shinead
Junior konnte schon lesen bevor er eingeschult wurde. Auch Addition und Subtraktion im Zahlenraum bis 30 sind kein Problem für ihn. Jetzt sitzt er in der Schule und hat (seiner Meinung nach) noch nichts dazu gelernt. Hat er doch, denn er kann jetzt schreiben. Nachdem man ihm erklärt hat, wie es funktioniert, nutzt er sein Buchstabenwissen dazu. Junior hat schon einen Brief an seine Klassenlehrerin geschrieben in dem stand, dass er gerne rechne und lesen möchte. Aber irgendwie hat das nicht funktioniert. Jetzt habe ich nach den Ferien einen Termin mit der Lehrerin. Wie formuliere ich (ohne ihr auf die Füße zu treten), dass es so unserer Meinung nach nicht weiter gehen kann. M.E. hat auch Junior ein Recht auf Förderung und das sollte bei 19 Kindern und 2 Lehrerinnen schon drin sein. Es würde schon reichen, wenn sie Zusatzaufgaben vergeben würden. Arbeitsblätter oder so. Kann ich das "fordern"? Oder besser: wie bringe ich sie dahin, dass sie selbst einsieht, dass das die beste Variante wäre? Mein Kind wird gerade von Tag zu Tag unglücklicher. *seufz*
Eigentlich sollte die Lehrerin es kapiert haben, vor allem wenn der Kleine ihr bereits einen Brief geschrieben hat. Vielleicht überrascht sie dich beim Gespräch und hat bereits ein Forderkonzept bereit liegen. Wie du der Dame nicht auf die Füße trittst? Keine Ahnung. Mir scheint, deutsche Lehrer fühlen sich grundsätzlich immer auf die Füße getreten, wenn Eltern Gespräche über die Lehrinhalte oder Forder-/Förderunterricht führen wollen. Ich war vor einem Jahr in der fast exakt gleichen Situation wie du. Ich habe das nicht lösen können und mein Kind hat sich 1 Jahr im Unterricht kräftig gelangweilt, weil es der Lehrerin wichtiger war, dass sie Recht und ich Unrecht habe, als dass sie dem Kind gerecht werden wollte. Letztlich habe ich Forderunterricht zuhause gemacht - das ist doch immer eine Option.
Ich mach' das ja derzeit auch zuhause.
Aber mir gehen langsam die Ideen aus.
Mir wäre es eben lieber, wenn es über die Schule laufen würde, damit irgendwie ein Konzept erkennbar ist.
Vielleicht verlange ich zu viel?
Wenn du nach Ideen suchst, dann schau mal in Konzepte der Kinder-Uni, der Gesellschaft für Hochbegabte etc. rein. Es gibt da einiges! Und ja, ich fürchte du wirst deine Erwartungen ein bisschen reduzieren müssen. Die Krönung der Förderung in der 1. Klasse waren hier diese todlangweiligen "Lies mal" Heftchen oder ein Rechenfuchsbüchlein. Und wehe wenn das Kind darauf keine Lust hatte - das war sofort der Beweis, dass es mit dem Voraussein gar nicht soweit her ist und dass die Mutter ganz klar eine hubschraubende, hochstapelnde Eisläuferin ist.
Unsere Schule hat eine spezielle Auszeichnung für Hochbegabtenförderung. Ich sage nicht, dass mein Kind Hochbegabt ist. Aber er ist nun mal etwas schneller gewesen. Ich dachte, die Auszeichnung spiegelt sich auch im Schulalltag. Ich bin so naiv...
Nun, vielleicht tut sie das auch! Vielleicht kannst du von der Schule wirklich mehr erwarten. Jetzt sprich erst mal mit der Lehrerin. Das klingt doch ganz gut? Die Schule meines Kindes ist bekannt dafür, dass besonders schöne Laternen für St. Martin gebastelt werden. Was kann man mehr verlangen?
Siehste! In unserer Grundschule wird St. Martin nicht mehr gefeiert. Wir werden da auf das Fest des Kindergartens zurück greifen müssen.
