rabe71
Hallo, vor einem Jahr haben wir so sehr überlegt ob wir unseren Sohn vorzeitig einschulen sollen oder nicht. Wir haben uns dafür entschieden und es läuft alles recht unkompliziert. Ob es die richtige Entscheidung war? Letztlich weiß man ja nie wie es im anderen Falle gewesen wäre, aber im Moment denke ich, es war gut so. Wie ist denn euer Fazit nach dem 1. Schuljahr, würd mich einfach interessieren. Liebe Grüße Rabe71
Hallo, bei uns wars anders herum - wir haben unseren Sohn ein Jahr zurückstellen lassen. Er kam dann mit seinem 7. Geburtstag in die Schule. Und es war goldrichtig - das Jahr hat meinem Sohn wirklich gut getan - und derzeit habe ich ein Selbstläuferkind, das voll durchstartet. So einen Schulstart wünsch ich wirklich jedem Kind - so problemlos, mit so vielen Freunden, mit einer tollen Lehrerin die das Kind richtig mag und leistungsmässig richtig schnell und gut. Lg Dhana
Hallo, meine Maus ist GsD eine Januarkind und somit ein Musskind. Ich hätte die entscheidung nicht treffen wollen. Auch bei uns ist alles bisher toll gelaufen. Auch meine Maus hat eine Lehrerin, die sie total mag. Ich hatte bisher ein Elterngespräch. Es war ein tolles Gespräch. Die Lehrerin hat ein Hndchen dafür, eltern "aufzubauen". Meine Maus ist eine gute Schülerin, allerdings läßt ihr Arbeitstempo sehr zu wünschen übrig. Noch weiß ich nicht, ob sie es nicht schneller kann, oder ob sie einfach keine Lust hat, schneller zu arbeiten. Wir haben jetzt noch mal ein Elterngespräch nach den Ferien. Vielleicht kann uns die Lehrerin noch mal tipps geben. Sie versteht alles sofort und ist wie geschrieben eine gute Schülerin, aber derr Stoff wird mehr und davor habe ich Bauchweh. Liebe Grüße Sabine
Ich habe hier auch ein Januarkind (geboren Janur 2005), das jetzt aber die 2. Klasse fast rum hat, da ich es als Kann-Kind habe einschulen lassen (RLP; Stichtag 31.8., mein Sohn kam also mit 5 Jahren 7 Monaten in die Schule). So eindeutig finde ich Deine Aussage, Januarkinder seien Muss-Kinder, also nicht. Auch ich hätte gerne keine Entscheidung treffen müssen, aber es ging nicht anders. Auch ich habe mir damals enorm viele Gedanken um eine vorzeitige Einschulung gemacht, viele Infos eingeholt, viele Gespräche geführt, in vielen Foren (auch hier) gelesen. Im Nachhinein hat sich die vorzeitige Einschulung, die ich dann durchgezgen habe, als unbedingt notwendig erwiesen, was nicht bedeutet, daß ich ein Selbstläuferkind ohne schulische Probleme hätte (im Ggs. zum normal eingeschulten großen Bruder, im Juni 2002 geboren, 4. Klasse, der ein absoluter Selbstläufer ist). Eine reguläre Einschulung des Kleinen hätte aber die Probleme in der Schule, die er immer mal wieder an den tag legt, nur verschärft und wir arbeiten nun zusammen mit der sehr aufgeschlossenene Lehrerin weiter dran, daß er und die Schule gegenseitig halbwegs kompatibel bleiben oder werden... LG von Silke
Hallo, also meine Maus, ebenfalls 2005 geboren, war für letztes Jahr ein Muss-Kind. Sie ist also mit 6 Jahren und 7 Monaten eingeschult worden und das ist auch gut so. Sie ist eine gute Schülerin, hat sie am Anfang mit der Schule aber schon schwer getan. Sie hattBei uns gilt die Regelung bis 30.09. in dem Jahr wo die Kinder 6 werden Muss-Kind, ab dem 01.10 bis einschließlich 30.06. des Folgejahres Kann-Kind. Insofern ist also meine Maus ein Muss-Kind gewesen. Für mich persönlich wäre auch nichts anderes in Frage gekommen, weil sie einfach viel zu verspielt war. Das ist sie auch heute noch, aber sie versteht auch, dass man nicht ewig im Kiga bleiben kann, weil man ja noch mehr lernen muss. Liebe Grüße Sabine
