich mich vor dem Gespräch, weil ich es womöglich nicht schaffe sachlich zu bleiben (weil es natürlich auch Dinge gibt, die mich an ihrem Verhalten ärgern) , weil es ja eigentlich nicht "meine Baustelle" ist, weil ich die Lehrerin nicht einschätzen kann, wie professionell sie ist... Aber ich mache mir mal Gedanken darüber, das ist ja schon ein Anfang. lg Donald
Je mehr ihr euch da hoch kocht, umso schwieriger wird es mit der Sachlichkeit.
Hallo, "bisher war nie was gegen meine Tochter dabei". Ja klar. Heißt übersetzt für mich: "Ich mag mich nicht einmischen, weil Lehrer sowieso immer Recht haben und mein Kind dann mit lauter 5en heimjkommt". Was, machst Du, wenn die Bemerkungen noch kommen? Deshalb würde ich freundlich, aber bestimmt mit der Lehrerin reden. Ihr erklären, wie ihre Kommentare bei den Kindern ankommen. Man muss ihr ja nicht gleich den Kopf abreißen... LG
es gibt doch dann auch noch den Vertrauenslehrer und den gesamtelternbeirat wenn man gegen den einen Beirat vorbehalte hat. Mögichkeiten gib es viele man muss sich einfach trauen und dann ist man erstaunt was sich daraus entwickelt. Bei meinem Sohn war es die Lehrerin in der 3. Klasse - zuerst war ich der Meinung mein Sohn sieht das überspitzt nachdem aber dann innerhalb weniger Tage viele Strafarbeiten gekommen sind - die Lehrerin sich nicht an das gehalten hat wie es an der Schule gehandhabt wird und ich mit dem Elternbeirat sprach waren es viele Eltern die ein Problem hatten - selbst beim Elternsprechtag verwechstelte sie die Eltern und erzählte von einem ganz anderen Kind!!! Sie war in der 4. Klasse nicht mehr für unsere Klasse zuständig und hatte dann auch nur noch Fachunterricht war keine Klassenlehrerin mehr - ich weis nicht ob sie jetzt noch auf der Schule ist. Manchmal muss man sich trauen und ich hätte auch kein Problem gehabt darauf zu bestehen dass mein Sohn in die Paralellklasse kommt hätte er die Lehrerin behalten. Gruß Birgit
Hallo, wenn dir das die Kinder erzählen, dann erzählen sie das ja auch zu Hause. Vielleicht kannst du einfach mal die Elterrn von den Kindern ansprechen, die das erzählen und fragen, was die davon halten. Ich denke aber eigentlich ähnlich wie du. Solange es mein Kind nicht betrifft, ist es mir zwar nicht egal, aber ich würde mich raus halten. Diese Kinder haben selber Eltern, die sich darum kümmern sollen. wenn du etwas sagst, kann es dir nur noch passieren, dass es heißt, du hängst dich in anderer Leute Angelegenheiten. Nein du, da kann man drauf verzichten. Wenn es allerdings anderen Eltern auch so geht, dass sie damit ein Problem haben, dann könnt ihr euch zusammen tun und ein freundliches, sachliches Gespräch mit der Lehrerin führen, dass ihr das nicht wollt. Ich fände es selbst n den höheren Klassen nicht o.k., denn wenn ich den Lehrer anrufe, dann bestimmt nicht, dass er es in der Klasse breit tritt, es sei den, ich hätte ihn darum gebeten. Der Lehrer könnte ggf. das Kind, dessen Eltern angerufen haben, bloss stellen und das fände ich persönlich nicht o.k. Liebe Grüße Sabine
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