Sveamaus
Und wir sind echt positiv überrascht. Da ja vor ein paar Monaten noch im Raum stand, ob er überhaupt in eine normale Schule gehen sollte (wegen seines ADHS) scheint das jetzt endgültig vom Tisch zu sein. Er kann sich super gut konzentrieren und es ist sogar so, wenn es ihm im Klassenraum zu laut ist, dann zieht er sich weiter hinten in die Ecke zurück und arbeitet dort dann weiter. Finde das schon sehr beachtlich. Und er hat wirklich Lust auf Schule. Er benimmt sich im Unterricht und macht gut mit. Das einzige, woran wir arbeiten müssen ist, dass er die Buchstaben noch nicht so ganz in die Reihe schreiben kann. Aber da er ja noch Ergotherapie bekommt, können wir das Problem zusammen mit der Ergotherapeutin anpacken. War auf jeden Fall sehr überrascht! Es läuft viel besser als uns die Schulkinderärztin gesagt hat. Bin sehr stolz auf ihn :-)
Hi...du kannst wirklich stolz auf deinen Sohn sein...ich kann mir gut vorstellen, wie dir ganze Felsbrocken vom Herzen gefallen sind :-) gerade weil du ja auch wahrscheinlich mit einem ganz anderen Gesprächsausgang gerechnet hast...super!!! :-) wir hatten auch neulich Elterngespräch...das einzige, wonach gefragt wurde, bzw. wo meine Tochter "auffällig" ist, ist wohl ihre Schüchternheit....aber das kenne ich schon....sie muss sich einige Wochen / Monate das Ganze ganz genau angucken, und dann taut sie auf :-)
Wir wurden auch gefragt, ob unser Sohn Freunde habe, weil er wenig mit seinen Klassenkameraden zusammen ist. Aber Mick sucht sich seine Freunde halt sehr gut aus. Und wenn sie ihm nicht geheuer sind, dann will er mit ihnen nichts zu tun haben. Er spielt durchaus mit anderen Kindern, aber er will halt nicht mit jedem spielen. Ich kann ja mein Kind nicht zwingen, mit Kindern zu spielen, mit denen er nicht spielen will. So langsam wird er auch mit 1-2 Jungs in der Klasse warm, aber er spielt halt lieber mit einem Kind aus der Parallelklasse und mit seinem besten Freund, der noch im Schulkindergarten ist.
Das mit den Freunden ist doch völlig okay. Menschen sind da sehr verschieden. Mein älterer Sohn, heute 7. Klasse, hatte Zeiten, da war er auf dem Spielplatz sofort mit jedem gut Freund und er hat seine halbe Klasse (Grundschule) zu seinem Geburtstag eingeladen. Seit er aber im Gymnasium ist, hat er "echte Freunde" (z.T. aus der Klasse), das andere waren mehr Kumpels oder Spielkameraden, zu denen er nach dem Schulwechsel gar keinen Kontakt mehr hat. Mein jüngerer Sohn, der nun in der 6. ist, hat seine Freunde noch nie innerhalb seiner Klasse gewonnen, weder in den beiden Klassen, die er in der Gundschule besucht hat noch jetzt auf dem Gymnasium. Das paßt einfach nicht und er schaut sehr genau. Dafür hat er noch 2 Freunde aus der ehemaligen Krabbelgruppe, die hat er mit unter einem Jahr kennengelernt. Und er hat z.T. auch wesentlich ältere Freunde. Kinder müssen nicht zwangsweise innerhalb der Klasse ihre Feunde finden. Bei Deinem Sohn klingt das doch alles sehr gut, sei froh, daß er sich so gut macht. LG von Silke
Meine Große, 3. Klasse, hat keine einzigen Freunde in der Klasse, nur jeweils in den Nebenklassen bzw. beim Sport, noch aus KiGa-Zeiten, oder Krabbelgruppenzeiten. Leider, ist sie deswegen doch recht unglücklich. Aber wenn Dein Kind zufrieden ist, ist doch alles i. O. LG maxikid
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