Charlie+Lola
Jetzt geht es los ;-) Nein aber ernsthaft. So langsam kommt meine Tochter auch an ihre Grenzen wo sie mal was nachfragen müßte oder was nicht versteht in Mathe, oder was sie einfach mal lernen müßte..........aber sie nimmt nichts an. Sie will ihren Einzelkämpfer Modus durchsetzen und behauptet bei allem immer "Ich kann das" vom Prinzip kann sie das auch, aber sie rechnet es dann falsch. Ob jetzt aus fehlendem Können oder wegen mangelnder Konzentration ist mir so manchmal nicht klar. In den Mathe Tests hielten sie bis jetzt die Fehler in Grenzen mal etwas mehr mal etwas weniger bis gar keine. Lehrerin hatte nichts zu bemängeln. Ich lasse sie dann in solchen Bockig Phasen gewähren und sie macht es dann auch alleine fertig. Aber ich sehe das es ihr schwer fällt. Sie sagt auch ganz klar das sie die Lehrerin nicht fragt sondern sich selber ihren Weg sucht. Die Lehrerin und ich sind uns da einig, sie ist so ein Kind was es bis jetzt gewohnt war das alles zufliegt und jetzt merkt sie das sie auch mal was lernen muß bzw. das sie auch mal ein zwei Sachen sich mehr als einmal anschauen muß. Hat jemand einen Tip wie ich da am besten mit umgehe? Das rechnen fällt ihr zum Teil noch schwer, sie erkennt so manche Zusammenhänge sofort, manche gar nicht. Dann muß sie am Zahlenstrahl nachrechnen. Bin auf eure Ideen gespannt. lg
Lass sie einfach ihr ding machen! Noch vor einem halben Jahr hast du "bemengelt", dass deine Tochter ängstlich ist, Probleme hat, sich zu lösen, etwas alleine zu machen... Jetzt macht sie alleine und es ist auch nicht Recht. Klar ist das doof für dich, aber sie muß erst ihren Weg, ihren Mittelweg, finden. Sei stolz auf sie, dass sie nicht mehr wegen jedem Kram auf deinem Schoß sitzt und lass sie machen. Gib ihr das Gefühl, dass du für sie da bist, wenn sie Fragen hat, aber lass sie, wenn sie nicht fragen will. Selbst wenn mal eine schlechte Note dabei rum kommt, da kräht kein Hanh nach. sie kommt dann schon ganz von selbst.
........ja, manchmal kann man es mir nur schwer Recht machen. Einer meiner Schwachpunkte an dem ich schon länger arbeite............und Gelassenheit. Ich danke Dir.
Hallo, da musste meiner auch durch.... Die ersten zwei Schuljahre waren total problemlos, aber ab der 3. Klasse musste er lernen, dass man manchmal auch was tun muss. Nun, manche Tests/Arbeiten hätten besser laufen können. Jetzt ist er in der 4. Klasse und kommt vor Arbeiten rechtzeitig, um die Sachen nochmal mit mir zusammen durchzugehen bzw. er übt auch gut allein. Leicht gefallen ist mir das aber auch nicht...aber irgendwann habe ich gemerkt, dass ich mich - und ihn - total aufreibe.
Das geht nicht nur dir so! Ich vermute mal, dass jede Mutter sowas mal durchmacht. Einerseits erziehen wir unsere Kinder zur Selbständigkeit. Wenn sie aber dann anfangen, sich von uns zu lösen, uns nicht mehr zu brauchen, dann ist uns das auch unheimlich. Wir hatten das auch so, dass meine tochter alles alleine machen wollte und sich nichts sagen lassen wollte. Auch Kritigfähigkeit will gelernt sein und auch Hilfe anzunehmen ist nicht selbstverständlich für einen Grundschüler.
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