"M.E. hat auch Junior ein Recht auf Förderung"
Je nach Lehrerin eben nicht, denn gute muss man nicht fördern, damit die nicht noch mehr enteilen und ungleicher werden. Findet bei euch gar keine Differenzierung statt? Bei uns gab es wenigstens von Anfang an diese Lies-mal-Hefte (aus dem Jandorf-Verlag) für die, die schon lesen konnten, da konnten sie zu bestimmten Zeiten in der Schule und zu Hause nach eigenem Tempo lesen und arbeiten. Beim Rechnen gab es erst den Zifferntrainer (wieder eigenes Tempo) und danach die Arbeitshefte, die im eigenen Tempo zu bearbeiten waren.
Der sicherste Weg, dass etwas passiert seitens der Lehrerin ist wohl nur das Auffälligwerden und Stören. Solange das nicht passiert, wird die Lehrerin eventuell keinen Handlungsbedarf (auch für sie) erkennen...
Mein Fazit nach 3 Jahren nichts gelernt in der Schule mit ruhigem und bravem Kind.
So ein Gespräch habe ich gerade am Freitag hinter mich gebracht. Die Lehrerin schien mir nicht sooo begeistert davon zu sein, so ein Kind in der Klasse zu haben, das ihr Konzept durcheinanderbringt, aber wir haben uns einstweilen auf Extramaterial und die Möglichkeit, in der zweiten Klasse Mathe mitzumachen geeinigt. Jetzt gucke ich mal, wie sich das entwickelt. Die Extrablätter, die meine Tochter bekommt, soll sie laut Vereinbarung auch mit nach Hause bekommen, damit ich diese anschauen kann. Mal schauen, ob da heute was kommt...
Bei der Lehrerin meiner Tochter hilft ein ganz normales, sachliches Gespräch. Sie kümmert sich um Kinder mit Förderbedarf (hat sogar dafür gesorgt, dass ein Kind eine Schulbegleiterin bekam) und auch um die jeweiligen Bedürfnisse der Kinder, die (noch) weiter sind als der Durchschnitt. Sie macht das ganz individuell, nach Besprechung mit Kind und Eltern. Ein Kind darf z.B. eigene Bücher lesen oder malen, wenn es früher fertig ist, ein anderes bekommt einfach mehr Arbeitsblätter mit dem gleichen Stoff, der in der Klasse bearbeitet wird. Unterricht in einer höheren Klasse mitzumachen, ging leider nicht. Für dieses Kind gibt es Rätselblätter in Mathe, für ein anderes Leserätsel. Je nachdem, was die Kinder sich wünschen. Vorgreifen auf Unterrichtsthemen der höheren Klassen hält sie nur dann für sinnvoll, wenn das Kind in allen Bereichen sehr viel weiter ist und wirklich leidet. Dann ist sie aber auch dafür, eine Klasse zu überspringen. Ihrer Meinung nach wäre dafür am besten das Auslassen der 2. Klasse geeignet (weil die 1. wichtig ist für die gemeinsame Eingewöhnung in der Schule, und in der 4. in Bayern sofort sehr schnell losgelegt wird; da wäre der Unterschied zwischen spielerischer 2. und knallharter 4. zu extrem). Jetzt in der 2. Klasse dürfen die Eltern entscheiden, ob sie in Mathe ein Förder- oder Forderheft bestellen wollen. Das Heft wird dann bearbeitet, wenn die anderen Aufgaben der Wochenaufgabe erledigt sind. Genauso, wie in der Zeit eigene Bücher gelesen werden dürfen. Lernzielkontrollen müssen von allen mitgeschrieben werden, ansonsten geht es recht frei zu. Es gibt nicht nur schlechte Lehrer.