Klar wäre meiner im vergangenen Herbst auch ein Musskind gewesen und regulär wie Deine mit 6 Jahren 7 Minaten eingeschult worden. Ein Jahr zuvor war er eben ein Kann-Kind. Ich wollte mit meinem Beitrag nur sagen, daß es nicht so sehr vom Geburtsmonat abhängt, ob man ganz eindeutig ein Musskind oder ein Kannkind hat, sondern eben von der Entwicklung des Kindes. Ursprünglich dachte ich auch, wenn ein Kind im Januar Geburtstag hat, ist ganz klar, wann es eingeschult wird, da zu jung für ein Kannkind - hier bei uns auf dem Lande wäre auch niemand auf die Idee gekommen, so ein junges Kind als Kannkind einschulen zu lassen. Hier läßt man eigentlich alle Kinder so spät wie möglich einschulen und stellt sie eher ein Jahr zurück. Gegen viele Widerstände habe ich dann doch auf mein Bauchgefühl gehört und ihn vorzeitig einschulen lassen, was sicher auch gut so war. Wenn man allerdings ein Kind als Kannkind einschulen läßt, muß man sich ein dickes Fell zulegen, da es sich für viele Leute anbietet, alle schulischen Probleme darunter zu verbuchen "warum habt Uhr ihn / sie auch nur so früh einschulen lassen?" Da muß man dann drüberstehen. LG von Silke
Hallo, für mich persönlich sind nur diejenigen Muss-Kinder, die in der spanne Geboren sind, wo sie auf jeden Fall eingeschult werden, es sei denn, man stellt sie zurück. Für mich sind alles andere Kann-Kinder. Deines ist nicht als Muss-Kind eingeschult worden, sondern als Kann-Kind, egal wie fit dein Kind ist in allen Bereichen. Rein kopfmäßig und im sozialen Bereich, hätte meine Maus das bestimmt auch geschafft, aber sie spielt bis zum heutigen Tag noch unheimlich gerne und deshalb war das für mich nie ein Thema. Natürlich hat sie sich im Kiga dann auch irgendwann gelangweilt, aber die Erzieherinnen haben das gut aufgefangen und ich habe sie zu Hause versucht, soweit sie das wollte, zu fördern. Sie war und ist im Ballett und im Chor, sie ist in Judo, sie war in der Musikschule, außerdem hat sie viel mit Freunden ausgemacht, so dass wir diese Langeweile gut überbrückt haben. Für uns war das völlig richtig so und wenn es für euch richtig war, ein Jahr früher einzuschulen, dann ist das doch alles in Ordnung. Liebe Grüße Sabine
Wir haben bewußt regulär, also auch gegen den Rat des Kinderpsychologen eingeschult und es läuft ebenfalls prima. Aber dieser Doktor meinte auch, egal, wie man sich entscheidet, man weiß nie, was besser gewesen wäre, da man es nie überprüfen kann.
Unser erstes Schuljahr hat letztendlich zwei Klassenstufen umfasst, da er seit Januar in der zweiten Klasse ist. Für uns war es gut, dass wir uns gegen die vorzeitige Einschulung entschieden haben (bin ich mir sicher), das Jahr im Kindergarten hat ihm fürs soziale und emotionale unglaublich viel gebracht. Das Intermezzo in Klasse 1 war auch wichtig um die Grundstruktur Schule&schulisches Arbeiten langsam kennenzulernen. Er ist jetzt in Klasse 2 immer noch ein absoluter Selbstläufer. Richtig gern geht er allerdings nicht, er findet es zu langweilig. Die Rückmeldungen aus der Schule sind aber auf der ganzen Breite top. ...übrigens auch ein Januarkind 2005 und sowas von uneindeutig gewesen bzgl. Einschulung früher oder regulär. Ich wäre für eine flexible Einschulung z.B. zum zweiten Halbjahr sehr dankbar gewesen.
Die letzten 10 Beiträge
- Barfuß Turnsaal
- Schulsachen
- Schulwahl/Schulweg
- Förder oder Regelschule
- Sohn, 1. Klasse mega aggressiv, vorallem wenn es um Hausaufgaben oder Lernen geht
- Tochter tut sich schwer mit Freunde finden
- Kinder 1. Schuljahr - verhaltensauffälligen Kind in der Klasse
- Weint jeden Tag
- Kalter morgen, warmer Nachmittag
- Sind eure Nachmittage auch so kurz?