Anhören, was sie zu sagen hat und dann auf die zunehmende Unlust des Juniors bzgl. Schule ansprechen - ohne Vorwürfe, einfach nur so - und abwarten wie sie darauf reagiert. Je nach Bundesland hat dein Kind ein Recht auf individuelle Förderung oder auch nicht. Bei uns in BW hat es das.Trotzdem war die Lehrerin meines Sohnes (die ihn bereits lesend, schreibend, rechnend im Kindergarten kennengelernt und erlebt hatte) in Klasse 1 nicht in der Lage mehr als ein paar andere Lesetexte (statt "Mi Mu Mo" durfte er dann z.B. "Mama malt mit Mia" lesen - das waren Texte, die hatte er mit 5 schon lesen können - eingeschult regulär mit 6;8 Jahren...) und einmal ein Matheblatt (Stoff Ende Klasse 1, das Kind hatte hier an dem Tag erzählt, dass es 7x150 ausgerechnet hatte...) erhalten. Mein Sohn hat fast vom ersten Tag an mit seiner Lehrerin einen Briefwechsel geführt in dem er nach 'mehr und schwieriger' verlangte und bekam immer einen Brief mit 'bald und arbeite erstmal sorgfältiger' zurück. Ich glaube dass sie uns einen Sprung anbieten konnte und wir den dankend (da wir ja sahen, dass nicht mehr kommt und das Kind nur immer frustrierter wurde) annahmen, war ihre Art der individuellen Förderung. Wie anders lief es da in Klasse 3 (und jetzt in 4). Zu Beginn Klasse 3 stand - da wieder Frust wegen Langeweile - ein erneuter Sprung im Raum, den aber unser Kind und wir nicht wollten, wegen des großen Altersunterschiedes in der höheren Klassenstufe+ Problemen im sozialen und emotionalen Bereich (die er unter den etwas älteren seiner jetzigen Klasse gut kompensieren kann). Das Kind war gefrustet, zeigte das in der Schule, zeigte es daheim - wir vereinbarten einen Termin mit den Lehrerinnen seiner Klasse. Seit diesem Tag bekommt unser Kind im Sachunterricht (+Lesetexte) und Mathematik Material, das ihn interessiert, das ihn fordert - auch wenn das Stoff Klasse 5-7 ist (und somit für die Lehrerinnen Zusatzarbeit für ein einzelnes Kind bedeutet). Schulfrust hält sich in recht normalen Grenzen und beschränkt sich mehr auf 'natürliche' Faulheit und Bequemlichkeit als auf 'ich lerne ja eh nichts Neues')
Ja, dein Sohn hat ein Recht auf Förderung. Sag es doch einfach höflich wie es ist. Ich denke es ist gar kein Problem deinem Sohn zusätzliche Blätter zu geben. Vermutlich wird er den Schreiblehrgang machen müssen wie alle anderen auch. Das macht auch Sinn, weil das Schreiben geübt werden muss. Aber gerade in Mathe oder beim Lesen könnte die Lehrerin durchaus schwerere Aufgaben geben. Es gibt z.B. ganze Schulbücher die in verschiedene Schweregrade eingeteilt sind. Da kann der Lehrer dann jedem Kind Aufgaben geben, die für sein Leistungsniveau passen. Aber auch ohne solche Schulbücher: Zusatzmaterial findet man immer irgendwo. Ich würde dir Mut machen, dass du einfach zur Lehrerin gehst.
...dass man in der ersten Klasse noch nicht besonders fördern kann, auf Grund fehlenden Materials. Das würde es erst ab der zweiten Klasse geben.
Mir wird ganz flau im Magen, wenn ich das hier lese....da geben wir unsere hochmotivierten Kinder in die Schule zum Lernen und das Signal ist Langeweile.....
Aus der Ferne zu raten ist schwer, wenn man die Kollegin nicht kennt. Normalerweise müsste _sie_ auf dich zukommen und ihre individuelle Vorgehensweise erläutern, damit dein Kind sich nach Wissen strecken kann. Dafür wird sie bezahlt und das nicht schlecht.
Das hilft dir aber nicht weiter.
Vielleicht appeliertst du an ihr " Fachwissen" und bittest sie um Hilfe...dein Kind geht immer unlustiger in die Schule. Wenn sie da nicht drauf anspringt, hilf ihr auf die Sprünge......
Ich will dich nicht entmutigen, aber neulich habe ich eine Studentin im Unterricht besucht. Sie hat eine Unterrichtsstunde gebastelt, die ihr und mir nicht lag. In der nachbesprechung erzählte sie dann, dass die Lehrerin zu genau so einem Kind folgende Meinung hat. " Wenn er schon lesen und rechnen kann, ist das lernziel der ersten Klasse eben, es auszuhalten darauf zu warten, bis die anderen so weit sein...und das, ohne zu stören."
Da war mir so richtig hundeelend.....
Berichte doch mal, wie es weiter geht!
Liebe Grüße
Ich finde es gut, wenn ich weiß welches Geistes Kind mein Kind unterrichtet.
Ob die Aussage der Lehrerin über die Ziele der 1. Klasse so zutreffend sind, hängt auch vom Bundesland ab. Man kann das zentral erforschen und u.U. die Dame über ihren Irrtum aufklären.
Und ja, diese Art der Argumentation kommt mir bekannt vor. Motzt der betreffende Erstklässler über Langeweile, ist das der Beweis dass er sozial unreif ist. So ein Jahr Langeweile muss ein Indigo-Kindchen doch locker aushalten können! Resigniert das Kind und macht ein geistiges Nickerchen statt seine Bedürfnisse kund zu tun ("ich will endlich mehr über Astrophysik lernen!"), dann ist es leider leider offenbar sozial unreif - kristallin hin oder her.
Ich komme zu folgendem Zwischenergebnis: Soziale Reife bedeutet, dass ein Kind im Schulsystem möglichst wenig auffällt.
Ich fürchte, mit deinem Zwischenergebnis liegst du bereits sehr nah an der Wahrheit.
Du sagst genau das, was Du hier geschrieben hast: Kind wird von Tag zu Tag unglücklicher, weil es das Gefühl hat, nicht viel Neues zu lernen. Kind kann ja lesen und rechnet sicher im Raum bis 30. Daraufhin wird die Lehrerin vermutlich mitteilen, dass sie das schon bemerkt hat und dass sie Kind künftig mit xyz fördern will. Eventuell wird sie dir auch einen Sprung in die 2. Klasse vorschlagen. Warum sollte sie sich auf die Füße getreten fühlen?
Huhu, wir haben hier die exakt gleiche ( oder fast gleiche ) Situation. Als die Leherin meines Sohnes letzte Woche wegen einer Nachfrage hier anrief, sprach ich sie direkt drauf an, dass sich mein Sohn langweilt und sie meinte darauf, dass es ihr selber schon aufgefallen sei, dass er jetzt im Förderunterricht andere Aufgaben bekommen wird als die anderen Kinder, was er jetzt auch bekommt. Und sie nimmt ihn sich im normalen Unterrichtsverlauf schonmal zur Seite, wenn die andren Kinder Zahlen oder Buchstaben "malen" und stellt ihm z.b. Kopfrechenaufgaben oder gibt ihm ein kleines, auf ihn zugeschnittenes Arbeitsblatt. lg
so seine worte er fing kurz vor schulbeginn an mit lesen, rechnen konnte er damals auch schon bis 20. er wurde allerdings auch mit fast 7 erst eingeschult. er ist ein wirklich sehr guter schüler (schlechteste note war eine 2) und ihm fällt es leicht. aber auch jetzt in der 3. wird er seiner meinung nach nicht genug gefordert. allerdings macht er sein ding, stört den unterricht nicht etc. wenn du ihn fragst, lernt er nie was neues. so weit so gut .. zu diesem kind. mein kleiner (noch nicht ganz 5 1/2)kommt erst nächstes jahr zur schule und ist jetzt schon auf dem stand eines 2.klässlers. er liest seit einem jahr (mittlerweile fließend und mit betonung), kann bis 20 rechnen und alles in großbuchstaben schreiben. er ist allerdings das komplette gegenteil meines großen und ich befürchte, er wird zwar seine aufgaben machen, aber danach auch lautstark verkünden, dass er fertig ist. aber das lasse ich im nächsten jahr auf mich zukommen. die 1. klasse ist echt pillepalle. eben weil der unterschied der kinder so enorm ist. da kommen ja manche kinder rein, die sprechen gerade erst deutsch. im 2. hj der 2. klasse wurde das tempo etwas angezogen, aber jetzt in der 3. ist es wieder etwas gediegener. nur eben dass der notendruck da ist. du wirst sehen, ob die lehrerin was macht. der klassenlehrer meines sohnes sagte mir von anfang an, dass er meint, mein sohn wäre unterfordert. aber extra aufgaben etc wollte er auch nicht. warum auch wenn die anderen weniger machen müssen? trotz allem bin ich der meinung, dass die 1. klasse wichtig ist. vielleicht gibt sie ihm auch andere aufgaben
Wenn ich hier lese wie zum Teil "Kinder NICHT gefördert" werden, kann ich echt nur den Kopf schütteln. Es ist wirklich nicht schwer auf ein begabtes Kind mit Hilfe von etwas Material einzugehen. Klar gibt es Aufgaben, bei denen auch ein "Überflieger" mitmachen muss, aber den Rest kann man wirklich auf das Kind zuschneiden. Ein Mädel in der Vierten war echt super schlau. Den Wochenplan hatte sie ruck zuck fertig. Also bekam sie Material für die Fünfte. Kein Problem. Aber bevor ich hier ein Urteil fälle: Sprich wirklich erst mit der Lehrerin. Wahrscheinlich wird alles gut verlaufen.
Bei meinem Sohn ist es fast so ähnlich, aber ich denke man kann trotzdem nicht auf jeden einzelnen Rücksicht nehmen. Wenn er wirklich so weit vorne ist, könntest du ihn ja in die 2. Klasse versetzen lassen. Aber ich finde es dennoch wichtig alles schön langsam von vorne zu lernen, damit sie sich auch nicht selbst was Falsches beibringen. Und die ersten Schulwochen sind langweilig - es wird schon anders werden.
>>aber ich denke man kann trotzdem nicht auf jeden einzelnen Rücksicht nehmen. Doch, ich denke genau das ist ihr Job! 19 Schüler, 2 Lehrerinnen. Da sollte das m.E. drin sein
Warte das Gespräch ab und frage nach Zusatzmaterial. Natürlich muss es möglich sein, dass er individuell gefördert wird!! Wird bestimmt gut laufen. Grad in der 1. Klasse ist vor allem doch das soziale Miteinander im Vordergrund. Ich habe mein Kind noch bremsen können in Richtung Lesen (das kann er nun aber nach 2 Monaten Schule nun doch schon alleine - Erstlesebücher und alles, was ihm so in die Finger gerät...), nur im Rechnen konnte ich ihn nicht stoppen, er rechnet sicher im ZR bis 1000 und entdeckt das große 1x1 für sich....... Dennoch fühlt es sich gut an in seiner Klasse und mit der Lehrkraft, mal schauen, wie sich das noch entwickelt!!!! Viel Glück fürs Gespräch!
Bei uns arbeitet jedes Kind in seinem Tempo und es gibt einiges an Freiarbeitsmaterial, mit dem die Kinder sich beschäftigen können. Manches Kind liest dann eben schon ganze Bücher, während das daneben einzelne Wörter liest. Die Mathelehrerin hat einiges an Rechenfutter und bei Bedarf auch Zettel aus der 2. Klasse. Das macht es finde ich für Eltern schwer, den STand des Kindes zu beurteilen (ja klar, es rechnet und schreibt dauernd, aber sind das die Aufgaben aus Klasse 1 2 oder 3). Gerade in der Grundschule kommen die Kinder mit so unterschiedlichen Startbedingungen und Begabungen, dass Lehrer da individualisieren müssen, auch wenn es Arbeit macht.
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